16.12
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allgemein
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Jahreswechsel
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Die "News-Schreiber" gönnen sich eine
längere Feiertagspause, sodass die nächsten Informationen erst so um den
11.1.2016 erscheinen werden.
Das gesamte logics-Team wünscht allen ein besinnliches Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch ins Jahr 2016.
Es freut sich ganz besonders, die
COMMERZ-Anwender auch
weiterhin langfristig betreuen zu dürfen.
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15.12
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allgemein
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Hotline zum Jahreswechsel
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Unsere Hotline wird in der Zeit vom 21.12.2015
bis zum 8.1.2016 an folgenden Tagen zur Verfügung stehen:
Montag, 21.12.2015 von 8:00 bis 17:00
Dienstag, 22.12.2015 von 8:00 bis 17:00
Mittwoch, 23.12.2015 von 8:00 bis 12:00
Donnerstag, 24.12.2015 (Heiligabend) nicht
Montag, 28.12.2015 von 8:00 bis 17:00
Dienstag, 29.12.2015 von 8:00 bis 17:00
Mittwoch, 30.12.2015 von 8:00 bis 12:00
Donnerstag, 31.12.2015 (Silvester) nicht
Montag, 4.1.2016 von 8:00 bis 17:00
Dienstag, 5.1.2016 von 8:00 bis 12:00
Mittwoch, 6.1.2016 (Heilige Drei Könige) nicht
Donnerstag, 7.1.2016 von 8:00 bis 17:00
Freitag, 8.1.2016 von 8:00 bis 12:00
Ab 11.1.2016 dann wieder zu den normalen Zeiten.
Bitte einplanen, in ganz
dringenden Fällen bitte eine E-Mail an unsere Hotline hotline@logicssystems.de
senden.
Denken Sie auch rechtzeitig an die Vorbereitungen für Ihre Inventur!
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14.12
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TK
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Was ist eigentlich CODE?
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Auf dem Erfassungsbildschirm an der Kasse gibt
es unten ein Feld mit der Bezeichnung CODE (und weitere Felder für MWST und
PE.
Wozu werden die verwendet?

Im Normalfall werden die Artikel über den Scanner erfasst oder über weitere
Zugriffsverfahren gefunden. Zudem hat man für allgemeine Artikel sich auch
einige Standardartikel angelegt. Wenn man aber eine Artikelnummer eingibt und
der Artikel ist nicht gespeichert, dann wird diese Position als Sonderartikel
betrachtet. Dafür müssen aber einige Zusatzdaten eingegeben werden, wie z.B.
der Mehrwertsteuersatz (0=19%), die Preiseinheit und der EK-Preis.
Dieser Preis ist netto, d.h. ohne Mehrwertsteuer, einzugeben.
Diese Eingabe sollte aber möglichst vermieden werden, weil man durch Anlage
von einigen Standardartikeln alle Konstellationen (auch der Berechnung eines
ungefähren EK-Preises) abdecken kann.
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10.12
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TKD
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Informationen bei TONERINFO
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Bei der Auftrags- und Leistungsbearbeitung kann
man sich über den Stand der Toner informieren. Dazu muss man lediglich bei
der Abfrage TONERINFO ein "J" eingeben:

Dann werden folgende Daten angezeigt:

1. Die letzten Tonerlieferungen im mittleren Bereich
2. Die aktuellen Daten im unteren Bereich mit
o GESAMTE KOPIEN, hier 250.000
o AKTUELLER ZÄHLERSTAND, hier 250.000
o KOPIEN PRO TONER, hier 50.000 als Vorgabe im Modell-Stammsatz
o GESAMTTONER, hier 7, die bisher geliefert wurden
o KOPIEN PRO TONER, hier 35714 ergehen sich aus KOPIEN durch
GESAMTTONER
o TONER-SOLL, hier 5,0, das sind die für die 250.000 Kopien benötigten Toner
o ÜBERHANG, hier 2,0, das ist der Toner, der noch vorrätig ist.
Hierzu braucht man keine "höhere
Mathematik", denn bereits aus der Zahl, die bei ÜBERHANG ausgewiesen
wird, kann man entscheiden, ob an den Kunden für das betreffende Gerät
eigentlich noch Toner geliefert werden soll oder nicht.
Voraussetzung ist natürlich, dass auch die Annahmen wie z.B. über KOPIEN PRO
TONER einigermaßen realistisch eingegeben worden sind.
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09.12
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allgemein
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Grundfarbe der Bildschirme
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Wir haben festgestellt, dass die meisten
Systemprogramme eine etwas hellere Hintergrundfarbe als die COMMERZ-Programme
haben. Tests haben auch ergeben, dass bei hellerem Hintergrund die Zeichen
deutlicher zu erkennen sind, aber die Schrift sich für die Augen als
anstrengender darstellt.
Wir planen deshalb, dass die Anwender an jedem Arbeitsplatz zwischen diesen
beiden Darstellungen wählen können. Diese Funktion wird Anfang 2016 zur
Verfügung stehen.
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08.12
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FIBU
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Benutzerkürzel
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Jeder Buchung wird automatisch ein
Benutzerkürzel zugeordnet, das aus den ersten zwei Buchstaben der
Zugriffsberechtigung gebildet wird. Das bedeutet, dass - wenn mehrere
Mitarbeiter Buchungen eingeben oder übernehmen - die Zugriffsberechtigungen
möglichst mit unterschiedlichen Zeichen beginnen sollten.
Wenn man in den Buchungsauskünften nur seine eigenen Buchungen ansehen
möchte, muss man das eigene Kürzel oben eingeben:

Das Benutzerkürzel wird auch im Journal bei jeder Buchung ausgewiesen, sodass
man zumindest noch dort erkennen kann, wer für die Buchung verantwortlich
ist.
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07.12
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WWS
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Rabatt auf Nettopreise
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Es gibt in COMMERZ-ACTUELL-WWS eine
Zusatzvariante, mit der man für Artikel, die als Nettopreis angelegt sind,
für spezielle Kunden noch einen Rabatt festlegen kann. Die dazu erforderliche
Erweiterung wird im 3. Kunden-Bildschirm unter NETTOPREISRABATT angelegt:

Dieser Kunde erhält dann auf definierte Nettopreise einen zusätzlichen
Rabatt von 10%. Die weiteren Rabatt-Angaben beziehen sich dann auf die
sonstigen Artikel.
Beispiel für einen Nettopreis von 12,50:
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03.12
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TKD
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Aufträge löschen
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Aufträge können in der Auftrags- und in der
Leistungsbearbeitung gelöscht werden. In der Auftragsbearbeitung jedoch immer
nur gezielt ein Auftrag, in der Leistungsbearbeitung auch gleich mehrere:
Die Funktion hier dient vor allem dazu, den Auftragsbestand zu
"bereinigen", wenn z.B. fertige Aufträge nicht mehr benötigt
werden.
Hinweis: Die Ergebnisse der Aufträge sind
nach ihren Abschlüssen statistisch verbucht, Details können auch noch in der
Historie angesehen werden.
Relativ neu ist die AUSWAHL=3, über die Aufträge gelöscht werden, die
Geräte enthalten, die nicht mehr in COMMERZ vorhanden sind, also gelöscht
wurden.
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02.12
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allgemein
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copy/paste
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In COMMERZ-ACTUELL ist es auch möglich, extern
kopierte Daten in Datenfelder von COMMERZ einzufügen bzw. auszulesen. Als
Beispiel hierfür die Übernahme einer E-Mail-Adresse:
Annahme: die E-Mail-Adresse ist kopiert
Erfassungsbildschirm für Kundenstammdaten:

Wenn man dann im oberen blauen Feld die rechte Maustaste drückt, erscheint
folgendes Bild:

und bei Edit:

Wenn dann Paste angeklickt wird, dann wird der kopierte Text in das Feld, in
dem der Cursor steht, übertragen:
Diese Funktion kann insbesondere auch nützlich in COMMERZ-OBJ (neu) für
Texte verwendet werden oder auch um IBAN-Zeichen korrekt zu übernehmen.
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01.12
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WWS
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Preisfindung
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Normalerweise gibt COMMERZ aus den erfassten
Daten Kunde, Artikel und Menge den Verkaufspreis (und ggf. den Rabatt)
automatisch vor. Sobald aber in den Feldern Rabatt oder Preis etwas anders
eingegeben wird, findet keine neue automatische Preisfindung mehr statt. Die
Verantwortung liegt dann allein beim Erfasser.
Beispiel dafür:

Am Stern bei der Auftragsmenge ist zu erkennen, dass eine Staffel hinterlegt
ist, die mit F3 angesehen werden kann:
Mit Eingabe der Menge von 5 wird der erste Staffelpreis vorgegeben:

Wenn man dann einen Rabatt von 10% einträgt:

und dann die Menge auf 20 ändert, um einen geringen Staffelpreis zu erhalten,
kommt dieser nicht automatisch.

COMMERZ übergibt damit die Preisfindung an den Erfasser des Auftrages. In
diesem Fall könnte man z.B. neu mit der Position beginnen, nachdem man die
Artikelnummer gelöscht hat.
Wichtig: Bei Änderungen der automatischen
Vorgabe von Preis und Rabatt, sollte man wissen, dass dann keine Vorgaben von
COMMERZ mehr in der Position gemacht werden.
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30.11
|
allgemein
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Logics-News
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Die Logics-News sind dafür gedacht, dass alle
Anwender von COMMERZ-ACTUELL davon profitieren. Deshalb sollten nicht nur die
Geschäftsführung sondern auch die Mitarbeiter diese Informationen direkt
erhalten. Gerade diejenigen, die mit COMMERZ-ACTUELL täglich arbeiten, finden
in den logics-news Anregungen und Techniken, wie sie die Arbeiten effizienter
gestalten können.
Deshalb unser Appell: Die Mitarbeitern müssen
die logics-news auch direkt
erhalten.
Sie brauchen uns dafür lediglich deren E-Mail-Adressen einzeln zu
benennen.
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26.11
|
TK
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Formulare
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Normalerweise werden an der Kasse die
Lieferscheine oder die Bons immer auf dem Bon-Drucker gedruckt. Es geht aber
auch anders, wenn der Kunde mit dem Ausgabe-Format des Bon-Drucks nicht
einverstanden ist und er z.B. unbedingt eine "ordentliche" Rechnung
haben möchte:
Die generelle Druckernummer des angeschlossenen Bondruckers wird im
Kassenparameter hinterlegt:
Diese Druckernummer wird immer beim Druck von Lieferscheinen oder Bons
vorgegeben:

Genau an dieser Stelle hat man die Möglichkeit, den Drucker zu wechseln. Wenn
ein anderer Drucker eingegeben wird, erfolgt der Ausdruck in Formular-Format.
Der Lieferschein hat dann das Aussehen wie beim Streckengeschäft und die
Rechnung sieht dann aus wie eine normale Streckenrechnung, allerdings mit dem
Hinweis "Bar-Rechnung".
Man muss also nur statt der Kassendruckernummer eine andere Druckernummer
eingeben, auf dem aber auch Formulare gedruckt werden können.
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25.11
|
allgemein
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Druckernummer 99
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Wenn man etwas ausgeben möchte, wird immer eine
Druckernummer angefordert (es sei denn, man nutzt den Komfort mit den
Druckervorgaben). Die Eingabe einer Druckernummer ist die letzte Chance doch
nicht zu drucken, zum Beispiel bei dem Druck des
Rechnungsausgangsbuches:

An dieser Stelle kann man die Druckernummer 99 eingeben, dann will man absolut
nicht drucken, oder eine Leereingabe mit ENTER, dann wird nochmals abgefragt,
ob man wirklich nicht drucken möchte oder vielleicht nur einen anderen
Drucker wählen möchte:

Die Eingabe von "J" entspricht der "99", bei "N"
folgt die Abfrage nach einem (anderen) Drucker.
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24.11
|
TKD
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Verrechnungsarten
|
Wozu braucht man eigentlich die Verrechnungsarten?
Sie werden im Wesentliche für 2 Funktionen benötigt:
o Einteilung der Aufwendungen
Um einen ungefähren Überblick zu erhalten, wie sich die Leistungen und
die Aufwendungen verteilen, die für ein Gerät, Geräte eines Modell oder
insgesamt für alle Geräte erbracht worden sind, wurden diese in insgesamt 6
Gruppen , den Verrechnungsarten, eingeteilt:
00-09: Technikerleistungen (Stunden, Arbeitswerte)
10-19: Ersatzteile
21-29: Verbrauchsmaterialien (20 ist reserviert für PBS-Artikel)
30-39: Fahrten nach km
40-49: Fahrten nach Zonen
50-59: Spesen und Sonstiges
Wichtig dabei sind die ersten 3 Gruppen, die restlichen kann man auch
zusammenfassen. Die Texte für die verschiedenen Verrechnungsarten kann man
über die Systemtext-Verwaltung in COMMERZ-WWS anlegen.

Durch diese Einteilung erfährt man z.B., ob an Geräten übermäßig viele
Stunden angefallen sind, viele Ersatzteile benötigt worden sind oder der
Schwerpunkt der Leistungen bei den Verbrauchsmaterialien liegt.
Die Verrechnungsarten sind in jedem Artikel enthalten und zwar mit den oben
dargestellten Ziffern. Damit erfolgt die Aufteilung in die verschiedenen
Gruppen automatisch, weil man ja in der Auftrags- und Leistungsbearbeitung
Artikel in den Werkstattauftrag einbringt.
o Steuerung der Berechnung von Werkstattleistungen
Geräteverträge beinhalten in den Wartungspauschalen alle oder ausgewählte
Leistungen, sowohl bestimmte Gruppen (kostenloses Verbrauchsmaterial), als
auch innerhalb der Gruppen (schwarzer Toner kostenlos, Farbtoner kostenpflichtig). Dieses Abbild des Wartungsvertrages kann man in den
Wartungsvertragstypen hinterlegen, sodass COMMERZ automatisch die
Berechnungsart (kostenlos oder kostenpflichtig) vorschlagen kann.
Dadurch, dass für die einzelnen Verrechnungsarten bis zu 10 Unterteilungen
möglich sind, kann auch innerhalb von ihnen differenzieren, was z.B. beim
Verbrauchsmaterial ganz wichtig ist.
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23.11
|
WWS
|
Was war auf letzter Rechnung oder
letztem Lieferschein?
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Wenn man wissen möchte, welche Artikel und
Mengen auf den letzten Formularen geliefert bzw. berechnet worden sind,
braucht man lediglich in der AUFTRAGSÄNDERUNG den Auftrag aufrufen und in der
untersten Zeile ein "d" eingeben:
Hier werden die Lieferscheine und Rechnungen angezeigt, sie sind aber nicht
abrufbar.

Nach Eingabe von "d" öffnet sich ein Fenster und durch Anklicken
einer Zeile wird das betreffende Dokument als Abschrift "gedruckt"
und kann (mit WORD-Drucker) am Bildschirm direkt angesehen und ggf. auch echt
gedruckt werden.
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19.11
|
TKD
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Auftragszeiten in der Historie
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In der Historie-Auskunft über Aufträge sind
zwei Zeiten enthalten, denen man verschiedene Bedeutungen zuordnen kann.
Wichtig sind eigentlich drei Zeiten:
o Auftragseingang
o Leistungsbeginn
o Auftrags-/Leistungsende
Dabei ist die Zeitdifferenz zwischen Leistungsbeginn und Eingang die
Reaktionszeit, die bei manchen Verträgen von besonderer Bedeutung sein kann.
o EING steht für Auftragseingang (Datum und Uhrzeit) und wird automatisch
beim Erfassen des Auftrages eingetragen. Diese Zeit ist dann nicht der echte
Auftragseingang, wenn sich die Erfassung (massiv) verschiebt und die Zeit
nicht korrigiert wird. Eine notwendige Korrektur kann man im Erweiterten
Kopfbildschirm durchführen.
o ENDE ist Datum und Zeit, die man bei der Leistungsbearbeitung eingibt:

Wenn die Reaktionszeit wichtig ist, dann muss man hier den Arbeitsbeginn
eingeben.
Wenn man statt dem Auftragseingang den Leistungsbeginn einträgt und bei TAG DER
REPARATUR das Arbeitsende, dann erhält man den Zeitraum der Reparatur (der
aber auch aus den Technikerzeiten herauslesbar ist).
Im Normalfall bedeuten die Zeiten:
EING = Auftragseingang und
ENDE = Leistungsbeginn oder Leistungsende.
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18.11
|
allgemein
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Ändern Parametersätze
|
Die Parametersätze brauchen eigentlich nach der
Einrichtung von COMMERZ nur noch ganz selten geändert werden. Vielleicht
möchte man die Nummernkreise für Aufträge, Lieferscheine oder Rechnungen
beim Jahreswechsel neu anpassen.
Wenn aber Parametersätze geändert werden müssen, dann sollte man beachten,
dass
o man dieses möglichst nicht im laufenden Betrieb durchführt
o die Änderungen schnell wieder beendet, weil andere Plätze keinen Zugriff
auf den betreffenden Parametersatz haben
o die Änderung meist erst nach einem Neustart von COMMERZ wirksam wird.
Ganz wichtig ist, dass über die Zugriffsberechtigung Änderungen in den
Parametersätzen nur für zuständige Mitarbeiter möglich sein sollten und diese
Funktion für alle anderen gesperrt ist.
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17.11
|
WWS
|
Artikelnummern ändern
|
Bei der selten genutzten Funktion ARTIKELNUMMERN
ÄNDERN in der DATEIPFLEGE ist zu beachten, dass die Änderungen nicht in
allen Datenbeständen durchgeführt werden.

Stammdaten, Artikelumsätze oder Lagerbewegungen lassen sich dann über die
neue Artikelnummer abrufen. Detail-Verkaufsdaten in der sog. Provisionsdatei
enthalten aber immer noch die Daten unter der alten Artikelnummer.
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16.11
|
WWS
|
Bürobest
|
Zwischenzeitlich
wurde das neue Verfahren zur Übergabe der Daten für den Bürobest-Katalog
mit Soennecken abgestimmt und festgelegt. Dieses sieht vor, dass die für das
Mitglied individuell bei Soennecken bereitstehenden Daten von ihm abgerufen
(oder von Soennecken übergeben) werden und diese dann an unsere Hotline zu
versenden sind. Diese liefert dann die umgesetzten und direkt in
COMMERZ-ACTUELL einlesbaren Bürobest-Daten an den jeweiligen
Fachhändler.
Die neuen Programme für die Umsetzung der Daten stehen in Kürze zur
Verfügung. Unsere Hotline hat inzwischen die Bestellungen per E-Mail
versendet und bittet um rechtzeitige Rücksendung.
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12.11
|
FIBU
|
Blättern
|
Beim Blättern in Bildschirmen braucht man nicht
mehr eine Ziffer und dann RETURN einzugeben, sondern man kann mit CURSOR
rechts und CURSOR links wesentlich schneller arbeiten. Diese Erweiterung geht
o bei DIALOG- und STAPELAUSKUNFT (nur CURSOR rechts)
o AUSKUNFT OFFENE POSTEN
o KONTENAUSKUNFT
Die Erweiterung bei AUSGLEICH OFFENE POSTEN ist noch in Arbeit.
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11.11
|
allgemein
|
Inventur jetzt vorbereiten
|
Etliche Fachhändler müssen zum 31.12. wieder
ihre Inventur durchführen. Es sind bis dahin zwar noch etwa 7 Wochen, aber
mit den Vorbereitungen sollte bereits jetzt begonnen werden. Dieses
insbesondere dann, wenn man die Inventur
neuerdings unterstützt durch Barcode-Inventur-Scanner noch schneller
und sicherer erledigen möchte.
Hierfür sind zwei Komponenten erforderlich:
1. Scanner mit Exportschnittstelle zu COMMERZ
Fachhändler, die die Inventur mit Scannern durchführen, haben diese bei der
Firma ESTO Industrie Technik GmbH (0331/74883-0) gekauft oder gemietet.
2. Zusatzfunktionen in COMMERZ zum Bearbeiten der Scan-Daten
Dabei wird COMMERZ-WWS um folgende Funktionen erweitert:
8. INVENTUR MIT MOBILER ERFASSUNG im Menüpunkt INVENTUR:

Dort stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

Dazu nachfolgend eine kurze Beschreibung:
1. INITIALISIEREN
zum Beginn der Inventur
2. EINLESEN ERFASSTER ARTIKEL
Übernahme der gescannten Daten (EANs + Mengen), auch von mehreren MDEs
3.-6. LISTEN
Diverse Auswertungen, um mögliche Fehler
aufzuzeigen. Diese können aber auch erheblich reduziert
werden, wenn bereits im Vorfeld entsprechende Überarbeitungen
durchgeführt werden (EANs, Testinventur)
7. BEARBEITUNG ERFASSTER ARTIKEL
Erfasste Daten können damit korrigiert werden
8. ÜBERNAHME IN DIE ZÄHLLISTE
Danach stehen die Daten so bereit, als wären sie manuell erfasst worden und
sie können auch noch mit ÄNDERN EINZELARTIKEL weiterhin korrigiert werden
9. INITIALISIEREN NICHT ERFASSTER ARTIKEL
Bei allen Artikeln, die nicht erfasst wurden, werden die Mengenfelder auf null
gesetzt (nicht gezählt = nicht mehr vorhanden).
Weitere Antworten (Scannertyp von ESTO GmbH, weitere Details bezüglich der
Inventur oder die anderweitige Verwendung der Scanner) gerne durch unsere
Hotline.
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10.11
|
TKD
|
Nullrechnungen und E-Mails
|
Sehr unterschiedlich wurde bei den Fachhändlern
bisher schon die Versendung von Nullrechnungen an den Kunden behandelt. Diese
entstehen in der Vertragsabrechnung immer dann, wenn die Freien Einheiten
größer sind als die zu berechnenden Kopien. Einige Fachhändler versenden
die Nullrechnungen überhaupt nicht, andere deshalb, weil dem Kunden damit
berücksichtigte Zählerstände mitgeteilt werden.
In Verbindung mit der Versendung von Rechnungen per E-Mail ist das nochmals
etwas komplexer geworden. Unsere Hotline hat auch für jede individuelle eine
Lösung parat; es muss dann nur konkret festgelegt werden, unter welchen
Bedingungen Rechnungen in welcher Form oder gar nicht erzeugt werden
sollen.
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09.11
|
WWS
|
Korrektur Lieferschein
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Ein nicht ganz seltener Fall aus der Praxis:
Teillieferschein gedruckt, aber Lieferung soll (noch) nicht stattfinden, weil
Nutzen im Gegensatz zum Lieferaufwand zu gering, fehlende Positionen kommen
nächstens oder Kunde erwartet diesmal Komplettlieferung.
Dazu gibt es u.a. drei Lösungsmöglichkeiten:
1. "Manuelle" Abwicklung
Ware wird mit Lieferschein an speziellen Lagerplatz deponiert und mit Ware der
Restlieferung (2. Lieferschein) und/oder weiteren Auftrag ausgeliefert.
2. Neuer Auftrag
In den Liefer-Positionen des Lieferscheins werden die Mengen in "zu
fakturieren" zurückgesetzt, der Auftrag kopiert und dann gelöscht. Der
Auftrag kann dann neu unter der neuen Auftragsnummer weiter bearbeitet werden.
3. Nur "zu fakturieren" zurücksetzen
Dann kann die Position wieder neu bearbeitet werden.
Es wird aber auf späterer Rechnung eine Lieferscheinnummer für einen
Lieferschein ausgewiesen, unter der nichts geliefert worden ist und über den
der Kunde auch nichts erhalten hat. Nachdem der Lieferschein intern auch noch
existent ist, sieht das (vor allem bei einer späteren Betrachtung und auch in
Bezug auf steuerrelevante Prüfungen) etwas grenzwertig aus.
Wir tendieren deshalb für diese Situationen
zu den Lösungen 1 oder
Zusatzhinweis:
Das Löschen oder Ändern von "zu fakturieren" in einer Position
darf natürlich nur von Mitarbeitern mit besonderer Kompetenz ausgeführt
werden.
Die Funktion ist dann gesperrt, wenn in der Zugriffsberechtigung der
Menüpunkt 6 (LÖSCHEN VON AUFTRÄGEN) auf "N" steht.
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05.11
|
TK
|
Blättern im
Anzeigebereich
|
Wenn mehr
als 5 Positionen eingegeben werden, verschiebt COMMERZ-ACTUELL die Positionen
im Anzeigefeld nach oben, sodass immer nur die letzten 5 Positionen sichtbar
sind.
(fiktives) Beispiel:
Durch Eingabe von CURSOR UP bei PN (dort hin kommt man wie üblich mit
Funktionstaste F1) verzweigt COMMERZ-ACTUELL in die Positionsnummern des
Anzeigebereiches und mit weiteren CURSOR UP oder CURSOR DOWN kann dann im
Anzeigenbereich geblättert werden. Mit PAGE DOWN oder wenn man mit CURSOR
DOWN über die letzte erfasste Position hinauspositioniert kommt man wieder in
den Erfassungsbereich zurück.
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04.11
|
allgemein
|
Ergebnisdaten aus COMMERZ
|
Viele
Warenwirtschaftsprogramme versprechen die "totale Transparenz aller
Daten". Dem ist nicht zu widersprechen, aber was dabei ganz einfach
vergessen wird, ist, dass Ergebnisse ganz einfach von den Eingabedaten
abhängig sind. Und dabei hapert es manchmal doch ganz gewaltig; und zwar an vielen Ecken und
Kanten. Wer seine EK-Preise nicht aktuell hält, darf sich nicht wundern, wenn der
Bruttonutzen nicht stimmt, wer seine Artikelmengen nicht exakt führt, darf
sich nicht beschweren, wenn eine Inventur plötzlich gänzlich andere Zahlen
liefert und wer nicht in der Lage ist, die einzelnen Geschäftsbereiche
gegenseitig abgrenzen kann, darf nicht überrascht sein, wenn er zu spät
erkennt, dass einer seiner Geschäftsfelder schon längere Zeit rote Zahlen
schreibt. Allein ein einziger Eingangswert, der massiv von einem plausiblen
Wert abweicht, kann die gesamte Statistik gewaltig
verfälschen. Deshalb unser dringender Appell an unsere COMMERZ-Anwender:
"Wenn Sie
Zweifel an der Genauigkeit Ihren Ergebnis-Daten haben, prüfen Sie zunächst
auch einmal Ihre Eingangsdaten".
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03.11
|
WWS
|
Preiseinheit auf Formular
|
Die Preiseinheit (intern verschlüsselt von 0
bis 4 (Preis pro Stück, pro 10, pro 12, pro 100 und pro 1000)) wird auf den
Formularen immer ausgegeben, um die korrekte Berechnung des Endbetrages eines
Artikels zu belegen. Die Ziffern von 0 bis 4 sind aber für den Kunden nicht
verständlich, sodass viele Fachhändler im unteren Bereich der Formulare
diese nochmals erklärt haben.
Das ist aber völlig unnötig !
Denn im Parametersatz kann man festlegen, ob die Preiseinheiten in Ziffern
ausgegeben werden sollen oder nicht:

Wenn man dieses Feld auf "N" setzt, werden die Preiseinheiten in
allgemein verständliche Buchstaben ausgegeben:
Preiseinheit Buchstabe
0
leer
1
Z
2
D
3
H
4
T
Die Buchstaben sind dann selbsterklärend und man erspart sich den
zusätzlichen Hinweis auf den Formularen, was die Ziffern der PE nun wohl
bedeuten.
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02.11
|
TKD
|
Überschrift Auftragsformulare
|
Die Texte für die Überschriften in
Auftragsformularen kann man selbst anpassen. Häufig wird der Standard
belassen, bei dem in der Mengenspalte MENGE/STD steht, obwohl der Fachhändler
seine Zeiten in Arbeitswerten oder Minuten berechnet. Dazu ist es lediglich
erforderlich, im Parametersatz 10 den Text STD durch z.B. AW oder MIN
auszutauschen (nichts verschieben !):

Eine Änderung im Parametersatz 10 wird erst wirksam, wenn TKD neu gestartet
wird.
Die ÜBERSCHRIFTSZEILE FÜR AUFTRASPOSITINEN wird dann gedruckt, wenn im
Auftrag mindestens eine P-Position mit Artikel auszugeben ist.
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29.10
|
allgemein
|
Nutzungsgrad
|
Wir (und insbesondere unsere Hotline) beklagen
uns immer wieder, dass die vielen nützlichen Funktionen in COMMERZ-ACTUELL
nicht oder nur in geringem Umfang eingesetzt werden.
Die letzte (auch für uns extrem negative) Erfahrung diesbezüglich mussten
wir bei einem Fachhändler machen, der COMMERZ wirklich minimalst
einsetzt und der einen Unternehmensberater beauftragt hatte, sein Unternehmen
zu analysieren. Das Ergebnis bezüglich des IT-Einsatzes war vernichtend und
wir hatten alle Mühe, dem Berater klarzumachen, dass COMMERZ-ACTUELL alle
seine Anforderungen in vollem Umfang erfüllen kann, wenn sie nur angewendet
werden würden.
Leider kann man aus dieser Gegebenheit auch daraus schließen, dass
indirekt durch geringe Nutzung von COMMERZ-ACTUELL ein negatives Image für
unsere Software entsteht. Wir würden (und müssen eigentlich auch) etwas
dagegen tun wollen, sind aber auch auf die Hilfe unserer COMMERZ-Anwender
angewiesen. Wir werden in Kürze einen einfachen Fragebogen mit Vorschlägen,
wie wir das Wissen über die COMMERZ-Funktionen und den Nutzungsgrad im
eigenen Unternehmen verbessern können, versenden und bitten um viele kreative
und fundierte Antworten.
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28.10
|
WWS
|
Lohnt sich die Lieferung?
|
Insbesondere bei Teillieferungen tritt häufig
der Fall auf, dass der geringe Lieferwert nicht im Verhältnis zu den
Lieferkosten steht. Dabei sind natürlich immer wieder speziellen
Konstellationen zu berücksichtigen:
o Kunde braucht diese Artikel dringend
o letzte Teillieferung und kein anderer offener Kundenauftrag
o offene Positionen können u.U. nächstens geliefert werden
o der Kunde akzeptiert auch eine kurze Verzögerung.
Eine Hilfslösung ist es, wenn man den aktuellen Auftragswert der Artikel, die
mit dem Lieferschein ausgeliefert werden sollen, auf diesen mit ausweist.
Gegen geringen Obolus kann die Hotline diese spezielle Ausgabe gerne
bereitstellen.
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27.10
|
allgemein
|
Planen für 2016
|
Bereits etliche unserer COMMERZ-Anwender nutzen
die Vorteile der Kombination "Rechnungen per E-Mail" und
"SEPA-Lastschriften", um sich Aufwand und Kosten zu ersparen.
Nachdem die Post wohl zum 1.1.2016 die Portogebühren erhöht und die
Fachhändler durch die Nutzung des Lastschrift-Verfahrens die Zahlungen der
Ausgangsrechnungen eher selbst beeinflussen können, sollte man ab 2016
diese Funktionen unbedingt einsetzen. Zudem auch Kunden häufig bereits
Forderungen stellen, moderne Techniken im gegenseitigen Datenaustausch zu
nutzen zu wollen.
In COMMERZ steht alles bereit, aber auch für die Einführung sind einige
Aufgaben im Vorfeld zu erledigen:
o welcher Kunden akzeptiert welche Rechnungen per E-Mail
o welche Voraussetzungen sind hierzu zu erfüllen
o bei welchem Kunden dürfen welche Rechnungen per Einzug bezahlt werden
o Muss ein Mandat vereinbart und abgeschlossen werden......
Wenn man sich also zum 1.1.2016 dem Kunden gegenüber als Fachhändler, der
moderne DV-Techniken einsetzt, präsentieren will, sollte man möglichst
gleich damit beginnen, die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Die logics
systems gmbh kann dazu gerne auch nützliche Tipps geben.
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26.10
|
WWS
|
Aufträge prüfen
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Die täglich erfassten Aufträge können
abends überwacht werden.

