Logics News 2012 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 |
Datum |
betrifft |
Thema |
Beschreibung |
20.12 | allgemein | News |
Die "News-Schreiber" gönnen sich eine
längere Feiertagspause, sodass die nächste Information erst am 7. Januar 2013 erscheinen wird. Das gesamte logics-Team wünscht allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins 2013. Es freut sich, die COMMERZ-Anwender auch weiterhin langfristig betreuen zu dürfen. |
19.12 | FIBU | BWA |
Für die BWA kann man in der FIBU auch Planwerte
vorgeben, sodass in der BWA-Auswertung die aktuellen Werte mit den Planwerten
verglichen werden können. Dazu kann man im Menüpunkt die 3. BWA diese Daten
eingeben: Gibt man einen Jahreswert ein, dann wird dieser auf die einzelnen Monate verteilt, die man aber immer noch einzeln wieder korrigieren kann. Beim Aufruf zum Druck der BWA kann man dann entscheiden, ob der Vergleich zum Vorjahr oder zu den Planwerten ausgewiesen werden soll. |
18.12 | allgemein | Inventur |
Die Möglichkeit, die Inventurerfassung auf
Basis von MDEs (mobile Daten-Erfassungs-Geräte) durchzuführen, findet immer
mehr Anklang. Bei Bedarf sollte man sich noch schnellstens an die Hotline
wenden. Insgesamt ist ein hier offenbar vorhandenes Vorurteil auszuräumen, dass es nämlich für die Unterstützung der Inventur durch die vorhandenen Artikeldaten in COMMERZ erforderlich ist, dass die Artikel lagermäßig geführt werden. Das ist definitiv falsch. Nachdem die Artikel nun schon gezählt worden sind, hat der Fachhändler aber andererseits aber die Chance, mit diesem Bestand die Lagerführung zu beginnen. Die einfachste Art, heute die Inventur durchzuführen, ist ein Gang durchs Lager mit (mehreren (gemieteten)) MDEs, die Artikel zu zählen und die MDE-Daten dann als gezählten Bestand für die Inventur-Auswertung ins COMMERZ zu übernehmen. Alle anderen Verfahren mit externen EXCEL-Listen und sonstigen Hilfsmittel, die nicht durch COMMERZ unterstützt werden, sind nun wirklich "Schnee von gestern". |
17.12 | WWS | Versand Kataloge oder Flyer |
In COMMERZ-ACTUELL-WWS kann man auf einfachste
Weise Kataloge, Flyer oder sonstige Werbemittel den Auslieferungen beifügen.
Dabei ist wichtig, dass z.B. Soennecken diese auch bei LS3-Aufträgen
mitschicken kann. Was muss man tun ? 1. Anlage entsprechender Artikels 2. Zuordnung der Artikel zu Aktionen 3. Festlegung, wer welchen Artikel erhalten soll dann folgt automatisch: Beim nächsten Kundenauftrag wird der Artikel als Vorschlag eingefügt und es wird dann vermerkt, dass dieser Kunden den Zusatzartikel erhalten hat, sodass er diesen nur einmalig erhält. Nach beliebiger Zeit kann man die Kunden listen, die bisher noch keinen Artikel erhalten haben und bei Bedarf die Versendung dann ohne Kundenauftrag veranlassen. ... und das ist alles. Nachfolgendes Beispiel soll die Funktionen und den Ablauf nochmals verdeutlichen: 1. Anlage Artikel mit VK=0,00 2. Es können bis zu 5 Zusatzartikel parallel definiert werden: 3. Zuordnung, wer den Zusatzartikel haben soll 4. Auftrag von Kunde Meier Je nach Beschaffenheit des Auftrages kann man die aktuelle Auslieferung auch auf den nächsten Auftrag verschieben. Wenn dieser Auftrag z.B. über Soennecken abgewickelt wird (LS3), dann liefert Soennecken (nach Absprache !) auch gleich an den Kunden aus. Die Zusatzfunktion "KATALOGDIENSTE" (lizenzpflichtig) umfasst folgende Funktionen: Hierbei können noch nicht "versorgte" Kunden über Menüpunkt 2 oder 3 nachträglich beliefert werden. |
13.12 | TKD | Überhang von Freikopien |
Es
gibt bei unseren Anwendern auch Vertragskonditionen, bei denen der Kunde am Jahresende die nicht
genutzten Kopien vergütet bekommt. Dieses kann man in COMMERZ-ACTUELL
zumindest auf 2 Arten lösen: 2. Normaler Vertrag mit Wartung, Zähler und Freie Einheiten. Dann kann man am Jahresende sich über die Funktion "AUFGELAUFENE FREIKOPIEN" den Überhang ausweisen lassen. Über die Funktion "SONSTIGE ERLÖSE" (auch mit negativen Werten eingebbar) könnte dann z.B. bei etwaige Gutschriften die Wartungsbilanz entsprechend verändert werden, wenn man dem Kunden eine "neutrale" Gutschrift erstellt haben sollte. |
12.12 | allgemein | gesetzliche Änderungen |
Durch
die Rechnungsstellungsrichtlinie, die ab 1.1.2013 verbindlich gilt, wurde der
Begriff der Gutschrift neu festgelegt (er gilt nur noch im Zusammenhang, wenn
der Leistungsempfänger dem Leistenden eine Rechnung schreibt, und sich dabei
auf eine Rechnung(sminderung) des Leistenden bezieht. Aus diesem Grunde wird in COMMERZ auf den Dokumenten, die bisher als "GUTSCHRIFT" erstellt wurden, der Name "GUTSCHRIFT" durch das Wort "RECHNUNGSKORREKTUR" ersetzt. Intern wird aber weiterhin das Wort "GUTSCHRIFT" verwendet. Bitte wenden Sie sich bezüglich des Einsatzes (ab 1.1.2013) an die Hotline. |
11.12 | WWS |
Bürobest-Daten
!
|
Wir haben die Daten von Soennecken erhalten und können sie für die Verwendung in COMMERZ-ACTUELL bereitstellen. Die betreffenden Anwender von COMMERZ-ACTUELL wurden bereits angeschrieben. Sollte dieses Schreiben nicht angekommen sein, wenden Sie sich bitte schnellstens an unsere Hotline, damit die Daten noch rechtzeitig eingespielt werden können. |
10.12 | WWS | Verkäufe an Kunden |
Neben
den diversen Auswertungen über die Verkäufe von Artikeln an Kunden gibt es
in COMMERZ-ACTUELL auch die Möglichkeit, aus diesen einen Datenbestand in
Form eines Angebotes zu erstellen, der dann weiterverarbeitet werden kann.
Diese Funktion kann in der ANGEBOTSBEARBEITUNG unter 11. ERSTELLEN VON
ANGEBOTEN aufgerufen werden: Über die AUSWAHL können zum Beispiel 1. alle Artikel ausgewählt werden, die der Kunden gekauft hat (damit erhält man eine kompakte Datenzusammenstellung, die z.B. für die Anlage von Nettopreisen geeignet sein kann) 2. eine Auswahl aus den Artikeln (z.B. Schulbedarf, Toner) getroffen werden 3. die Daten eines bestehenden beliebigen Angebotes verwendet werden (im unteren Teil des Bildschirmes kann man eingeben, wie z.B. bestehende Nettopreise verändert vorgeschlagen werden sollen). Wenn man dann noch den Zusatzbaustein EXPORT/IMPORT VON ANGEBOTEN einsetzt, kann man die Angebotsdaten auch über EXCEL noch entsprechend anpassen und wieder ans COMMERZ übergeben. |
06.12 | TK | Kassenvorgänge |
Beim
Druck von Kassenvorgängen, den man ja eigentlich täglich abruft, muss man
vorher etliche Vorgaben zur Auswahl eingeben. Ähnlich wie bei der
Auftragsauskunft kann man durch Eingabe von F2 eine Standardvorgabe erreichen,
die üblicherweise immer eingegeben wird: Bei Eingabe von "N" bleiben die Vorgaben bestehen und es können einzelne Daten geändert werden. Wenn man nun die Auswertung doch nicht abrufen möchte, muss man im ersten Eingabefeld F1 eingeben (man kann aber auch den Inhalt (hier "5") löschen und dann die Leereingabe mit RETURN bestätigen). |
05.12 | WWS | IHR ZEICHEN |
Das Feld IHR ZEICHEN im Kundenstammsatz ist
ursächlich dafür gedacht, in der Auftragserfassung optisch darzustellen,
dass hier etwas einzugeben ist. Wenn z.B. der Kunde darauf besteht, dass immer
seine Bestellnummer/Abteilung/Kostenstelle auf Lieferschein und Rechnung
dargestellt sein muss, könnte man bei IHR ZEICHEN eine Vorgabe wie
"BEST.-NUMMER ........" eintragen. Dieser Text erscheint dann bei
jedem Auftrag des Kunden. Das Feld nutzen einige Anwender von COMMERZ aber auch so aus, dass dort immer den Namen des Mitarbeiters beim Kunden vorgibt, der üblicherweise immer den Auftrag erteilt bzw. übermittelt. Dieser Text wird dann bei der Auftragserfassung (änderbar) vorgegeben: Dieses Feld wird dann auf Lieferschein und Rechnung mit ausgegeben, sodass man auch darauf einen eindeutigen zusätzlichen Hinweis auf den Auftraggeber hat, ohne eine weitere Eingabe tätigen zu müssen. |
04.12 | TKD | Vorausrechnung |
Einen ungefähren Überblick, welcher Umsatz mit den
Rechnungen für Miete und Wartung z.B. in 2013 zu erzielen sein wird, erhält
man, wenn man den
Menüpunkt GERÄTE-VORAUSBERECHNUNG aufruft: Auch solche Informationen wie "welche Rechnungen für Mieten und/oder für Wartung können noch bis zum Monat xx oder im nächsten Monat erstellt werden", lassen sich damit abrufen. Ganz wichtig für die Auswertung ist dabei das Eingabefeld ABRECHNUNGSMONAT, denn als Ergebnis erhält man eine Zusammenstellung aller Geräte mit den Erlösen, die mit Rechnungen erzielt werden, die bis zum ABRECHNUNGSMONAT erstellt werden können. Dabei kann es auch passieren, dass Erlöse enthalten sind, die auch bereits für einen weiteren Zeitraum gelten, wenn nur der Termin für die Abrechnung vor dem angegebenen Datum liegt. Beim oben aufgeführten Beispiel kann es also sein, dass auch Geräte enthalten sind, die z.B. am 1.10.2013 für 6 Monate abzurechnen sind. Eingegebene Vertrags-Enddaten oder spätere Vertragsbeginne werden berücksichtigt, nachträgliche Kündigungen (da nicht bekannt) natürlich nicht. Zumindest erhält man über diese Auswertung einen ungefähren Überblick über die in Zukunft zu erzielenden Einnahmen bezüglich Mieten und Wartungen. |
03.12 | WWS | Status von Aufträgen |
Informationen
zur Frage: Was sind eigentlich "offene Aufträge" bzw. mit welcher Auswertung erhält man welche Aufträge ? Aufträge können sich in verschiedenen Zuständen befinden, je nachdem, ob noch mindestens eine Position nur A. erfasst (nur die Auftragsmenge ist eingegeben worden) B. kommissioniert (Menge wurde in zu liefern eingegeben) C. geliefert (Lieferschein wurde geschrieben) D. zu fakturieren (geliefert) E. fakturiert (Rechnung wurde geschrieben) ist. Die Reihenfolge von A nach E entspricht auch dem normalen Ablauf eines Auftrages. Mehrere Positionen in einem Auftrag können auch verschiedene Zustände haben, wobei eine einzelne Position schon ausreicht, um den Auftrag in einer der nachfolgend aufgeführten Auswertung auszuweisen. In COMMERZ wird unterschieden zwischen o OFFENE AUFTRÄGE (z.B. LISTE OFFENER AUFTRÄGE) Es werden die Aufträge ausgewiesen, bei denen mindestens eine Position enthalten ist, bei der lediglich die Auftragsmenge eingegeben wurden (A). Damit erhält man Aufträge, die noch nicht bearbeitet wurden o LIEFERFÄHIGE AUFTRÄGE (z.B. LISTE LIEFERFÄHIGE AUFTRÄGE) Es werden die Aufträge ausgewiesen, bei denen mindestens eine Position enthalten ist, die eine Menge im Feld "zu liefern" hat. Damit erhält man Aufträge, für die noch Lieferscheine abzurufen sind (B). o FAKTURIERFÄHIGE AUFTRÄGE (in 5. FAKTURIERUNG) Es werden die Aufträge ausgewiesen, bei denen mindesten eine Position enthalten ist, die eine Menge im Feld "zu fakturieren" hat. Damit erhält man Aufträge, die berechnet werden können. o Änderbare Aufträge in 5.AUFTRAGSÄNDERUNG Bei einer Auswahl (z.B. über Kunden) werden nur die Aufträge angezeigt, bei denen mindestens noch eine Position vorhanden ist, die noch nicht in voller Auftragsmenge fakturiert worden ist. Bei den verschiedenen Auswertungen reicht es bereits, wenn nur eine einzelne Position eines Auftrages die Bedingung erfüllt, um diesen auszuweisen. |
29.11 | allgemein | Workshops | Im April 2013 werden wir wieder zu 2-3 Workshops einladen (Umgebung Hannover, Düsseldorf und München). Diese werden an zwei Tagen mit Schwerpunkt WWS/OBJ einerseits und TKD/MB andererseits stattfinden, wobei generelle Themen auch an beiden Tagen Thema sein werden. Auch über die Version 4.0 wird berichtet werden. Einladungen dazu werden wir nach Terminabstimmung im Februar 2013 verschicken. |
28.11 | allgemein | logics-news |
Wir
tun uns nach fast 9 (neun !!) Jahre logics news schwer, ein Fazit über
die Tauglichkeit dieses Werkzeuges zu ziehen, weil wir eigentlich zu
wenig Respons darüber erhalten. Wir würden uns sehr darüber, wenn bei uns mehr Kritiken, Anregungen, Wünsche bezüglich Themen und Tiefe der Darstellungen oder Gestaltung eingehen würden. Deshalb unser Wunsch zum Nikolaus (6. Dezember 2012) oder auch wenig später: Einfach einmal auf die November-Ausgabe mit entsprechenden Kommentaren antworten. Auch nur ein "weiter so" würde uns zusätzlich motivieren. Vielen Dank dafür. |
27.11 | TKD | Vertragsende |
Das
Vertragsende für die verschiedenen Vertragsarten wird bei unseren
Fachhändlern unterschiedlich eingegeben: 1. Ohne Vertragsende Es wird dann das Datum 31.12.2049 automatisch vorgegeben. Hierbei ist dann keine zeitliche Überwachung erforderlich, da der Vertrag "ewig" läuft. Wenn dann ein wirkliches Vertragsende bekannt ist, wird es nur noch für eine letzte Abrechnung eingegeben. 2. "echtes" Vertragsende Das mit dem Kunden vereinbarte Vertragsende wird auch eingegeben. Das bedeutet aber, dass dieses Vertragsende vom Anwender auch kontrolliert und überwacht werden muss. Dazu gibt es die "LISTE AUSLAUFENDER VERTRÄGE", die ausreichende Denn wenn für einen Vertrag das Vertragsende erreicht ist, wird dieser in COMMERZ-ACTUELL-TKD nicht mehr abgerechnet (was soll TKD sonst auch tun) !!! 3. Sonstige Überwachung Es besteht aber auch die Möglichkeit für jedes Gerät ein weiteres Datum zur Überwachung einzugeben (statt der Anlage von periodischen Aufträgen), das unabhängig von den Vertragsenden ist und das z.B. das Leasingende oder ein sonst wichtiges Datum bedeuten könnte. Diese Geräteeingabe muss gesondert von der Hotline freigeschaltet werden (Überraschung: kostenfrei). |
26.11 | allgemein | Inventur |
Bitte rechtzeitig an die Inventur denken. Der
Ablauf der gesamten Inventur lässt sich mit einem kleinen Datenbestand (z.B.
mittlerer Lieferant) auch bereits im Vorfeld simulieren und testen. Vom Grundsatz her kann die Zählung auch über MDE-Geräte erfolgen; dazu sind aber stets individuelle Anpassungen erforderlich. Auch einfache Scannerlösungen mit "mobilem" COMMERZ-ACTUELL sind denkbar. Ganz wichtig: |
22.11 | FIBU | Rechnungen ohne MwSt |
Ausgangsrechnungen ohne MwSt können für
EU-Kunden oder für Auslandskunden erstellt werden. Für das Verbuchen bzw.
die Weitergabe an eine andere Finanzbuchhaltung ist folgendes zu beachten: 1. Kundenstammsätze Das Feld MEHRWERTSTEUERFREI ist aus "J" zu setzen: EU- und Auslandkunden werden daran unterschieden, ob im Feld USTID ein Wert enthalten ist (EU9 oder nicht (sonstiges Ausland). 2. Erlöskonten Im Parametersatz (WWS und TKD) kann zwischen Erlösen für Auslands und EU-Kunden unterschieden werden: 3. Steuerkennzeichen Das Steuerkennzeichen wird auf "4" gesetzt (statt wie üblich auf "0" für 19% bzw. "1" für 7%) und so an die FIBU übergeben. In der COMMERZ-FIBU wird ein neues FIBU-Steuerkennzeichen aus den Daten im Parametersatz 3 oder 4 ermittelt (erste MwSt-Definition mit einem Prozentsatz von 0%). Damit können dann Zahlungen auch mit Skonto den Rechnungen zugeordnet werden. Übrigens Beim Erfassen von Eingangsrechnungen in der COMMERZ-FIBU ist immer ein Steuerkennzeichen zu verwenden, dem im Parametersatz 3 oder 4 Vorsteuer mit 0% zugeordnet ist. Wenn beim Steuerkennzeichen für die Eingangsrechnung "0" eingetragen wird (OHNE STEUER), dann kann aus der Zahlung später kein Skonto direkt verbucht werden. |
21.11 | WWS | Änderung "zu fakturieren" |
Wenn Artikel auf dem Lieferschein in
gewisser Menge ausgewiesen sind, betrachtet COMMERZ-ACTUELL diese Menge auch
als geliefert und setzt sie in "zu fakturieren" ein. Diese
Menge darf eigentlich nicht mehr geändert werden, es sei denn, der Kunde gibt
vor der Erstellung der Rechnung etwas zurück und dieses soll gleich
berücksichtigt werden (man kann aber stattdessen auch eine Position mit
negativer Menge an den Auftrag anfügen). Es erscheint also sinnvoll, dass lediglich Mitarbeiter mit entsprechender Kompetenz eine solche Änderung durchführen dürfen. Deshalb wurde in COMMERZ-ACTUELL auch eine Sperrmöglichkeit integriert, die folgendermaßen eingesetzt werden kann: Wenn in der Zugriffsberechtigung der Untermenüpunkt 6. LÖSCHEN VON AUFTRÄGEN" auf "N" gesetzt ist, dann ist auch eine Änderung der Menge in "zu fakturieren" nicht möglich: Ausgangsituation: Versuch der Änderung: Meldung: Mit dieser Sperre ist es dann nicht mehr möglich, eine bereits gelieferte Menge (die dann in "zu fakturieren" steht) rückgängig zu machen oder überhaupt zu verändern. Auch das Löschen einer solchen Position ist dann nicht erlaubt. |
20.11 | TKD | geschätzte Zählerstände |
Für den Fall, dass Zählerstände nicht
ermittelt werden können, wurde in COMMERZ-ACTUELL das Verfahren mit
"geschätzten Zählerständen" integriert. Der geschätzte
Zählerstand wird immer aus den Daten der Historie ermittelt: Für die Ausgabe auf der Rechnung gibt es eigentlich zwei alternative Möglichkeiten: 1. Der intern aus den Historiedaten ermittelte geschätzte Zählerstand wird automatisch in die Rechnung übernommen 2. COMMERZ errechnet den geschätzten Zählerstand, der ausgedruckt werden kann, und der Fachhändler muss diesen (oder einen entsprechend geänderten) Zählerstand nochmals eingegeben. In COMMERZ-ACTUELL-TKD wurde die 2. Alternative integriert, weil häufig der errechnete Zählerstand noch "geschönt" werden sollte. Die Vorgaben für die geschätzten Zählerständer erhält man mit: Dabei werden alle Geräte ausgewiesen, für die zum Abrechnungsmonat noch keine Zählerstände erfasst wurden. Dieser Vorschlag ist über den Menüpunkt ERFASSEN ZÄHLERSTÄNDE (ggf. korrigiert) einzugeben und dabei das Feld GESCH(ÄTZT) auf "J" zu setzen. Dann wird auf der Rechnung auch ein Hinweis ausgegeben, dass es sich hier um einen geschätzten Wert handelt. |
19.11 | allgemein | Volltextsuche |
Insbesondere für die Suche nach Artikeln (aber
auch nach Kunden) wird es immer wichtiger, die zugehörenden
Daten auch über Teile der Stammdaten(texte) finden zu können. Dazu kann
man für COMMERZ-ACTUELL insgesamt (WWS, TKD, Kasse) die COMMERZ
Datenbank-Version auch nur alleine für Artikel ordern. Damit kann man dann
über die Eingabe von z.B. "Ordner rot" sich alle Artikel anzeigen
lassen, die genau diese Begriffe in der Bezeichnung haben. Aufruf mit Vorbuchstabe "v": Ergebnis: Bedarf, Interesse ? Dann unsere hotline kontaktieren. |
15.11 | WWS | Auftragsarten 20-79 |
Wozu
gibt es eigentlich die Auftragsarten 20 bis 79 ? Die Abläufe und das Verbuchen von Ergebnisdaten sind beim Bürofachhandel sehr vielschichtig und müssen ohne besonderen Aufwand auch alle abzuwickeln sein. Insofern beinhalten die Auftragsarten 20 bis 79 neben den Standard-Auftragsarten ganz spezielle Funktionen.
|
14.11 | allgemein | Vorbuchstaben notwendig ? |
Die
Eingabe einer Artikelnummer erfolgt im COMMERZ immer nur an einer Stelle. Da
nun aber verschiedene Suchbegriffe aus dem Artikelstamm (wie z.B.