Dazu ist es nicht erforderlich, die einzelnen Felder mit entsprechenden
Daten immer neu einzugeben, sondern man braucht nur bei "VON
AUFTRAG" die Funktionstaste F2 einzugeben und das Datum auf das Tagesdatum zurückzusetzen
(ab der Version 4.00 wird das Tagesdatum automatisch als AB DATUM vorgegeben) und
dann einen vorher angelegten Schlüssel einzugeben, der dafür sorgt, dass
die Prüfkriterien automatisch vorgegeben werden.
Damit hat man täglich einen Bericht über "kritische"
Aufträge, bei denen z.B. der VK-Preis nicht stimmt oder bei denen
Preise/Rabatte geändert worden sind.
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22.10
|
TKD
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Vorausberechnung Zähler
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Nichts ist lästiger und mit sehr viel Aufwand
verbunden als eine Zählerabrechnung (insbesondere Pools) wegen Eingabefehler
nachträglich zu korrigieren:
o Fehler selbst feststellen (oder schlimmer noch der Kunde moniert Rechnung)
o Rücksetzen der Rechnung
o Daten korrigieren und neue Rechnung erstellen, dabei intensive Prüfung, um
Zweitfehler zu vermeiden
o Information an die Buchhaltung
Besondere Aktionen, wenn der Kunde die Rechnung per E-Mail erhält.
Deshalb wurde der Menüpunkt GERÄTE-VORAUSBERECHNUNG, der bisher nur für
Mieten und Wartung galt (Frage für die Planung 2016: welche Miet- und
Wartungseinnahmen sind in 2016 zu erwarten), um eine Art
Zähler-Vorausberechnung erweitert worden. Die Zielsetzung ist hierbei aber zu
ermitteln, welche Beträge sich im Vergleich zur letzten Abrechnung aus der
nächsten Zählerabrechnung ergeben werden. Das setzt voraus, dass die
Zählerstände dafür bereits erfasst worden sind.
Aus dieser Auswertung lassen sich dann vor allem gravierende Abweichungen
leicht erkennen.
Über die flexible Eingabe lassen sich beliebige Prüfungen aktivieren:

Eine detaillierte Beschreibung der Funktionen kann bei unserer Hotline
angefordert werden.
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21.10
|
WWS
|
Direktlieferung durch Lieferant
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Zusätzlich zur generellen Abwicklung von
Kundenaufträgen über Logistikzentren (z.B. LS3) besteht in COMMERZ
zusätzlich auch die Möglichkeit, einen einzelnen Kundenauftrag durch einen
bestimmten Lieferanten abwickeln zu lassen.
Im Grundsatz sind dabei folgende Abläufe erforderlich:
1. Erfassung eines Auftrages mit der Auftragsart 98
2. Über "Automatischer Bestellvorschlag" wird hierfür eine
Bestellung erzeugt
3. Durch Information über Lieferung ist Bestellung erledigt und Mengen werden
automatisch im Auftrag in "zu fakt" eingetragen.
Ein wenig detailliertere Beschreibung:
1. Auftragserfassung
Dabei gibt es ein paar Regeln zu beachten:
a) Im Artikel muss ein Lieferant vorhanden sein
b) es dürfen nur Artikel des gleichen Lieferanten erfasst werden
c) es sind keine negativen Mengen erlaubt
d) Sonderartikel und Textpositionen sind nicht zugelassen
e) es ist für die Artikel lediglich die Auftragsmenge einzugeben
f) Die Kundenlieferadresse muss stimmig sein.
2. Bestellung
Im Menü "AUTOMATISCHER VORSCHLAG" Punkt 3 auswählen
und betreffende Auftragsnummer eingeben.
Der Bestellvorschlag kann nur in den Kopfdaten geändert werden:

Aus dem Bestellvorschlag wird dann eine Bestellung erstellt und diese
unterscheidet sich durch die Zuordnung 98 von den "normalen"
Bestellungen.
3. Lieferung
Der Fachhändler erhält in welcher Form auch immer die Information, dass die
Lieferung stattgefunden hat. Die Eingabe der gelieferten Mengen führen
dazu, dass
o die Bestellung als erledigt gekennzeichnet wird
o die Mengen im Auftrag als "zu fakturieren" eingetragen werden und
somit die Rechnung geschrieben werden kann. Mehr- oder Mindermengen führen zu
Veränderung der Auftragsmenge.
Bestellungen für Direktlieferungen können gezielt überwacht werden.
Die Funktion "Direktbestellung"
muss gesondert freigegeben werden.
Mit ihr verfügt der Fachhändler aber über eine einheitliche und integrierte
Abwicklung innerhalb des gesamten Funktionsspektrums von COMMERZ.
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20.10
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allgemein
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Info an Hotline
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Bitte alle Fragen und Informationen, die
Hotline-Themen betreffen, immer nur an
unsere Hotline-mail-Adresse
hotline@logicssystems.de
senden.
Alle anderen E-Mails-Adressen der logics werden nicht regelmäßig gecheckt,
sodass es gerade bei zeitkritischen Problemen zu erheblichen Verzögerungen
kommen kann.
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19.10
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WWS
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Bürobest
|
Die
VK-Preise für Bürobest werden lt. Soennecken definitiv nicht mehr über die
bisher bestehende Schnittstelle geliefert werden. Unsere Hotline ist derzeit
am Recherchieren, in welcher Form diese dann nun an die Mitglieder
übermittelt werden sollen. Sie geht aber davon von aus, dass die Daten noch
rechtzeitig für den Katalog 2016 zur Verfügung stehen werden.
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15.10
|
FIBU
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Planzahlen für BWA
|
Vergleiche mit den Vorjahreszahlen
können zwar ganz nützlich sein, aber für ein Unternehmen ist es ebenso wichtig,
Planzahlen für das Geschäftsjahr festzulegen und diese dann mit den aktuellen
Werten zu vergleichen. Diese Möglichkeit besteht in der COMMERZ-FIBU für die
BWA. Die Planzahlen werden im Menüpunkt 3. BWA unter SOLLVORGABEN eingegeben.
Dabei sollte man für jedes relevante Sachkonto, das in der BWA ausgewiesen
wird, einen Planwert anlegen. Welche Konten betroffen sind, kann man z.B.
durch einen Ausdruck der Sachkonten in der Stammdatenverwaltung herausfinden.
Bei der
Eingabe kann man einen Jahreswert angeben, der dann automatisch auf die
einzelnen Monate verteilt wird. Dieses Feld dient nur zur einmaligen
Berechnung und Vorgabe der Monatswerte. Einzelne Monate kann man dann noch
bei Bedarf entsprechend anpassen:

Wenn man in der BWA die aktuellen Werte
mit den Planwerten vergleichen möchte, braucht man dann lediglich bei
VERGLEICH eine "2" einzugeben:

Diese Eingaben bieten sich vor allem zum Beginn des Geschäftsjahres (z.B. zum
1.1.2016) an. Nachdem sowieso jede kompetente Geschäftsführung diese Zahlen
vorab ermittelt, können sie auch zusätzlich gleich in die FIBU eingegeben
werden. Die dann im Lauf des Jahres auftretenden Differenzen können sehr
schnell erkannt und notwendige Maßnahmen dann noch rechtzeitig
ergriffen werden.
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14.10
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TKD
|
Auftragsbelege mit Preisen
|
Normalerweise werden die
Techniker-Aufträge ohne Preise ausgegeben. Will man diese aber einmal mit
ausgewiesen haben, dann muss man im ERW-Bildschirm das Feld AUFTR. MIT PREIS
auf "J" setzen:

So kann man z.B. über den Technikerauftrag dem Kunden auch gleich die
etwaigen Kosten mitteilen.
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13.10
|
TK
|
Neue Vorschriften
|
Ab 1.1.2016 gelten (mit Schonfrist
bis zum 31.12.2016) für alle
Registrierkassen im Wesentlichen für die Speicherung und für die
Nachvollziehbarkeit sämtlicher Kassenvorgänge verschärfte Anforderungen.
Dieses betrifft am Rande auch die im Einsatz befindlichen
COMMERZ-Terminalkassen (keine Registrierkasse!), die aber im Gegensatz zu
(einfachen) Registrierkassen bereits alle relevanten Anforderungen erfüllen.
Es werden derzeit bereits alle Vorgänge im Detail gespeichert und diese sind
auch auswertbar. Offen sind derzeit nur noch Details zu:
1. Sicherung gegen nachträgliche Veränderungen (Archivierung)
2. Formate für die Daten-Übergabe an die Prüfer der Finanzämter
3. Gelten die Vorschriften (welche) auch für PC-Kassen.
Logics wird bis Ende 2015 diese Themen prüfen und Vorschläge für
Lösungsmöglichkeiten erarbeiten.
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12.10
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WWS
|
Kalkulationsschema
|
Über
die Stammdatenverwaltung 15. KALKULATIONSCHEMA kann man festlegen, wie der Verkaufspreise
z. B. aus dem EK-Preis berechnet werden soll. Der Vorteil ist der, dass bei
einer Änderung des EK-Preises im Artikelstammsatz sich auch der VK-Preis
automatisch anpasst. Dazu ist es aber erforderlich, dass dieses
Kalkulationsschema auch im Artikelstammsatz eingetragen ist.

Man kann das Kalkulationsschema manuell eintragen oder über den Menüpunkt
17. KALKULATION PREISE in 10. DATEIPFLEGE durchführen. Dort kann man das
Kalkulationsschema zusätzlich auch noch anpassen:

1=NEIN
Es wird keine Änderung durchgeführt, mit dem im Artikelstammsatz gefundenen
Kalkulationsschema wird kalkuliert
2=ERSETZEN
Ersetzt alle Kalkulationsschemata durch das nachfolgend eingegebene
Kalkulationsschema. Es werden alle Artikel geändert und mit dem neuen
Kalkulationsschema neu kalkuliert
3=EINFÜGEN
Fügt in alle Artikelstammsätze, die bisher keinen Eintrag hatten, ein
Kalkulationsschema ein und kalkuliert die Preise neu
4=LÖSCHEN
Löscht die Kalkulationsschemata aus den ausgewählten Artikeln, und zwar das,
das nachfolgend eingegeben wird.
Wichtig ist, dass bei Änderungen in einem Kalkulationsschema
immer dieser Menüpunkt mit ÄNDERUNG DES KALKULATIONSSCHEMA = NEIN aufgerufen
werden muss.
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08.10
|
TKD
|
Gesamtauftrag |
Ein TKD-Auftrag muss sich nicht
unbedingt als eine kurze nur eine Störung betreffende Leistung darstellen
sondern er kann auch aus diversen Komponenten und Teilaufträgen bestehen.
Dabei können auch Teilleistungen aus einem Gesamtauftrag erbracht und in
Rechnung gestellt werden.
Bei TKD-Aufträgen ist es nun leider so, dass in der Standardversion immer nur
alle Positionen abgeschlossen,
geliefert oder berechnet werden können.
In TKD gibt es dafür eine Lösung, die im Prinzip so arbeitet, dass der
Gesamtauftrag (nur) in Form eines Kostenvoranschlages erfasst wird und daraus
dann gezielt einzelne Positionen in verschiedene Aufträge übernommen werden
können.
Entscheidend bei der Erfassung der "KVs" ist das Feld KV/AUF, über
das die Definition von Gesamtaufträgen gesteuert wird (KV = normaler
Kostenvoranschlag, AUF = Gesamtauftrag).

Wird der Auftrags-KV gedruckt wird als Überschrift "AUFTRAG" statt
"KOSTENVORANSCHLAG" ausgegeben.
Bei der Übernahme zu "echten" Teilaufträgen kann man Positionen
auswählen:

Damit kann man dann beliebige Teilaufträge mit Geräten, Technikerleistungen
oder sonstige Aufwendungen zusammenstellen.
Die einzelnen Aufträge können (über die Nummer des Kostenvoranschlages
verbunden) auch wieder zu Gesamtrechnungen zusammengeführt werden:

Da die Aufträge immer komplexer werden und sich nicht nur auf die alleinige
Lieferung eines Gerätes beschränken, hat man mit dieser Erweiterung eine
exzellente Möglichkeit auch größere Aufträge abzuwickeln.
Interesse/Bedarf bitte bei der Hotline melden.
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07.10
|
WWS
|
Rechnungsart
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Die
Rechnungsart kann aufgrund von Änderungen von Abläufen auch noch nachträglich geändert
werden. Damit kann man z.B. Aufträge, die eigentlich über Sammelrechnungen zu
berechnen sind, zu Einzelrechnungen werden lassen. Das alleinige Ändern der
Rechnungsart eines Auftrages geht an schnellsten im Menüpunkt BELEGABRUF
statt in der AUFTRAGSÄNDERUNG.
Eigentlich wurde diese schnelle Änderungsmöglichkeit dafür eingeführt, die
Freigaben von Rechnung über die Rechnungsart zu steuern bzw. zu veranlassen.
Dazu trägt man beim Kunden eine Kategorie ein, die man bei der Fakturierung
nicht (nie!) verwendet und setzt dann nach Lieferung das
Rechnungsarten-Kennzeichen um.
Verwendung kann dieses Verfahren auch finden, wenn man Touren
vorkommissioniert und ins Regal mit Lieferschein ablegt, weil man dann Gefahr
läuft, dass der Kunde die Rechnung vor der Lieferung erhält. Die
Vorerstellung des Lieferscheins macht auch irgendwie Sinn, weil dadurch die
Information "AUF LAGER" stimmig wird. Verwendet man verschiedene
Kategorien, dann sollte man aber immer ein Schema für die Umwandlung
festlegen.
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06.10
|
TK
|
Inkasso
|
In
der Kasse kann man auch die Bezahlung von Kundenrechnungen vornehmen
(RECHNUNGSINKASSO):
Wichtig dabei ist, dass die erfassten Daten nicht automatisch an die FIBU
übergeben werden. Deshalb sollte man am Ende möglichst die "3"
(BUCHEN MIT BELEGDRUCK) eingeben, damit für die Buchhaltung auch einen Beleg
erstellt wird.
Die einzelnen Vorgänge (mit allen Eingaben) werden aber auch im
Kassenvorgangsprotokoll ausgewiesen, das man z.B. nur für die
Inkasso-Vorgänge auch gezielt abrufen kann.
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05.10
|
WWS
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Nettopreise eines Kunden
|
Um einen Kunden seine
Nettopreis mitzuteilen gibt es zwei mehr oder weniger gute Möglichkeiten:
o Druck des Nettopreisangebot als
Angebot
Nachteil: Die Überschrift heißt ANGEBOT, obwohl es keines mehr ist.
Beachten: Unbedingt Text unter Textnr. 91 anlegen, der immer gedruckt wird
und einen Hinweis enthalten sollte, dass alle Preise in EURO sind.
o Druck als Preisliste (11.
SONDERPROGRAMME, 3. PREISLISTEN) mit verschiedenen Varianten, z.B.
Gesamtüberschrift mit beliebigen Text ("IHRE NEUEN
NETTOPREIS").
Dieses ist eigentlich die bessere Lösung.
Am besten beide Lösungen an einem kleinen Bespiel einmal testen.
Leider werden für einen Kunden häufig mehrere Nettopreisangebote
angelegt, sodass man dann nicht eine einzige Preisliste ausgeben kann. Dieses
geschieht oft dann, wenn das bestehende Angebot nicht bekannt ist. Dieses ist
aber leicht zu finden, indem man in der ANGEBOTSÄNDERUNG über die
Kundennummer oder die Kurzbezeichnung sich alle Angebote des Kunden anzeigen
lassen und das betreffende Angebot dann auswählen kann.
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28.09
|
allgemein
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Oktoberfest
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In München ist Oktoberfest.
Die
Autoren der logics news
gönnen sich deshalb ein paar gemütliche Stunden (Tage) und werden erst am
05.10.2015 weitere News verfassen.
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24.09
|
allgemein
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aktuelle Themen
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Die
Weiterentwicklung von COMMERZ-ACTUELL hat gerade in letzter Zeit dazu
geführt, dass etliche Anforderungen aus der Praxis realisiert worden sind.
Nachfolgend einige Beispiele (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
o COMMERZ-ACTUELL-WWS
-
Rechnungsversand im pdf-Format per E-Mail
-
individueller Auftragsimport
-
individueller Rechnungsdatenexport
-
Abwicklung Gutschriftverfahren
-
SEPA-Lastschriften
-
Lieferschein mit Tracking-Informationen
-
Katalogdaten in XML-Format
-
Webshop-Integrationen mit Direktzugriff zu COMMERZ-Daten
- Liefer-Avise per E-Mail
-
Direktzugriff zu Buchdaten von libri / KNV
o COMMERZ-ACTUELL-TKD
-
Rechnungsversand im pdf-Format per E-Mail
-
Zähler-Vorausberechnung
-
autom. Gerätedatenimport(Zählerstände, Störungen,
Tonerbedarf)
-
SEPA-Lastschriften
- Auswertung Freie Einheiten
o Sonstiges
-
Auswertungen in EXCEL-Dateien. Die Daten der Auswertungen werden dabei in
einzelne EXCEL-Sätze zur individuellen Beauskunftung
exportiert.
-
SEPA-Überweisungen
Wenn einige dieser Funktionen auch in Ihren Unternehmen die Effizienz der
Abläufe verbessern kann oder die Kosten senken könnte, wenden Sie sich bitte
gleich an unsere Hotline.
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23.09
|
OBJ
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WORD-Texte
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In COMMERZ-ACTUELL-OBJ (neu)
können Text über WORD erfasst, geändert oder eingefügt werden. Das bedeutet,
dass man auch spezielle WORD-Funktionen in OBJ (neu) nutzen kann. WORD-Texte
können zum Beispiel in den Angeboten und Aufträgen als Kopf- oder Endetexte sowie in die Positionen eingebracht
werden.
Wenn man als Kopf- oder Endetext verschiedene
Ausführungen (z.B. je nach Kunde oder Angebot/Auftrag) einsetzen
möchte, kann man sich diese in eine eigene Datei speichern, aufrufen,
markieren und kopieren.
Dazu ist es lediglich erforderlich, die verschiedenen Kopftexte oder auch
sonstige Texte in eine spezielle Word-Datei abzustellen.
Hinweis:
COMMERZ-ACTUELL-OBJ ist nicht nur im Geschäftsbereich "Möbel"
einsetzbar, sondern kann auch im Geschäftsbereich
"Geräte" für die Erstellung von Angeboten und Aufträgen
genutzt werden. Dazu könnte man z.B. eine Textmaske vordefinieren, in
die dann für Kopiersysteme die wichtigsten (variablen) Kennzahlen eingetragen
werden können. Auch Bilder können in die Angebote/Aufträge integriert
werden.
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22.09
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allgemein
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Druckervorgaben
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Über die DRUCKER-VERWALTUNG können
für die verschiedensten Ausgaben Drucker vorgegeben werden. Damit ist es dann
nicht erforderlich, die entsprechende Druckernummer (zu suchen und)
einzugeben:

Die Daten werden in der oben einzugebenden Vorgabe-Datei hinterlegt. Dieser
Name ist dann in der Zugriffsberechtigung einzutragen. Damit ist es z.B. auch
möglich, für den gleichen Ausgabetyp mitarbeiter- oder raumbezogene
unterschiedliche Drucknummern vorzugeben.
Die Spalte ABF steht für Abfrage: Wenn diese ein "N" enthält, ist
keine weitere Eingabe erforderlich; es wird sofort gedruckt. Dieses kann z.B.
für Formulare verwendet werden, wenn diese immer nur auf einem Drucker
ausgegeben werden sollen. Bei "J" wird der Drucker vorgegeben; er
kann dann bestätigt, aber auch geändert werden.
Wichtig wird diese Druckervorgabe, wenn einem Drucker spezielle zusätzliche
Funktionen zugeordnet sind und dieser Drucker grundsätzlich immer
hierfür verwendet werden muss. Dieses kann z.B. bei Formularversand per
E-Mail, Erstellung von pdf-Formularen oder sonstige
Besonderheiten vorliegen.
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21.09
|
TKD
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Aufwand für Nebenkosten
|
COMMERZ-ACTUELL-TKD liefert für
jedes Gerät Informationen über Aufwand und Erträge und somit auch über das
Gesamtergebnis in Bezug auf positiven oder negativen Nutzen. Dabei werden die
Vertragserlöse und die in in Rechnung gestellten Leistungen als Einnahmen
zusammengefasst und den Aufwendungen der Werkstatt gegenüber gestellt.
Wie unsere Hotline häufig feststellt, werden bei den Aufwendungen aber einige
gar nicht und andere nur unvollständig berücksichtigt. Relativ einfach
ist es bei Ersatzteilen oder Verbrauchsmaterialien, weil hier die EK-Preise
herangezogen werden. Schwieriger wird es aber bei den Technikerstunden, den
Fahrtkosten (Zonen), Fahrtzeiten oder sonstiger Aufwand für z.B.
Kleinmaterial, Entsorgung oder ähnliche Leistungen.
Um ein relativ exaktes Gesamtergebnis für ein Gerät zu erhalten, sollten
diese Aufwendungen auch mit einbezogen (also als Auftragsposition erfasst)
werden. Dabei ist natürlich zu berücksichtigen, in welcher Relation diese
Posten zu den anderen Aufwendungen, wie Verbrauchsmaterialen, Ersatzteile
oder Stunden der Techniker stehen und ob sie nicht auch vernachlässigt werden
könnten. Fahrtzeiten sollten aber wohl immer als Aufwand einbezogen werden.
Es lohnt sich sicherlich, einmal zu prüfen, ob nicht berücksichtigte
Leistungen nicht das Gesamtergebnis eines Gerätes in erheblichem Maße
verfälschen und daraus dann falsche Schlüsse und Entscheidungen gezogen bzw.
getroffen werden.
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17.09
|
WWS
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Wer bekommt diesen Artikel?
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Häufige Situation: Lieferung eines
Artikels und es ist nicht bekannt, wer diesen Artikel bekommen soll.
Einfachste Lösung in COMMERZ (natürlich unter der Annahme, dass ein Auftrag
erfasst worden ist):
Aufruf
der Rückstandsliste auf Bildschirm:

Damit lässt sich dann ganz schnell ermitteln, in welchen Aufträgen (bei
welchen Kunden) noch Rückstände für diesen Artikel vorhanden sind.
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16.09
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WWS
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Textnummer 91
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Wie bekannt (oder etwa nicht?)
haben die Textnummern im 80er- und 90er-Bereich feste Bedeutung und werden an
vorgegebenen Stellen im Formular ausgegeben. Nicht ganz unwichtig ist die
Textnummer 91, die man in der Stammdatenverwaltung TEXTE mit einem Text
belegen sollte, dass alle Beträge in EUR dargestellt sind. Ein solcher
Hinweis ist notwendig, wenn Auftragsbestätigungen oder Angebote (z.B.
Nettopreise) ohne Summenzeile erstellt werden. Denn nur in der Summenzeile
wird das Wort "EUR" ausgegeben, das dann darauf hinweist, dass dann
alle Beträge in EURO dargestellt sind.
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15.09
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FIBU
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Ausbuchung als Skonto
|
Wenn ein erhöhter Skontobetrag
nicht anerkannt wird, bleibt der Rest als Offener Posten bestehen:
Beispiel für eine zu geringe Zahlung:

Die EUR 3,05 bleiben vorerst offen.
Wenn man dann diesen Betrag später doch als Skonto akzeptierten möchte, ist
lediglich folgende Buchung einzugeben:
Auf dem Konto 1310 entsteht wegen dem Betrag von 0,00 EUR kein Umsatz. Das
Konto gewährte Skonti erhöht sich aber entsprechend. Man könnte alternativ
auch den Betrag von EUR 3,05 eingeben und als Gegenkonto ein speziell
angelegtes Konto für "Ausbuchungen" verwenden.
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14.09
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allgemein
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WINDOWS 10
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Wir hatten bereits am 2.7.2015 auf
mögliche Konsequenzen beim Wechsel auf WINDOWS 19 hingewiesen (siehe dort).
Inzwischen hat die Hotline bei sich erste Tests mit COMMERZ unter WINDOWS 10 erfolgreich
absolviert. Die Hotline empfiehlt diese weiteren Tests abzuwarten oder einen
Termin mit der Hotline abzustimmen, um ggf. gemeinsam eine Umstellung zu
vorzubereiten.
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10.09
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TKD
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Vertrags-Artikel
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Wozu braucht man eigentlich die
Vertrags-Artikel für Miete, Wartung und Zähler?
Generelle Antwort: Um weitere detailliertere Statistiken automatisch zu
erstellen und abrufen zu können.
Bei der Anlage von Verträgen gibt in den einzelnen Bildschirmen für Miete,
Wartung und Zähler immer die Möglichkeit, einen Artikel einzugeben. Auf
diesen Artikel werden dann alle Umsätze des betreffenden Vertrages gebucht.
Beispielsweise könnte man die Kopierer unterteilen und die Wartungserträge
dann durch Vorgabe verschiedener Artikelnummern (unabhängig von Hersteller
oder Kunde) entsprechend verteilt bekommen. Auch wenn man wissen möchte,
welche Maschinentypen welche Mieteinnahmen erbringen, könnte man dieses durch
entsprechend verschiedene Artikel leicht sich auswerten lassen.
Wichtig ist nur, dass die Wahl der Artikelnummern so geschickt gewählt wird,
dass man die Ergebnisse möglichst mit einer Artikelauswertung direkt
ausgewiesen bekommt.
Wer also seine Statistiken mit noch detaillierteren Daten haben möchte,
sollte diese Vertrags-Artikel nutzen.
Hinweis: In der Stammdatenverwaltung MODELLE können bereits Vorgaben für
diese Artikel eingegeben werden, sodass neue Geräte automatisch die richtigen
Artikel gleich eingetragen bekommen (auch in bestehende Geräte können diese
Artikel übernommen werden (Verfahren bei Hotline erfragen)).
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09.09
|
WWS
|
Rücksendungen an
Lieferanten
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Wenig bekannt ist, dass man im
Bestellwesen auch Rückgaben an Lieferanten erfassen und verwalten kann. Dazu
braucht man lediglich einen Bestellvorschlag mit der Zuordnung 99 (RÜCKGABE)
zu erstellen und diesen dann sofort in eine "Bestellung" umwandeln:
Spezielle Hinweise kann man unter KONDITIONEN/ZUSATZTEXT eintragen (wird dann
oben auf dem Formular ausgegeben) oder man erfasst zusätzliche zu den
Artikeln gesonderte Textpositionen.
Die Rückgabe wird auf normalem Formular ausgegeben und gesondert gespeichert.
Alle Rückgaben können in der BESTELLVERWALTUNG unter 11. BEARBEITEN
RÜCKSENDUNGEN gelistet und bearbeitet werden:

Beim Bearbeiten kann man z.B. das Datum der Wiedervorlage ändern, ein Gutschriftsdatum eintragen oder die Rückgabe als erledigt
kennzeichnen.
Über die Auswertung können alle noch aktuellen Rückgaben gelistet oder die
erledigten auf ein Gutschriftsdatum geprüft werden.
Damit können dann alle Rückgaben einheitlich und
ordentlich verwaltet werden.
Vorschlag: Einfach einmal ausprobieren.
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08.09
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TK
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Werbetext im oberen Teil des Bons
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Der Name des Ladenkunden wird
üblicherweise im oberen Teil des Bons ausgedruckt. Statt dem Namen kann man
auch einen beliebigen Text in der Stammdatenverwaltung dieses Kunden anlegen
(wenn man nur NAME1 und NAME2 belegt, wird auch die Kundennummer nicht gedruckt),
der dann im oberen Teil des Bons ausgegeben wird.
Der
untere Teil kann dann - wie üblich - über die Textnummer 85 (4 Zeilen) für
weitere Texte verwendet werden.
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07.09
|
TKD
|
Bezeichnungen für Zähler
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Leider sieht unsere Hotline öfters
einmal Vertragsrechnungen, bei denen die Zählerbezeichnungen nichtssagend mit
ZÄHLER1 ALT oder ähnlichen Bezeichnungen dargestellt sind. Dieses war auch
ganz früher so, als noch die Zähler-Bezeichnungen einfach nur mit ZÄHLER
1/2/3/4 dargestellt werden konnten. Dabei war es sowohl für den Kunden als
auch für den Fachhändler selbst schwierig, genau zu wissen, was dann mit dem
Zähler nun gezählt wird.
Aber schon in der Version 2.00 (1995) wurde die Funktion "Variable
Zählertexte" integriert, mit der man zumindest auf Vertragsrechnung
korrekte Bezeichnungen darstellen kann.
Anfang 2009 wurden dann die Text-Ausgaben für die verschiedenen Zähler
variabel gestaltet. Damit wurde erreicht, dass vor allem auch auf den
Anforderungen zur Zählerstandsmitteilung (Zählerstandsanforderungen, Faxbriefe oder E-Mails) eine
exakte Bezeichnung ausgewiesen wird (z.B. A4-farbig, A3-schwarz oder Scan).
Außerdem werden diese Bezeichnungen auch bei der Erfassung der Zählerstände
mit ausgeben:

Die Überschriften ZÄHLER 1/2/3/4
wurden dann ersetzt oder erweitert um die genauen Bezeichnungen.
Berücksichtigt werden muss dabei aber, dass die Funktion "VARIABLE
ZÄHLERTEXTE" eingeschaltet ist.
Für die Anlage der verschiedenen Bezeichnungen wurden im Parametersatz 9 die
Eingaben um Textnummern für "TEXT ZÄHLERBEZEICHNUNG" bei einem,
zwei und vier Zähler erweitert:

Vor allem wenn den Kunden Zähleranforderungen per E-Mail erhalten, sollte
diese Funktion unbedingt genutzt werden.
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03.09
|
WWS
|
Preiseingaben
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Die Verkaufspreise für spezielle
Artikel können auch mit oder ohne MwSt eingegeben werden:
o Terminalkasse
Hier werden die Preis immer inkl. Mehrwertsteuer eingegeben und angezeigt.
Wenn für einen speziellen Artikel (der nicht in der Artikelstammdatei ist)
nur der Nettopreis bekannt ist, dann kann man diesen mit einem
vorangestellten "n" (für netto) eingeben. COMMERZ errechnet dann
den Verkaufspreis mit MwSt, nachdem zuvor der MwSt-Satz eingegeben worden
ist.
o Auftragsbearbeitung
Dieser Vorgang kommt öfters vor, wenn nämlich ein Artikel aus dem Laden in
einen Auftrag eingebracht werden soll. Dann ist der Preis meist inklusive
Mehrwertsteuer ausgezeichnet.
Kein Problem, durch Eingabe dieses Preises mit eine vorangestellten
"b" (für brutto) wird dann der Netto-Verkaufspreis automatisch
errechnet.
Also: Kein Taschenrechner für diese Fälle erforderlich.
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02.09
|
allgemein
|
Dateibelegung
|
Empfehlenswert ist es, sich ab und
zu einmal die Dateibelegung anzusehen:

Daran kann man ganz gut erkennen, welche Datenbestände relativ zu viele Daten
enthalten.
Bei diesem Beispiel ist zu erkennen, dass es bald erforderlich sein wird,
aktuelle Aufträge in das Auftragsarchiv zu übertragen, weil die Grenze von
99.999 Aufträgen bald erreicht sein wird.
Außerdem sollten wohl die auch Geräte überarbeitet werden, denn
bei 30.000 Geräten sind wohl sicherlich massenhaft Altbestände enthalten.
Die Provisionsdaten (ein Eintrag ist eine verarbeitete Auftragszeile) scheint
Daten aus mehr als 6 Jahre zu enthalten, die wenig Nutzen bei Auskünften
bringen.
Die Kundendatei enthält wohl nicht nur echte Kunden sondern auch etliche
Interessenten.
Zu große Datenmengen belasten die heutigen Rechner nicht besonders
stark, aber es können bei Bild-Auskünften dann häufig Daten ausgewiesen
werden, die völlig uninteressant sind. So zum Beispiel werden bei Geräten
eines Kunden uralte Maschinen angezeigt oder bei Artikel eine Kunden auch die
Verkäufe vor 5 Jahren mit ausgewiesen.
Es lohnt sich also die Dateibelegung öfters einmal anzusehen. Bei Bedarf
interpretiert unsere Hotline auch gern Ihre Dateibelegung und gibt Ihnen
Ratschläge zur Verbesserung.
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01.09
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WWS
|
Anfügen an Aufträgen
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Wenn Kunden täglich mehrfach
Aufträge erteilen oder wenn Aufträge auf Kundenwunsch zusammengefasst werden
sollen, dann gibt es in COMMERZ dafür eigentlich zwei geeignete Lösungen:
1. Kunde bekommt Sammelrechnungen
2. Nutzung der Funktion "ANFÜGEN ERLAUBT"
Letztere läuft folgendermaßen ab:
1. Im Kundenstamm kennzeichnen, dass Anfügen erlaubt ist.
2. Auftragserfassung normal aufrufen

Dann wird sofort der letzte noch offene Auftrag zum Anfügen angezeigt.
Selbstverständlich werden nur Aufträge angeboten, die noch nicht vollständig
abgeschlossen sind. Wählt man dann 1=ANFÜGEN, wird automatisch eine
Textposition generiert, die ergänzt werden kann und die den Beginn eines
neuen Auftrages in der späteren Rechnung kennzeichnet:

Gerade für Kunden, die öfters (am Tag) bestellen, ist diese Lösung optimal
geeignet. Das Problem, dass man die geänderte Abfrage in der untersten
Zeile übersieht, kann man durch eine geeignete BS-INFO lösen.
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31.08
|
allgemein
|
Lästige Arbeiten
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Die logics
hat immer die Philosophie vertreten, dass für häufig wiederkehrende
Funktionen, die einen beträchtlichen (meist manuellen) Aufwand
verursachen, schnellstens eine entsprechende Lösung in COMMERZ
realisiert wird.
Häufig hört die Hotline, dass wiederholt lästige Eingaben oder umständliche
Abwicklungen bei unseren Kunden stattfinden.
Sie würde hier gerne helfen, benötigt aber dazu entsprechende Informationen.
Sie kann dann Ratschläge auf Abhilfe geben oder Lösungen realisieren.
Deshalb unser Appell: Bitte die Hotline
informieren, wenn scheinbar unnötige Aufgaben mit viel Aufwand erledigt
werden oder wenn Abläufe umständlich erscheinen (am besten mit einer kurzen
Beschreibung: "Wir müssen immer ......, wenn wir ......").
Dieses gilt insbesondere auch dafür, wenn aufwendig Daten aus
COMMERZ-ACTUELL manuell in andere Systeme (z.B. in EXCEL für spezielle
Auswertungen) übernommen werden. Hierzu gibt es in COMMERZ diverse
Auswertungen und Exporte, die auch völlig automatisiert ablaufen können.
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27.08
|
TKD
|
Miete/Wartung noch nicht
berechnet?
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Ein kleiner Trick, um
festzustellen, ob Mieten und/oder Wartungen nicht abgerechnet wurden, ist,
die Funktion GERÄTE-VORAUSBERECHNUNG zu nutzen. Wenn man dort als
ABRECHNUNGSMONAT das Datum eingibt, bis zu dem man meint, alles abgerechnet
zu haben, erscheinen genau die Geräte, die eben doch nicht berechnet worden
sind.
Dieses Verfahren ist sicherlich besser, als "auf Verdacht" eine
Vertragsabrechnung anzustoßen, weil dabei keine Veränderungen in den Geräten
gemacht werden und lediglich Informationen geliefert werden.
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26.08
|
WWS
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Kundenadressen
|
In COMMERZ-WWS wurden die Adressen
der Kunden ganz wesentlich erweitert. Zum einen kann man in den Stammdaten
sowohl in der Rechnungs- als auch in der Versandadresse die früheren 2
Namenszeilen jetzt um 3 weitere Zeilen ergänzen und zum anderen zusätzliche
Lieferadresse (bis ca. 99) dem Kunden zuordnen.
o Stammdaten: Weitere Namenszeilen
In der Stammdatenverwaltung Kunden kann man bei NAME1 oder NAME2 in der
Rechnungsadresse die "Wundertaste" F3 eingeben:

und kann dann 3 weitere Adresszeilen eingeben.

Gleiches gilt auch gilt bei der Versandadresse; hier aber nur bei NAME2, weil
F3 bei NAME1 bekannterweise die Daten der
Rechnungsadresse in die Versandadresse kopiert.
Wichtig ist, dass die weiteren Namenszeilen nur auf den Formularen oben
ausgegeben werden, sonst aber nicht relevant sind.
o Stammdaten: Weitere Versandadressen
Bei der Versandadresse bedeutet die Ziffer hinter ADR die Nummer unter der
eine Versandadresse abgespeichert ist:

Mit F5 kann man sich die Adressen ansehen und ggf. ändern

Durch Eingabe der nächstfreien Ziffer (diese wird automatisch vorgeschlagen,
wenn man eine große Zahl eingibt) kann man eine weitere Adresse hinzufügen.
o Auftragsbearbeitung: Weitere Namenszeilen
Wenn weitere Namenszeilen eingefügt werden sollen, dann muss man zunächst
1=ÄNDERN aufrufen:

und kann dann (wie in der Stammdatenverwaltung) mit F3 die Eingabe von NAME 3
bis 5 öffnen:
o Auftragsbearbeitung: Weitere Versandadressen
Wenn man im Feld ADR die Funktionstaste F5 eingibt, dann werden die
gespeicherten Adressen angezeigt und man kann sich eine daraus auswählen:
Wenn eine ganz neue Versandadresse einzugeben ist, dann muss man wie bisher die
FKT 1,2 oder 3 verwenden.
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25.08
|
allgemein
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langsames WORD ????
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Die Druckausgaben über WORD
"umzuleiten" bringt für den Anwender eine Vielzahl von Vorteilen:
Nur relevanten Daten auswählen und selektiv Statistiken ansehen, automatisch pdf-Dokumente erzeugen für den E-Mail-Versand oder auch
die nachträgliche Erstellung von Abschriften.
Da nun aber bei einer Druckausgabe WORD aufgerufen werden muss, haben einige
wenige Anwender Zeitprobleme festgestellt, sodass es z.B. nach dem Druck
eines einzelnen Lieferscheins etwas dauert, bevor man seine Arbeit fortsetzen
kann.
Unsere Hotline hat zur Verbesserung der Geschwindigkeiten Lösungen, die aber
wegen der Verschiedenartigkeit der einzelnen Installationen nicht generell
sondern nur individuell eingesetzt werden können. Das bedeutet, dass zunächst
einmal die Installation geprüft werden muss.
Sollte zufälligerweise auch bei Ihnen dieser Zeitverzug eintreten, nehmen Sie
bitte gleich Kontakt mit unserer Hotline auf.
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24.08
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TKD/WWS
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Aufwand für Installationen
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Installationsaufwand, der von der Werkstatt erbracht wird, wird
normalerweise nicht in dem betreffenden Verkaufsauftrag berücksichtigt. In vielen Fällen
ist es jedoch sinnvoll und notwendig, dass solche Aufwendungen automatisch
den Bruttonutzen des Gesamtauftrages schmälern und solche Leistungen auch
gleich beim Gerät zu hinterlegt werden.
Dazu
gibt es in COMMERZ-ACTUELL folgende Lösung:
1. WWS-Verkaufsauftrag
Im
WWS-Auftrag ist unter einer mit der Hotline zu vereinbarenden
Artikelnummer
(z.B. mit Text "Installation") als Position zu erfassen.
EK-
und VK-Preise sind zunächst noch Null, obwohl je nach der
Vereinbarung
mit dem Kunden auch ein VK-Preis festgelegt worden sein kann.
2.
Werkstatt Leistungen
In
COMMERZ-ACTUELL-TKD ist der Installations-Aufwand als Auftrag/Leistung unter
dem betreffenden Gerät (auch verschiedene) zu erfassen und zwar mit der
Auftragsart "21". Diese Aufwendungen kommen in
COMMERZ-ACTUELL-TKD beim Gerät in einen speziellen "Aufwandstopf".
Die Beträge können auch in der GERÄTEINSPEKTION eingesehen und geändert
werden. Die Aufträge sind nach der Erfassung abzuschließen.
3.
Abschluss Verkaufsauftrag
Wird in COMMERZ-ACTUELL-WWS für den Verkaufsauftrag die Rechnung geschrieben,
dann werden die "Aufwandstöpfe" addiert (sofern mehrere Geräte
betroffen sind) und als EK-Preis dem besonderen Artikel zugeordnet.
Damit
reduziert sich der Bruttoertrag des Gesamtauftrages automatisch um die
Installationsaufwendungen und ggf. auch die Provision des Vertreters.
Wichtig dabei ist, die Reihenfolge der Erfassung einzuhalten.
Diese
Spezialfunktion muss von der logics systems gmbh gesondert
freigegeben werden und es ist dabei für den speziellen Artikel eine
verbindliche eigene Artikelnummer zu vereinbaren, die in die Programme von
COMMERZ-ACTUELL integriert werden muss.
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20.08
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TK
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Frequenzanalyse
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Interessante Zahlen ergeben sich
immer wieder aus der in TK abrufbaren Frequenzanalyse. Über spezielle
Eingaben, können auch Ausnahmesituationen berücksichtigt werden:

So können z.B. für einen längeren Zeitraum die Daten von einem einzelnen Wochentag
ausgewählt werden oder einzelne Tage (weil Feiertage) ausgeschlossen werden.
Das Zeitintervall ist immer eine Stunde, wobei aber der Beginn der
Öffnungszeit vorgegeben werden kann.
Beispiel:

Die
Durchschnittsliste enthält mit ähnlichem Layout die täglichen
Durchschnittsdaten, wobei alle ausgewählten Tage berücksichtigt werden.
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19.08
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TKD
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tagesgenaue Abrechnung
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Etwas schwer nachzuvollziehen sind
TKD-Vertragsabrechnungen für Miete, Wartung oder Abschläge, die nicht am
Monatsanfang beginnen bzw. die nicht am Monatsende enden.
COMMERZ-ACTUELL-TKD rechnet da folgendermaßen:
1. Für den Zeitraum, der nicht einen Monat umfasst, wird der entsprechende
Betrag durch die Anzahl der "echten" Monatstage geteilt und mit der
Anzahl der zu berechnenden Tage multipliziert.
Dabei sind drei Besonderheiten zu beachten:
a) Der Tagessatz im Februar ist teurer als der im Januar, weil durch 28 bzw.
29 im Februar und durch 31 im Januar geteilt wird
b) wenn ein Vertrag in der Monatsmitte beginnt, ist üblicherweise der 16. und
nicht der 15. vorzugeben
c) das Datum für Vertragsbeginn bzw. Vertragsende zählen als Tag mit (vom
15.01 bis zum 31.01 sind es beispielsweise 17 Tage)
2. Volle Monate werden mit dem Monatsbetrag berücksichtigt (ohne eine
tagesgenaue Berechnung)
Ob der
Punkt 1a) so ganz korrekt ist, ist sicherlich Auslegungssache. Ursächlich
hatten wir die Monate pauschal (wie die Banken) durch 30 geteilt, wurden aber
von einem Kunden eines Fachhändlers belehrt, dass dieses nicht korrekt sei
(der hatte die tagesgenaue Berechnung genau für einen Monat mit 31
Tagen).
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18.08
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WWS
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Auftragsstatus
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Einzelne Positionen in den WWS-Aufträgen
können sich insgesamt in vier verschiedenen Zuständen befinden, die sich
durch das Eintragen in die 5 möglichen Mengenfelder ergeben:
o Offen: nur AUFTRAGSMENGE versorgt
Auswertung mit "Rückstandsliste" oder "Liste offene Aufträge"
o In Lieferung: "ZU LIEFERN"
versorgt
Auswertung über LIEFERFÄHIGE AUFTRÄGE
o Geliefert: "ZU FAKTURIEREN"
versorgt
Auswertung mit "LISTE FAKTURIERFÄHIGER AUFTRÄGE"
o Fakturiert: "FAKTURIERT"
versorgt
Auswertung
über die AUFTRAGSAUSKUNFT
Damit besteht für jeden Status auch die
Möglichkeit, sich die betreffenden Positionen ausweisen zu lassen. Dabei kann
eine Auftragsposition sich wegen Teillieferungen oder Teilrechnungen auch in
mehreren Zuständen befinden.
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17.08
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FIBU
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generell
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Eine besondere Anforderung an die
Buchhaltung ist deren Aktualität.
Diese hängt nun weitgehend davon ab, wie und wann die Buchungsdaten
verarbeitet werden. Dabei geht es nicht täglich um betriebswirtschaftliche
Auswertungen aber schon um den Status gegenüber Kunden und Lieferanten.
Generell gibt es eigentlich neben beliebigen Mischformen drei Varianten:
1. Eigene Buchhaltung im Haus
Dabei ist es eigentlich unbedeutend, ob die COMMERZ-FIBU oder eine Fremd-FIBU
eingesetzt wird. Die Daten aus COMMERZ (WWS, OBJ oder TKD) können jederzeit
übernommen werden. Die Aktualität ist also jederzeit gegeben.
2. Buchhaltung beim Steuerberater mit zeitnaher
Übergabe der Buchungsdaten
Einigermaßen aktuelle Informationen über die Buchhaltung sind nur dann
gegeben, wenn die Daten des Steuerberaters im Hause online abgerufen
werden können. Arbeitsweisen und Arbeitszeiten des Steuerberaters beschränken
aber die Aktualität wieder ein.
3. Buchhaltung beim Steuerberater mit verzögerter Übergabe
der Buchungsdaten (z.B. nur monatlich)
Hierbei ist die Aktualität der Buchhaltung (insbesondere der OPs) absolut
nicht gewährleistet, wenn zudem die Ergebnisse vom Steuerberater noch
verzögert kommen.
Wenn man also besonders hohe Anforderungen an die Aktualität der Daten aus
der Buchhaltung hat (wobei auch zu unterscheiden ist zwischen der
Finanzbuchhaltung und der OP-Buchhaltung), dann ist es erforderlich, hierfür
besondere Zusatzprogramme einzusetzen.
... und die stehen in COMMERZ zur Verfügung:
Insbesondere der Einsatz einer internen "Schmalspur-FIBU" ist
meist die Basis aktuelle FIBU-Daten permanent zur Verfügung zu haben.
Der Mehraufwand des zusätzlichen Erfassens der Zahlungen für die
OP-Buchhaltung kann durch direkte Übernahme dieser Daten aus der
"Echt"-Buchhaltung weitgehend kompensiert werden.
Unsere Hotline berät Sie gerne bei
der Konzeption zum Thema "Aktuelle Buchhaltungsdaten".
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13.08
|
WWS
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Bücher-Verkauf
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Wir hatten bereits im Januar auf
die Möglichkeit hingewiesen, dass auch der Buchverkauf optimal von
COMMERZ-ACTUELL unterstützt wird. Diese Funktion hat sich nun weiter
stabilisiert und ist auch entsprechend erweitert worden. Schnittstellen zu
KNV oder Libri erlauben u.a. auch den direkten Zugriff auf die dort
vorliegenden Buchdaten.
1. Terminalkasse
Die einfachste Anwendung ist der Verkauf von Büchern an der Kasse:
Statt der Artikelnummer kann die ISBN eingegeben (besser noch gescannt)
werden. COMMERZ erkennt, dass es sich um ein Buch handelt, stellt
"pfeilschnell" die Verbindung zum KNV-/Libri-Rechner
her und importiert die zu diesem Buch gehörenden Buchdaten. Diese werden (wie
z.B. Titel, Autor, Thema oder Preis) in die Position übernommen.
2. Artikelpflege und Lagerbestandsführung
Durch die Informationen aus den von KNV/Libri
gelieferten Büchern kann sukzessive auch der Artikel-Bestand in COMMERZ
erweitert werden. Diese Funktion könnte auch so ausgebaut werden, dass die
von KNV/Libri elektronisch übermittelten
Lieferungen einen automatischen Update in der Artikeldatei durchführen.
Letztlich kann man dann in Verbindung mit dem Verkauf (siehe Punkt 1) auch
eine korrekte Lagerbestandsführung erreichen.
3. Bestellwesen
Die Schnittstelle zu KNV/Libri kann man auch dazu
nutzen, Bücher über das COMMERZ-ACTUELL-Bestellwesen zu bestellen. Dazu ist
es aber notwendig, die ISBN zu kennen, wenn die Bücher nicht in der
Artikeldatei von COMMERZ enthalten sind.
Sofern der Fachhändler auch Bücher in seinem Sortiment hat, ist es gerade an
der COMMERZ-Kasse wichtig, dort auch Bücher erfassen zu können, vor allem
dann, wenn der Kunde auch noch andere Bürobedarf-Artikel dazu einkaufen
möchte.
Die Integration der "Bücher"-Funktionen ins COMMERZ ist ein ganz
wesentlicher Schritt, auch weitere Geschäftsbereiche in das
Gesamtspektrum von COMMERZ-ACTUELL einzubeziehen.
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12.08
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allgemein
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Erlöskonten
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Um nicht nachträglich in der
Buchhaltung aus oft nicht gesicherten Auswertungen Umbuchungen auf
verschiedene Erlöskonten machen zu müssen, ist es besser gleich in WWS, TKD oder OBJ diese den
einzelnen Positionen zuzuordnen.
Und das geht beim Einsatz von COMMERZ-FIBU
sowieso, aber auch bei Verwendung einer Fremd-FIBUs.
Nachfolgend ist im Detail dargestellt, wie sie definiert und verwendet
werden:
1. Jeder auf einer Rechnung stehenden Position
aus WWS, TKD und OBJ wird ein Erlöskonto zugeordnet.
2. Zusätzlich ausgewiesene Beträge für
o Versandkosten (Fracht) und
o Kleinauftragszuschläge, sowie für
o EG-Rechnungen und
o Auslandsrechnungen
werden auf spezielle Erlöskonten übergeben, die in den jeweiligen
Parametersätzen zu hinterlegen sind. Bei den letzten beiden Erlösen erfolgt
keine Aufteilung nach Warengruppen.
WWS:

TKD:

3. Das Erlöskonto wird vorrangig aus den in der Stammdatenverwaltung
ERLÖSKONTEN in COMMERZ-ACTUELL-WWS einzugebenden warengruppenbezogenen
Erlöskonten gebildet.

Voraussetzung dabei ist, dass in der Position ein Artikel enthalten ist, aus
dem eine Warengruppe entnommen werden kann (jeder Artikel hat immer eine
Warengruppe). Dieses ist bei WWS und OBJ immer so. Wenn die Position keinen
Artikel enthält (das ist z.B. bei Verträgen so, wenn nicht ein MIET-ARTIKEL,
ein WARTUNGS-ARTIKEL oder ein ZÄHLER-ARTIKEL dem Vertrag zugeordnet worden
ist), dann wird das Erlöskonto über die im PARAMETERSATZ=0 in TKD
anzugebenden Warengruppen über die oben genannte ERLÖSKONTEN-Definition
ermittelt:

Dieses kann auch vorkommen, wenn bei einer Leistungserfassung kein Artikel
(weil z.B. dieses Ersatzteil nicht in der Artikeldatei enthalten ist),
sondern lediglich die VERRECHNUNGSART eingegeben wird.
5. Erlöskonten für die Kasse
In der Stammdatenverwaltung ERLÖSKONTEN können für die Warengruppen 100 bis
999 spezielle Erlöskonten eingegeben werden. Dazu ist die Filiale 5 zu
verwenden (Schlüssel sind dann 51, 52 .... 59). Allen Kassenvorgängen (auch
den späteren Rechnungen für Kassenlieferscheine) werden diese Erlöskonten
zugeordnet. Die Auswertung ist über DRUCK RECHNUNGSAUSGANGSBUCH (WWS) mit Typ
= 2 (Kasse) abrufbar. Dabei werden nur die Erlöskonten-Summen
ausgewiesen.
6. Die Erlöskonten können "beliebig" eingegeben werden. Es findet
keine Prüfung statt, ob diese auch in der FIBU vorhanden sind.
7. Sonstiges
a) Für die Artikel mit 7% sind spezielle Erlöskonten in der
Stammdatenverwaltung "ERLÖSKONTEN" anzulegen. Dazu ist es erforderlich,
die betreffenden Warengruppen herauszufinden
b) Umsatzsteuerfreie Erlöse an der Kasse (z.B. Lotto) sollten auf einen
Artikel gebucht werden, der das Mehrwertsteuerkennzeichen = 4 enthält und der
einer speziellen Warengruppe (und damit einem speziellen Erlöskonto)
zugeordnet ist.
Bei exakter Definition erhält man somit automatisch
eine korrekte Verteilung
auf die Erlöskonten in der FIBU, ohne
auf spezielle zusätzliche und mühsam ermittelte
Auswertungen zurückgreifen zu müssen.
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11.08
|
MB/TKD/
WWS
|
Neuer EK-Preis für Gebrauchtgeräte
|
Bei Gebrauchtgeräten ist es
erforderlich, einen neuen EK-Preis festzulegen. Dieser setzt sich aus dem
Preis für die Inzahlungnahme und den Kosten für die Wiederaufbereitung
zusammen. Diese beiden Werte können in COMMERZ automatisch erzeugt werden: Einerseits, dass man in WWS
die Auftragsart "INZAHLUNGNAHME"
wählt, und andererseits, dass man die
Leistungen der Werkstatt über die Auftragsart "9" (Überholung) erfasst.
Wenn eine Inzahlungnahme wegen einer Reduzierung beim Neukauf nicht
erfolgt ist, dann kann man die Daten trotzdem nachträglich im Maschinenbuch
eintragen. Wenn lediglich die Überholung erfolgt ist, könnte der neue
EK-Preis wie folgt aussehen:

Um den Preis der Inzahlungnahme einzubringen muss man diesen (noch) zum
EK-Preis addieren, da eine direkte Eingabe dort (noch) nicht möglich ist:

Die Inzahlungnahme wird dann automatisch errechnet und eingetragen.
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10.08
|
TK
|
Rücknahmen
|
Rücknahmen oder Stornorechnungen
kann man an der Kasse auf zweierlei Arten durchführen:
1. Negative Mengen

Dann wird eine Kassenquittung (Überschrift auf Bon) mit negativen Beträgen
erstellt.
Bei Rücknahmen innerhalb eines neuen Verkaufsvorganges verwendet man
eigentlich immer negative Mengen.
2.
Neue Auftragsart

Bei Eingabe von zweimal F1 bei Menge kommt man in den oberen
Bildschirmbereich und kann die Auftragsart auf 10 bis 19 ändern.
Dann wird eine Kassengutschrift (Überschrift auf Bon) mit positiven Beträgen
erstellt.
Der Fachhändler kann also selbst entscheiden, was für ihn und seine Kunden
transparenter und übersichtlicher ist.
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06.08
|
WWS
|
Daten prüfen
|
Eine zentrale Aufgabe in
COMMERZ-ACTUELL ist das Erfassen von Aufträgen, entweder in WWS, an der
Kasse, mit OBJ oder in TKD.
Dazu werden ganz zentral immer Kunden und Artikel benötigt und es ist daher
besonders wichtig, diese stets auf einfach Art und Weise treffend und schnell
aufrufen zu können. Dazu ist es unbedingt erforderlich, dass die Suchbegriffe
für Kunden und Artikel normiert und korrekt vorliegen. Etliche davon kann man
folgendermaßen prüfen:
o allgemein
Wer COMMERZ-ACTUELL auf Datenbankbasis einsetzt, kann eigene geeignete
Auswertungen anfertigen
o Kunden
Durch folgende Eingaben in 11. SONDERPROGRAMME kann man eine Auswertung
erstellen, die in der ersten Spalte die Daten für die Kundenkurzbezeichnung
enthält. Auch Name, Ort und Straße können damit geprüft werden
Wer die Lizenz für den WORD-Export hat (WORD J/N), erhält statt der Liste
eine EXCEL-Datei, die dann beliebig aufbereitet werden kann.
o Artikel
In 10. DATEIPFLEGE gibt es die ARTIKEL-REFERENZLISTE:

Dabei ist wichtig, dass das Feld nachdem sortiert wird, immer ganz rechts
ausgewiesen wird. Man erhält also die Artikel, die in diesem Feld kein
Eintrag haben, auf den ersten Seiten. Auch eine Liste mit doppelten oder
fehlenden EAN lässt sich über diesen Menüpunkt erstellen.
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05.08
|
TKD
|
automatisch mehr Informationen und
weniger Eingaben
|
Es gibt in TKD einige
Steuerfelder, die unbedingt gesetzt sein sollten, weil sie erheblichen
Einfluss auf schnellere Erfassung, detailliertere Speicherung oder
Verbesserung der Abläufe haben. Vor allem aber werden automatisch mehr
Informationen zum Abruf bereitgestellt. Im Wesentlichen sind diese
Steuerfelder in den Parametersätzen enthalten:

a) POOLFORMAT
Dient als Vorgabe für den Aufruf der Pool-Vertragsabrechnungen. Wenn
man üblicherweise als Standard das Poolformat "1" verwendet,
sollte hier eine "1" eingetragen sein.
b) STATISTIKDATEN IN WWS
Wenn dieses Feld auf "J" steht, können die Vorgaben für
Vertriebsweg, Absatzbereiche u.a.m. eingetragen werden. Nur dann können
z.B. in den Geschäftsdaten oder bei den einzelnen Kunden Umsätze und
Bruttonutzen aus TKD entsprechend diesen Vorgaben dort eingetragen und
werden. Damit sind dann alle (!) Umsätze und Ergebnisse getrennt nach
Geschäftsbereich oder Vertriebswegen in WWS abrufbar.

c) VARIABLE ZÄHLERTEXTE
Nur wenn dieses Feld auf "J" steht, können für gleiche Zähler bei
verschiedenen Modellen entsprechend korrekte unterschiedliche (!)
Bezeichnungen in den Vertragsabrechnungen ausgewiesen werden. Auch auf den
E-Mails für die Zähleranforderungen und bei der Erfassung von Zählerständen
werden die richtigen Bezeichnungen dann korrekt und verständlich dargestellt.
d) NULLRECHNUNG DRUCKEN und NULL-POS.-ZÄHLER DRUCKEN
Diese beiden Felder entscheiden darüber, ob und was auf einer
Zählerabrechnung gedruckt werden soll, wenn wegen überwiegenden Freien
Einheiten eine "Nullrechnung" entstehen würde. Zu diesem Thema
wurden aber auch zusätzlich viele individuelle Ausgaben/Steuerungen
programmiert.
e) STÖRCODE-/MODELLBEARBEITUNG (J/N)
(leere Zeile rechts unten)
Dieser Text steht nur dann (noch) da, wenn diese Verarbeitung noch nicht eingeschaltet
ist. Das Einschalten ist also nicht mehr ohne Hilfe der Hotline rückgängig zu
machen. Vor allem die Modell-Bearbeitung ist wichtig, weil für jeden Artikel,
der ein Gerät darstellt, spezielle Zusatzdaten (wie z.B. Vorgaben für
Bezeichnung, Modell und Hersteller, Kopien pro Toner oder Geräteklassen
einmalig erfasst werden können und bei neuen Geräte immer wieder vorgetragen
werden.

f) BB-PREISFINDUNG
Dieses Feld ist eigentlich der "General"-Schlüssel, der sperrt,
dass eine in WWS angelegte umfassende Anlage von Preiskonditionen (z.B.
Rabatte) überhaupt in TKD Verwendung findet. Wenn Kunden für über TKD
gelieferte Artikel Sonderkonditionen erhalten, die in WWS definiert sind,
muss dieses Feld auf "J" stehen. Dann ist es aber wichtig, dass für
die anderen Kunden Wartungsvertragstypen angelegt werden, die eine
WWS-Preisfindung ausschließt.
g) PROVISIONS-DATEN IN WWS
Die sogenannte Provisionsdatei enthält für jede Berechnungsposition alle
relevanten Daten dieser Position. Dabei muss die Position nicht unbedingt
auch an den Kunden berechnet worden sein; für solch einen Fall wird dann nur
der entstandene Aufwand eingetragen. Auch für Vertragspositionen werden
Einträge in der Provisionsdatei gebildet. Aus diesen Daten werden an vielen
Stellen wichtige Auskünfte bereitgestellt, wie z.B. auch Toner-Lieferungen
über WWS oder TKD.

h) VERTRAGSDATEN IN HIST.
Nur wenn dieses Feld auf "J" steht, werden Daten in die Geräte-Historie
abgestellt.
Diese
Steuerungen sollten einmal überprüft und ggf. geändert werden. Bei Fragen,
welche weitere Folgerung und Bedeutung einzelne Felder haben, hilft unsere
Hotline gerne.
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04.08
|
WWS
|
Bilder
|
In COMMERZ-ACTUELL-WWS kann man
schon seit langem Bilder der Artikel abrufen. Voraussetzung ist lediglich,
dass die Bilddaten zur Verfügung stehen. Die Bilder können z.B. in der
Angebots- oder Auftragsbearbeitung oder in der Stammdatenverwaltung auf den Bildschirm
gebracht werden. Dazu braucht man nur in der untersten Zeile die
Funktionstaste F2 einzugeben.
Damit lassen sich schnell Fragen wie "wie viele Ordner gehen in die
Archivbox 6081" beantworten:

und nach Eingabe von F2:

Man kann sich damit bei jedem Bedenken, ob man die richtigen Artikel
ausgewählt hat, durch die Bildausgabe von der Korrektheit überzeugen.
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03.08
|
allgemein
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Unnötigen Aufwand vermeiden
|
Es ist seit jeher Ziel der logics systems gmbh, den Fachhändler in der Praxis in allen Belangen der
Datenverarbeitung intensiv zu unterstützen. Deshalb wurden in COMMERZ eine
Fülle von Funktionen und Hilfsmittel integriert, die den Aufwand minimieren
und die dazu führen, schnell zu Ergebnissen zu kommen.
Leider müssen wir häufig feststellen, dass diese nicht ausreichend genutzt
werden. Sei es bei der Anlage/Änderung von Nettopreisen, beim Finden oder der
Änderung von Artikeln oder bei der mühsamen Erfassung von Aufträgen aus CAD
mit T-Positionen und anderes mehr.
Auch das zusätzliche "Abkupfern" aus Bildschirmen und Listen in
EXCEL-Dateien sind völlig unnötig, weil über zusammenfassende Exporte die
Daten blitzschnell zusammengestellt und ausgewertet werden können.
Und dabei gibt es eine ganz einfache Lösung:
Sobald man erkennt, dass eine Tätigkeit in COMMERZ mit viel Aufwand verbunden
ist, sollte man dieses umgehend unserer Hotline mitteilen. Wir sind dabei
sicher, dass diese gemeinsam mit dem Fachhändler eine elegante (meist
kostenlose) Lösung findet, sodass dieser Zeit, Aufwand und Kosten spart.
Also, schnellstens Kontakt aufnehmen, wenn solche lästigen Arbeiten auch bei
Ihnen auftreten.
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30.07
|
TKD
|
Gerätenummer (noch einmal !!!)
|
Für jedes Gerät gibt es in COMMERZ
zwei Gerätenummern, die Herstellergerätenummer (meist die vom
Hersteller zugeordnete Seriennummer, die bis zu 20 Stellen lang sein
kann) und die frei zu vergebene sog. Gerätenummer (bis zu 9 Stellen).
Auch wenn die Anzahl der Stellen unterschiedlich sind, werden häufig beide
Nummern mit identischen Zeichen belegt. Wichtig ist dann, dass in solchen
Fällen bei der Anlage eines neuen Gerätes die Gerätenummer nicht zweifach
eingegeben werden muss, die zweite Gerätenummer, die Herstellergerätenummer,
kann aus der Ersteingabe kopiert werden. Dazu muss man lediglich bei der
Hersteller-Gerätenummer die "Wundertaste" F3 eingeben.
Die 9-stellige Gerätenummer fungiert auch häufig als sogenannte
Servicenummer; bei einigen Fachhändler ist sie auch nur etwa 4-stellig
nummerisch, also leicht zu merken und einzugeben.
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29.07
|
WWS
|
Probleme mit Skonto
|
Rechnungen, auf denen auch
Positionen enthalten sind, die nicht skontofähig
sind, enthalten unten einen zu zahlenden Betrag der nicht mit dem ebenfalls
dargestellten Skonto-Prozentsatz korrespondiert. Beispiel mit Skonto von 3%:
Position 1 = brutto 100,00 skontofähig
Position 2 = brutto 50,00 nicht skontofähig
-->
Zu zahlender Betrag ohne Skontoabzug = EUR 150,00
Zu zahlender Betrag mit Skontoabzug = EUR 147,00
Häufig zahlt der Kunde aber EUR 145,50 (3% auf EUR 150,00) und keiner merkt
es.
Das Problem ist, dass diese Information (derzeit) nicht an die COMMERZ-Fibu übergeben wird und auch bei anderen FIBUs eine
solche Schnittstelle häufig nicht existiert. Man müsste eigentlich den
möglichen Skontobetrag mit in die FIBU übertragen und dort mit dem
Skontoabzug des Kunden abgleichen.
Hilfsweise haben wir (individuell schaltbar) bei der Fakturierung bei Einzel-
und Sammelrechnungen die Möglichkeit zur Trennung integriert:

COMMERZ erkennt die Rechnungen bei denen Positionen mit oder ohne Skontoabzug
gemeinsam vorliegen und druckt dann zwei Rechnungen aus: eine mit den
Artikeln ohne und eine mit den Artikeln, die skontofähig
sind, allerdings verbunden mit Aufwand für Kunden und die FIBU.
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28.07
|
allgemein
|
Werbetexte
|
Sowohl in COMMERZ-ACTUELL-WWS als
auch in TKD kann man in der Stammdatenverwaltung unter TEXTE Werbetexte
anlegen, die dann auf den Formularen gedruckt werden.
o WWS
In COMMERZ-WWS sind das fest die Textnummern 98 (für Einzelrechnungen) und 99
(für Sammelrechnungen). Dabei ist zu beachten, dass lediglich die ersten 2
Zeilen ausgegeben werden, weil darüber die Zahlungsbedingung ggf. mit
Skontobeträgen steht.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, jeden Auftrag mit einer Textposition zu
beginnen, die auch einen Werbetext enthalten kann. Einige Fachhändler
beginnen die Erfassung von Aufträgen schon grundsätzlich immer mit einer
Textposition, die aber einen Text wie z.B. "Vielen Dank für Ihren
Auftrag; die Bearbeitung erfolgte durch unsere/n Frau/Herrn xyz" enthält.
Manche Anwender nutzen auch die Zeilen 3 und 4 der Textnummer 82 aus, deren
Text ursächlich für den Hinweis auf den Liefertermin gedacht ist.
o TKD
In TKD kann man beliebige Textnummern verwenden, die in den Parametersätz1
0 und 9 hinterlegen sein müssen:
- Für Auftragsrechnungen bei Rechnungs-Zusatztext:

- Für Vertragsrechnungen:

o KASSE
An der Kasse wird auf den Bons am Ende der Text der Textnummer 85 als Werbetext
ausgedruckt.
Für den Druck von Werbetexte gibt es auch eine Fülle von individuellen
Lösungen, die genutzt werden können.
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27.07
|
OBJ
|
Kopieren
von Positionen
|
Es kommt sicherlich vor, dass man
in neue Angebote/Aufträge ganze Positionen oder auch ganze Positionsbereiche
aus anderen Angeboten/Aufträgen übernehmen möchte. Das geht vor allem in
COMMERZ-OBJ, wo man zum Teil ganze Textpassagen oder ganze Kombinationen
schone einmal beschrieben hat und nun (ggf. mit geringen Veränderungen)
wieder nutzen möchte.
Diese Kopierfunktion kann aber auch innerhalb des gerade in Arbeit
befindlichem Angebot/Auftrag verwendet werden.
Dazu ist es lediglich erforderlich, statt einer Artikelnummer die
Funktionstaste F2 einzugeben:
Dann kann man entweder eine Angebots- oder eine Auftragsnummer und den zu
kopierenden Positionsbereich eingeben. Die angegebenen Positionen werden dann
einschließlich der Langtexte einkopiert und können dann noch beliebig
geändert werden. Der einzufügende Positionsbereich muss vorher bekannt sein.
Man könnte diesen z.B. durch einen 2. OBJ-Aufruf am gleichen Bildschirm
ermitteln.
Eine optimale Funktion, die gerade wegen den vielen beschreibenden Texten
unnötige Erfassungen erspart.
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23.07
|
TKD
|
Was sind Basis-
Artikel?
|
Wenn man in vielen Aufträgen immer wieder
die gleichen Artikel einzufügen hat, wie das z.B. bei Kleinmaterial,
Fahrtkosten, Anfahrtspauschalen, sonstigen Standard-Artikel oder auch
Vorgaben für Leistungsartikel, dann kann man diese Artikel in der DATEIPFLEGE
unter 12. BASIS-ARTIKEL-ANLEGEN vorgeben:

Bei Bedarf kann man dann im Auftrag über den POSITIONSTYP "B" diese
Artikel abrufen. Die Positionsnummer wird danach auf 4 gesetzt, da in diesem
Beispiel die ersten 3 Positionen automatisch eingefügt wurden:

Der Auftrag könnte dann in etwa so aussehen:

Mit diesem BASIS-ARTIKEL kann man sich
also die Erfassung von gleichen (auftragsbezogen immer wiederkehrenden)
Artikel erleichtern.
Es lässt sich aber nur ein einziger BASIS-ARTIKEL anlegen.
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22.07
|
WWS
|
Ändern im ERW-
Bildschirm
|
Es kommt häufig vor, dass man
Informationen aus einer Auftragsposition benötigt oder in dieser etwas ändern
möchte. Dazu ruft man normalerweise den Auftrag über die Auftragsänderung
wieder auf und gibt die Positionsnummer ein:

Wenn sich die Daten nun auf dem ERW-Bildschirm befinden (wie z.B. EK-Preis,
Rechnungssperre, gelieferte Mengen, fakturierte Mengen oder Lieferant), dann
musste man früher 1=ÄNDERUNG eingeben, dann F2 drücken, um wieder in die
unterste Zeile zu gelangen, und erst dann konnte man über 2=ERW-BS die Daten
des ERW-Bildschirm ansehen bzw. ändern
Das sind insgesamt (mit ENTER) 5 Tastatur-Eingaben.
Deshalb wurde der Weg zum ERW-Bildschirm dadurch erheblich
schneller gemacht, dass man nach Aufruf der Position gleich mit CURSOR
RECHTS in diesen verzweigen kann (und mit CURSOR LINKS auch wieder
zurückkommt).
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21.07
|
allgemein
|
Funktionstaste F2
|
An nun fast allen Stellen kann man
bei der BIS-Eingabe (z.B. VON KUNDE .... BIS KUNDE ...) die
F2-Taste verwenden, um den VON-Wert zu kopieren. Da es oft vorkommt, dass man
nur einen Kunden, einen Artikel, ein Gerät oder einen Auftrag auswählen
möchte, erleichtert diese Eingabe die Erfassung doch ganz beträchtlich (man
muss es nur anwenden).
Beispiel:

Nach Eingabe von F2:

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20.07
|
WWS
|
Lieferscheine für LS3
sichten
|
Wenn eingerichtet, kann man auch
die LS3-Lieferscheine, wie sie an den Kunden gegangen sind, in
COMMERZ-ACTUELL aufrufen. Dazu ist es lediglich erforderlich, ein
"d" in der untersten Bildschirmzeile im Kopfbildschirm einzugeben.
Danach werden zur Auswahl alle zum Auftrag gehörenden Dokumente zur Auswahl
angeboten. Sofern ein gemischter Auftrag vorliegt (teilweise LS3 und
teilweise eigene Auslieferung würden dann auch beide Lieferscheine abgerufen
werden können.
Damit kann man in COMMERZ-ACTUELL erfahren, welche Artikel über LS3
ausgeliefert worden sind.
Besonders wichtig:
Es ist also nicht mehr erforderlich, zusätzliche Programme aufzurufen, um die
LS3-Lieferung zu beauskunften. Man kann alles
einheitlich in COMMERZ-ACTUELL erledigen.
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16.07
|
TK
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Parken von Aufträgen
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Wenn
ein Kassenauftrag erfasst worden ist, der Kunde aber noch weitere Artikel
suchen und kaufen möchte, ist es natürlich nicht erforderlich, den Auftrag zu
löschen und danach wieder ganz neu einzugeben. Dieses auch nicht, wenn für
andere Kunden Aufträge zwischendurch zu erfassen sind.
Für diesen nicht selten vorkommenden Vorgang gibt es in COMMERZ die Funktion
"PARKEN". Dazu muss man lediglich für den zu unterbrechenden
Auftrag ANDERER ABSCHLUSS und dann 6. AUFTRAGSDATEN SPEICHERN aufrufen.
Soll der Auftrag dann wieder aufgerufen werden, ist beim Kunden F3
einzugeben. COMMERZ-ACTUELL zeigt dann automatisch den letzten geparkten
Auftrag an. Soll ein Auftrag wieder aktiviert werden, wenn mehrere Aufträge
geparkt sind, dann ist die jeweilige Auftragsnummer einzugeben. Durch CURSOR
DOWN und CURSOR UP kann aber der betreffende Auftrag auch leicht gefunden
werden (zur schnelleren Identifizierung solcher Aufträge wird der Text
GEPARKT angezeigt).
Alternativ dazu kann der Anwender aber auch in WINDOWS in ein weiteres
Fenster verzweigen, das ebenfalls für die Kassenfunktion bereits geöffnet
ist.
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15.07
|
TKD
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Vorsicht mit den Verrechnungsarten
|
Die
Verrechnungsart ist ein Feld im Artikelstamm, um im TKD die Aufwendungen z.B.
nach Techniker-Zeiten, Ersatzteilen oder auch nach Verbrauchmaterialien
einteilen zu können. Zudem kann man über die Verrechnungsarten auch noch
steuern, ob für Gruppen von Artikeln Nachlässe (z.B. 100% = kostenlos) bei
einem Gerät eingeräumt werden sollen oder nicht.
Bei den Verrechnungsarten gibt es zwei Besonderheiten:
1. Die Verrechnungsarten 00 bis 09 werden immer automatisch (!) mit zwei
Stellen nach dem Dezimalpunkt bewertet, weil Stunden mit zwei Stellen nach
dem Dezimalpunkt eingeben werden müssen. Diese Stellenberücksichtigung findet
automatisch statt. Deshalb ist es wichtig, dass andere Artikel als Stunden
(AWs) nie mit der Verrechnungsart 00 bis 09 versehen werden, weil die
Mengenverbuchung dann nicht funktionieren kann.
2. Die Verrechnungsart 20 ist für alle anderen Artikel vorgesehen, die nicht
im TKD als Leistungsartikel Berücksichtigung finden werden (reine PBS- oder
Geräte-Artikel). Diese Verrechnungsart 20 wird beim Erfassen von Artikeln in
WWS oder in ZPF automatisch gesetzt.
In alle Artikeln aus einem Artikelbereiche kann man in TKD über "ÄNDERN
VERRECHNUNGSART" gezielt eine bestimmte Verrechnungsart eintragen.
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14.07
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WWS
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Anpassung Nettopreise
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Nettopreise kann man
"manuell" oder auch "automatisiert" an die aktuellen
EK-Preise anpassen. Für eine generelle Anpassung steht der Menüpunkt 9.
NETTOPREISANPSSUNG zur Verfügung:

Die grundsätzlichen Funktionen sind im Handbuch ausführlich beschrieben.
Folgende Besonderheiten sind aber wichtig:
1. Aktualisierung der EK-Preise
Bei der Anpassung wird die Spanne im Nettopreis-Angebot ermittelt und mit
dieser Spanne aus dem Artikel-EK-Preis der neue Nettopreis ermittelt und
dieser und der aktuelle EK-Preis in das Angebot eingetragen.
Da sich die Spanne aus dem EK-Preis im Nettopreisangebot errechnet, sollte
dieser einigermaßen realistisch sein. Die Übernahme nur der EK-Preise aus dem
Artikelstamm kann man erreichen, wenn man bei VK ÄNDERN ein "N"
einträgt.
2. Verfahren zur Prüfung und zur Kontrolle neuer Nettopreise
Bei der Nettopreisanpassung wirken die neuen EK-Preise sofort.
Um sicher zu gehen und diese neuen Preis vorab prüfen zu können, kann man
folgendes Verfahren anwenden:
a) man kopiert das Nettopreis-Angebot auf einen "neutralen" Kunden
und führt bei dem die Nettopreisanpassung durch. Nicht korrekte Nettopreise
kann man entsprechend verändern und anpassen.
b) zum Zeitpunkt, zu dem die neuen Nettopreise wirken sollen, löscht man die
aktuellen Nettopreise des Kunden und kopiert die bearbeiteten Nettopreise auf
den betreffenden Kunden.
c) Sind mehrere Nettopreis so anzupassen, muss man natürlich mehrere
"neutrale" Kunden angelegt haben. Man kann aber auch zwischendurch
die geplanten Nettopreise beim Kunden selbst als "normales" Angebot
hinterlegen und dieses dann durch Kopieren zu Nettopreisen werden lassen.
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13.07
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WWS
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Abholschein
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Die Auftragsart 93 (Abholschein)
ist dafür gedacht, dass Fahrer nur Artikel zurücknehmen dürfen, wenn sie
einen solchen Abholschein dafür habe. Damit ist dann ausgeschlossen, dass
ohne die Zustimmung der Verwaltung, (alte) Ware beliebigst
wieder zurückgegeben werden kann. Zudem wird mit diesem Abholschein der
Vorgang auch entsprechend protokolliert.

Nach dem Erfassen eines solchen Auftrages (die abzuholenden Mengen sind
positiv einzugeben) kann ein Abholschein gedruckt werden, auf dem der Fahrer
die Rücknahme quittieren kann. Ist die Ware im Haus, kann die Auftragsart in
"10" (Gutschrift) geändert werden, sodass der Kunden auch eine
entsprechende Gutschrift (Rechnungskorrektur) erhält. Genau zu diesem
Zeitpunkt der Änderung der Auftragsart wird die Ware auch wieder dem Lager zu
gebucht.
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09.07
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FIBU
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Kreditoren-
Buchhaltung
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Auch mit der "kleinen"
FIBU-Lösung, die viele Anwender nur für die Kontrolle der Ausgangsrechnungen
verwenden, kann man auch die Lieferantenseite im eigenen Haus abwickeln. Dazu
muss man nur die Lieferanten-Rechnungen erfassen und kann sich
dann im Menüpunkt ZAHLUNGSVERKEHR entsprechende Zahlungsvorschläge
erarbeiten lassen. Über die SEPA-Schnittstelle können die Überweisungen dann
auch direkt zur Bank übertragen werden:
Dieses Verfahren in der COMMERZ-FIBU ist sicherlich effizienter, als die
Überweisung in einem Bankprogramm durchzuführen, weil man sich z.B. die
doppelte Haltung von Lieferantendaten erspart oder Informationen über
Ausnahmen (Reklamationen, Fehllieferungen oder Preiskorrekturen) nun gar
nicht im Bankprogramm sondern viel eher in der Warenwirtschaft angesiedelt
sein sollte.
Durch die Erfassung der (aller) Eingangsrechnungen (ggf. auch mit Verteilung
auf verschiedene Wareneinkaufskonten) hat man auch noch eine zusätzliche Abgleichsmöglichkeit mit den Daten des Steuerberaters.
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08.07
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allgemein
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Bestellungen
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Das Bestellwesen wird für den Fachhändler
immer wichtiger. Wussten Sie schon, dass es in COMMERZ-ACTUELL verschiedene
Formen der Erstellung von Bestellvorschlägen gibt, die dann ohne besonderen
Aufwand in eine Bestellung umgewandelt werden können:
o Automatischer Bestellvorschlag bei Lagerbestandsführung
o Einfaches Erfassen von
Bestellvorschlägen für einzelne Lieferanten
o Automatischer Bestellvorschlag ohne
Lagerführung (Vorratsbestellung)
o Schnellerfassung für einzelne
Lieferanten
o Schnellerfassung Sammelvorschlag
(mehrere Lieferanten und Auflösung)
o auftrags- und kommissionsbezogene
Bestellvorschläge in OBJ
Zudem gibt es noch die automatische Generierung von Bestellungen direkt aus der
Auftragsbearbeitung heraus und die Abwicklung der Kundenaufträge über
Bestellungen an gängigen Logistikzentren.
Weitere Vorteile sind
o die Verteilung der Lieferungen auf offene Aufträge
o die Kontrolle über offene Bestellungen mit Mahnwesen
o Verfolgung von Reklamationen und Garantien
o Rechnungskontrolle
Wann
fangen Sie mit dem Bestellwesen in COMMERZ-ACTUELL an, anstatt alles manuell
mit Zettelchen zu machen ?
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07.07
|
TKD
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Auftragszeiten
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Für
jeden Auftrag werden (bisher) 2 Zeiten gespeichert, die auch in der
Historie-Auskunft jetzt ausgewiesen werden:
1. Auftragseingangsdatum und Uhrzeit
(automatisch im erweiterten Kopfbildschirm)

Sofern Aufträge zeitnah erfasst werden, stellt dieses Datum auch den
Auftragseingang dar. Datum und Zeit können aber auch geändert werden.
2. Reparaturdatum mit Uhrzeit, eingebbar bei
der Leistungserfassung.

Wenn das erste Datum den Auftragseingang darstellt und das zweite Datum
das Reparatur(ende)datum, dann kann man daraus
ermitteln, wie schnell auf eine Störung reagiert wurde und wann der Techniker
beim Kunden erschien (Endezeit minus
Technikerzeit). Für eine vollständige Speicherung der Auftragsabläufe ist
eigentlich noch die Zeit des Reparaturbeginns erforderlich. Diese Zeit müsste
derzeit (noch) als Textposition erfasst werden, sofern sie denn notwendig
ist. Sie ist aber auch in den Positionen enthalten, die den Zeitaufwand
dokumentieren.
Aber allein durch die kompakte Ausgabe in der Historie hat der Fachhändler
jetzt schon einen ganz guten Überblick über den Auftragsablauf:
.
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06.07
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WWS
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Vertreter-
zuordnungen
|
Wozu
braucht man eigentlich "Vertreterzuordnungen"?
Einfache Antwort: Um bei der Auftragserfassung nach Wahl des Absatzbereiches
(Geschäftsbereich) gleich den hierfür und für den Kunden richtigen Vertreter
zuzuordnen.
Dazu legt man eine oder mehrere Vertreterzuordnungen an, bei denen man den
Absatzbereichen die betreffende Vertreter zuordnet:
Diese Vertreterzuordnung wird dann bei den Kunden hinterlegt, bei denen diese
Zuordnung richtig ist:

Wenn in der Auftragserfassung der Absatzbereich (hier zum Beispiel 3)
eingegeben wird, wird gleich der Vertreter 3 vorgeschlagen:

Man kommt häufig mit einer einzigen Vertreterzuordnung aus und ist dann
sicher, dass für die verschiedenen Geschäftsbereiche der zugeordneter
Vertreter (änderbar) vorgeschlagen wird. Um eine einzige Vertreterzuordnung
generell bei Kunden neu einzutragen, hilft unserer Hotline gerne.
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02.07
|
allgemein
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WINDOWS
10
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Vorsorglich
möchten wir darauf hinweisen, dass der Umstieg auf das neue Betriebssystem
WINDOWS 10 mit besonderer Sorgfalt und Vorsicht durchgeführt werden muss. Bei
diesem Update kann es passieren, dass Programme nicht mehr vorhanden sind
oder Software von Drittherstellern durch eigene ersetzt werden.
Man sollte also jedes genutzte Programm vorab prüfen, ob es weiter
funktionsfähig ist.
Wir werden in Kürze die Funktionsfähigkeit der COMMERZ-Programme intensiv
unter WINDOWS 10 prüfen und weiter über den Stand berichten.
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01.07
|
FIBU
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"blöde"
Abfrage
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Wenn
bei dieser Buchung:

die Meldung:

erscheint, dann liegt das am Feld MAXIMALER SKONTOBETRAG, das zu niedrig
gewählt worden ist:

Der dort einzugebende Skontobetrag ist dafür gedacht, dass man bei einem
relativ hohen Skontoabzug (neben anderen Warnungen) einen zusätzlichen Hinweis
erhält, um die Rechtmäßigkeit des Skontos zu überprüfen. Eine Null bewirkt
natürlich, dass jeder Skontoabzug zu einer Warnung führt.
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30.06
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allgemein
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Poststreik
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Auch
Sie können Ihre Kunden begeistern, wenn Sie Ihre Rechnungen nicht mehr per
Brief, sondern per E-Mail versenden würden. Zudem ersparen Sie sich damit
auch Zahlungsverzögerungen und Diskussionen
über Ihre Rechnungen, die durch den Poststreik
nicht oder verspätet angekommen sind.
Mit COMMERZ-ACTUELL stehen alle Funktionen für eine Versendung Ihrer
Rechnungen als E-Mail voll zur Verfügung, durch die Sie auch noch Ihre
Portokosten reduzieren würden.
Was steht denn noch im Wege; unsere Hotline berät Sie gerne über den Einsatz
dieses immer aktueller werdenden Rechnungsversands.
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29.06
|
TKD
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Zähler-Voraus-
Berechnung
|
Wir
hatten bereits am 23.3.2015 von diesem neuen Werkzeug berichtet, das jetzt
fertiggestellt wurde. In Anbetracht des Aufwandes, der durch Rücksetzten und Korrektur
der Rechnungen (insbesondere von Pool-Verträgen) entstehen und der auch beim
Kunden einen nicht gerade positiven Eindruck hinterlässt, ist diese
neue Funktion sicherlich eine sinnvolle Ergänzung, um Fehler bereits im
Vorfeld zu erkennen und zu korrigieren.
Eine Beschreibung sendet Ihnen unsere Hotline gerne zu.
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25.06
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FIBU
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Saldo-Anzeige
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Ab
der Version 3.03, also auch in der aktuellen Version 4.00, wird bei der
Erfassung von Zahlungen der aktuelle Saldo des Bankkontos angezeigt:

Dabei ist wichtig, dass der aktuelle Saldo erst dann ausgegeben wird, wenn
man bei der nächsten Buchung das Gegenkonto (=die Bank) bestätigt. In diesem
Beispiel war der ehemalige Saldo EUR 50,00 und die davorliegende Buchung über
EUR 75,00. Nach Bestätigung des Gegenkontos erscheint dann erst der aktuelle
Saldo (EUR 125,00) vor der neuen Buchung über EUR 250,00.