Zugriffsnummer, Artikelgruppe, EAN-Code, Text für Volltextsuche) eingegeben
werden können, ist es erforderlich dem Programm kenntlich zu machen, welches
Suchmerkmal folgt. Dafür wurden dann die Vorbuchstaben, wie "z",
"a", "i" oder "v" eingeführt. Ganz
einfach: Es wird eine Reihenfolge festgelegt, nach der die einzelnen Zugriffe
nacheinander geprüft werden. Aber dabei muss natürlich vermieden werden, dass
Artikel deshalb nicht gefunden werden, weil vorher über einen in der
Reihenfolge vorhergehenden anderen Zugriff bereits ein "Treffer" erzielt wird und damit ein oder
mehrere andere Artikel gefunden und angezeigt werden (und der gesuchte
nicht). Man
muss also individuell prüfen, wie die aktuellen Zugriffsfelder normiert
worden sind und welche Reihenfolge vorgegeben werden kann, um dann zu entscheiden,
ob ein Finden von Artikeln auch ohne Vorbuchstaben immer zum
Ziel führt. Informationen dazu gerne bei der Hotline. |
13.11 | TK | Zeitungen |
Nahezu
alle Zeitschriften haben einen EAN-Code und lassen sich deshalb auch an der
Kasse leicht einscannen. Wenn Zeitschriften an bestimmten Tagen (z.B.
samstags) aber einen anderen Preis haben, dann ist es in COMMERZ nicht
erforderlich diesen permanent zu wechseln, sondern er ist im Normalfall im
Strichcode mit enthalten. An der Kasse kann deshalb dieser mit eingelesen und
gleich als Preis vorgegeben werden. Verschlüsselt im EAN-Code ist auch ein Hinweis auf "Jugendschutz", der im COMMERZ-ACTUELL-PROGRAMM erkannt werden kann und dazu führt, dass eine spezielle BS-INFO ausgegeben wird. |
12.11 | WWS | Auftragsart wechseln |
Warum
kann man die Auftragsart nicht mehr ändern, nachdem man mit der Erfassung von
Positionen begonnen hat ? Die Begründung dafür ist ganz einfach: Sobald man die Bildschirme zur Positionserfassung (auch nur) aufgerufen hat, werden intern eine Fülle von Kennzeichen gesetzt, die genau auf die im Kopfsatz eingegebene Auftragsart abgestimmt sind. Zudem werden insbesondere bei den Artikeln Daten verändert, wenn z.B. eine Position abgeschlossen wird und auch in verschiedenen anderen Datenbeständen Werte und Kennzeichen eingetragen. Der Aufwand das alles wieder rückgängig zu machen, wenn man z.B. aus einer Rechnung eine Gutschrift machen möchte, ist beträchtlich und wurde deshalb auch nicht realisiert. Hat man sich in der Auftragsart vertan, bleibt dann nur noch die Stornierung des Auftrages, wobei lediglich bereits erfasste Positionen wieder gelöscht werden müssten. Je nach Anzahl der erfassten Daten kann es auch Sinn machen, vor dem Löschen den Auftrag zu kopieren, weil man dort die Auftragsart eingeben kann. Es gibt aber in zwei Fällen die Möglichkeit der Änderung der Auftragsart: 1. Aus einer Probestellung (91) kann in Rechnung (00) oder in Rücknahme (92) gewechselt werden (je nachdem, ob der Kunden die Ware behalten oder zurückgeben möchte). 2. Aus einem Abholschein (93) kann in Gutschrift (10) gewechselt werden, wenn die Ware im Haus angekommen ist (zu diesem Zeitpunkt wird die Ware auch erst dem Lager zugebucht). |
08.11 | OBJ | Texte einfügen |
Mit COMMERZ-ACTUELL-OBJ (neu) ist es ganz
einfach, beliebige Texte aus anderen Datenbeständen einzufügen, die man
danach auch noch ergänzen und anpassen kann. Das liegt insbesondere daran,
dass im Gegensatz zu COMMERZ-OBJ (alt) die Bearbeitung von Texten über
WORD erfolgt. Ein ganz einfaches Beispiel soll Verfahren verdeutlichen: Textvarianten werden einfach in einer zentralen Datei angelegt und bei Bedarf der einzukopierende Textbereich markiert: Innerhalb der Angebots- oder Auftragsbearbeitung kann man dann diesen Text durch EINFÜGEN ganz einfach einkopieren und die variablen Textstellen entsprechend ändern. Dieses Einkopieren kann man z.B. auch für variable Kopf- und Endetexte verwenden, wenn man verschiedene Formen hierfür vorgesehen hat. |
07.11 | TKD | Ersatzgeräte |
Wenn
Ersatzstellung erforderlich ist, dann gibt es in COMMERZ zwei Möglichkeiten
diese abzuwickeln: 1. Innerhalb des Auftrages des defekten Gerätes Durch Eingabe eines ERSATZGERÄTES und vorheriger Festlegung von Texten für den Lieferschein und die für Rücknahme im Parametersatz "10" können die betreffenden Belege gedruckt werden. Der Druck erfolgt im gesondert aufzurufenden Untermenüpunkt ERSATZGERÄTE, zudem muss man beim Ersatzgerät die Daten noch manuell nachtragen. 2. Probestellung in WWS Über die Auftragsart 91 und spätere Umwandlung in Auftragsart 92 können ein Lieferschein (allerdings mit Titel "PROBESTELLUNG") und (später) auch ein Rücknahmeschein erstellt werden. Die Daten werden dabei beim betreffenden Gerät ein- und wieder ausgetragen. Empfehlenswert ist eigentlich die Variante 2, weil über die Auskunft über Status 4 alle solche Leihstellungen übersichtlich angezeigt werden können und das Leihgerät auch ohne zusätzliche Eingaben immer den korrekten Status hat. Solange das Gerät noch dem Kunden zugeordnet ist, können auch individuelle Vertragsabrechnungen (Kopienverbrauch) einfach berechnet werden. |
06.11 | allgemein | Gesetzliche Änderungen | Ab 1.1.2013 gilt eine neue Richtlinie für Rechnungsstellungen, die sich auch in COMMERZ-ACTUELL niederschlägt. Logics wird die dazu erforderlichen Änderungen rechtzeitig für alle Kunden, die einen Wartungsvertrag haben, bereitstellen und auch in den logics-news entsprechend ankündigen und beschreiben. |
05.11 | allgemein | Druckernummer |
Wenn man in COMMERZ etwas drucken, ein Dokument
im DPF-Format verschicken oder sich nur eine Listeninformation am Bildschirm
ansehen möchte, dann wird man immer aufgefordert, eine Druckernummer
einzugeben. Häufig ist einem aber für spezielle Outputs die Nummer des
Druckers nicht bekannt und deshalb kann man sich die eingerichteten Drucker
durch Eingabe von Funktionstaste F5 zunächst einmal anzeigen lassen und
daraus dann den gewünschten Drucker auswählen. Häufig sehen dann aber die
Ausgaben nach F5 (sehr chaotisch) so aus: Zu beachten ist, dass das Suchen eines Druckers über die Auswahl mit F5 Zeit und Aufwand kosten und dass die direkte Eingabe einer Druckernummer viel schneller ist. Um sich die Druckernummern auch einprägen zu können, sollte bei der Anlage der Drucker bei DRUCKERNAME anfangs immer die Druckernummer vorangestellt werden (wie z.B. bei Druckernummer 3 mit "3 Bildschirmdrucker; ggf. auch zweizeilig). Auch die Bezeichnung sollte eindeutig sein und nicht nur den Druckertyp wiedergeben. Eine Überarbeitung der Drucker(namen) ist ganz einfach und sollte bei Bedarf unbedingt durchgeführt werden. Eleganter ist natürlich die automatische Vorgabe für die verschiedenen Druckertypen und ihren Outputs über den speziellen Menüpunkt DRUCKERVORGABEN, über den die Druckernummer ohne weitere Eingabe vorgegeben wird, einzurichten. Schon genutzt ?? |
30.10 | allgemein | allgemein |
Dieses Bild erhielten wir von Herrn Klein, dem
Inhaber der Firma Dallmer in Landshut,
der nun schon fast 20 Jahre COMMERZ-ACTUELL einsetzt: Es zeigt, dass COMMERZ-ACTUELL auch auf Tablet-Computer problemlos ablauffähig ist. Nachdem COMMERZ-ACTUELL nun auch schon unter WINDOWS 8 einsetzbar ist (ggf. Hotline kontaktieren), zeigt dieses wieder einmal, dass unsere Software allen System- und Hardwareansprüchen problemlos genügt, sofern man COMMERZ unter 32-/64-Bit einsetzt. |
29.10 | allgemein | Version 4.0 |
Anfang 2013
werden wir die neue Version 4.0 ausliefern. Sie enthält zum einen alle (zum
großen Teil auch bereits im Einsatz befindliche) Erweiterungen, die zwischenzeitlich
eingeführt wurden, und zum anderen aber auch viele Neuerungen in Bezug auf die
Beauskunftung von Daten, die Optimierung des Handlings und viele praxisnahe
Verbesserungen. Lassen Sie sich überraschen. |
25.10 | WWS | Historie von Aufträgen |
Wir hatten am 18.4.2012 bereits
über die Funktion "Ansehen/Drucken" von Dokumenten berichtet, eine
Funktion, die das mühsame Suchen in Ablageordnern und das Kopieren völlig
erspart, zudem diese Dokumente auch gleich per E-Mail versendet werden
könnten: Ab der Version 3.03 können die Dokumente (Lieferscheine und Rechnungen) nachträglich nochmals in Form von Abschriften am Bildschirm abgerufen werden. Damit kann man z.B. bei Rückfragen des Kunden direkt am Bildschirm sehen, was auf einem Lieferschein oder auf einer Rechnung vielleicht fehlerhaft ausgewiesen wurde. Erforderlich ist dazu nur, dass in der Auftragsänderung die Auftragsnummer eingegeben wird (auffindbar auch z.B. über den Kunden) und dass die Kopfposition aufgerufen wurde: An diesem Bildschirm sieht man schon, welche Lieferscheine und welche Rechnungen wann erstellt worden sind. Wenn man dann bei der Auswahl "d" eingibt, wird ein Fenster auf dem Bildschirm dargestellt, über das man die einzelnen Belege zum Druck abrufen kann: Selbstverständlich wird man die Ausgabe über einen "WORD-Drucker" durchführen, um das Dokument direkt am Bildschirm betrachten zu können. Dazu noch einige weitere Informationen: 1. Der Abruf der Dokumente ("d") ist nur in der untersten Zeile im Standardbildschirm der Kopfdaten möglich. 2. Es wird nach der Auswahl eines Dokumentes dieses sofort (blitzschnell) in WORD dargestellt; die Eingabe einer Druckernummer ist nicht erforderlich. 3. Um die Dokumente eines Auftrags aufrufen zu können, ist die Auftragsnummer erforderlich. Sie steht auf jedem Dokument, das der Kunden ggf. reklamiert. 4. Wenn die Auftragsnummer nicht bekannt ist, stattdessen aber allgemeine Auftragsinformationen, kann man bei einem beliebigen Auftrag des Kunden (Auftragsänderung und Kurzbezeichnung) ein "D" (Großschrift) eingeben. Dann werden sämtliche vorhandenen Auftragsdokumente des Kunden (beginnend mit dem jüngsten Auftrag) angezeigt. 5. Es werden bei der Auftragsänderung nur noch änderbare Aufträge angezeigt. Wenn keine vorhanden sind, kann man sich damit behelfen, einen neuen Auftrag für den Kunden zu beginnen (und später abbrechen) und dann "D" eingeben. 6. Wenn Dokumente nachgedruckt werden, werden sie immer als "Abschrift" gekennzeichnet. 7. Für die volle Nutzung der Funktion muss COMMERZ unter mindestens 32-BIT eingesetzt sein. |
24.10 | FIBU | Kontrollsummen |
In der FIBU kann man mit der Eingabe von KS beim
ABLAUF-KENNZEICHEN Kontrollsummen eingeben, die einen ganzen Erfassungsvorgang
mit überwachen können. Die Kontrollsummen kann man auch bei der
Stapelverarbeitung einsetzen. Die Kontrollsummen sind aber abhängig vom Buchungstyp: 1. BT=Eingangsrechnungen (z.B. mit vorheriger Summierung der Eingangsrechnungen). Die Kontrollsumme bezieht sich auf das Konto und ist deshalb mit einem H(aben)-Kennzeichen zu versehen: Nach einer Buchung reduziert sich die linke Kontrollsumme und die rechte Kontrollsumme erhöht sich entsprechend. Nach der letzten Buchung sollte die linke Kontrollsumme gleich Null sein und die rechte Kontrollsumme den Ausgangswert enthalten. Wenn man die Rechnungen "auf Streifen" summiert, sollte man öfters einmal Zwischensummen drucken, die man dann mit den Kontrollsummen vergleichen kann. 2. BT=Zahlungen (Zahlungen) Nach der Anforderung der Kontonummer des Bankkontos ist der aktuelle Saldo des Bankkontos bei KS einzugeben, der mit dem in der FIBU vorliegenden abgeprüft wird. Als Endsaldo ist der Saldo des letzten Kontoauszugs einzugeben. Nach einer Kundenzahlung über EUR 200,00 sehen die Kontrollsummen dann folgendermaßen aus: Die Kontrollsumme für Bankkonten ist nicht mehr unbedingt erforderlich, weil der Saldo unter AKT.SALDO GEGENKONTO angezeigt wird oder weil man die Superfunktion von Bankboy nutzt, bei der die Bankbuchungen komplett und weitgehend zugeordnet automatisch in die FIBU einfließen. |
23.10 | allgemein |
copy/paste
J |
In COMMERZ-ACTUELL ist es auch möglich, extern
kopierte Daten in Datenfelder von COMMERZ einzufügen bzw. auszulesen. Als
Beispiel hierfür die Übernahme einer E-Mail-Adresse: Annahme: die E-Mail-Adresse ist kopiert Erfassungsbildschirm für Kundenstammdaten: Wenn man dann im oberen blauen Feld die rechte Maustaste drückt, erscheint folgendes Bild: und bei Edit: Wenn dann Paste angeklickt wird, dann wird der kopierte Text in das Feld, in dem der Cursor steht, übertragen: Diese Funktion kann insbesondere auch nützlich in COMMERZ-OBJ (neu) für Texte verwendet werden. |
22.10 | WWS/TKD | Lagerführung |
Wer die Lagerführung einsetzt und erwartet,
dass alle Artikel in genauer Anzahl immer korrekt angezeigt werden, wird
häufig enttäuscht werden. Die Ursachen können sehr vielfältig sein. So
führt z.B. bei der Kommissionierung das Vertauschen in der Farbe oder das
Verwechseln eines Artikels dazu, dass jeweils zwei Artikel mengenmäßig
falsch werden. Zur Auffindung von Schwachstellen ist es unumgänglich, in den
Artikeln das Kennzeichen für die Lagerführung auf 2" zu setzen
(mit Protokoll). Damit kann man bei fehlerhaften Artikeln genau verfolgen, wie
die Zu- und Abgänge im Detail stattgefunden haben. Das Umsetzen des Kennzeichens für die Lagerführung muss man nicht für jeden Artikel einzeln durchführen, sondern über ein Programm in den HILFSPROGRAMMEN: Damit kann man dann auch ganz gezielt das Kennzeichen für einzelne Lieferanten und/oder Artikelgruppen verändern. |
18.10 | TKD | Spezialvertrag |
Wenn ein Kunde für nur ein Gerät verlangt,
dass ihm nicht genutzte FREIE EINHEITEN gutgeschrieben werden, dann gibt es
dazu zwei Möglichkeiten: 1. Anwendung der Abschlagsfunktion Kunde zahlt bis zur Zählerabrechnung einen geschätzten Abschlagsbetrag und bei der Zählerabrechnung würden ihm dann ein zu viel gezahlter Betrag gutgeschrieben (ggf. aber auch zu wenig gezahlte Beträge nachbelastet) werden. Dazu brauchen auch keine FREIEN EINHEITEN eingegeben werden. 2. Das Gerät wird als Pool-Geräte mit einer speziellen Pool-Nummer angelegt und die Abrechnung erfolgt mit dem Pool-Format "0". Da bei diesem Pool-Format die Geräte einzeln betrachtet werden, würde sich auch ein negativer Betrag ergeben, wenn die FREIEN EINHEITEN nicht erreicht werden. Hier können FREIE EINHEITEN eingegeben und auch ausgewiesen werden. Diese Variante kann auch verwendet werden, wenn das Gerät mehrere Zähler hat, wobei die Zähler aber jeder für sich getrennt bewertet werden. Einziger kleiner Nachteil bei beiden Verfahren: Der Beleg wird gegebenenfalls immer als RECHNUNG mit negativen Werten und nicht als GUTSCHRIFT gekennzeichnet, was aber für Finanzbuchhaltungen und für die Statistiken kein Problem darstellt. |
17.10 | TK | Preisanzeige |
An der Kasse wird normalerweise immer der
Einzelpreis des Artikels unabhängig von der Menge angezeigt: Positionsweise wird aber unter POSITIONSWERT der Betrag der jeweiligen Position angezeigt. Wenn man nun nachträglich wissen möchte, was eine bereits erfasste Position insgesamt kostet, braucht man diese durch Aufruf der Position nur wieder auf den Bildschirm bringen und erfährt, dass diese mit EUR 5,60 im Gesamtbetrag von EUR 7,70 enthalten ist. |
16.10 | allgemein |
Rechnungen per
E-Mail J |
Über unseren integrierten
Kommunikations-Baustein MF-Center sind wir auch in der Lage, Rechnungen per
E-Mail zu versenden. Diese Funktion findet immer mehr Bedeutung, weil sie
sowohl beim Fachhändler als auch beim Kunden erheblichen Aufwand erspart.