Übrigens: Wenn man mit KS (Kontrollsummen)
arbeitet, wird automatisch nach jeder Buchung sofort der aktuelle
Saldo angezeigt. Dieses Verfahren mit der Kontrollsumme ermöglicht auch,
Überträge aus den Kontenblättern zwischendurch zu prüfen.
Wenn der aktuelle Saldo nicht angezeigt wird, sollte man unbedingt
schnellstens die aktuelle Version (4.00) einspielen.
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24.06
|
allgemein
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Lastschriften
mit SEPA
|
Lastschriften
sollte man nicht separat in FIBU-Programmen oder in Bankprogrammen sondern
direkt in COMMERZ erstellen. Dabei wichtig ist das Wort "direkt", denn
die in den Programmbausteinen WWS, TKD oder OBJ enthaltenen Daten können
unmittelbar an die Banken übermittelt werden, ohne dass eine zusätzliche
Erfassung notwendig ist. Die Stammdaten der Kunden enthalten bereits alle
bankrelevanten Daten und aus den Rechnungen werden Texte, Beträge und
Rechnungsnummer automatisch hinzugefügt. Die zugeordnete Zahlungsbedingung
steuert zudem Skonti und die Zeitpunkte der Abbuchungen.
Die Erstellung der Lastschriften kann in WWS und in TKD aufgerufen werden:

Bei SEPA-LASTSCHRIFT sind dann folgende Vor- und Eingaben erforderlich:
Ganz wichtig ist, dass man zunächst im Vorfeld einen Prüflauf
starten kann, über den (ohne Erstellung der SEPA-Export-Datei) die Daten und
die Ergebnisse auf Fehler geprüft werden können.
Es sind keine aufwendigen und
fehleranfälligen Zusatzerfassungen in anderen Programmen erforderlich, wenn
man die Lastschriften direkt über COMMERZ abwickelt.
Warum sich also mit unnützer Arbeit (Kosten und Aufwand) belasten, wenn man
es viel einfacher haben könnte?
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23.06
|
WWS
|
"hängende"
Lieferscheine und Rechnungen
|
Zum Teil wird in COMMERZ-ACTUELL der Druck
von Lieferscheinen und Rechnungen in zwei Phasen (erst Druck, dann Update der
Daten) durchgeführt, wobei dazwischen auch teilweise die Abfrage "DRUCK
IN ORDNUNG" zu beantworten ist. Aufträge, die bereits gedruckt sind,
deren Daten aber noch nicht verändert sind, haben bereits eine feste
(gedruckte) Lieferschein- oder Rechnungsnummer, die z.B. auch wegen der
Lückenlosigkeit der Rechnungsnummern erhalten bleiben muss. Sie wird intern
nach dem Druck als negative Zahl dargestellt.
Wenn man nun die obige Abfrage mit "N" beantwortet und dann die
Bearbeitung verlässt (was man durch entsprechende Beantwortung der
Druckernummer erreichen kann), bleiben die vergebenen Nummern intern
erhalten. In diesem Fall sollte unbedingt das
gedruckte Formular unverzüglich vernichtet oder speziell gekennzeichnet
werden, weil es ja nochmals gedruckt werden wird.
Solche
"hängenden" Aufträge kann man sich mit den Hilfsprogrammen anzeigen
lassen.

Dazu ist für Rechnungen der Menüpunkt 5 und für Lieferscheine der Menüpunkt 6
aufzurufen.
Empfehlung deshalb: Ab und zu (mindestens einmal monatlich) die Programme
dazu aufrufen.
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22.06
|
TKD
|
Sonstige
Erlöse
|
In
der Vertragsabrechnung gibt es den Menüpunkt 12. SONSTIGE ERLÖSE, über den
man unabhängig den Vertragsabrechnungen zusätzliche Erlöse (für Mieten oder
Wartung) bei den Geräten verbuchen kann:

Das kann z.B. bei eigenen Münzkopierern der Fall sein oder bei etwaigen
Korrekturen. Der Betrag kann auch negativ eingegeben werden, sodass auch
etwaige Gutschriften hiermit berücksichtigt werden können.
Die Beträge verändern die beim Gerät hinterlegten Werte für Miet- oder
Wartungseinnahmen entsprechend.
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18.06
|
WWS
|
Auftragsänderung
|
Häufig
wird verkannt, dass die Auftragsänderung auch
dazu genutzt werden kann, Aufträge, die spezielle
Daten enthalten, zu finden, sich anzusehen
und ggf. auch gleich zu ändern.
Bei Anzeige mit F5 werden bei der Auftragsänderung folgende Möglichkeiten
angeboten:

Von besonderer Bedeutung sind dabei:
"I"
Häufig werden in Webshop-Aufträge besondere Daten in IHR ZCH abgestellt oder
die Auftragserfassung versorgt dieses Feld mit
speziellen Kunden(bestell)informationen.
"A"
Wenn man für besondere Angebote oder Aufträge spezielle Angebots- bzw.
Auftragsarten verwendet (z.B. 01 bis 09 statt 00), kann man nach diesen
suchen.
"R"
Ist nur die Rechnungsnummer bekannt, kann der betreffende Auftrag angezeigt
werden. Bei Sammelrechnungen werden alle betreffenden Aufträge dargestellt.
"N"
Wenn ein bestimmter (seltener) Artikel verwendet wurde, können die Aufträge
angezeigt werden, die diesen enthalten.
"G"
Mit zusätzlicher Eingabe der Gerätenummer kann man erfahren, in welchem
Auftrag das Gerät enthalten ist.
"L" (neu, wird noch nicht bei F5 angezeigt)
Mit zusätzlicher Eingabe der Lieferscheinnummer wird der Auftrag angezeigt,
der mit diesem Lieferschein geliefert worden ist.
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17.06
|
allgemein
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Statistiken
|
Für
zukunftsweisende und nachhaltige Planungen sind neben der Definition von
Zielsetzungen auch die Analysen der bisherigen Geschäftsergebnisse von
besonderer Bedeutung. Es ist daher sehr wichtig, die
COMMERZ-ACTUELL-Ergebnisdaten entsprechend den Anforderungen auszuwerten.
Dazu stehen in den einzelnen Bausteinen (in COMMERZ-WWS auch auf alle
Geschäftsbereiche bezogene) generelle aber auch detaillierte
Bildschirmauskünfte und Auswertungen zur Verfügung.
Allerdings können die Daten nur so gut sein, wie die
Ausgangsdaten und ihre möglichen (gewünschten) Verteilungen.
Die Anforderungen an Statistikdaten sind aber aus vielen Gründen bei unseren
COMMERZ-Anwendern sehr unterschiedlich. Sie hängen ab vom Umsatzvolumen, von
der Firmengröße, von der Intensität der Nutzung verschiedener
Geschäftsbereiche, aber auch vom individuellen Anspruch der Geschäftsführung
an aussagekräftigen Statistikdaten.
Dabei lassen sich die COMMERZ-Anwender in Bezug auf die Wünsche an
Statistikdaten in etwa so einteilen:
1. Ich brauche keine Daten, uns geht es (wie lange noch?) sehr gut. Die
Informationen aus der FIBU reichen mir völlig.
2. Die in COMMERZ bereitgestellten Daten genügen mir völlig; wenn ich einmal
Details brauche, habe ich ja noch meine sonstigen Unterlagen.
3. Ich nutze die Auskünfte und Auswertungen aus COMMERZ, aber oft weiß ich
nicht, wo ich weitere Einzelheiten finden kann. Deshalb übertrage ich manuell
und mühsam die COMMERZ-Daten in EXCEL und habe dann weitere Statistikdaten.
4. Die generellen, aber auch tiefgreifenden Statistikdaten in COMMERZ reichen
mir nicht aus, ich brauche weitere (ganz andere) Daten, die ich durch den
Einsatz von COMMERZ unter Datenbank oder durch von logics
bereitgestellte Exporte selbst übernehmen und auswerten kann.
Dazu der logics-Kommentar:
Wer zur Gruppe 1 oder 2 gehört, sollte als erstes unbedingt die in COMMERZ
vorhandenen Möglichkeiten für Statistik-Informationen prüfen. Bei speziellen
Anforderungen ("wie bekomme ich denn die Information über ....")
hilft unsere Hotline gerne.
Die Gruppe 3 macht sich eine Fülle unnützer Arbeit, denn die
Statistikinformationen ließen sich sicherlich auch in COMMERZ abrufen. Das
haben die Anwender der Gruppe 4 bereits erkannt, denn diese haben das Angebot
der logics angenommen, entweder spezielle
Exportdaten aus COMMERZ bereitgestellt zu bekommen oder COMMERZ unter
Datenbank einzusetzen. In beiden Fällen setzt das aber voraus, dass
entsprechendes Know-how für die weiteren Auswertungen im Haus zur Verfügung
steht.
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16.06
|
WWS
|
kundeneigene
Artikelnummern
|
Insbesondere Großkunden bestellen oft Artikel mit ihrer eigenen Artikelnummer. Das ist in COMMERZ-ACTUELL
überhaupt kein Problem, wenn diese Artikel - was ja auch meist der Fall ist -
als Nettopreise angelegt werden. Zur Eingabe ist es nur erforderlich, im
Kopfsatz des Nettopreisangebotes das Feld KUNDEN-ARTIKELNR auf "J"
zu setzen:

Danach ist bei jeder Position die betreffende kundeneigene Artikelnummer
einzugeben (gegebenenfalls auch mit einer Sollmenge=Planmenge):

Bei der Auftragserfassung kann dann direkt bei ARTIKELNUMMER die kundeneigene
Artikelnummer eingegeben werden. Wenn der Artikel gefunden ist, wird die Artikelnummer
ausgetauscht und zur Kontrolle die kundeneigene Artikelnummer unten nochmals
angezeigt:

Auf allen Formularen, die an den Kunden gehen, wird selbstverständlich auch
immer die kundeneigene Artikelnummer mit ausgedruckt; auf internen Belegen,
z.B. auf den Komm-Belege, wird die eigene Artikelnummer verwendet.
Mit diesem Verfahren erspart man sich das Arbeiten mit
Referenzlisten
und ggf. eine manuelle Korrektur der Formulare, um die kundeneigene
Artikelnummer einzubringen.
Mit der Hotline ist abzustimmen, wenn die kundeneigene Artikelnummer zu lang
ist.
Auch wenn der Kunde mit seiner eigenen Artikelnummer elektronisch
bestellt, wird dem Artikel die interne Artikelnummer des Fachhändlers
automatisch zugeordnet.
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15.06
|
TK
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Zeitungen,
Jugendschutz
|
Nahezu
alle Zeitschriften haben einen EAN-Code und lassen sich deshalb auch an der Kasse
leicht einscannen. Wenn Zeitschriften/Zeitungen an bestimmten Tagen (z.B.
samstags) aber einen anderen Preis haben, dann ist es in COMMERZ nicht
erforderlich diesen permanent zu wechseln, sondern er ist im Normalfall im
Strichcode mit enthalten. An der Kasse kann deshalb dieser mit eingelesen und
gleich als Preis vorgegeben werden.
Notwendig dazu ist lediglich, zwei allgemeine
Artikel anzulegen mit den EAN-Codes beginnend mit 414 oder 419 (19 bzw. 7 %
MwSt), da die Strichcodes der Zeitungen/Zeitschriften im Normalfall immer mit
414 bzw. 419 anfangen. Wenn dann der Strichcode der Zeitschrift/Zeitung
gescannt wird, erkennt COMMERZ die ersten 3 Stellen als speziellen CODE und
übernimmt den im Strichcode ebenfalls enthaltenen Preis als VK-Preis. Damit ist
es auch nicht erforderlich, für Zeitungen, die unterschiedliche Preise haben,
mehrere Artikel anzulegen.
Den EK-Preis, der dann auch unterschiedlich sein wird, kann man über den
Prozentsatz im WAWI-Schlüssel sich automatisch errechnen lassen. Dazu ist es
lediglich erforderlich, in den ersten 3 Stellen des eigentlich 6-stelligen
WAWI-Schüssel einen Prozentsatz (z.B. 250 für 25%) hinterlegen, über den dann
der jeweils unterschiedliche EK-Preis errechnet wird.
Durch Anlage von zwei weiteren Artikeln mit den EAN-Codes, die mit 439 bzw.
434 beginnen, können Artikel erkannt werden, die dem Jugendschutz
unterliegen. Die haben üblicherweise immer einen EAN-Code der mit diesen
Ziffern beginnt. Werden solche Artikel erkannt, wird die im Artikel
hinterlegte Artikel-BSINFO auf dem Bildschirm als Warnung ausgegeben.
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11.06
|
TKD
|
Rücknahmeschein
|
Die
Funktion "ERSATZGERÄT", für die man eine Empfangsbestätigung und
einen Rücknahmeschein erstellen kann, lässt sich auch für die generelle Rücknahme
verwenden. Der Vorteil ist, dass beim Rückgabegerät durch den Druck keine
Veränderungen durchgeführt werden.
Um diese Funktion zu nutzen muss man zunächst zwei Texte anlegen. Die vier
Zeilen des ersten Textes werden auf dem Rücknahmeschein vor die Gerätenummer,
die des zweiten Textes danach ausgegeben. Die Texte können z.B. auch Vorgaben
für Zählerstände und Unterschriften haben. Diese Textnummern müssen in den
Parametersatz 10 bei RÜCKNAHMESCHEIN eingetragen werden
(Hinweis: TKD muss danach neu gestartet werden):
Nun erfasst man für das zurückzunehmende Gerät einen Auftrag, ggf. mit weiteren
Anweisungen für den Techniker und trägt in den ERW-Bildschirm bei
ERSATZ-GERÄT die Gerätenummer nochmals ein:

Danach kann man (soweit erforderlich) den Auftragsbeleg drucken und über
Menüpunkt 11 (ERSATZGERÄTE) dann unter Punkt 2 den Rücknahmeschein abrufen.
Weil mit dieser Funktion keine Daten verändert werden, bleibt das Gerät immer
noch beim Kunden installiert. Weitere Maßnahmen (z.B. letzte Abrechnung)
können dann nach Zulieferung durchgeführt werden.
Die Verwendbarkeit dieser Funktion kann man schnell selbst einmal
testen.
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10.06
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FIBU
|
RESUM
in EXCEL
|
Über
ein Zusatzprogramm können die Druckausgaben der Rechnungsausgangsbücher in
WWS und TKD in eine EXCEL-Datei zusätzlich abgestellt werden. Dabei werden
alle Daten einer Rechnung in einer Zeile dargestellt.
Vorteil ist, dass weitere individuelle Auswertungen damit erstellt werden
können. An der Übergabe in die Finanzbuchhaltung ändert sich dabei
nichts.
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09.06
|
WWS
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Vorabrechnung
|
Es gibt mehrere Möglichkeiten eine
Vorabrechnung zu erstellen und die Auslieferung dann erst durchzuführen, wenn
der Kunde bezahlt hat.
1. Rechnung und Gutschrift
a) Erstellung der Rechnung
b) sofortige Gutschrift (ist dann auch OK, wenn Kunde nicht zahlt
c) Nach Bezahlung Kopieren des Auftrages und erneute Rechnung
Diese Rechnung ist dann mit der Gutschrift auszugleichen.
2.
Rechnung und interner Lieferschein
a) Erfassung eines Auftrages mit den vorgesehenen Artikeln und Menge,
Versorgung "zu fakturieren".
b) Druck Rechnung.
c) Erfassung eines weiteren gleichen Auftrages mit Auftragsart 95 und
Versorgung "zu liefern".
d) Druck Lieferschein, eine Rechnung wird für Auftragsart 95 nicht erstellt.
Der Nachteil ist hier, dass die Lagerbestandsführung nachträglich noch
korrigiert werden muss, weil die Mengen zweifach abgebucht worden sind.
3.
Auftragsarten 40 bis 79
Auch mit diesen speziellen Auftragsarten könnte man das Verfahren
Vorabrechnung durchführen, jedoch sind hiermit Einschränkungen oder
Zusatzaufwendungen erforderlich. Letzteres ist abhängig vom Anspruch auf
korrekte Detail-Statistiken.
4. Abrufaufträge
Hier sind die Vorabrechnungen automatisch mit integrierbar.
Auch weitere Zwischenlösungen für Vorabrechnungen sind denkbar, auch z.B.
die, dass der Kunde auf Basis der Auftragsbestätigung vorab bezahlt.
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08.06
|
allgemein
|
schnelleres
Arbeiten
|
In
COMMERZ-ACTUELL kommt es, wie in der Stammdatenverwaltung (WWS) oder in der
Installationsverwaltung, häufig vor, dass die zu bearbeitenden Daten auf
mehrere Bildschirme verteilt sind. Den Wechsel zu den einzelnen
Bildschirmen und der Aufruf anderer Funktionen konnte man in der untersten
Zeile durch Eingabe einer Ziffer veranlassen:

Wir haben jetzt bei allen wichtigen und häufig genutzten Eingaben, bei denen
mehrere Bildschirme verwendet werden, die Eingabe in der untersten Zeile so
erweitert, dass über CURSOR rechts oder links der NÄCHSTE bzw. der
VORHERGEHENDE Bildschirm aufgerufen wird. Für diese Fälle erspart man sich
also die ggf. mehrfache Eingabe von "ZIFFER" und ENTER.
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02.06
|
TKD
|
wiederkehrende
Toner
|
Ganz
entscheidend ist (auch in COMMERZ-ACTUELL-WWS), dass für ein bestimmtes Gerät
ganz schnell (und nicht über andere externe Hilfsprogramme) der richtige
Toner gefunden wird. Üblicherweise arbeitet man dabei mit den bewährten
Artikeltabellen, die für Modelle angelegt, die gängigen Artikel enthalten und
die direkt in TKD (und auch in WWS) aufgerufen werden können.
Zum Beispiel in der Auftrags- und Leistungsbearbeitung können die
Artikeltabellen mit der Eingabe von "x" aufgerufen und Artikel
ausgewählt werden:
und dann Anzeige für Auswahl:

Wenn man allerdings keine Artikeltabellen
eingerichtet hat (es soll noch einige wenige geben), dann kann man über die
Eingabe von "y" sich die Artikel anzeigen lassen, die diesem Gerät
früher einmal verwendet worden sind:

Diese Auswahl ist natürlich nicht umfassend, aber vielleicht ist ja gerade der
Toner dabei, den man aktuell braucht.
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01.06
|
WWS
|
EK-ÜBERNAHME
(J/N)
|
Wozu
braucht man eigentlich diese Abfrage bei der Anlage von Nettopreisen?

Diese Abfrage ist nur dann wichtig, wenn nicht der generelle EK-Preis sondern
ein spezieller mit einem Lieferanten für diesen Kunden ausgehandelter
EK-Preis (z.B. für die Bruttonutzenauswertung) berücksichtigt werden soll.
Dieser Fall tritt z.B. dann öfters ein, wenn für Großabnahmen ein EK-Pries
vereinbart wird, der (weit) unter dem generellen EK-Preis liegt. Wenn dann
auch noch der mit dem Kunden vereinbarte Nettopreis kleiner ist als der
generelle EK-Preis im Artikel, dann würden sich (wenn der aktuelle EK für
diesen Artikel (Kunden) nicht berücksichtigt werden würde) sogar negative
Bruttonutzen ergeben, die sich u.U. auch noch auf die Provision
niederschlagen.
Für den Fall, dass hier ein "J"
eingetragen ist, wird bei Bearbeiten (Erfassen) von Aufträgen statt dem
EK-Preis aus dem Artikelstamm der bei der Anlage der Nettopreisposition
eingetragene besondere EK-Preis in den Auftrag übernommen
Hinweis:
Im Normalfall ("N") werden alle
Daten in einer Auftragsposition bis auf den (ggf. gestaffelten)
Nettopreis aus dem Artikelstammsatz entnommen. Die einzige weitere
Ausnahme kann über die Eingabe ART.-BEZ-ÜBERNAHME (J/N)) gesteuert
werden. Wenn diese Eingabe auf "J" steht, wird nicht die
Artikelbezeichnung aus dem Stammsatz sondern die bei der
Nettopreis-Definition hinterlegte in den Auftrag übernommen.
Mit dieser Funktion kann man für ausgewählte Kunden spezielle
Artikelbezeichnungen (z.B. in anderer Sprache) auf die Formulare ausgeben.
|
28.05
|
allgemein
|
Version
4.00
|
Seit
September 2014 ist die Version 4.00 offiziell im Einsatz. Wer also die
neuesten Funktionen nutzen möchte, sollte unbedingt diese Version bei sich
installieren.
Dabei müssen wir immer wieder auf folgende Vorgehensweise bei neuen Versionen
hinweisen: Nahezu alle neuen Funktionen
sind vorher im Praxistest mehrere Monate im
Einsatz gewesen und laufen deshalb auch stabil und sind
deshalb weitgehend getestet. Wer also jetzt die aktuellen Programme einsetzen
möchte, läuft nicht Gefahr, sich durch lapidare Software-Fehler Probleme und
unnütze Aufwendungen einzuhandeln.
Neue Versionen (wie auch die Version 4.00, siehe Beschreibung in WWS: 12.
SERVICEPROGRAMME, 7. HANDBÜCHER) haben immer erhebliche Vorteile. Nutzen auch
Sie diese schnellstens.
Unsere Hotline hilft Ihnen auch gerne bei der Installation.
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27.05
|
TKD,OBJ,
WWS
|
Rechnungen an Leasing
|
Wenn Kunden größere Aufträge
(Geräte, Einrichtungen) über Leasing bezahlen wollen, dann kann dieses in WWS
auf ganz einfache Weise durchgeführt werden: Man muss lediglich im
Auftragskopf im ERW-BS die Rechnungsadresse verändern:

Dieses darf man aber nicht durch Überschreiben (FUNKTION
= 1 oder 2) durchführen, sondern man muss die Kunden-(Debitoren-)Nummer
der Leasingfirma über FUNKTION = 3 eingeben):

Dann werden die Umsätze beim Kunden gebucht (auch etwa enthaltene Geräte
werden dem Kunden zugeordnet), die Rechnung und die an die FIBU übergebenen
Informationen enthalten aber die Daten der Leasingfirma. Es entsteht in der
FIBU damit eine (korrekte) Forderung an die Leasing-Firma und nicht an den
Kunden.
Auf dem Lieferschein wird unten als Rechnungsadresse die der Leasing
eingetragen, sodass der Kunde entsprechend informiert ist. Auf der Rechnung
wird unten die Lieferadresse ausgegeben, sodass die Leasingfirma weiß an den
die Ware gegangen ist. Etwaige sonstige Leasing-Hinweise müssten
gegebenenfalls als Textposition hinzugefügt werden.
PS. Auch die
Abrechnungsverfahren, wenn die Leasingfirma die Wartungspauschalen einzieht,
ist elegant in COMMERZ-TKD gelöst.
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26.05
|
WWS
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VK-Preise auf EK-Basis
|
Wenn
man Preise auf Basis des EK-Preises in einen Auftrag einbringen möchte, gibt
es im Prinzip 3 Möglichkeiten:
1. In der betreffenden Position ist im ERW-Bildschirm der aktuelle EK-Preis
erkennbar und man kann dann im STD-Bildschirm einen über einen Taschenrechner
errechneten neuen VK-Preis eintragen.
Das wird wohl heute keiner mehr so machen, oder ....
2. Beim VK-Preis gibt man nicht den neuen VK-Preis ein, sondern lässt sich
diesen berechnen. Das geschieht über die Eingabe des Buchstabens
"e" mit nachfolgenden Prozentsatz, um den der aktuellen EK-Preis
erhöht werden soll:

Bei einem EK-Preis von EUR 2,00 ergibt sich dann für den VK:

Diese Funktion eignet sich, wenn man sporadisch für spezielle Kunden oder für
Mitarbeiter einen auf den EK-Preise basierenden VK-Preis braucht. Die Eingabe
von e0 bedeutet eine Abgabe zum EK-Preis. Negative Prozentsätze (Verkauf
unter EK-Preis) sind aber nicht zugelassen.
Es wird der EK-Preis verwendet der im ERW-Bildschirm (ursächlich natürlich aus
dem Artikelstamm) steht.
3. Wenn für mehrere Kunden dieses Preisfindungs-Verfahren angewendet werden
soll (eigene Filialen, befreundete Unternehmen), dann sollte man die
Erweiterung im Kundenstamm einsetzen. Mit dem Feld "PREISBASIS EK"
werden aus den Rabattfeldern Aufschlagsfelder, sodass man auch noch
warengruppenbezogen unterschiedliche Aufschläge definieren kann:

Die Preisfindung erfolgt dann immer automatisch auf Basis des EK-Preises aus
dem Artikelstamm. Genutzt wird diese Funktion speziell für die Belieferung
von Filialen in Zusammenhang mit den Abläufen für interne Lieferscheine und
interne Rechnungen.
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21.05
|
TK
|
Vorgaben
Kassenvorgänge
|
Beim
Druck von Kassenvorgängen, den man ja eigentlich täglich abruft, muss man
vorher etliche Vorgaben zur Auswahl eingeben. Ähnlich wie bei der
Auftragsauskunft kann man durch Eingabe von F2 eine Standardvorgabe
erreichen, die üblicherweise immer eingegeben wird:
Bei Eingabe von "N" bei IN ORDNUNG bleiben die Vorgaben bestehen
und es können einzelne Daten geändert werden. Als VON/BIS DATUM wird das
aktuelle Tagesdatum vorgegeben.
Wenn man nun die Auswertung doch nicht abrufen möchte, muss man im ersten
Eingabefeld F1 eingeben (man kann aber auch den Inhalt (hier "5")
löschen und dann die Leereingabe mit RETURN bestätigen).
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20.05
|
allgemein
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Rechnungen
per E-Mail
|
Einhellige
Zustimmung von Kunden der Fachhändler, die COMMERZ und das nun schon längst
bewährte Verfahren zur Versendung von Rechnungen per E-Mail einsetzen. Der Fachhändler
selbst vermittelt damit, moderne Technik einzusetzen und spart zusätzlich
auch noch Papier- Druck- und Portokosten.
Wann fordern Ihre Kunden diese schon zur Standard gewordene Technik?
In COMMERZ-ACTUELL sind neben den Standardfunktionen auch viele zusätzliche
Aufgaben enthalten, wie z.B. Versendung digitaler Rechnungen oder Speicherung
in Archiven.
Informationen gerne durch unsere Hotline.
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19.05
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WWS
allgemein
|
Auskünfte
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Um einen
schnellen Überblick über den allgemeinen Status der Umsätze und Erträge zu
bekommen, sollte man in COMMERZ-WWS den Menüpunkt BS-AUSKUNFT
GESCHÄFTSERGEBNISSE aufrufen.
Das könnte dann z.B. so aussehen:

Diese Bildschirmausgabe ist ungemein flexibel, weil sie zunächst 5
verschiedene Einstiegsmöglichkeiten hat, wobei die 3. über die
Absatzbereiche (Geschäftsbereiche einschließlich TKD) wohl am meisten genutzt
wird:

Zudem kann man innerhalb der generellen Auswahl "in die Tiefe
gehen", um die Ergebnisse nach Warengruppen sich anzeigen zu
lassen
Wichtig ist aber auch der Einstieg über die Auftragsarten, um zu erkennen,
wie der Status z.B. bei den Gutschriften, den Direktlieferungen oder
sonstigen Auftragsarten aussieht. Auch die Datengruppe "VERTRETER"
kann genutzt werden, wenn man z.B. Informationen über monatliche
Umsätze und Nutzen im Vergleich ausgewiesen haben möchte.
Wesentlicher Vorteil dieser Auskunft: Sie ist "blitzschnell"
abrufbar.
Es gibt etliche Fachhändler, die gerade die Informationen
auf Geschäftsführerebene täglich sich ansehen. Vor allem auch deshalb, weil
auch Vergleiche zu variabel definierbaren Zeiträumen abgerufen werden
können.
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18.05
|
TKD
|
Aufträge
abschließen
|
Wo
dient eigentlich die Funktion "Aufträge abschließen"?
Ganz generell als "Bremse" für den Rechnungsdruck (und auch für die
Auftragsbeendigung, wenn der Auftrag kostenfrei ist).
Aufträge können sich in verschiedenen Zuständen befinden:
1. Positionen erfasst, aber noch nicht vollständig (Rückfragen beim
Techniker erforderlich)
2. Positionen erfasst, aber Werkstattleiter muss diese noch über DRUCK
ABRECHNUNGSBELEGE kontrollieren
3. Rechnungsdruck soll verzögert werden.
Wenn diese "Bremse" nicht wäre, würden für solche Aufträge u.U.
Rechnungen erstellt werden, wenn man den Rechnungsdruck z.B. über "DRUCK
VON RECHNUNGEN" und alle Aufträge anstößt.
Abschließen von Aufträgen kann man in der Leistungsbearbeitung gezielt
durchführen:
a) Menüpunkt 3

b) Nach Auftragsbearbeitung

Aufträge werden aber auch automatisch abgeschlossen, wenn man z.B. einen
Lieferschein erstellt hat, bevor man nach Änderungen oder Erfassung von Positionen
Rechnungen ausgeben möchte.
Aufträge die das Kennzeichen "abgeschlossen" haben, können nicht
mehr bearbeitet werden, sie müssen "zurückgesetzt"
werden.
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12.05
|
WWS
|
Prüfen
Nettopreise
|
Häufig
gibt es Nettopreise für Artikel, deren Einkaufspreise sich permanent ändern.
Wenn sich diese Artikel durch die Auswahl eines Lieferantenbereiches oder
eines Warengruppen-(Artikel-)Bereiches einschränken lassen, dann kann man
über die ANGEBOTSPRÜFLISTE eine reduzierte Auswertung zur Prüfung abrufen:

Die Auswertung enthält dann alle (!) Nettopreise der ausgewählten Artikel. In
der Auswertung selbst wird für jede Nettopreis-Anlage
a) der generelle Artikel-VK-Preis
b) der aktuelle Artikel-EK-Preis
c) der aktuelle Bruttonutzen der Artikelpreise
d) der Nettopreis
e) der EK-Preis zum Zeitpunkt der Nettopreisanlage
f) der Bruttonutzen, der sich aus
aktuellem Artikel-EK-Preis und dem Nettopreis derzeit ergibt
Insbesondere der Wert für f) ist dabei natürlich wichtig, denn ist dieser
(zu) klein oder sogar negativ, dann passt der Nettopreis nicht mehr zum
aktuellen EK-Preis.
Nachdem in der Auswertung Kunde, Angebots- und Positionsnummer angezeigt
werden, kann man leicht gezielte Anpassungen der Nettopreise vornehmen. Dazu
stehen ANGEBOTSÄNDERUNG (oder besser noch)
NETTOPREIS-SCHNELLBEARBEITUNG zur Verfügung.
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11.05
|
allgemein
|
Änderung
Parametersätze
|
Die
Parametersätze in allen COMMER-ACTUELL-Bausteinen enthalten wichtige
generelle Informationen, die für den Ablauf der Programme benötigt werden.
Wenn Änderungen in Parametersätzen erforderlich sind, sollte folgendes
berücksichtigt werden:
1. Kein anderes COMMERZ-Programm sollte geöffnet sein (hängt davon ab, welche
Änderung durchzuführen ist)
2. Änderungen werden erst wirksam, wenn COMMERZ-Programme neu gestartet
werden
3. Die Änderung (wenn überhaupt erforderlich) sollte kurzzeitig durchgeführt
werden, weil für alle anderen Programme der Parametersatz gesperrt ist.
Dieser wird z.B. benötigt für die Vergabe von Auftrags-, Lieferschein- oder
Rechnungsnummern.
Wenn man aktuelle Informationen aus den Parametersätzen benötigt, sollte man
dafür immer die FUNKTION 4 (BS-AUSGABE) verwenden.
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07.05
|
FIBU
|
Auskünfte
|
Auch
in COMMERZ-ACTUELL-FIBU wurden die Bildschirm-Auskünfte sukzessive
angepasst, sodass jetzt mit CURSOR-Tasten geblättert werden kann.
Beispiel (Buchungsauskunft):
Entscheidend dabei ist auch, dass nun auch rückwärts geblättert werden
kann.
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06.05
|
TKD
|
Werkstattaufträge
|
Werkstattaufträge
kann man eigentlich in zwei Gruppen unterteilen:
1. Lieferungen (z.B. Toner, sonstiges Verbrauchsmaterial, Teile)
2. Techniker-Einsätze
Einheitlich ist, dass solche Aufträge immer eine Zuordnung zu einem Gerät
erhalten (müssen). Unterschiedlich ist aber die die Stelle, an der man solche
Aufträge in COMMERZ erfasst und bearbeitet.
1. Lieferungen
Ganz wichtig ist, dass solche Aufträge nicht nur in COMMERZ-TKD sondern auch in COMMERZ-WWS (z.B. gemeinsam mit anderen
PBS-Positionen) erfasst werden können. Dabei stehen alle wichtigen Daten aus
COMMERZ-TKD in WWS zur Verfügung und es werden solche Positionen genauso
abgehandelt als wären sie in TKD erfasst worden. Gerade diese Funktion wurde
in letzter Zeit mit sehr viel Komfort
ausgestattet, damit Geräte und z.B. auch Toner schnell gefunden werden
können.
Wenn ein Lieferschein in einem TKD-Auftrag benötigt wird, muss man die
Erfassung in der Auftragsbearbeitung beginnen.
2. Techniker-Aufträge
Hier gibt es zwei mögliche Verfahren, die beide im Einsatz sind:
a) Jede eingehende Auftrag wird in der Auftragsbearbeitung sofort erfasst und
ggf. ein Techniker-Auftrag gedruckt. Vorteil ist, dass jeder Auftrag
registriert ist und irgendwie bearbeitet werden muss, also nicht "verloren"
geht. Die Leistung des Technikers wird dann in der Leistungsbearbeitung
erfasst.
b) Eingehende Aufträge werden "handschriftlich vermerkt" und die
Leistung dann in der Leistungsbearbeitung erfasst. Da es noch keinen
COMMERZ-Auftrag gibt, kann die nächste freie Auftragsnummer mit F3
angefordert werden.
Man muss sich nicht für einen festen Ablauf entscheiden, je nach Situation
kann man in COMMERZ diesen oder einen anderen Weg der Auftragserfassung
wählen.
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05.05
|
FIBU
|
fehlende
Rech- nungsnummern
|
COMMERZ
in WWS, OBJ und TKD garantiert eigentlich die Lückenlosigkeit der
Rechnungsnummern; es gibt aber Situationen, bei denen vermeintlich
Rechnungsnummern fehlen:
1. Verwendung nur eines einzigen
Nummernkreises für Rechnungen aus WWS/OBJ und TKD. Da die
Rechnungsausgangsbücher für die Programmbausteine und nicht insgesamt
ausgedruckt werden, fehlen natürlich immer die, die in dem anderen Baustein
vergeben worden sind.
2. Wenn ein Rechnungsdruck nicht
abgeschlossen wird (DRUCK IN ORDNUNG = "N" und ABBRUCH), weil z.B.
aus irgendeinem Grund, die Rechnung erst im nächsten Monat geschrieben werden
soll, dann fehlt diese Rechnungsnummer natürlich in dem betreffenden Monat,
taucht aber im nächsten Monat wieder auf. Diese Situation kann man prüfen,
wenn man in den Hilfsprogrammen den Punkt 5.SUCHEN RECHNUNGSNUMMERN (nicht
abgeschlossene Rechnungen) aufruft.
3. Wenn die DATEV-Schnittstelle
verwendet wird, dann können dort Rechnungen fehlen, weil etwaige
"Null"-Rechnungen aus TKD nicht nach DATEV transferiert werden
(führt angeblich zu Fehlern in DATEV)
4. Extreme Ausnahmesituation:
Einzelrechnung gedruckt und diese nicht abgeschlossen, weil Kunde
Sammelrechnung erhält. Dabei wird eine Rechnungsnummer vergeben. Wenn aber
für die spätere Sammelrechnung eine andere Rechnungsnummer vergeben wird,
fehlt diese dann im Rechnungsausgangsbuch.
5. Ansonsten können Rechnungsnummern
nur fehlen, wenn außergewöhnliche Situationen (Abstürze oder unsachgemäße
Wiederherstellungen von Datenzuständen) aufgetreten sind.
Der Hinweis "fehlende Rechnungsnummer" kommt natürlich beim Druck
des Rechnungsausgangsbuches nur dann, wenn dieses nach Rechnungsnummern
sortiert ausgegeben wird. Wenn diese Meldung nicht erklärlich ist, sollte unbedingt
unsere Hotline den Fall prüfen.
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04.05
|
WWS
|
"e"-Eingabe
bei VK-Preisen
|
Es
gibt oft Situationen, bei denen man einen VK-Preis auf Basis des EK-Preises
ermitteln und erfassen möchte. Typisches Beispiel: Der VK soll 12,5% über dem
EK liegen.
In COMMERZ-ACTUELL ist für diese komplexe Rechenaufgabe kein Taschenrechner
erforderlich, sondern man kann die "e"-Funktion dafür nutzen.
o Wie funktioniert das?
Statt der Eingabe eines neuen VK-Preises gibt man einfach ein "e"
und danach den Prozentsatz ein. COMMERZ errechnet dann den neuen VK aus EK
und Prozentsatz aus und ersetzt die ehemalige Eingabe.
o Wo funktioniert das?
- Stammdaten Artikel
Eingabe:

Ergebnis:

-Angebots- und Auftragsbearbeitung
Eingabe:
Ergebnis (bei einem EK von 4,09):

Diese "e"-Funktion ist natürlich besonders bei der Anlage von
Nettopreisen ganz nützlich.
Der Prozentsatz kann auch Null sein, womit man erreicht, dass der VK gleich
dem EK-Preis wird (wichtig z.B. bei Entnahme für
Eigenbedarf).
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30.04
|
allgemein
|
Zeilenzahl
|
In der Druckerverwaltung gibt es für
"WORD-Drucker" im 2. Bildschirm das Feld ANZAHL ZEILEN. Dort kann
man nach dem "z" eine zweistellige Ziffer als maximale Zeilenzahl
für die Seiten auf Listen eingeben.

Damit können dann
die üblicherweise auf DIN A4 ausgegebenen Auswertungen so gesteuert werden,
dass sie das gesamte Blatt ausnutzen. Diese Zeilenangabe sollte natürlich nur
für Auswertungen in Listenform vorgegeben werden, wobei man ggf. etwas
probieren muss, um eine optimale Ausnutzung zu erhalten. Eventuell sind auch
neue Drucker für spezielle Auswertungen anzulegen. Auf jeden Fall können
damit jetzt die Ausgaben so gesteuert werden, dass nicht 1/3 der Blätter leer
bleiben.
In vielen Fällen werden die eigentlich "breiten" Auswertungen (bis
132 Zeichen pro Zeile) auf Ausgaben im Format DIN A4 verkleinert. Dabei
bleibt dann z.T. der untere Teil leer, den man dann aber mit der
entsprechenden Eingabe bei ANZAHL ZEILEN wieder nutzen kann.
Eine weitere Eingabe, "Q", steuert, ob die Ausgabe normal
oder auf Querformat gedruckt werden soll. Auch damit kann man den Druck von
Auswertungen weiter anpassen.
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29.04
|
TKD
|
Enddatum
|
Häufig wird übersehen, dass man sich bei
den Vertragsdaten das Enddatum auch errechnen lassen kann. Da gibt es das
(etwas versteckte) Feld MON nach VERTRAGSBEGINN:

Wenn man dort die Anzahl der Monate eingibt, errechnet sich das VERTRAGSENDE
automatisch:

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28.04
|
allgemein
|
Kundenan-
forderungen
|
Die Bürofachhändler werden immer
häufiger wegen einer Intensivierung des Datenaustausches zwischen Ihnen und
dem Fachhändler angesprochen. Dabei kann dieser Datenaustausch in beiden
Richtungen gewünscht sein (Auszug aus den diversen bereits vorhandenen
Schnittstellen):
o Daten an Kunden
- Artikeldaten mit Nettopreisen
- Liefer-Avise mit Tracking-Informationen
- Ausgangsrechnungen in PDF-Format
- Ausgangsrechnungen (Detaildaten in XML-Format)
- Katalogdaten (BMEcat)
- Statistikdaten über Artikelumsätze (Kostenstellen, Budgets)
- Zählerstandsanforderungen per E-Mail
o Daten
von Kunden
- Webshop-Aufträge
- Aufträge mit individuellen Formaten
- Zahlungen im Gutschriftsverfahren
- Zählerstände
- Toner-Anforderungen, Störungsmeldungen
o indirekte Daten über Dritte
- Informationen zu und aus Logistikcentren (z.B. LS3)
- Buchungen von Banken (Bankboy)
- Lastschriftverfahren
Für alle diese Ex- und Importe sind in den COMMERZ-Programmen Schnittstellen
vorhanden, die entweder direkt eingesetzt werden können oder die als Basis
für individuelle Anpassungen verwendet werden können.
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27.04
|
WWS
|
Gutschrifts-
Verfahren
|
Wir haben ein Konzept erstellt, wie die
Abwicklung und der Ausgleich der Forderungen mit Kunden, mit denen eine
Bezahlung über ein Gutschriftsverfahren
vereinbart ist, erfolgen kann. Dazu sind grundsätzlich folgende Funktionen
vorgesehen:
1. Der Kunde erteilt (elektronisch) Auftrag und COMMERZ-ACTUELL generiert
daraus einen Auftrag. Dabei wird in IHR ZCH die kundeneigene
Bestellnummer (KEBN) eingetragen, die später zum Ausgleich herangezogen wird.
2. Die Ware wird geliefert und dem Kunden ggf. auch elektronisch
mitgeteilt.
3. Der Kunde zahlt und liefert dazu Einzelheiten elektronisch; im
Wesentlichen KEBN und Betrag.
4. Der Fachhändler erstellt Rechnung (ggf. auch ohne Druck, dann Ergebnisse
in einem
speziellen Protokoll). Die Rechnungsdaten werden im Rechnungsausgangsbuch wie
üblich hinterlegt, wobei zusätzlich die KEBN eingetragen wird. Außerdem
erhalten diese Rechnungen das Lastschriftkennzeichen (Lastschrift noch zu
erstellen).
5. Die Daten aus Punkt 3 werden verwendet, um bei allen Rechnungen das Lastschrift-Kennzeichen
„Lastschrift erstellt" einzutragen.
6. Bei der Übergabe in die FIBU wird automatisch Rechnung und
Zahlung übergeben und die Rechnung somit gleich ausgeglichen.
Das Lastschriftverfahren wird natürlich nicht direkt verwendet, es wird nur
dazu genutzt, um die Bezahlung zu kennzeichnen.
Damit ist die einzige Tätigkeit für den Fachhändler, die vom Kunden
erhaltenen Zahlungsdaten bereitzustellen, damit diese mit dem
Rechnungsausgangsbuch abgeglichen und verarbeitet werden. Aber auch dieser Prozess
kann automatisiert werden.
Ein Riesen-Vorteil, für Fachhändler, die Kunden
haben, die mit ihnen im Gutschriftsverfahren ihre
Bezahlung abwickeln.
Bei Interesse bitte gleich Kontakt mit der Hotline aufnehmen, damit noch
Details abgestimmt werden können.
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23.04
|
TK
|
gleichartige
Artikel
|
An
der Kasse sollte man die Artikelerfassung möglichst über den EAN-Code
durchführen. Probleme bereiten dabei Artikel, die sich lediglich in den
Motiven oder in den Farben unterscheiden, bei denen aber eine
Lagerbestandsführung einzeln nicht erforderlich ist. Eigentlich müsste man
trotzdem für jeden Artikel einen Stammsatz anlegen, weil die Artikel alle
unterschiedliche EAN-Codes haben.
Das ist aber mit COMMERZ nicht erforderlich, weil in einem Artikelstammsatz
bis zu 45 EAN-Codes hinterlegt werden können.
Dazu ist es lediglich erforderlich, bei dem Feld EAN-NUMMER F3 einzugeben:
Dann können weitere EAN-Codes erfasste werden (Scanner?):

Bei jedem Zugriff über eine dieser EAN-Codes wird immer auf den gleichen
Artikel zugegriffen.
Diese mehrfachen EAN-Codes sind auch erforderlich, wenn für das (echt)
gleiche Produkt, das sich ggf. nur durch das Herstellerland
unterscheidet, mehrere EAN-Codes zugeordnet worden sind.
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22.04
|
WWS
|
Schnelle
Erfassung
|
Schon vergessen?
In der Angebots-/Auftragsbearbeitung und den wichtigsten Stammdaten gibt es
die Funktion "DIESER BILDSCHIRM" in der untersten Zeile. Um jetzt
eine Änderung in den Bildschirmdaten, die im unteren Teil des Bildschirmes
liegen, durchzuführen, müsste diese Funktion aufrufen und etliche Felder
lediglich mit ENTER quittiert werden.
Das ist aber nicht erforderlich, denn wenn man statt der Funktion die
Funktionstaste F1 eingibt, kommt man zur Änderung in das letzte Feld des
Bildschirmes (und mit weiteren F1 auch weiter nach oben).
Das ist allemal schneller als viele Felder mit ENTER zu bestätigen, um
endlich zu dem zu ändernden Feld zu gelangen.
Man kann natürlich auch stattdessen das Feld mit der Maus ansteuern.
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21.04
|
WWS
|
Finden Auftrag über LS/RNG
|
Neue schnelle Funktion:
Wenn die Lieferschein-Nummer oder die Rechnungs-Nummer bekannt sind, kann man
damit ganz schnell den oder die dazugehörenden Aufträge ermitteln. Dazu muss
man in der Auftragsänderung ein "l" und die Lieferscheinnummer oder
ein "r" und die Rechnungsnummer eingeben:
1. Lieferscheinnummer bekannt:
2. Rechnungsnummer bekannt

In diesem Beispiel werden die Aufträge der Sammelrechnung 21 aufgezeigt und
eine ältere Rechnung, die auch unter der gleichen Rechnungsnummer verbucht
worden ist.
Der angezeigte (bzw. ausgewählte) Auftrag kann dann direkt aufgerufen und
bearbeitet (beauskunftet) werden.
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20.04
|
allgemein
|
Spoolnamen
|
Die
Abspeicherung von Dokumenten in die Spooldateien
dient dazu, bei Druckerfehlern diese seitengenau noch einmal drucken zu
können. Ist der Druck ordnungsgemäß erstellt worden (das weiß natürlich
COMMERZ nicht), dann sollte die Spooldatei vom
Anwender gelöscht werden.
Wenn bei einem COMMERZ-Anwender von verschiedenen Mitarbeitern viele Spools erstellt werden, ist es unerlässlich, die jeweils
zu vergebenden Spoolnamen zu normieren. Dieses ist
schon deswegen notwendig, um seine eigenen Spools
finden und löschen zu können. Der 8-stellige Spoolname
sollte deshalb immer mit dem (eindeutigen) Kürzel des Mitarbeiters beginnen
und danach eine Information über den Inhalt enthalten.
Eine solche Struktur des Spoolnamens ermöglicht
auch die gleichzeitige Löschung mehrerer Spooldateien
(Beispiel nur zur Verdeutlichung des Verfahrens):
o 4=LÖSCHEN

o Bei NR "Wundertaste" F3 eingeben und bei Namen Kürzel und Sterne:

o Dann noch ggf. Datum oder F3 eingeben, um nur alte Spool zu löschen.

Löscht dann alle Spools, die mit "hst" beginnen.
Hinweis: In diesem Beispiel würde nichts
gelöscht werden, weil nicht abgeschlossene Spool (z.B. UPDATE nicht OK)
explizit und einzeln gelöscht werden müssen und bei einer
"Sammellöschung" nicht berücksichtigt werden.
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16.04
|
FIBU
|
Toleranzen
|
Im
Parametersatz 1 können Toleranzen eingegeben werden. Diese dienen dazu,
permanenten Warnungen bei Skontoüberziehungen, die vom Grunde her gering sind,
zu unterdrücken und diese damit automatisch zu akzeptieren. Als Toleranzen
kann man 3 Werte eingeben:
a) Überziehungstage
Nur wenn die Zahlung n (hier 3) Tage nach Ende der Skontofähigkeit erfolgt,
wird Warnung ausgegeben.
b) Betrag
Wenn der ungerechtfertigte Skontoabzug kleiner ist als dieser Betrag, wird
keine Warnung ausgegeben.
c) Prozent
Wenn der ungerechtfertigte Skontobetrag prozentual kleiner ist als angegeben,
wird keine Warnung ausgegeben.
Dabei wirken aber b) und c) zusammen:
o Wenn der Skontobetrag größer ist als unter b) vorgegeben, aber noch
unterhalb des Prozentsatzes, wird ebenfalls keine Warnung
ausgegeben.
Beispiel: Rechnung 1000,00, 2%Skonto, Kunde zieht 23,00 Skonto ab. Dann ist
zwar der Toleranz-Betrag von 2,50 überzogen, aber nicht die 0,33%
o Wenn der Skontobetrag korrekt ist, der Prozentsatz aus c) aber
überschritten wird, dann wird eine Warnung ausgegeben.
Beispiel: Rechnung 10,00, 2% Skonto, Kunde zieht 1,50 Skonto ab. Dann ist der
Skontobetrag zwar noch kleiner als die 2,50, aber der Prozentsatz viel zu
hoch.
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15.04
|
TKD
|
keine
Abrechnung der Zähler
|
COMMERZ-ACTUELL-TKD
erwartet, dass genau zum Zeitpunkt, an dem die nächste Zählerabrechnung
stattfinden soll, auch die Zählerstände eingegeben worden sind.
So würde bei
a) abgerechnet bis: 1214
b) Intervall = 3
c) Zählerstandsmeldung zum 0115 (???)
keine Zählerabrechnung durchgeführt werden. Bei der Eingabe von c) wäre
zusätzlich auch noch eine Fehlermeldung ausgegeben worden.
Eine Ausnahme gibt es aber: Wenn das Enddatum des Vertrages kleiner ist als
Datum der Zählerstandsmeldung, dann muss trotzdem
eine Zählerrechnung erstellt werden. In diesem Beispiel würde z.B. bei einem
Enddatum 31.01.15 der Zähler abgerechnet werden.
Man muss also die Zähler immer genau zu den von COMMERZ-TKD vorgegebenen
Zeiten bereitstellen. Dabei wird der Anwender aber auch durch TKD (z.B. über
die LISTE FEHLENDER ZÄHLERSTÄNDE) ausreichend
unterstützt.
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14.04
|
WWS
|
Kontrolle
geänderter Preise
|
Wenn
Preise manuell oder elektronisch geändert werden, kann man sich über die
Preisänderungsliste die alten und die neuen Preise zur Kontrolle nochmals
ausgeben lassen. Sie ist abrufbar unter 11.SONDERPROGRAMME,
2.PREISPFLEGE, 3:PREISÄNDERUNGSLISTE.

Da man die Selektion auch datumsbezogen machen kann, kann man ganz gezielt
die "soeben" geänderten neuen Preise sich ausweisen lassen. Über
die Eingaben bei KOMPL/FUNKTION kann ein bestimmter AUFGABENKOMPLEX und eine
Unterfunktion ausgewählt werden, mit der die Preise geändert worden sind.
Wurden diese beispielsweise im AUFGABENKOMPLEX "09.STAMMDATEN" und
dann über die "04.ARTIKEL-DATEI durchgeführt, dann ist hier 0904
einzugeben. Mit der Eingabe der "Wundertaste" F3 werden alle
Änderungen, über welche Funktion auch immer, ausgewiesen. Dabei sind auch die
Änderungen enthalten, die über die "Zentrale Artikelpflege" (auch
automatisch) durchgeführt worden sind.
Die Preisänderungsliste ist ein sehr gutes Werkzeug, um durchgeführte (vor
allem auch automatisiert übernommene) Preisänderungen nochmals zu
kontrollieren, weil neben den neuen Preisen auch die alten Preise ausgewiesen
werden.
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13.04
|
allgemein
|
Updates
von Programmen
|
Es
wird vielfach die Meinung vertreten, dass unsere Hotline automatisch
Programm-Updates bei den COMMERZ-Anwendern einspielt, ohne dass diese darüber
informiert werden.
Dem ist nicht so.
Üblicherweise holen sich die Anwender neue Versionsstände oder mit Abstimmung
der Hotline auch einmal einzelne Programme aus der Mailbox ab und
spielen diese bei sich ein.
In Ausnahmefällen kann es aber passieren, dass unsere Hotline anlässlich
einer Fernwartung Programme überträgt. Diese Fernwartung setzt aber voraus,
dass der COMMERZ-Anwender dieser zugestimmt hat. Weiterhin werden dabei
zusätzlich auch immer telefonisch alle von der Hotline durchgeführten
Aktionen besprochen und abgestimmt.
Es gibt also keine "heimlichen" Updates der COMMERZ-Programme.
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31.03
|
allgemein
|
Ostern
|
Die
nächste Logics-News erscheint wegen des Osterurlaubs erst wieder am
13.04.2015.
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30.03
|
TKD
|
Zusatztexte
|
Wenn
der Kunde auf den Vertragsabrechnungen (gerätebezogen) weitere Texte oder
Hinweise, wie z.B. seine Kostenstelle oder seine Auftragsnummer, ausgewiesen
haben möchte, kann man sich mit den POSITIONSTEXT behelfen. Dazu ist es
lediglich notwendig, einen entsprechenden Text in der Stammdatenverwaltung
TEXTE anzulegen
und diese Textnummer beim betreffenden Gerät einzutragen
Zu beachten dabei ist aber, dass dieser POSITIONSTEXT den Originaltext
vollständig ersetzt. Ist dieser z.B. WARTUNG FÜR ZEITRAUM, dann muss man
diesen in die letzte Text-Zeile ebenfalls eintragen.
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26.03
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OBJ
|
Einsätze
|
Der
"Renner" bei den bei unseren Kunden integrierten
Erweiterungen ist der Einsatz von COMMERZ-ACTUELL-OBJ (neu). Schon
allein wegen den Möglichkeiten
- Langtexte einzusetzen
- Positionen oder auch Positionsgruppen aus beliebigen Angeboten oder
Aufträgen kopieren zu können
- die Formulare weitgehend variabel zu gestalten
- Strukturen mit Zwischensummen zu bilden
- Bilder in Formulare zu integrieren
- Daten aus CAD-Dateien zu übernehmen
lohnt sich der Einsatz von OBJ (neu) allemal. Spezielle Konditionen gibt es,
wenn bereits eine Lizenz für OBJ (alt) vorhanden ist und nur ein Upgrade auf
OBJ (neu) erforderlich ist.
Zusätzlich kann man aber auch Daten aus CAD-Systemen
direkt übernehmen, sodass man alle weiteren Abwicklungen einheitlich
in COMMERZ-ACTUELL durchführen kann. CAD-Daten können dabei als Angebot oder
als Auftrag weiterverarbeitet werden, wobei auch "Strukturen"
(Unterpositionen) erhalten bleiben.
Der Einsatz von COMMERZ-ACTUELL-OBJ (neu) ist
insgesamt betrachtet wesentlich effizienter als Angebote erst in WORD zu
erstellen und später (als Auftrag) nochmals in COMMERZ zu erfassen. Dann lieber gleich COMERZ-ACTUELL (neu).
Weitere Infos und Beschreibungen gerne von unserer Hotline.
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25.03
|
WWS
|
Kostenstellen
|
Die Zusatzfunktion
"Kostenstellen- und Großkundenbelieferung" sollte immer eingesetzt
werden, wenn Kunden Filialen haben oder wenn Aufträge des
"gleichen" Kunden von verschiedenen Standorten eingehen. Häufig
werden zusätzlich vom Kunden Die Anlage der Kunden ist einfach, da man
lediglich einen Hauptkunden auch noch Informationen über die Käufe einzelner
kostenstellen/Filialen erwartet, sowie ein Rechnungsdruck mit Zusammenfassung
nach Kostenstellen. Die Anlage der Kunden ist denkbar einfach, da man
lediglich einen Hauptkunden und für jede Kostenstelle/Filiale einen
Kostenstellenkunden anlegen muss. Die Zugehörigkeit eines Kostenstellenkunden
zum Hauptkunden wird dadurch erreicht, dass man in den Kostenstellenkunden
jeweils die Kundennummer des Hauptkunden einträgt.
Nachfolgend ein paar "Tricks" und Besonderheiten beim Einsatz von
Kostenstellen:
1. Ausgabe alle Hauptkunden
An der Stelle an der eine Kundennummer einzugeben ist, kann man auch ein
"h" eingeben (z.B. in der Stammdatenverwaltung):
Danach werden alle angelegten Hauptkunden angezeigt. Wenn man einen
Hauptkunden auswählt werden die einzelnen Kostenstellen angezeigt:

Auf diese Weise kann man auch in der Auftragserfassung die Kostenstelle
ermitteln, wenn die Kurzbezeichnung nicht ausreichend ist.
2. Nettopreise
Nettopreise braucht man lediglich beim Hauptkunden zu hinterlegen. Wenn für
einzelne Kostenstellen andere Preise gelten, dann sind diese zusätzlich für
die Kostenstellen anzulegen. Gerade bei Kostenstellen kommt es häufig vor,
dass diese individuelle Artikelnummern haben: Kein Problem für
COMMERZ-ACTUELL
3. Auskünfte
Auskünfte über Umsätze, erzielten Nutzen oder georderte Artikel kann man für
einzelne Kostenstellen oder auch insgesamt dadurch abrufen, dass man entweder
den Kostenstellenkunden oder den Hauptkunden eingibt.
4. Auswertungen
Über den Menüpunkt 12. KOSTENSTELLEN-AUSWERTUNGEN lassen sich (bei
Kundenwunsch) die Budgets der Kostenstellen überwachen und einzelne variable
Auswertungen abrufen. Gerade die Auswertung KOSTENSTELLEN-ARTIKELLISTE bietet
auch für den Kunden wichtige Informationen:

Über verschiedene Sortierungen und Zusammenfassungen können weitgehen
beliebige Informationen bereitgestellt werden. Die Auswahl ZUSAMMENFASSUNG bedeutet,
dass nicht jede Auftragsposition sondern die Summen einzelner Artikel oder
über eine Zusammenfassung der Ausführung (z.B. Härtegrad oder Farbe)
dargestellt werden.
5. Rechnungen
Rechnungen werden normalerweise für den Hauptkunden erstellt, sie sind
grundsätzlich nach Kostenstellen sortiert und haben auch entsprechende
Zwischensummen pro Kostenstellen. Individuelle Lösung bieten auch zusätzliche
Zusammenfassungen und Sortierungen.
Die Funktionen für die Kostenstellen-Belieferungen sind extrem umfangreich,
genau praxisbezogen abgestimmt und erfüllen auch die häufig gestellten
speziellen Anforderungen der Kunden. Insbesondere diese Kundenwünsche sind
direkt abrufbar und müssen nicht noch über zusätzliche EXCEL-Listen mühsam,
zeitaufwendig und kostenintensiv zusammengestellt werden.
Fazit: Jeder Fachhändler, der auch ansatzweise
Kunden mit kostenstellen-ähnlichen Strukturen hat, sollte unbedingt die
Lösung "Kostenstellen und Großkundenbelieferung" einsetzen.
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24.03
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allgemein
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Kommunikation
mit unserer Hotline
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Es
gibt mehrere Wege, mit unserer Hotline zu kommunizieren: von der Buschtrommel
bis zur Internet. Dabei ist wohl ersterer kaum geeignet, letzterer umso mehr.
Dazu einige Anregungen und Anmerkungen:
1. E-Mail
Bitte alle E-Mails an die Hotline immer an hotline@logicssystems.de
versenden. Andere logics-Adressen werden nicht
ständig gelesen und verlängern so die Reaktionszeiten.
2. Anhänge an E-Mails
Wenn Beispiel als Anhang mit gesendet werden sollen, dann erstellt man diese
am besten über Funktionstaste F4 oder über Alt/Druck mit Kopie in ein
Word-Dokument.
3. Telefon
Bitte immer Telefonnummer 08106-3540-35 wählen
4. Reihenfolge
Kommunikation ist natürlich abhängig von der Priorität und der
Wichtigkeit des Problems oder der Anfrage. Unsere Hotline kann sich aber am
besten einstellen, wenn sie zunächst einmal Informationen per E-Mail erhält:
Deshalb möglichst zunächst eine E-Mail ggf. mit Anhang.
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23.03
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TKD
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So
eine Art Vorausberechnung
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Fehler
bei den Zählerabrechnungen werden immer dann erst erkannt, wenn die Rechnung
bereits gedruckt worden ist. Dann muss man zum einen die Rechnung zurücksetzen und zum anderen aufwendige Buchungen
in der FIBU durchführen (Rechnung und Korrektur werden wegen der
Ordnungsmäßigkeit der Buchhaltung dorthin
übernommen und müssen ausgeglichen werden). Zudem gehen viele Fachhändler
dazu über, die Rechnung (und auch die Korrekturen) per E-Mail zu versenden, sodass auch der Kunde dann
letztlich 3 Dokumente erhält, sofern man die Übertragung nicht noch
stoppt.
Also ein beträchtlicher Aufwand, der dabei entsteht.
Wir haben uns nun Gedanken gemacht, wie man dieses Problem lösen kann, dabei
aber die zunächst geplante und angedachte Lösung "Rechnung auf
Probe" wegen eines zu hohen Aufwandes verworfen. Stattdessen kann man
nach Erfassung der Zählerstände eine Auswertung abrufen, die für vorgebbare
Kunden, Geräte oder Pools für jedes Gerät die aktuellen Daten (Kopien, Freie
Einheiten, zu berechnender Betrag) und zum Vergleich die gleichen Daten der
letzten Abrechnung zeilenweise ausweist. Hat ein Gerät mehr als einen Zähler,
werden die Daten für die einzelnen Zähler in mehreren Zeilen dargestellt.
Stellt das Programm gravierende Unterschiede fest, wird am rechten Rand ein
Kennzeichen ausgegeben. Bei Pools wird nach den einzelnen Geräten zusätzlich
auch eine Summenzeile ausgewiesen.
Durch die mögliche Selektion kann man wie letztlich auch beim Abruf der Rechnungen
entsprechende Gruppen von Geräten bilden und genau diese Daten kontrollieren.
Neben dieser Auswertung kann man die erfassten Zählerstände auch über
"LISTE ZÄHLERSTÄNDE" und "3=GEMELDETE" (aber längst nicht
so detailliert) prüfen.
Beschreibung dieser neuen Auswertung kann gerne bei der Hotline angefordert
werden.
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19.03
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allgemein
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Button
für andere COMMERZ-Version
|
Einige
Anwender haben auf ihren Bildschirmen zusätzliche Buttons, über die sie eine
alte COMMERZ-Version oder eine Testversion aufrufen können.
Probleme dabei sind:
o Notwendigkeit nicht unbedingt gegeben
Relevante Daten sind üblicherweise noch in COMMERZ abrufbar oder in
Archivierungssystemen enthalten. Deshalb sollte man prüfen, auf welche Daten,
die angeblich nicht mehr vorhanden sind, man noch zugreifen möchte und
ggf. mit der Hotline abklären, wie dieser Zugriff in der aktuellen
COMMERZ-Version möglich gemacht werden könnte.
o Verwechselungen
Da die COMMERZ-Versionen häufig identisch aussehen, besteht die Gefahr, dass
man versehentlich statt in der aktuellen in einer alten Version das Arbeiten
anfängt. Es sollte zumindest ein Unterschied in den Farben zwischen aktueller
und den anderen Versionen vorhanden sein (mittels F6, ev. mit der Hotline den
Zugriff freischalten).
o COMMERZ-Standard ist ausreichend
In COMMERZ können alle Dokumente (auch über viele Jahre) abgerufen werden,
Summendaten sind für ausreichend lange Zeiträume gespeichert und auch Details
der Verkäufe lassen sich für längere Zeiten noch beauskunften.
Demzufolge ist es nicht notwendig, frühere Versionen von COMMERZ für alle
Mitarbeiter freizugeben. Unabhängig davon ist es aber schon erforderlich,
entsprechende Jahressicherungen zu erstellen und gesondert gesichert
abzustellen.
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18.03
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WWS
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verschiedene
Auftragsarten
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Wozu gibt es eigentlich die Auftragsarten 20 bis 79 ?
Die Abläufe und das Verbuchen von Ergebnisdaten sind beim Bürofachhandel sehr
vielschichtig und müssen ohne besonderen Aufwand auch alle abzuwickeln
sein. Insofern beinhalten die Auftragsarten 20 bis 79 neben den
Standard-Auftragsarten ganz spezielle Funktionen.

Die Bezeichnungen sind Standardnamen, die jeweils entsprechend angepasst
werden können.
Hierfür ein Beispiel:
Die Zentrale, die die Lagerbestandsführung einsetzt, hat noch eine kleine
Filiale, die aber nicht in COMMERZ eingebunden ist. Die Filiale bestellt so
quasi als Kunde Artikel bei der Zentrale, in der die Mengen dann auch
abgebucht werden. Wenn nun ein "Lieferschein"-Kunde in der Filiale
Artikel mitnimmt, muss der handschriftlich erstellte Lieferschein zur
Erfassung und zur Rechnungsstellung in der Zentrale erfasst werden. Dabei
würde aber (wie bei einem normalen Auftrag) fälschlicherweise erneut vom
Lager abgebucht werden. Um dieses zu verhindern, verwendet man die
Auftragsarten 20-79, die in diesem Fall lediglich die Lagerbuchung
verhindern. Welche Verbuchungen bei den verschiedenen Auftragsarten
unterdrückt werden, kann man in der Bedienungsanleitung nachlesen.
Zusatzfrage:
Warum ist meist Bereich von 10 Auftragsarten für die gleiche Funktion
vorgesehen ?
Manche Fachhändler möchten intern ihre Aufträge nach bestimmten Merkmalen
(z.B. Kundenkreise, Art des Auftragseingangs, internes Erfassungsteam
u.a.) differenzieren. Deshalb kann man bei der Auftragserfassung die Vorgabe
von Auftragsart = 00 in eine von 01 bis 09 ändern und hat immer noch die
gleichen identischen Funktionen der Auftragserfassung wie für Auftragsart=00.
Abrufen der differenzierten Umsätze und Nutzen kann man beispielsweise in den
Geschäftsdaten
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17.03
|
allgemein
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Systemänderung
|
Leider
häufen sich in letzter Zeit die Anfragen, dass unsere Hotline neu auftretende
Unzulänglichkeiten, die nach Änderung von Hardware, Systemsoftware oder
Vernetzung bei der Nutzung von COMMERZ-ACTUELL auftreten, beheben soll. In
vielen Fällen wird die Hotline dabei auch noch über die durchgeführte
Änderungen unzureichend informiert, sodass es für sie äußerst schwierig ist,
Hilfestellung überhaupt zu geben zu können. Zudem sind solche Tätigkeiten
nicht im Wartungsvertrag enthalten und müssen demzufolge extra vergütet
werden.
Unumgänglich dabei ist aber, dass unsere
Hotline vorab über die Änderungen informiert wird, damit sie rechtzeitig auf mögliche
Probleme hinweisen kann und sich ggf. auch zeitlich auf etwaige
Hilfestellungen einstellen kann.
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16.03
|
TKD
|
geschätzte
Zählerstände
|
Für
den Fall, dass Zählerstände nicht ermittelt werden können, wurde in COMMERZ-ACTUELL
das Verfahren mit "geschätzten Zählerständen" integriert. Dabei
wird ein fiktiver Zählerstand erfasst und dieser als solcher gekennzeichnet
in der Zählerabrechnung ausgewiesen. Da der zu erwartende Zählerstand
meist nicht bekannt ist, wird er aus der Historie durch COMMERZ ermittelt.
Für die Erstellung der Rechnung gibt es dann zwei Möglichkeiten:
1. Der intern aus den Historiedaten ermittelte
geschätzte Zählerstand wird automatisch in die Rechnung übernommen
2. COMMERZ errechnet den geschätzten Zählerstand, der ausgedruckt werden
kann, und der Fachhändler muss diesen (oder einen entsprechend geänderten)
Zählerstand nochmals eingegeben.
In COMMERZ-ACTUELL-TKD wurde die 2. Alternative integriert, weil häufig der
errechnete Zählerstand noch "geschönt" werden sollte.
Die Vorgaben für die geschätzten Zählerständer erhält man mit:

Dabei werden alle Geräte ausgewiesen, für die zum Abrechnungsmonat noch keine
Zählerstände erfasst wurden.
Dieser Vorschlag ist über den Menüpunkt ERFASSEN ZÄHLERSTÄNDE (ggf.
korrigiert) einzugeben und ist dabei das Feld GESCH(ÄTZT) auf "J"
zu setzen. Dann wird auf der Rechnung auch ein Hinweis ausgegeben, dass es
sich hier um einen geschätzten Wert handelt.
Da zu erwarten ist, dass der Kunde den geschätzten Zählerstand meist nicht
akzeptieren wird, sollte man die Zählerabrechnung auch gleich zurücksetzen
und dann später (mit verbindlichen Werten) neu erstellen.
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12.03
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WWS
|
Eigenbedarf
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Gegenüber
dem Finanzamt ist es auch wichtig, die Entnahmen für den Eigenbedarf
nachweisen zu können. Eigenbedarf lässt sich über die Auftragsart 95
(INTERNER LS, gesondert freizuschalten) optimal erfassen und auswerten. Dazu
ist z.B. die Abteilung als Kunde anzulegen und Entnahmen als Auftrag zu
erfassen. Über eine BS-Info kann man die wichtigen Eingaben vorschreiben:

Durch den Auftrag wird automatisch vom Lager abgebucht und er steht auch zur
Fakturierung an.
Wenn dann aber für solche Aufträge Rechnungen gedruckt werden, wird nur eine
INTERNE RECHNUNG geschrieben, die nicht ins Rechnungsausgangsbuch
abgespeichert und die damit auch nicht als normale Ausgangsrechnung an FIBU
weitergegeben wird. Die Buchhaltung kann dann diese Belege aber als
Eigenbedarf entsprechend verbuchen Dabei ist aber wichtig, dass der VK-Preis
dem EK-Preis (Eigenbedarf) entspricht.
Letzteres kann man durch entsprechende Eingabe bei den Positionen (siehe
BS-INFO) oder über eine Steuerung im Kundenstammsatz erreichen.
Durch die Funktion "ANFÜGEN ERLAUBT" kann auch erreicht werden,
dass innerhalb eines Monats nur ein Auftrag entsteht. Alternativ dazu kann
man beim Kunden die Vorgabe für die Rechnungsart auch auf Sammelrechnung
setzen.
Die Artikel werden ganz normal abgebucht und es werden dann bei diesem
Vorgang auch keine Bruttoerlöse erzielt.
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11.03
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TK
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gekaufte
Artikel
|
Mit
der "Wundertaste" F3 statt der Eingabe einer Artikelnummer kann man
sich auch an der Kasse die bisher gekauften Artikel des Kunden anzeigen
lassen.

Das macht natürlich nur Sinn, wenn es sich nicht um den generellen
Ladenkunden handelt, sondern um einen ausgewählten Kunden.
Diese Funktion ist dann wichtig, wenn der Kunde den Artikel wieder haben
möchte, den er schon einmal gekauft hat.
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10.03
|
allgemein
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Bezeichnungen
für Informationen
|
Es
gibt in COMMERZ-WWS beispielsweise eine Bildschirmauskunft, die einen guten
Überblick über die Umsatz- und Nutzendaten gibt, nämlich die GESCHÄFTSDATEN.
Aber meinen Sie, dass man mit dieser Bildschirmausgabe der GESCHÄFTSDATEN etwas
anfangen kann?

Was ist denn nun der Absatzbereich 9, der so negativ aussieht?
Besser ist es schon, wenn diese Auskunft deutlicher gestaltet ist (Beispiel):
Dann weiß man wenigstens, dass der Absatzbereich 9 die Werkstatt ist, die ja
im Rahmen der Wartungsverträge kostenlos vieles durchführen muss.
Diese Beschreibungen können in den SERVICE-PROGRAMMEN unter
SYSTEM-TEXT-VERWALTUNG angelegt werden und können dann auch teilweise mit F5
(z.B. Absatzbereich in der Auftragsbearbeitung) abgerufen werden.
Also: Bitte einmal die SYSTEMTEXTE prüfen, um transparentere Daten auf dem
Bildschirm zu bekommen.
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09.03
|
WWS
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Einzelpreise mit Mehrwertsteuer
|
Im
Kundenstamm wird das Feld MWST/RECH.ZEILE standardmäßig mit "N"
vorbelegt. Ein "J" bedeutet, dass auf der Rechnung für diesen
Kunden der Verkaufspreis in der Positionszeile die Mehrwertsteuer bereits
enthält. Dieses Feld ist auch auftragsbezogen änderbar.

Diese Art der Rechnung wird immer dann benötigt, wenn der Kunde die Preise
der einzelnen Artikel inklusive Mehrwertsteuer ausgewiesen haben möchte. Der
gesamte Mehrwertsteuerbetrag einer solchen Rechnung wird unten korrekt
errechnet und ausgedruckt.
Das interne Verbuchen eines solchen Auftrages erfolgt ganz normal, lediglich
die Darstellung auf der Rechnung ist eine andere.
Diese Darstellung wird auch auf Auftragsbestätigungen und auf Angeboten
entsprechend ausgewiesen.
Ein Problem ergibt sich dann, wenn unterschiedliche Aufträge, also welche mit
"J" und welche mit "N", in einer Sammelrechnung
gedruckt werden sollen, weil das Ergebnis schlichtweg falsch wird.
Wie kann man sich dagegen schützen ?
1. Der Wechsel innerhalb eines Kunden ist höchst selten. In solch einem Fall
sollte man möglichst gleich für die Ausnahme die Rechnung separat als Einzelrechnung
abrufen. Alternativ dazu kann man auch die Rechnungsart auf Einzelrechnung
ändern.
2. In der Liste fakturierfähige Aufträge wird in einer Spalte MZ die
Besetzung des Feldes (J/N) ausgewiesen.
Da jedoch die Liste nicht immer abgerufen wird, sollte man sich angewöhnen,
bereits bei der Erfassung eines Auftrages und bei der Änderung des Feldes,
gleich die Schritte wie unter 1. beschrieben
durchzuführen.
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05.03
|
FIBU
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Abschluss-Daten
|
COMMERZ-ACTUELL-FIBU vergibt in jeder Buchungsperiode
interne Buchungsnummern, zählt auch die Journalseiten und kennzeichnet
Buchungsperioden als offen oder bereits abgeschlossen. Diese Daten können in
der Stammdatenverwaltung Parameter unter 5 bzw. 6 abgerufen und gedruckt
werden:

Diese Daten sollten am Ende eines Wirtschaftsjahres dokumentiert werden, denn
sie belegen pro Buchungsperiode
o welche letzte interne Buchungsnummer vergeben wurde (Kontrolle mit letztem
Journal)
o wie viele Journalseiten vorhanden sein müssen
o ob überhaupt ein Journal erstellt worden ist
o ob auch in zusätzlichen Buchungsperioden (13 bis 16) Buchungen erstellt
wurde.
Dieser Beleg ist dann ein weiterer Beleg für die Ordnungsmäßigkeit der
FIBU.
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04.03
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TKD
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Vertragsende
|
Das Vertragsende für die verschiedenen
Vertragsarten wird bei unseren Fachhändlern unterschiedlich verwendet:
1. Ohne Vertragsende
Es wird dann das Datum 31.12.2049 automatisch vorgegeben. Hierbei ist dann
keine zeitliche Überwachung möglich, da der Vertrag "ewig" läuft.
Wenn dann ein wirkliches Vertragsende bekannt ist, wird es nur noch für eine
letzte Abrechnung eingegeben.
2. "echtes" Vertragsende
Das mit dem Kunden vereinbarte Vertragsende wird auch eingegeben. Das
bedeutet aber, dass dieses Vertragsende vom Anwender auch kontrolliert und
überwacht werden muss. Dazu gibt es die "LISTE AUSLAUFENDER
VERTRÄGE", die ausreichende Informationen
(auch frühzeitig für den Vertrieb) liefert und die eigentlich regelmäßig
aufgerufen werden sollte.
Denn wenn für einen Vertrag das Vertragsende erreicht ist, wird dieser in
COMMERZ-ACTUELL-TKD nicht mehr abgerechnet (was soll TKD sonst auch tun) !!!
Bei dieser Art Vertragsende kann man auch die Funktion der
VERTRAGSVERLÄNGERUNG nutzen, um das Enddatum zu verlängern, sofern der
Vertrag nicht gekündigt ist.
3. Sonstige Überwachung
Es besteht aber auch die Möglichkeit für
jedes Gerät ein weiteres Datum zur Überwachung einzugeben (im 7. BS statt der
Anlage von periodischen Aufträgen), das unabhängig von den Vertragsenden ist
und das z.B. das Leasingende oder ein sonst wichtiges Datum bedeuten könnte.
Insbesondere wenn man kein konkretes Enddatum vorgegeben hat (sondern
31.12.49), kann eine Terminüberwachung (z.B. fiktives Enddatum oder
Leasingende) nützlich sein, um rechtzeitig etwaige Prüfungen und Maßnahmen
einleiten zu können.
Die Daten der Standardwartung werden ersetzt durch Vertragsanfang und
Vertragsende sowie einen Betrag (nur informativ):

In der Auswertung für "AUSLAUFENDE VERTRÄGE" ist ein zusätzlicher
Menüpunkt integriert, über den alle Geräte ausgewiesen werden können, die bis
zu diesem vorgegebenen Datum enden.
Diese zusätzliche Vorgabe eines Enddatums muss gesondert von der Hotline
freigeschaltet werden (Überraschung: kostenfrei).
Bei Bedarf bitte bei unserer Hotline melden.
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03.03
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WWS
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schon
vergessen ?
|
Vor allem in der Auftragsbearbeitung
kommt es häufig vor, zwischen den Standard-Bildschirm und dem Erweiterten
Bildschirm umschalten zu müssen. COMMERZ-ACTUELL bietet dazu immer an, über
die Eingabe in der untersten Zeile entsprechen zu wechseln:

Hier zum Beispiel mit "2" um zu den Daten des Erweiterten
Bildschirms zu gelangen. Diese Eingabe von "2" ist aber nicht
notwendig, weil man mit CURSOR rechts gleiches erreicht und dann mit CURSOR
links wieder zurückkommt.
Viel wichtiger ist aber diese Eingaben mit dem CURSOR bei Änderung von
Positionen, wenn man dort direkt in den ERW-BILDSCHIM gelangen möchte:
Eigentlich müsste man in dieser Situation

erst 1=ÄNDERUNG eingeben, mit F2 in die unterste Zeile gehen und kann dann
erst mit 2=ERW-BS in den Erweiterten Bildschirm verzweigen.
Stattdessen kann man aber hier direkt mit CURSOR rechts sofort in den
Erweiterten Bildschirm gelangen.
Übrigens: Das mit dem CURSOR links oder
rechts geht auch in der Stammdatenverwaltung um zum nächsten oder dem
vorhergehenden Bildschirm zu gelangen.
Insgesamt bedeutet diese Funktion eine
wesentlich schnellere und effizientere Eingabe, wenn man sie nur nutzt.
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02.03
|
allgemein
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Jubiläum
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Heute
keine News, weil wir feiern.
Vor ziemlich genau 11 Jahren haben wir die erste logics-news
veröffentlicht. Zwischenzeitlich an etwa 2.500 Tagen, wobei aber
auch Wiederholungen erforderlich waren. Letzteres um (beliebige Reihenfolge)
o die vermeintlich tollen Neuentwicklungen wegen fehlender Nachfrage nochmals
mehrfach anzubieten
o nicht georderte Schulungen für (insbesondere neue) Mitarbeiter zu
kompensieren (ist aber kein Ersatz)
o intensive Hinweise auf Funktionen zu geben, die unbedingt eingesetzt werden
sollten
o Themen, die offenbar beim Anwender von COMMERZ-ACTUELL in
"Vergessenheit" geraten sind
o Vorfälle, die immer wieder von der Hotline gemeldet werden
o massiv Anreize für einen effizienteren Einsatz von COMMERZ zu geben.
Wir sind überzeugt, dass in unseren logics-news
trotzdem genügend neue Informationen über aktuelle und zukünftige
Entwicklungen enthalten bleiben werden, um auch weiterhin langjährig
interessante Themen und Ideen für eine immer weitere Verbesserung der
DV-Unterstützung durch COMMERZ zu bieten.
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26.02
|
allgemein
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SEPA
|
Warum
sollten die Überweisungen und die Lastschriften möglichst innerhalb der
COMMERZ-ACTUELL-Programme durchgeführt werden ?
Ganz einfach: Weil man sie dort direkt, automatisiert und vor allem ohne zusätzliche
Eingaben abwickeln kann.
1. Beispiel Überweisungen
Eingangsrechnungen werden sowieso erfasst, über den Menüpunkt
Zahlungsvorschlag können die Überweisungen vorgeschlagen und ggf. noch
korrigiert werden und sie können dann in eine für die Banken lesbare
SEPA-Datei abgestellt werden. Diese Datei kann dann direkt über ein
Bankenprogramm zur Bank übertragen werden. Es werden nur Überweisungen für
die Lieferanten erzeugt, die für SEPA eingerichtet sind. Voraussetzung ist
natürlich der Einsatz der COMMERZ-FIBU.