Interessant wird diese Funktion besonders deshalb, weil der Gesetzgeber die
Vorschriften hierfür erheblich gelockert hat. Wer Interesse an dieser Funktion hat oder entsprechende Wünsche der Kunden erfüllen muss, sollte sich zur Abstimmung bitte an unsere Hotline wenden. |
15.10 | WWS | Nettopreise |
Wir hatten bereits am 6.8.2012 kurz erläutert,
dass man Nettopreise auch dann zusammenfassend anlegen kann, wenn man
alphanummerische Artikelnummern verwendet. Wichtig ist bei dieser
zusammenfassenden Anlage, dass die Preisdefinition für alle Artikel, die sich
nur in der Ausprägung (Farbe, Härtegrade etc.) unterscheiden, nur
einmal erfolgen sollte. Welch ein Aufwand, wenn man immer die gleichen Nettopreise für alle Ausprägungen anlegt, da der Kunde diese ja alle beziehen könnte. Und dann noch der Aufwand bei etwaigen Änderungen ..... Wenn man die Artikelnummernstruktur von Soennecken verwendet, dann erkennt man die "gleichen" Artikel daran, dass die ersten 7 Stellen identisch sind. Bei der Verwendung von alphanummerischen Artikelnummern muss man dafür ein einheitliches Kennzeichen im Artikelstammsatz (sogenanntes Verbundkennzeichen) einsetzen, über das die Zugehörigkeit festgelegt werden kann. Dieses Verbundkennzeichen kann z.B. ein Teil der Herstellernummer (z.B. le1080 oder p88) sein und kann z.B. in eines der Felder "KATALOGNR" eingetragen werden (Hotline kontaktieren und festlegen). Es ist in alle "gleichen" Artikel einzutragen: Für die Anlage der Nettopreise ist es dann lediglich erforderlich, einen einzigen beliebigen Artikel zu erfassen, bei dem auch der Text (wegen etwaiger Druckausgaben von Auswertungen der Nettopreise für den Kunden) entsprechend "neutralisiert" werden kann: "Leitz 1080 in beliebigen Farben": Nur dieser eine Eintrag ist dann noch im Nettopreisangebot erforderlich !!! Danach findet COMMERZ-ACTUELL für alle "gleichen" Artikel den angelegten zugehörigen Nettopreis: Die Erweiterung der Artikel um ein Verbundkennzeichen kann auch sukzessive durchgeführt werden, indem man die Artikel, die häufig als Nettopreis verwendet werden, und für die es viele unterschiedliche Merkmale gibt. |
11.10 | allgemein | Formulare |
Wir erhalten öfters mal Ausdrucke von den
Formularen, die an die Kunden der Fachhändler versendet werden. Dabei haben
wir festgestellt, dass diese in vielen Fällen eine schlechte Visitenkarte
für die Firma darstellen: Schlechter (alter) Drucker, falsche oder fehlende
Texte, Durchschlagpapier u.a.m. (Beispiele wollten wir hier nicht
veröffentlichen). Und dabei ist das alles änderbar, weil in COMMERZ genügend Funktionen enthalten sind, die die Gestaltung der Formulare so steuern können, dass sie zumindest dem normalen Standard entsprechen und damit zum Renommee des Unternehmens beitragen. So kann man z.B. die Texte und LOGO vorgeben, die dann automatisch auf Blanko-Papier ausgegeben werden, für die verschiedenen Formulartypen (Angebote, Lieferscheine, Rechnungen) unterschiedliche generelle Daten ausgeben lassen oder auch Mehrfachdruck in verschiedenen Schächten auf andersfarbigem Papier zu drucken. Auch Artikelbilder können bei Angeboten mit ausgegeben werden. Insbesondere in COMMERZ-OBJ (neu) sind für den Bereich Einrichtungen viele variable Gestaltungsmöglichkeiten vorgesehen, die der Fachhändler auch selbst variieren kann. Wir sind gerne bereit, ihre Formulare einmal kritisch zu prüfen und ihnen Vorschläge für eine Verbesserung zu unterbreiten. Nur her damit |
10.10 | WWS/TKD | Abschriften von Rechnungen |
Es gibt in COMMERZ-WWS unter 5.FAKTURIERUNG zwei Möglichkeiten Abschriften zu erstellen:
Dabei ist die zweite Möglichkeit (AUS DATEN) zum einen ein wenig veraltet und zum anderen auch davon abhängig, dass auch noch alle Daten zur Verfügung stehen. Zudem werden nicht alle Daten des Originals ausgegeben (es fehlen z.B. die Nummern der Lieferscheine). Die bessere Lösung ist sicherlich die erste Möglichkeit (AUS ORIGINAL), weil dort das gespeicherte Duplikat der Rechnung verwendet wird und dieses lediglich um den Zusatz ABSCHRIFT ergänzt wird. Abschriften aus Original sind erstellbar, solange sie nicht über die FUNKTION 3 (LÖSCHEN ABSCHRIFTEN) gelöscht wurden. Eleganter
ist sicherlich diese Funktion über DocuWare, dem in COMMERZ
integrierten Archivierungssystem, auszuführen. |
09.10 | FIBU |
Wie funktioniert das mit den Steuer- Kennzeichen ? |
Es
gibt in WWS, OBJ und TKD festgelegte Steuerkennzeichen, die auch so für die
FIBU von COMMERZ-ACTUELL bereitgestellt werden. Dabei wird das
Steuerkennzeichen "0" für den Standardsteuersatz (19%),
"1" für den reduzierten Steuersatz und "4" für
"ohne Steuer" verwendet. Das hat zu einem - noch nicht gelösten - Problem geführt, weil in COMMERZ-WWS/TKD/OBJ zwei Typen von mehrwertsteuerfreien Ausgangsrechnungen entstehen können (EU und nicht-EU). Dabei findet COMMERZ-ACTUELL immer nur ein Steuerkennzeichen (das erste, was 0% und Mehrwertsteuer entspricht) und verbucht alle Umsätze unter diesem Steuerkennzeichen (erkennbar in der UStV). Differenzierbar sind die Umsätze immer noch, weil sie (definierbar in den Parametersätzen WWS und TKD) auf verschiedene Erlöskonten verbucht werden. |
08.10 | WWS | Viele Stern in WWS |
Was
nicht in den Sternen steht, ist die langfristige Betreuung und
Weiterentwicklung von COMMERZ-ACTUELL durch logics systems GmbH: Sie ist
gesichert. Man
erstellt eine Rechnung aus der Auftragsbearbeitung heraus und bestätigt dann
"DRUCK IN ORDNUNG" mit "N". Damit ist intern in COMMERZ
die Rechnung nicht erstellt, aber die Rechnungsnummer (wegen der
Lückenlosigkeit) bereits vergeben. Wenn dann später die Rechnung
"echt" erstellt wird, erscheint hinter dem Datum dieser Stern (Auszug): |
04.10 | TKD | Technikerhinweis |
Hinweise für den Techniker, der den nächsten
Auftrag am Gerät durchführen wird, kann man in der Auftrags- und
Leistungsbearbeitung über den Positionstyp H eingeben. Das macht Sinn, wenn
der Techniker auf seinem Auftragsbeleg einen entsprechenden Hinweis notiert
hat. Nicht immer bekannt ist, dass man im Aufgabenkomplex DATEIPFLEGE unter 13. TECHNIKERHINWEISE auch nachträglich, z.B. für alle Geräte eines Modells (Modifikation) oder auch ganz individuell für ein einzelnes Gerät solche Hinweise eingeben kann. und dann Punkt 13: |
01.10 | allgemein | Sicherungen |
Die Sicherungskonzepte für die
COMMERZ-ACTUELL-Programme und ihre Daten sind bei einigen Anwendern doch sehr
überholungsbedürftig. Grundsätzlich lassen sich 6 Regeln aufstellen: 1. Zielbereich der Sicherungen Häufig erfolgt die Sicherung (zeitlich über eine Prozedur gesteuert) automatisch auf einen anderen Netzrechner. Dabei ist zu beachten, dass es keine Konflikte mit anderen Datentransfers (automatische Artikelpflege) geben darf und dass die Sicherung nicht ständig in den gleichen Datenbereich abgestellt werden sollte. Letzteres kann dazu führen, dass nicht sofort festgestellte unbemerkte Datenproblem den noch korrekten Datenbestand der vorherigen Sicherung überschreiben, sodass dann keinerlei korrekte Daten/Programme mehr zur Verfügung stehen. 2. Externe Sicherung In regelmäßigen Abständen sollte eine Sicherung so ausgelagert werden, dass bei einem größeren Schaden (Wasser, Feuer) zumindest noch ein weitgehend aktueller Stand zur Verfügung steht. 3. Sicherung für Zeitabschnitte Nach dem Abschluss von Zeitabschnitte, wie Monate (bedingt) oder Geschäftsjahre sollte dieser Stand gesondert gesichert werden. 4. Sicherheit der Sicherungen Die Sicherungen enthalten üblicherweise den gesamten Datenbestand des Unternehmens. Deshalb sind sie zusätzlich gesondert zu schützen. 5. Sonstige Daten Die Sicherungen von COMMERZ können auch in die Sicherungen anderer Datenbestände integriert und auch über Systemsicherungen durchgeführt werden. Nicht empfehlenswert aber sind Teilsicherungen von COMMERZ, die z.B. nur die Daten der letzten Änderungen beinhalten. 6. Prüfen der Sicherungen Die Sicherungen sollten in Abständen auch einer Prüfung unterzogen werden, ob auf dem Datenträger auch wirklich alle Daten vorhanden und lesbar sind. Dazu könnte man die COMMERZ-Sicherungen auf einem anderen (!!!) Rechner einspielen und prüfen. Unsere Hotline kann zwar mit Aufwand einiges wiederherstellen, aber wenn nichts mehr da ist, dann ....... Deshalb sollte man das eigene Sicherungsverfahren einmal kritisch durchleuchten und ggf. entsprechende Änderungen schnellstens einführen. Die Notwendigkeit, eine Rücksicherung durchführen zu müssen, kommt zwar höchst selten vor, aber wenn .... |
27.09 | allgemein | Systemtexte |
In COMMERZ-WWS kann man in den
SERVICE-PROGRAMMEN unter 5.SYSTEM-TEXT-VERWALTUNG für Bildschirmanzeigen und
Druckausgaben oder auch für Auskünfte mit F5 Texte anlegen, die dann
anzeigen, was die nummerischen
Verschlüsselungen bedeuten: Diese Eingaben sind für das Verständnis der Bedeutung der Steuerungsdaten besonders wichtig, denn wer weiß schon (von der GF), was Absatzbereich 2 oder 8 bedeutet. Zumindest die Menüpunkte 1, 2, 3 (neue Artikel), 4 und 7 sollten unbedingt vollständig angelegt sein. Die Einteilung nach Absatzbereichen (oder Geschäftsbereichen) liefern im Wesentlichen Daten in welchen Bereichen generell und in welchen Bereichen beim Kunden Umsätze und Nutzen erzielt wurden. Daran ist z.B. erkennbar, dass ein Kunden zwar im Bereich PBS Artikel ordert, aber noch nie Geschäftsausstattung oder Geräte gekauft hat. Zudem hat der Fachhändler über den Menüpunkt GESCHÄFTSDATEN die Möglichkeit, sich permanent einen Überblick über seine Geschäftsbereiche (auch im Vergleich zu früheren Zeiträumen) verschaffen zu können. Durch die Verwendung von Vertriebswegen kann der Fachhändler erkennen, welche Artikel nur, teilweise oder gar nicht über einen vorgebbaren Vertriebsweg wie Ladengeschäft, Webshop oder Strecke verkauft wurden. Dabei können die einzelnen Vertriebswege in der GESCHÄFTSDATEN auch noch nach Warengruppen beauskunftet werden. Die die Systemtexte "Warengruppen" verdeutlichen dem Anwender in welchen Bereich ein Artikel warengruppentechnisch zugeordnet ist. Für die Fachhändler, die COMMERZ-ACTUELL-TKD einsetzen, ist die Vorgabe von Verrechnungsarten unumgänglich. Sie teilen die Artikel in Stunden, E-Teile, Verbrauchsmaterialien u.a. ein, für die man wiederum Vorgaben für kostenfreie oder kostenpflichtige Lieferung anlegen kann. Bei Menüpunkt 7 ist zu berücksichtigen, dass es sich um die Kategorie (also die letzte Stelle der Rechnungsart) und nicht um die Rechnungsart selbst handelt. Deshalb kann man F5 nur dann eingeben, wenn (wie beim Rechnungsdruck) allein die Kategorie angefordert wird. |
26.09 | TKD | Geräteklasse |
Was ist eigentlich die Geräteklasse ? Nicht das, was man üblicherweise bei Kopiergeräten als so eine Art Leistungsklasse versteht, sondern nur ein 2-stelliges Feld, das vom Anwender beliebig belegt werden kann. Üblicherweise wird die Geräteklasse bereits im Modellsatz hinterlegt und gilt dann für alle (neuen) Geräte dieses Modells: Typische Begriffe sind beispielsweise sc für Schreibmaschine, kp für Kopierer, fx für Faxgeräte oder bs für Bildschirme (dabei Groß-/Kleinschreibung beachten). Die Anzahl der Klassen richtet sich nach der individuellen Nutzung des Feldes. Benötigt wird es beispielsweise beim Suchen eines Kopierers. Wenn man beim GERÄT die Kundenkurzbezeichnung eingibt, erscheinen alle Geräte dieses Kunden (oft sehr viele, wenn man Zubehör und alle sonstigen Geräte beim Kunden hinterlegt hat). Wenn man aber nach der Kurzbezeichnung nach einem Stern "*" die zwei Zeichen der Geräteklasse eingibt, dann werden nur die Geräte angezeigt, die diese Geräteklasse auch im Gerätestamm haben. Auf diese Weise kann man z.B. mit KDKURZ*kp sich nur die Geräte der Geräteklasse kp des Kunden zur Auswahl anzeigen lassen. Weitere Verwendung findet die Geräteklasse auch bei den Auswertungen, die nach Geräteklassen selektiert werden können. Wenn man den Farbkopierern z.B. die Geräteklasse FK zuordnet, kann man eine Statistik mit lediglich diesen Geräten abrufen - unabhängig vom Hersteller oder vom Modell: |
25.09 | WWS | Gutschriften |
Gutschriften an Kunden sollten nur unter
Auflagen erstellt werden können und auch kontrollierbar sein. Im Normalfall werden Gutschriften durch Änderung
der Auftragsart auf 10 bis 19 erstellt, es können in einem normalen Auftrag
aber auch negative Mengen indirekt zu einer Gutschrift führen. Solche
Positionen können über die Auftragsprüfliste überwacht werden, wenn man
folgende Eingaben vorgibt: Nachdem Gutschriften über verschiedene Auftragsarten angelegt werden können, eignet sich die Auftragsprüfliste nicht dazu, um diese damit zu ermitteln. Aber über die Geschäftsdaten mit Auswahl der DATENGRUPPE 5=AUFTRAGSARTEN würde man zunächst einmal herausbekommen, welche Auftragsarten überhaupt verwendet worden sind (auch die Auftragsarten 30 bis 39, 50 bis 59 und 70 bis 79 führen trotz anders gelagerten Verbuchungen letztlich zu Gutschriften). Danach könnte man sich z.B. über die Auftragswertliste die einzelnen Aufträge gezielt ausweisen lassen. |
24.09 | allgemein | Artikelpflege automatisieren |
In COMMERZ-ACTUELL ist eine Vielzahl von
Varianten zur Pflege von Artikelstammdaten enthalten. Dabei gibt es generelle
Verfahren, wie z.B. für die mit den gängigen Logistikzentren, aber auch
individuelle, die für spezielle Fälle (z.B. Ersatzteile) konzipiert wurden.
Integriert sind jeweils auch die verschiedenen Varianten zur Findung der
Artikel und die Vorgaben, welche Artikelfelder (nicht) geändert werden
sollen. Auf jeden Fall ist es heute nicht mehr zu vertreten, Artikeländerungen noch manuell mit beträchtlichem Aufwand und auch noch mit Fehlern durchzuführen. Die Artikelpflege sollte heutzutage auf jeden Fall automatisiert abgewickelt werden. Dass die Änderungsdaten auch korrekt sind, müssen wir dabei allerdings voraussetzen, wo doch die Ausgangsdaten beim dem, der die Daten bereitstellt, auch als Basisdaten für die gegenseitigen Abwicklungen verwendet werden. Wer also seine Artikelpflege automatisieren möchte, sollte unbedingt mit der Hotline Kontakt aufnehmen. |
20.09 | OBJ | Nutzen auch ohne CAD |
Wer mit der Angebots- und Auftragsbearbeitung
längere Textpassagen verarbeiten möchte, sollte unbedingt die neue
WORD-Version von OBJ einsetzen. Der wesentliche Vorteil ist, dass
alle Daten
ausschließlich innerhalb von COMMERZ verarbeitet werden. Das bedeutet, dass
über die Stammdaten (Kunden, Artikel, Geräte) alle relevanten Daten
verfügbar und auch gleich transparent abrufbar sind und dass auch bei der
Rechnungserstellung die Daten unmittelbar auf die Statistiken und die
weiterführenden Dateien (z.B. Kundenumsätze, Geräte oder Rechnungsausgangsbücher)
verteilt werden. Die Vorteile gegenüber der Vorgängerversion von OBJ-alt sind gravierend und mehrfach dargestellt worden (Beschreibung anfordern). Diese Version ersetzt natürlich nicht eine ausführliche CAD-Version, aber wer seine zum Kunden gehenden Formulare gut gestalten möchte, findet mit OBJ-neu eine komfortable und flexible (und vor allem integrierte) Lösung, um z.B. Angebote und Aufträge aus dem Bereichen Einrichtung und Geräte abzuwickeln. Die häufig verwendete Lösung dieses allein in WORD durchzuführen, halten wir für wenig effektiv. |
19.09 | WWS/TK /TKD | Toner in WWS |
Um Toner für ein Gerät eines Kunden finden,
kann man in WWS statt der Artikelnummer ganz einfach nur ein "g"
eingeben. Es werden dann die Geräte des Kunden angezeigt: Dabei werden nur die Geräte angezeigt, die im Wartungsvertragstyp ein Ziffer größer Null haben, die also der Wartung unterliegen. Vor der Gerätenummer wird dann ein "W" ausgegeben, wenn für dieses Gerät ein Wartungsvertrag existiert. Dabei werden auch Anfang und Ende des Vertrages berücksichtigt und beim Aufruf des Gerätes über eine Meldung angezeigt, dass zwar ein Wartungsvertrag existiert, die Tonerorder außerhalb der Vertragslaufzeit liegt. Über den Standort lässt sich das Gerät weiter identifizieren. Wählt man dann ein Gerät aus, dann werden aus der Artikeltabelle die möglichen Toner angezeigt, aus denen man sich das gewünschte auswählen kann (hier nur Testbeispiele): |
18.09 | TKD | keine Abbuchung |
Fachhändler erhöhen zum Teil die Wartungs-
oder Mietpauschale, wenn diese nicht per Lastschrift eingezogen werden darf.
Eine solche Erhöhung kann man auf der Rechnung folgendermaßen ausweisen: 1. Anlage eines Textes über die Stammdatenverwaltung "TEXTE": Dabei ist wichtig, dass die letzte Zeile des Texte einen Hinweis auf die nachfolgend automatisch von COMMERZ auf der Rechnung ausgegebene Information über das Zeitintervall beinhaltet. 2. Speichern der Textnummer in POSITIONSTEXT Dann würde die Position auf der Rechnung folgendermaßen aussehen (Ausschnitt): ______________________________________ _ _ _ _______________________________________ _ _ _ Diese zusätzlichen Erlöse würden den Topf "Wartungserlöse" entsprechend erhöhen. |
17.09 | WWS | Vorläufige Nettopreise |
Was macht man eigentlich, wenn man einem Kunden
für eine Anzahl von Artikeln Nettopreise anbieten möchte ? Randbedingungen können dabei z.B. sein: 1. Der Kunde soll erst nach Bestätigung diese Nettopreis erhalten, d.h. Nettopreise für den Kunden dürfen nicht sofort wirken 2. Nach Bestätigung sollen (ggf. mit geringen Korrekturen) ohne Aufwand Nettopreise angelegt werden 3. Die Nettopreise sollen in Form einer Preisliste dem Kunden übermittelt werden, die nur die betreffenden Artikel und die geplanten Nettopreise inkl. Staffelpreise enthält (diese Preislisten können z.B. auch nach der Bezeichnung sortiert werden) 4. Für den Kunden könnten schon Nettopreise für die neuen Nettopreise angelegt sein. Bei dieser Aufgabe ist zu berücksichtigen, dass bei der Erstellung der Preisliste (Aufgabenkomplex 11.SONDERPROGRAMME und dann 3.PREISLISTEN) immer eine Preisfindung stattfindet. Das bedeutet, dass die vorläufig angelegten Nettopreise auch wirken und nicht durch andere Preisfindungen geändert werden. Und wie macht man das nun ? |
13.09 | FIBU | Übernahme Rechnungen |
Bei der Übernahme der WWS- oder TKD-Rechnungen
in die COMMERZ-FIBU wird ein Buchungstext für die Rechnungen und für die
Gutschriften angefordert. Hierbei ist darauf zu achten, dass dieser Text auch
"sinnvoll" ist, weil er ggf. auf den Mahnungen wieder erscheint. Er
lässt sich aber bei Bedarf für einzelne Rechnungen auch noch über
OP-KONDITIONEN nachträglich verändern: |
12.09 | TKD | Was sind das für Zeichen auf der Rechnung ? |
Bei
TKD-Vertragsrechnungen werden links unten Zeichen ausgegeben, die die
wesentlichen Eingabedaten beim Abruf der Rechnungen darstellen (Auszug aus
Rechnung):
und
bedeuten: o
0 ist das eingegeben Poolformat. |
11.09 | allgemein | Drucker |
Es können in COMMERZ bis zu 98 Drucker
definiert werden. Dabei können dem gleichen ("echten") Drucker auch mehrere
Druckernummern zugeordnet werden, wenn dieser unterschiedlich verwendet werden
soll. Das kann z.B. erforderlich sein, wenn man den gleichen Drucker o für Auswertungen und für (eigendefinierten) Formulardruck o für normale Auswertungen und solche mit verlängerten Zeilen o für Auswertungen mit oder ohne Duplikat verwenden möchte. Eine Ausnahme bildet die Druckernummer 99, die bei direkter Eingabe die Aufforderung zum Druck beendet. Alternativ dazu kann man auch keine Druckernummer eingeben (sofort ENTER). Allerdings wird dann noch zusätzlich abgefragt, ob man den Druck abbrechen oder doch noch z.B. auf einen anderen Drucker durchführen möchte (ABBRUCH J/N). |
10.09 | WWS | Änderung von Preisen |
Wenn Preise manuell oder elektronisch
geändert werden, kann man sich über die Preisänderungsliste die alten und
die neuen Preise zur Kontrolle nochmals ausgeben lassen. Da man die Selektion auch datumsbezogen machen kann, kann man ganz gezielt die "soeben" geänderten neuen Preise sich ausweisen lassen. Über die Eingaben bei KOMPL/FUNKTION kann ein bestimmter AUFGABENKOMPLEX und eine Unterfunktion ausgewählt werden, mit der die Preise geändert worden sind. Wurden diese beispielsweise im AUFGABENKOMPLEX "09.STAMMDATEN" und dann über die "04.ARTIKEL-DATEI durchgeführt, dann ist hier 0904 einzugeben. Mit der Eingabe der "Wundertaste" F3 werden alle Änderungen, über welche Funktion auch immer, ausgewiesen. Dabei sind auch die Änderungen enthalten, die über die "Zentrale Artikelpflege" (auch automatisch) durchgeführt worden sind. Die Preisänderungsliste (11.SONDERPROGRAMME, 2.PREISPFLEGE) ist ein sehr gutes Werkzeug, um durchgeführte (vor allem auch automatisiert durchgeführte) Preisänderungen nochmals zu kontrollieren, weil neben den neuen Preisen auch die alten Preise ausgewiesen werden. |
06.09 | allgemein | Flotten- management |
Eine Projektgruppe bei Soennecken befasst sich
gerade mit der Schnittstelle zwischen Flottenmanagement-Systemen und den
Warenwirtschaftssystemen. Solche Schnittstelle bietet COMMERZ-ACTUELL schon seit mehr als 20 Jahren an. Zum einen für die Auslieferung von PBS-Aufträge und zum anderen für den Einsatz von Technikern. Leider wurden diese Schnittstellen offenbar wegen der Komplexität der Systeme für Flottenmanagement seltenst benutzt. In COMMERZ-ACTUELL-WWS können schon allein wegen der Übergabe an die Paketdienste Daten übergeben werden, die auftragsbezogen alle relevanten Daten auch für den eigenen Fuhrpark enthalten. Zudem besteht in WWS auch die Möglichkeit, den Lieferadressen den Postcode zuzuordnen, der sich im Normalfall aus PLZ, Straße und Hausnummer auf Basis der Postdatei selbst bildet. In COMMERZ-ACTUELL-TKD existiert eine Schnittstelle, über die alle wichtigen Daten von Werkstattaufträgen z.B. an Systeme für die Optimierung von Technikereinsätze bereitstellt werden können. Auch hier erfüllt COMMERZ-ACTUELL die Anforderungen aus der Praxis schon seit langem und es ist sicherlich nur ein kleiner Schritt dem Anspruch an eine normierte Schnittstelle gerecht zu werden. |
05.09 | TKD |
Das Verfahren für die Vertragsabrechnung bei
der Rücknahme eines Gerätes ist in COMMERZ-ACTUELL relativ einfach. Im
Normalfall sind bei solchen Geräten Pauschalen im Voraus berechnet worden und