2. Beispiel Lastschriften
Hier ist der SEPA-Einsatz in den COMMERZ-ACTUELL-Programmen noch zwingender
(insbesondere beim Einsatz von TKD mit den vielen Vertragsrechnungen), da die
Rechnung z.B. in einem Bankprogramm nochmals erfasst werden muss. Zwar kann
man die Lastschriften über Vorlagen ein wenig vorbereiten, aber durch den
Medienbruch sind Tür und Tor geöffnet für Fehler und Aufwand.
In den COMMERZ-ACTUELL-Programmen kann man direkt die Lastschriften erzeugen
und die so entstandene SEPA-Datei ganz einfach einem Bankenprogramm zur
Weiterverarbeitung übergeben.
Der Prozess läuft innerhalb von COMMERZ-ACTUELL fast voll automatisch ab. Man
braucht nur die Generierung der Lastschriften anzustoßen, wobei über die
Abfrage PRÜFLAUF im Vorfeld auch noch die Möglichkeit besteht, ohne Ausgaben
der SEPA-Datei, die Daten und die Ergebnisse auf Fehler zu prüfen:

Wir können den Einsatz der SEPA-Funktionen innerhalb von COMMERZ-ACTUELL nur
empfehlen. Weitere Informationen gerne über unsere Hotline.
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25.02
|
WWS
|
Rücksendungen
|
Über
die Zuordnung 99 kann eine Rückgabe an einen Lieferanten initiiert werden,
aus der eine Rückgabe-Beleg erstellt werden kann und über den dann auch eine
Überwachung und die Einleitung von besonderen Aktivitäten (Gutschrift an
Kunden, Ersatz u.a.m.) möglich ist.
Bei jeder Position gibt es ein Feld, das steuert, ob die Lagerführung
durchgeführt werden soll oder nicht (LAGERBUCHUNG):

Dieses Feld wurde deswegen eingeführt, damit man Ware, die noch nicht zugebucht worden ist, ohne Veränderung der Lagermengen
zurückschicken zu können.
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24.02
|
TK
|
Kunden
ändern
|
Nicht selten kommt es an der Kasse vor,
dass man die Erfassung eines Auftrages mit dem Standardkunden beginnt und der
Kunde erst später äußert, dass er doch für die Firma xyz
einkauft. Sollten für diese Firma andere Preise gelten, ist der ganze Auftrag
nicht korrekt, müsste storniert und neu erfasst werden.
Das lässt sich aber vermeiden, wenn man nur über 3=ANDERER ABSCHLUSS die
Funktion "KUNDENNUMMER ÄNDERN" aufruft. Dann wird für alle
Positionen eine neue Preisfindung durchgeführt und etwaige Sonderkonditionen
des Kunden damit entsprechend berücksichtigt.
Die Funktion KUNDENNUMMER ÄNDERN kann man auch für folgende Situation nutzen:
Normalerweise ist der Standardkunde so so eingerichtet, dass er nie nur auf
Lieferschein einkaufen darf (BS-INFO =900). Wenn man sich einen zweiten
(Standardkunden)Kunden anlegt, bei dem dieses aber erlaubt ist, dann kann man
den erfassten Auftrag auf diesen "umschalten".
Folgende Voraussetzungen sollten aber erfüllt sein:
1.Der Kunden hat keine besonderen Konditionen
2. Die echte Adresse muss eingetragen werden (2 * F1)
Diese Situation sollte aber immer die Ausnahme sein.
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23.02
|
allgemein
WWS
|
Artikel
finden
|
Eine ganz entscheidende Bedeutung
für die Effizienz der Erfassung von Aufträgen ist, wie schnell findet man den
vom Kunden gewünschten Artikel. COMMERZ-ACTUELL bietet dazu eine Vielzahl von
Möglichkeiten an, die je nach Fachhändler auch unterschiedlich genutzt
werden. Letztlich steht man bei der Erfassung an der Stelle, an der man den
Artikel benötigt:

Über F5 kann man sich anzeigen lassen, welche generellen Möglichkeiten es
gibt:
Dabei werden für den Zugriff über Z, A, L (oder vorher K), O, S, I oder B die
entsprechenden Felder aus dem Artikelstammsatz genutzt.
Zusätzlich
gibt es aber noch 4 weitere Eingabemöglichkeiten an dieser Stelle:
1. Eingabe der "Wundertaste" F3
Damit können alle Artikel angezeigt werden, die der Kunde früher einmal
gekauft hat:
Eingeschränkt werden können die Artikel dadurch, dass man eine Warengruppe
eingibt (auch noch auswählbar mit Eingabe von F5, wenn die Systemtexte
entsprechend angelegt sind). Bei einem direkten ENTER werden alle Artikel
angezeigt werden.
2. Eingabe von "G" (bedeutet Gerät)
Wenn die Erweiterung "TKD-Preisfindung in WWS" können damit alle
Geräte des Kunden angezeigt werden (gekennzeichnet mit oder ohne
Wartungsvertrag) und nach Auswahl eines Gerätes werden die zugeordneten
Artikel aus der Artikeltabelle (z.B. die Toner) zur Auswahl angeboten.
Zusatzhinweis: Wenn man als Artikel einen
Toner eingibt (die Verrrechnungsart muss 21 bis 29
sein!!), dann werden alle Geräte des Kunden angezeigt. Nach der Auswahl eines
Gerätes wird der Ausgangsartikel mit den in der zugeordneten Artikeltabelle
befindlichen Artikeln verglichen und etwaige Fehler ausgewiesen (Toner passt
nicht zu Gerät(Modell)).
3. Eingabe von "V" (bedeutet Volltext)
Nachfolgend können die Textbegriffe aus der Artikelbezeichnung eingegeben
werden (z.B. ordner leitz
rot) und COMMERZ-ACTUELL bietet dann nur alle die Artikel an, bei denen diese
Suchbegriffe enthalten sind. Die Nutzung dieser Funktion setzt voraus, dass
COMMERZ-ACTUELL zumindest bezüglich der Artikel auf Basis Datenbank läuft.
4. Eingabe von T oder TK
Diese Eingabe dient nicht zum Suchen/Finden von Artikeln sondern
kennzeichnen die Position als zusätzliche Textposition (Bei Eingabe von TK
wird dieser Text lediglich auf dem Kommissionierungsbeleg gedruckt).
Insbesondere das Suchen über die mit F5
angezeigten Daten aus den Artikelstämmen setzt natürlich eine exzellente
Pflege dieser Daten voraus. Aber auch dazu gibt es in COMMERZ etliche
Hilfsmittel.
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19.02
|
TKD
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Meldungen
von Geräten
|
Kopiergeräte
können sich in Bezug auf vorbeugende Maßnahmen z.T. selbst überwachen. Dieses
trifft z.B. für die Notwendigkeit zu, Toner anzufordern oder auf generelle
Service-Leistungen hinzuweisen. Üblicherweise erhält der Fachhändler dafür
eine entsprechende E-Mail.
Nachdem die E-Mail im Anhang auch normierte Daten enthalten kann, ist es
einfach für COMMERZ-TKD daraus automatisch einen entsprechenden TKD-Auftrag
zu generieren, der wie bei einer normalen Auftragserfassung auch die
gespeicherten Gerätedaten entsprechend berücksichtigt. Gesondert
abrufbare Protokolle enthalten zusätzlich alle so erstellten Aufträge und
weisen auch auf mögliche Fehler hin.
Wir haben die Basis für diese Funktion erstellt und würden gerne
zusammen mit einem Fachhändler die gesamte Abwicklung im Detail weiter
forcieren.
Bei Interesse bitte schnellstens Info an unserer Hotline.
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18.02
|
WWS
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EXCEL-Export
|
Unsere
Hotline hat damit begonnen, statt der Listenausgabe die Daten in eine
EXCEL-Datei abzustellen. Damit ist eine flexiblere Auswertung durch den
Anwender möglich. Einzeilige Auswertungen lassen sich leicht in EXCEL
überführen, aber bei mehrzeiligen ist dieses nur mit Aufwand möglich.
Beispiele hierfür sind unter anderen die Angebotsprüfliste oder die
Kunden-Umsatzstatistik (Menüpunkt 8.1.3). Auch die Daten der
Artikel-Referenzliste lassen sich in EXCEL ausgeben.
In der EXCEL-Datei der Angebotsprüfliste werden z.B. zeilenweise u.a.
folgende Spalten ausgegeben:
o Vertreter/Mitarbeiter
o Angebotsnummer
o Angebotsart (normales Angebot, Nettopreise etc.)
o gültig bis
o Kundennummer
o Kundenname
o Positionsnummer im Angebot
o Artikelnummer
o Artikelbezeichnung-1
o Artikelbezeichnung-2
o Preiseinheit EK (aus Artikel)
o Preiseinheit VK (aus Artikel)
o Artikel-EK-Preis
o Artikel-VK-Preis
o Artikel-Ertrag (Relation EK-VK aus Artikel-Daten)
o Preiseinheit EK (aus Angebot)
o Preiseinheit VK (aus Angebot)'
o EK-Preis aus Angebot
o VK-Preis aus Angebot
o Artikel-Ertrag (Relation EK-VK aus Angebot)
o Artikel-Ertrag (Relation EK-Artikel zu VK-Angebot)
o entsprechende Daten für bis zu 5 Angebotsstaffelpreise
Diese EXCEL-Daten können dann beliebig geprüft und ausgewertet werden.
Für die speziellen Exporte sind Zusatzlizenzen erforderlich. Unsere Hotline
liefert gerne weitere Informationen, auch über die einzelnen in EXCEL dann
ausgewiesenen Spalten.
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17.02
|
allgemein
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......
und heute ist in Baldham Faschings-Dienstag
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16.02
|
allgemein
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|
na
ja, Sie wissen schon..... (Rosenmontag)
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12.02
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WWS
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Tracking
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Mit
COMMERZ-WWS ist man neuerdings auch in der Lage, dem Kunden mitzuteilen,
o welche Artikel gerade geliefert
worden sind,
o wo die Lieferung gerade befindet und
o wann sie voraussichtlich eintreffen
wird.
Dieser Service, der insbesondere bei Großkunden immer mehr gefordert wird,
lässt sich spielend ins COMMERZ integrieren.
Die beispielweise von Soennecken per E-Mail
versendeten Lieferscheine enthalten zusätzlich eine E-Mail-Adresse, unter der
der Kunde die Tracking-Informationen abrufen kann.
Unsere Hotline vermittelt gerne weitere Informationen.
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11.02
|
allgemein
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Bestellungen
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Das Bestellwesen wird für den Fachhändler
immer wichtiger und aus diesem Grunde wird das gesamte Verfahren (von der
vielfältigen Erstellung von Bestellvorschlägen bis hin zur elektronischen
Rechnungskontrolle oder zur Rückgabe-Kontrolle) auch besonders in COMMERZ-ACTUELL
unterstützt. Allein schon die Erstellung von Bestellvorschlägen, aus denen
dann nach Überarbeitung unmittelbar Bestellungen erstellt werden können,
erfüllt alle für den praktischen Einsatz wichtigen Anforderungen. Dabei sind
auch gemischte Anwendungen möglich und auch die Daten aus COMMERZ-TKD
(Verbrauchsmaterial oder E-Teile) können einbezogen werden.
Bestellvorschläge kann man auf folgende Art und Weise erstellen:
o Automatischer Bestellvorschlag bei
Lagerbestandsführung
o Direktes Erfassen von
Bestellvorschlägen für einzelne Lieferanten
o Automatischer Bestellvorschlag auch
ohne Lagerführung (Vorratsbestellung)
o Schnellerfassung für einzelne
Lieferanten
o Schnellerfassung Sammelvorschlag (beliebige Lieferanten und spätere Auflösung)
o auftrags- und kommissionsbezogene Bestellvorschläge in OBJ
Zudem gibt es noch die automatische
Generierung von Bestellungen direkt aus der Auftragsbearbeitung heraus und
die Abwicklung der Kundenaufträge über Bestellungen an alle gängigen
Logistikzentren.
Nachdem
auch die Folgeverarbeitung für Bestellungen (Auskünfte, Liefereingang mit
Kopplung an bestehende Aufträge, Mahnungen und vieles mehr) umfassend
integriert ist, sollte man unbedingt das Bestellwesen in COMMERZ-ACTUELL
einsetzen (ggf. auch nur mit wenigen Lieferanten beginnend), anstatt alles noch manuell mit Zettelchen zu
machen.
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10.02
|
TKD
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Rückstellungen
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Wenn
man die Auftragsarten bei Reklamationen und Garantien richtig einsetzt, kann man
sich monatsweise die dazu erbrachten Aufwendungen ausweisen lassen. Diese
Daten können dann z.B. als Basis für Rückstellungen verwendet werden.
Aufrufen kann man diese Auswertung unter 5. SONSTIGE LISTEN und dann 8.
LEISTUNGEN NACH AUFTRAGSARTEN.
Damit hat man zumindest eine gute belegbare Basis für mögliche
Rückstellungen.
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09.02
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WWS
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Rechnung
zu früh
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Wenn
zu liefernde Aufträge vorkommissioniert zunächst im Lager bleiben und erst
später über spezielle Tour ausgeliefert werden, läuft man Gefahr, dass die
Rechnung durch einen pauschalen Abruf der Rechnungen in der Fakturierung
bereits zwischenzeitlich dem Kunden zugestellt wird. Das liegt daran, dass
meist der Lieferschein schon abgerufen worden ist ist und die Positionen
somit fakturierbar sind.
Wie kann man das verhindern?
Die vorzeitige Rechnungsstellung lässt sich in solchen Fällen nur verhindern,
indem man bei den betreffenden Aufträgen die Rechnungsart, eigentlich nur die
Kategorie, ändert.
Exkurs: Das Kennzeichen für die Rechnungsart,
ursächlich im Kundenstamm, besteht aus zwei nummerischen Ziffern:
1. Stelle. (1 oder 2), Kunde bekommt Einzel oder Sammelrechnungen
2. Stelle: genannt Kategorie (individuelle Einteilung in 9 zeitliche oder
sonstige Differenzierung für unterschiedliche Abrufe bei der Fakturierung
(z.B. tägliche, wöchentliche oder monatliche Rechnungen). Die Bedeutungen der
einzelnen Kategorie können in der Systemtextverwaltung vorgegeben werden
(Abruf dann mi F5).
Man kann sich also eine Kategorie ausdenken, die "gesperrt für
Fakturierung" bedeutet und diese Kategorie in der Fakturierung dann nie
aufgerufen wird.
Wie erkennt man die "gesperrten" Aufträge?
Ganz einfach über die "Liste fakturierfähige Aufträge", bei der man
genau die Kategorie angibt, die eigentlich den gesperrten Aufträgen
zugeordnet sind. Das Ändern der Kategorie (Rechnungsart) macht man am
schnellsten im Belegabruf (über Änderung der Rechnungsart) und nicht über die
Änderung von Aufträgen:

Einige Fachhändler haben dieses Verfahren so ausgebaut, dass erst beim
Rücklauf des unterschriebenen Lieferscheins eine Freigabe zur
Rechnungsschreibung gesondert durch Änderung der Kategorie eingegeben werden
muss. Details hierzu gerne durch unsere Hotline.
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05.02
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FIBU
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Abstimmung
Steuer
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Der Menüpunkt "Abstimmung
Steuer" dient dazu, die in der UStV
aufgeführten Gesamtbeträge nachweisen zu können. Dabei werden (je nach Auswahl)
maximal alle Buchungen mit Umsatz und Steuer ausgewiesen, die steuerrelevant
sind. Die Endsummen am Ende der Auswertung müssen deshalb auch mit den Zahlen
der UStV übereinstimmen. Einschränken kann man die
Auswertung, wenn man lediglich einzelne Steuerkennzeichen oder Konten
nachvollziehen möchte:

Wenn man bei AUSWAHL-1 "DETAILLIERT" wählt, erhält man jede
einzelne Buchung, bei "KOMPRIMIERT" lediglich die Summen pro
Steuerkennzeichen und Konto. Um schnell zu erkennen, ob auf ein Konto mit
einem falschen Steuerkennzeichen gebucht worden ist (wenn das nicht über die
Sachkonten verhindert worden ist), sollte man zunächst die komprimierte
Version verwenden und dann bei dem betreffenden Konto die Details sich
ausgeben lassen.
Bei der AUSWAHL-2 kann man auch "ALLE BUCHUNGEN" auswählen. Damit
werden dann auch die Buchungen ausgewiesen, die "ohne Steuer"
verbucht worden sind. Die Salden dieser Konten können mit der SuSaLi abgestimmt werden.
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04.02
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allgemein
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WORD-Drucker;
noch ein Hinweis
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In
der Standard Version des WORD-Druckers werden nur jeweils 200 Seiten in eine
Datei abgestellt. Werden also mehr als 200 Seiten ausgegeben, dann entstehen
zumindest 2 WORD-Dateien. Über die Seitennummerierung lassen sich diese
leicht erkennen und ggf. bei Bedarf zu einer einzigen zusammenfassen.
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03.02
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WWS
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OP-Auskunft
in WWS mit DATEV
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Die
Informationen in WWS über Offene Posten eines Kunden, der Hinweis, dass der Kunde
schon eine Mahnung erhalten hat, und die Prüfung eines Kreditlimits gingen
früher nur, wenn die FIBU von COMMERZ eingesetzt wurde. Nun ist aber diese
Funktion auch beim Einsatz der DATEV-FIBU möglich. Dazu sind in regelmäßigen
zeitlichen Abständen (z.B. täglich, nachts) aus DATEV die OPs zu exportieren
und in eine "Mini"-COMMERZ-FIBU zu übertragen. Diese Funktionen
können so automatisiert werden, dass kein weiterer Arbeitsprozess für die
Datenübertragung erforderlich ist.
Weitere Informationen gerne durch die Hotline
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02.02
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TKD
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Gerätenummern
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Für
jedes Gerät gibt es für jedes Gerät zwei Gerätenummern, die
Herstellergerätenummer (meist die vom Hersteller zugeordnete Seriennummer)
und die frei zu vergebene sog. Gerätenummer. Auch wenn die Anzahl der Stellen
unterschiedlich sind, werden häufig beide Nummern identisch In vielen
Fällen werden diese beiden Nummern mit identischen Zeichen belegt.
Wichtig ist nun, dass in solchen Fällen bei der Anlage eines neuen Gerätes
die Gerätenummer nicht zweifach eingegeben werden muss, die zweite
Gerätenummer aus der Ersteingabe kopiert werden kann.
Dazu muss man lediglich bei der zweiten Gerätenummer die
"Wundertaste" F3 eingeben.
Beispiel beim Liefereingang im Maschinenbuch:
Nach Eingabe Gerätenummer:
Nach Eingabe F3:

Oder in der Installationsverwaltung (nach Eingabe von F3):

Oder im Bestellwesen (nach Eingabe von F3):

Dieser Kopiervorgang ist letztlich an allen Stellen möglich, an denen beide
Gerätenummern einzugeben sind und bedeutet eine schnellere und sichere Erfassung
der zweiten Gerätenummer.
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29.01
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allgemein
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Selbstschulung
über F5
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Sobald
vor einer Eingabe ein Stern "*" steht, kann man über die
Funktionstaste F5 sich anzeigen lassen, welche besonderen Eingabemöglichkeiten
an dieser Stelle zugelassen sind.
Einfaches Beispiel bei der Auftragsänderung:

Man kann also an dieser Stelle den oder die Aufträge finden, die ein
bestimmtes Gerät beinhalten oder die einen ausgewählten Artikel enthalten.
Nichts ist einfacher als ab und zu einmal die F5-Funktionstaste zu drücken,
um zu erfahren, welche zusätzlichen Möglichkeiten es an der betreffenden
Stelle noch gibt.
Und das sollte man auch öfters einmal tun, um COMMERZ-ACTUELL dann - mit mehr
Wissen - effizienter nutzen zu können.
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28.01
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TKD
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"Bereinigung"
von
Gerätedaten
|
Im
Lauf der Zeit sind bei vielen Anwendern in der Gerätedatei Geräte enthalten,
die nicht mehr benötigt werden. Dabei handelt es sich meist um Geräte, die längst
nicht mehr im Einsatz sind, oder um Geräte, die nur zur Kontrolle der
Garantie oder Gewährleistung früher einmal aufgenommen worden sind. Da das
Finden zum Löschen zum Teil sehr aufwendig ist, unterbleibt meist die
Bereinigung der Daten.
Nachteilig wirken sich diese Daten immer dann aus, wenn sie bei einer Auswahl
angezeigt werden oder auf Auswertungen mit ausgewiesen werden.
Zur "Bereinigung" der Gerätedatei kann man ein von logics systems entwickeltes
Löschprogramm einsetzen (lizenzpflichtig), das in 2 Phasen abläuft:
1. Selektion der zu löschenden Geräte
Hierzu kann man Merkmale angeben, welche Geräte gelöscht werden sollen
(derzeit aktueller Stand):
Sobald ein Gerät die eingegebenen Bedingungen erfüllt, wird es zur Löschung
vorgeschlagen. Alle so ausgewählten Geräte werden in eine EXCEL-Liste
eingetragen, die nochmals geprüft und bearbeitet werden kann. Bearbeitet
bedeutet, dass einzelne Geräte, die doch nicht gelöscht werden sollen, aus
der Liste entfernt werden.
2. Löschung
Nach der Überarbeitung der EXCEL-Liste werden dann die verbleibenden Geräte
gelöscht.
Mit diesem Verfahren ist ein schnelles, aber auch kontrolliertes Löschen der
nicht mehr benötigten Geräte auf einfache Art und Weise möglich. Gleiche
Verfahren gibt es auch für Artikel, Kunden, Lieferanten und Angebote.
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27.01
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TK
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Kassensturz
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COMMERZ-ACTUELL
unterstützt auch das Zählen von Geldbeträgen:
Über die Zählhilfe kann man ganz schnell den aktuellen Bestand ermitteln:

Man braucht lediglich die einzelnen Sorten der Münzen und Scheine zu zählen
und einzugeben. Ein Protokoll kann bei Bedarf über die Funktion Hardcopy
(Funktionstaste F4) erstellt werden.
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26.01
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WWS
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Rücksendungen
erstellen und überwachen
|
Im
Bestellwesen kann man über die Erfassung eines Vorschlages und die Zuordnung
"99" ganz einfach und schnell eine Rücksendung erfassen.
Beispiel
1. Erfassung
o Kopfsatz

o Position 1 mit dem
zurückzugebenden Artikel:
o Position 2 mit Hinweisen oder
weitere Artikel:
Danach kann man sofort den
Rückgabebeleg auf Standard-Formular drucken.
2. Überwachung (Zusatzlizenz
erforderlich)
In der Bestellverwaltung gibt es den Menüpunkt BEARBEITEN RÜCKSENDUNGEN:

Einen Überblick über z.B. alle "offenen" Rücksendungen kann man
sich über den Menüpunkt 2 verschaffen. Der Menüpunkt 1 erlaubt die Änderung
einzelnen Rücksendungspositionen:

Dabei können spezielle Termine eingegeben oder die Rückgabe als erledigt
gekennzeichnet werden. Diese Daten können in der Auswertung entsprechend
selektiert werden.
Fazit: Ein einfaches und effizientes Verfahren für
die Kontrolle von Rückgaben.
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22.01
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Benutzer-Kürzel
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Mit
dem Benutzter-Kürzel kann man die erfassten Buchungen bei der Auskunft
selektieren. Damit kann man erreichen, dass man lediglich die von einem
selbst erfassten Buchungen ausgewiesen bekommt.
Das Benutzer-Kürzel wird bei der Auskunft (Dialog oder Stapel) angefordert:
Bei der Erfassung von Buchungen wird das Kürzel automatisch jeder Buchung
zugeordnet. Es wird aus den ersten 2 Zeichen der Benutzerkennung gebildet.
Bei mehreren FIBU-Bearbeitern muss man nur darauf achten, dass diese 2
Zeichen immer unterschiedlich sind. Das Benutzer-Kürzel wird zusätzlich auch
im Journal unter BEN ausgewiesen, sodass man auch dort erkennen kann, wer die
Buchung erfasst hat.
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21.01
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WWS
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Ergebnisse
von Aktionen
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Üblicherweise
speichert man die Daten (Preise) von zeitlich begrenzten Aktionen als Kundengruppen-Nettopreise
(A-J-Preise) ab. Dieses Angebot wirkt dann, solange das Angebot existiert,
wobei aber durch den Einsatz der Bestpreis-Funktion etwaige Konflikte mit
Preisen der Nettopreiskunden vermieden werden können.
Das Ergebnis einer solchen Aktion (aber auch alle direkten
Nettopreisangebote) kann man in COMMERZ-ACTUELL über
8.ANGEBOTSÜBERWACHUNG und dann 3.NETTOPREISAUSWERTUNG erfahren.
Dabei können die Daten (auch zwischenzeitlich) zusätzlich zur Listenausgabe
auch am Bildschirm eingesehen werden.
Neuerdings werden auch die den Artikeln zugeordnete Sollmengen mit
ausgegeben.
Am Ende einer Aktion muss das Angebot "entfernt" werden, damit die
speziellen Preise nicht mehr wirken. Auch wenn es schon gelöscht sein sollte,
können die Daten immer noch zum Druck oder am Bildschirm abgerufen werden:
Man muss nur die Angebotsnummer noch wissen.
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20.01
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allgemein
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WORD-Drucker
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Leider muss unsere Hotline häufig
feststellen, dass der sogenannte WORD-Drucker nicht wie eigentlich erwartet
eingerichtet und somit auch nicht genutzt wird.
... und dabei bietet der WORD-Drucker ganze Reihe von Vorteilen und ist ganz
leicht einzurichten.
Zielsetzung
Bei einer Ausgabe auf den WORD-Drucker werden die Daten nicht direkt an den
Drucker gesendet sondern es wird erst ein WORD-Dokument erzeugt, das dann
automatisch dem Drucker übergeben werden kann. Die Einschränkung
"kann" bedeutet, dass das WORD-Dokument nur erstellt wird, am
Bildschirm direkt angezeigt und vom Anwender dann beliebig weiterverarbeitet
(und auch noch gedruckt) werden kann. Die Bearbeitung ist dann wie die eines
normalen WORD-Dokumentes.
Typische Beispiel sind die Ausdrucke von Auswertungen, dann nicht erst "echt" gedruckt werden müssen,
sondern sofort am Bildschirm eingesehen werden
können.
Einrichtung
Die Einrichtung eines WORD-Druckers ist ganz einfach:
1. Bildschirm
Das Zeichen "#" identifiziert diesen Drucker als WORD-Drucker.
2. Bildschirm

Für die einzelnen erforderlichen Felder gibt es von unserer Hotline eine
Kurzbeschreibung, wobei im Normalfall die Standardbelegung völlig ausreichend
ist.
Ein besondere Eingabe ist unter der Spalte "V" (steht für visible, also sichtbar) möglich: Ein "N"
bedeutet, dass das WORD-Dokument direkt auf dem Drucker ausgegeben wird, ein
"J" jedoch, dass das WORD-Dokument unter WORD auf dem Bildschirm
angezeigt wird.
Unverständlich, wenn diese Funktion nicht genutzt
wird.
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19.01
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TKD
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Zähler-
bezeichnung
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Über
die Steuerung "VARIABLE ZÄHLERTEXTE (J/N)" im Parameter kann
erreichen, dass entsprechend passende Bezeichnungen in den
Vertragsabrechnungen ausgewiesen werden, auch wenn gleiche Zähler(nummern)
bei unterschiedlichen Modellen andere Einheiten zählen. Was selten genutzt wird,
ist der Text für Zählerbezeichnung (3mal anlegen für Zähler 1, 2 und 3+4,
Textlänge 8 Zeichen maximal)

Diese Bezeichnungen werden bei der Erfassung von Zählerständen ausgegeben und
der Erfasser kann gemeldete Zählerstände damit besser und eindeutig
zuordnen.:

Wesentlich wichtiger sind diese Daten bei dem E-Mail-Verfahren zur Abfrage
und Bereitstellung der Zählerstände, denn auch hier werden diese
Bezeichnungen (für den Kunden eigentlich unabdingbar) mit übertragen (und
nicht nur Bezeichnungen wie Z1 oder ZÄHLER 1).
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15.01
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WWS
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Bücher
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Auch
der Verkauf von Büchern kann mit COMMERZ-ACTUELL abgewickelt werden.
Schnittstellen zu KNV oder Libri erlauben u.a. auch
den direkten Zugriff auf die dort vorliegenden Buchdaten.
1. Terminalkasse
Die einfachste Anwendung ist der Verkauf von Büchern an der Kasse:
Statt der Artikelnummer kann die ISBN eingegeben (besser noch gescannt)
werden. COMMERZ erkennt, dass es sich um ein Buch handelt, stellt
"pfeilschnell" die Verbindung zum KNV-/Libri-Rechner
her und importiert die zu diesem Buch gehörenden Buchdaten. Diese werden (wie
z.B. Titel, Autor, Thema oder Preis) in die Position übernommen.
2. Artikelpflege und Lagerbestandsführung
Durch die Informationen aus den von KNV/Libri gelieferten Büchern kann sukzessive auch der
Artikel-Bestand in COMMERZ erweitert werden. Diese Funktion könnte auch so
ausgebaut werden, dass die von KNV/Libri
elektronisch übermittelten Lieferungen einen automatischen Update in der
Artikeldatei durchführen. Letztlich kann man dann in Verbindung mit dem
Verkauf (siehe Punkt 1) auch eine korrekte Lagerbestandsführung erreichen.
3. Bestellwesen
Die Schnittstelle zu KNV/Libri kann man auch dazu
nutzen, Bücher über das COMMERZ-ACTUELL-Bestellwesen zu bestellen. Dazu ist
es aber notwendig, die ISBN zu kennen, wenn die Bücher nicht in der Artikeldatei
von COMMERZ enthalten sind.
Sofern der Fachhändler auch Bücher in seinem Sortiment hat, ist es gerade an
der COMMERZ-Kasse wichtig, dort auch Bücher erfassen zu können, vor allem
dann, wenn der Kunde auch noch andere Bürobedarf-Artikel dazu einkaufen
möchte.
Die Integration der "Bücher"-Funktionen ins COMMERZ ist ein ganz
wesentlicher Schritt, auch weitere Geschäftsbereiche in das
Gesamtspektrum von COMMERZ-ACTUELL einzubeziehen.
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14.01
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allgemein
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Artikelpflege
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Mit
den Funktionen in COMMERZ-ACTUELL stehen den Anwendern jede Menge
Möglichkeiten zur Verfügung, ihre Artikelpflege zu automatisieren bzw. sich
dabei unterstützten zu lassen.
Artikeldaten können vielschichtig sein (Beispiele):
a) wer liefert die Artikeldaten Hersteller, Lieferant, Logistikzentrum) b)
welche Daten werden bereitgestellt (EK, VK, Staffeln)
c) welche Sonderkonditionen gibt es (individuelle EKs, zeitbezogene Preise)
d) welche VKs sollen gelten (Kataloge, Aktionspreise, Kundenpreise)
Aufgrund der langjährigen Erfahrung der logics und
der permanenten Beschäftigung mit der Thematik "Artikelpflege"
können nahezu alle Varianten der Artikelpflege in COMMERZ-ACTUELL weitgehend
automatisiert abgewickelt werden. Dieses aber nicht "manuell"
sondern durch elektronische Übernahme von Artikeldaten aus den
verschiedensten Artikelpools.
Es ist heute deshalb nicht mehr erforderlich,
dass die Artikeldaten manuell gepflegt werden,
was mit erheblichem Aufwand und einer relativ hohen Fehleranfälligkeit
verbunden ist. Problematisch sind auch die häufig vorkommenden
kurzfristigen Preisänderungen.
Wer heute die Artikeldaten noch mühsam "zu Fuß" pflegt und damit
der Vorteil der elektronischen Pflege nicht
nutzt, sollte sich schnellstens an unsere Hotline wenden, um diese Aufgaben
zur Pflege wesentlich effizienter zu gestalten.
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13.01
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allgemein
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Jahresanfang
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"A
guat`s Neues" wünscht die logics-crew
aus Baldham allen, die unsere bewährte DV-Lösung
COMMERZ-ACTUELL im Einsatz haben.
Auch wenn im Normalfall zu einem Jahresanfang immer zum Teil auch gravierende
Neuerungen, Änderungen oder der Wechsel früherer Zielsetzungen angedacht
werden, werden diese bei logics systems
nicht erforderlich sein. Grund dafür ist insbesondere das äußerst positiv
verlaufende Vorjahr 2014. Unsere Hotline hat mit ihrem motivierten und auch
bei den Anwendern motivierenden Engagement dazu beigetragen, dass Probleme
schnellsten gelöst, Erweiterungen im Funktionsumfang realisiert und die
Anwender von COMMERZ-ACTUELL umfassend beraten und unterstützt wurden.
Auch das Feedback aus dem Anwenderkreis ist besonders positiv, sodass
für die weitere Zukunft keine gravierenden Änderungen erforderlich sind.
Die logics systems gmbh wird deshalb auch weiterhin engagiert für die
Belange ihrer Kunden eintreten und freut sich auf eine weitere gute und
harmonische Zusammenarbeit.
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