die Zähler bis zu einem Datum, das vor der Rücknahme liegt. Häufig wird eine tagesgenaue Restabrechnung vom Kunden erwartet. Dazu ist es nur erforderlich, die letzte Rechnung zu stornieren (RECHNUNG ZURÜCKSETZEN), wobei ggf. lediglich die WARTUNG zurückzusetzen ist (Eingabe bei ABRECHNUNG FÜR). Dieses Rücksetzen ist möglich, obwohl die Wartung nicht die letzte Vertragsabrechnung gewesen ist. Viele Anwender stellen gleich am Monatsanfang die Wartung in Rechnung und erst später die Zähler für das vorherige Intervall. Damit wird dann eine Gutschrift erstellt, die die gesamte Wartung wieder kompensiert. Danach ist dann das Enddatum (für alle Verträge) auf das vereinbarte Datum zusetzen, der aktuelle Zählerstand einzugeben und eine (letzte) Rechnung abzurufen. Über die Demontage können dann die Vertragsdaten und ggf. auch die Statistikdaten gelöscht werden und das Gerät dem Lagerbestand zugeführt werden (Gebrauchtgerät). Ist das Gerät in einem Pool enthalten, muss man die Funktion "Demontage mit Duplikat" einsetzen. |
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04.09 | allgemein |
Was ist COMMERZ- ACTUELL ? |
Leider mussten wir in letzter Zeit immer wieder
feststellen, dass nicht korrekte Meinungen über COMMERZ-ACTUELL (vor allem
über die systemseitige Anbindungen und den Funktionsumfang) kundgetan
werden. Wesentliche Punkte sind: "COMMERZ ist ja nur ein DOS-Programm" Wer so etwas kundtut, dem sind sämtliche fachliche Kompetenzen abzuerkennen. Was soll denn wohl ein DOS-Programm ein ? Die Diffamierung hat offenbar lediglich ihre Ursache darin, dass die Bildschirmoberfläche in COMMERZ-ACTUELL nicht grafischer Natur ist sondern eben zeichengenau. Dabei wird häufig verkannt, dass über den Aufruf von Fenstern gerade die in diesem Moment benötigte Information aufgerufen werden kann und der Bildschirm nicht durch völlig unnötige Daten total überfrachtet und unübersichtlich ist. Auch das Arbeiten mit der Maus ist in COMMERZ-ACTUELL zwar möglich, reduziert aber die Geschwindigkeit der Bildschirmarbeit beträchtlich. COMMERZ-ACTUELL läuft (in der 32/64-Bit-Version) auf allen gängigen WINDOWS-Versionen. "COMMERZ-ACTUELL hat eine veraltete Datenhaltung" In der Standardversion werden die Daten in herkömmlichen Dateien gespeichert, die einen schnellen gezielten Zugriff und eine sichere Speicherung der Daten garantieren. Wahlweise können auch Lizenzen erworben werden, über die die wesentlichsten Datenbestände in SQL-Datenbank gespeichert werden. Das hat den Vorteil, dass der Zugriff noch schneller ist und dass der Fachhändler beliebigen Lesezugriff zu diesen Daten hat, um ggf. spezielle Informationen daraus abzuleiten. Gekoppelt an diese SQL-Datenbasis ist auch, dass man für die Zugriffe auf Artikel und Kunden ein Volltext-Suche möglich ist, um einen noch umfassenderen Zugriff zu erhalten. "Die Hotline braucht zur Analyse von
Problemen immer zu viel Zeit" "COMMERZ-ACTUELL ist eine autonome
Software, die keine Kommunikation mit anderen Systemen zulässt" |
03.09 | WWS | Webshops |
Kein Thema für COMMERZ-ACTUELL war immer schon
die Einbindung von Webshops. Seit erster Stunde konnten die verschiedenen
Webshops von Soennecken unterstützt und verarbeitet werden. Aber auch
individuelle Webshops können ins COMMERZ-ACTUELL integriert werden. Im Prinzip gibt es dazu zwei grundsätzliche Funktionen: 1. Bereitstellung der Artikel mit den aktuellen Preisen Dabei können auch zentrale Daten von Logistikzentren (z.B. von Soennecken) verwendet werden oder für spezielle Kunden(-bereiche) individuelle Konditionen vorgegeben werden. Auch der direkte Zugriff auf die COMMERZ-Daten ist über den Webshop möglich, um z.B. die aktuelle verfügbare Menge anzuzeigen. Mit COMMERZ-ACTUELL stehen eine Fülle von Varianten und auch Automatismen zur Verfügung, die je nach Anforderung integriert werden können. Die Bereitstellung von Artikeln für den Webshop erfolgt üblicherweise (sofern nicht der aktuelle Artikelstamm gelten soll) im Menüpunkt ANGEBOTSBEARBEITUNG: Über die folgenden Funktionen kann man dann Artikel bereitstellen: 2. Übernahme der Webshop-Aufträge und Generierung von COMMERZ-ACTUELL-Aufträgen. Diese Funktion ist in der Auftragsbearbeitung unter EXTERNE AUFTRÄGE aufrufbar: Dabei werden die Webshop-Aufträge in COMMERZ-Aufträge umgewandelt, geprüft und ggf. auch protokolliert. Wird der Kunden über ein Logistik-Centrum (LogServe) beliefert, wird so ein Auftrag dann auch direkt automatisch dahin weitergeleitet. Diese kurze Darstellung kann nicht alle Funktionen und Automatismen beschreiben, die bereits in COMMERZ-ACTUELL vorhanden sind. Sie soll nur darstellen, wie die Einbindung von Webshops prinzipiell erfolgt. Details dazu sollten mit der Hotline abgesprochen werden. |
30.08 | TKD | Rechnungsarten |
Die
Rechnungsart steuert bei den Vertragsabrechnungen, ob für das Gerät eine
Einzelrechnung erstellt werden soll ("1"), das Gerät mit anderen
auf eine Sammelrechnung kommen soll ("2") oder ob es sich um ein
Poolgerät handelt ("10" bis "99"). Da Miete, Wartung und
Zähler auch getrennt auf maximal 2 Rechnungen ausgegeben werden können, gibt
es dafür die verschiedensten Kombinationen, wie z.B. o Miete von mehreren Geräten auf Sammelrechnung, Wartung und Zähler aber auf Einzelrechnungen: oder o Miete auf Einzelrechnung, Wartung/Zähler auf Poolrechnung: Was in COMMERZ (noch) nicht geht, ist dass man die Aufteilung von Miete, Wartung und Zähler so gestalten kann, dass Geräte in zwei verschiedenen Pools darstellt werden. Das wäre erreichbar, wenn man für die beiden Rechnungsarten unterschiedliche (Pool-)Rechnungsarten angibt: Diese Eingabe ist derzeit (noch nicht) möglich. Prüfen sollte man für diesen Fall, ob man nicht eine der Rechnungen als Sammelrechnung darstellen könnte. Liegen beim Fachhändler solch spezielle Vertragsformen vor, sollte er mit der Hotline Kontakt aufnehmen: Sie findet dann sicherlich eine Lösung. |
29.08 | allgemein | Zukünftige Weiterentwickl. + Betreuung |
Unser Statement vom 28.6.2012, die
Weiterentwicklung von COMMERZ und die Betreuung der Installationen auch
langjährig zu garantieren, hat sich weiterhin stabilisiert und gesichert. Wir
sind aber in besonderem Maße auch von unseren Fachhändlern abhängig, um
aktuell werdende zukünftig neue Funktionen und Tendenzen zu wissen zu
bekommen, um diese dann ins COMMERZ zu integrieren. Deshalb auch unsere Bitte, Neuerungen (ggf. auch nur ansatzweise), die ins COMMERZ aufgenommen werden sollten, uns mitzuteilen. |
28.08 | FIBU | OP-Konditionen |
In COMMERZ-ACTUELL-FIBU
können bei erfassten Buchungen über die Funktion "OP-KONDITIONEN
ÄNDERN" OP-spezifische Daten, wie Valutadatum, Mahnungszähler oder auch
die Zahlungsbedingung geändert werden. Diese Änderungen haben natürlich
keinen Einfluss auf die "echte" Sachbuchhaltung, sind aber manchmal notwendig, wenn mit
den Kunden oder den Lieferanten andere Absprachen nachträglich getroffen
werden. So kann man z.B. den Zähler für die Mahnungen zurücksetzen, wenn man
die Mahnung doch nicht verschickt hat oder man kann das Valuta-Datum zeitlich
so (voraus) setzen, dass keine Mahnung mehr erstellt wird. Um eine Kontrolle über diese Änderungen zu erhalten, kann man sich bei den SERVICEPROGRAMMEN eine Liste mit den OP-ÄNDERUNGEN anfertigen lassen, die alle Änderungen im Detail enthält. |
27.08 | WWS | Vorabrechnung |
Vorabrechnungen
kann man über die Funktion "Abrufaufträge" lösen. Dazu ist es
lediglich erforderlich, in der Angebotsbearbeitung einen solchen Abruf
einzugeben und die Rechnung dort gleich zu erstellen. Wenn man für den Kunden
(später) den Auftrag erfasst und den (die) betreffenden Artikel eingibt, wird
automatisch der Abrufauftrag berücksichtigt und auch keine Rechnung dafür
geschrieben. Beispiel: Erstellen Abrufangebot: Artikel mit Menge: Erstellen Vorabrechnung: Beim Auftrag Artikel aufrufen und Lieferschein erstellen. Es wird dann keine Rechnung mehr für diese Position erstellt, weil bereits mit Vorabrechnung berechnet: |
23.08 | TK | Inkasso |
An der Kasse kann man auch die Bezahlung
von Kundenrechnungen vornehmen (RECHNUNGSINKASSO): Wichtig dabei ist, dass die erfassten Daten nicht automatisch an die FIBU übergeben werden. Deshalb sollte man am Ende möglichst die "3" (BUCHEN MIT BELEGDRUCK) eingeben, damit für die Buchhaltung auch einen Beleg hat. Die einzelnen Vorgänge (mit allen Eingaben) werden aber auch im Kassenvorgangsprotokoll ausgewiesen. |
22.08 | WWS | EK-Preise für Nettopreise |
Bei der Anlage von Nettopreisen kann man
die Abfrage EK-ÜBERNAHME (J/N) mit ja oder nein beantworten. Diese Abfrage ist nur dann wichtig, wenn man mit dem Lieferanten einen speziellen Einkaufspreis ausgehandelt hat und dieser für die Ermittlung des Bruttonutzens auch berücksichtigt werden soll. Wenn dann auch noch der mit dem Kunden vereinbarte Nettopreis kleiner ist als der EK-Preis im Artikel, dann würden sich (wenn der aktuelle EK für diesen Artikel (Kunden) nicht berücksichtigt werden würde) sogar negative Bruttonutzen ergeben, die sich u.U. auch noch auf die Provision niederschlagen. Im Normalfall ("N") werden alle Daten in einer Auftragsposition bis auf den ggf. gestaffelten Nettopreis aus dem Artikelstamm entnommen. Nur wenn dieses Feld auf "J" steht, wird der bei der Anlage der Nettopreisposition eingetragene besondere EK-Preis in den Auftrag übernommen (gleiches gilt u.U. nur noch für das nächste Feld ART.-BEZ-ÜBERNAHME (J/N)). |
21.08 | allgemein | Tagesdatum |
In
WWS und in TKD kann beim Einstieg das Tagesdatum
geändert werden. Dieses ist dann erforderlich, wenn man irgendwelche Tätigkeiten
(wie zum Beispiel den Rechnungsdruck) einem anderen Tag zuordnen möchte.
Letzteres wird z.B. häufig in TKD notwendig, wenn man Leistungen rückwirkend
(Zähler) oder im Voraus (Wartung/Miete) später oder früher berechnen
möchte. Eine solche Änderung des Tagesdatums (nur wirksam an dem
betreffenden Arbeitsplatz) sollte
jedoch ganz gezielt und mit besonderer Sorgfalt durchgeführt werden. Damit
diese Änderung nicht von jedem Mitarbeiter durchgeführt werden kann, ist in
WWS eine Sperrmöglichkeit in den Zugriffsberechtigungen vorgesehen: Bitte
einmal prüfen, wie das Feld DATUMÄNDERUNG in allen Zugriffsberechtigungen
gesetzt ist. |
20.08 | TK | Kassenprotokoll |
Beim
Druck von Kassenvorgängen, den man ja eigentlich täglich abruft, muss man
vorher etliche Vorgaben zur Auswahl eingeben. Ähnlich wie bei der
Auftragsauskunft kann man durch Eingabe von F2 eine Standardvorgabe erreichen,
die üblicherweise immer eingegeben wird. Aufruf KASSENVORGÄNGE: Nach Eingabe von F2 (Datum = Tagesdatum) Bei Eingabe von "N" bleiben die Vorgaben bestehen und es können einzelne Daten geändert werden. Hinweis: Wenn man dann doch nichts ausgeben möchte, muss man (wie bei anderen Bildschirmen auch) das erste Feld (hier VORGANGSARTEN) leer bestätigen. |
16.08 | OBJ | Ansicht |
In
COMMERZ-ACTUELL-OBJ (neu) wurde innerhalb der WORD-Bearbeitung
von Angeboten oder Aufträgen eine Funktion integriert, über die man Angebot
oder Auftragsbestätigung so auf den Bildschirm bringen kann, wie diese später
gedruckt werden. Dazu ist die Funktion "Ansicht" aufzurufen. Es ist geplant, dass man hier dann auch Steuerungseingaben eingeben kann, die z.B. einen Seitenumbruch lokalisieren und der dann auch dem Dokument erhalten bleibt. |
13.08 | TKD | Vertragsende |
Wenn für einen Vertrag das Vertragsende erreicht ist, wird dieser in COMMERZ-ACTUELL-TKD
nicht mehr abgerechnet (was soll TKD sonst auch
tun). Das bedeutet aber, dass dieses Vertragsende vom Anwender auch
kontrolliert und überwacht werden muss. Dazu gibt es die "LISTE
AUSLAUFENDER VERTRÄGE", die ausreichende Zudem besteht auch die Möglichkeit für jedes Gerät ein weiteres Datum zur Überwachung einzugeben (statt der Anlage von periodischen Aufträgen), das unabhängig ist von den Verträgen und das z.B. das Leasingende oder ein sonst relevantes Datum bedeuten könnte. Diese Funktion ist besonders wichtig, wenn man als Vertragsende "beliebig" ist (Eingabevorgabe oder F3 erzeugt 31.12.49) und damit kein konkretes Überwachungsdatum vorliegt. Diese Geräteeingabe muss gesondert von der Hotline kostenlos freigeschaltet werden. |
09.08 | WWS | Vertreter auf Rechnung |
Auf den
COMMERZ-ACTUELL-Rechnungen wird im oberen Teil auch der Vertreter/Verkäufer
mit ausgegeben. Dabei war immer ein Problem, was ausgegeben werden soll: Die
(eigentlich nur intern bedeutsame) Vertreternummer
oder etwa der Vertretername (der bezüglich Rechnungsrückfragen
eigentlich gar nicht mehr so zuständig ist). Was nun letztlich ausgegeben
wird, das kann Fachhändler dadurch selbst bestimmen, indem er das Feld
KURZZEICHEN in der Stammdatenverwaltung MITARBEITER entsprechend belegt. Denn genau dieses Feld wird immer auf den Rechnungen ausgewiesen. |
08.08 | WWS | Preislisten mit Mehrwertsteuer |
Es
gibt zwei Artikelpreislisten, auf denen die VK-Preise inkl. MwSt dargestellt
werden: 1.
in den Auskünfte und Auswertungen 2.
im Ladengeschäft Bei
der ersten kann wahlweise auch der Preis inkl. MwSt mit ausgegeben werden, während
in der zweiten Auswertung immer der VK inkl. MwSt aus dem Artikelstamm gedruckt wird. Diese
Preise können aber unterschiedlich
sein (!), weil in der Auswertung 1 der VK inkl. MwSt sich aus dem VK
errechnet, während in Auswertung 2 der Preis direkt aus dem Artikelstamm
genommen wird (der an der Kasse ja auch im Normalfall verwendet wird).
Unterschiede ergeben sich vor allem dann, wenn das Feld KALK VK+MWST auf
"N" steht, weil dann die Relation zwischen den beiden Preisen nicht
19% betragen muss. |
07.08 | TK | Kasse als Absatzbereich |
Über die 9 möglichen Absatzbereiche kann der
Fachhändler seine Umsätze und Nutzen so verteilen, dass diese automatisch
seinen Geschäftsbereichen zugeordnet werden. Übliche Strukturierungen sind
z.B. Differenzierungen nach: PPB, Einrichtungen, Geräte-Verkäufe oder Vermietung, Wartung und Werkstatt. Es ist aber auch möglich, den Laden als eigenen Absatzbereich einzurichten. Dazu ist es nur erforderlich, eine Zugriffsberechtigung anzulegen und COMMERZ-ACTUELL an der Kasse immer mit dieser Benutzerkennung aufzurufen: Mit dieser Benutzerkennung würden z.B. alle Kassenvorgänge dem Absatzbereich 6 zugeordnet werden. Ausnahme hiervon natürlich die Tonerverkäufe an der Kasse, die Geräten zugeordnet wurden. |
06.08 | WWS | Nettopreise |
Bei der Anlage von Nettopreisen ist es
eigentlich notwendig, dass bei Artikeln, die in mehreren Farben vorkommen,
für jede Farbe ein Nettopreis angelegt wird, weil der Kunde ja jede Farbe
ordern könnte (leider machen das noch einige COMMERZ-Anwender so). Das
würde für die Anlage und vor allem auch für die Pflege der Nettopreise
natürlich einen erheblichen Aufwand bedeuten und lässt sich in
COMMERZ-ACTUELL ganz elegant lösen: Als Beispiel Anlage und Nutzung solcher Artikel für den Fall, dass die Artikelnummern-Struktur von Soennecken (9-stellig nummerisch) verwendet wird. Das Unterschiedsmerkmal der gleichartigen Artikel ist dann in den letzten 2 Stellen. Beispiel: alle Leitz 1010 in verschiedenen Farben beginnen mit 1200986 und die letzten beiden Stellen beinhalten die Farbunterscheidungen. 1. Nettopreiserfassung (Kopf), Vorgaben unten möglichst belassen: 2. Nettopreiserfassung (Position): Einen beliebigen Artikel 1010 aufrufen; ganz egal welchen, es passiert ihm schon nichts: und die Artikelnummer (XX in die letzten 2 Stellen), ggf. den Preis und den Text ändern: Damit gilt dieser Preis für alle 1010 in der Auftragserfassung. Ganz wichtig dabei ist, dass o der Artikeltext in der Nettopreisdefinition nur dort gilt (erforderlich z.B. wenn man dem Kunden eine Nettopreisliste über die SONDERPROGRAMME (!) erstellen möchte) o im Auftrag die normale Artikelbezeichnung verwendet wird, also mit den Hinweisen auf die Farbe des Artikels. Übrigens: Der Artikel lässt sich auch bei der Nettopreis-Schnellbearbeitung direkt zur Korrektur aufrufen: Wenn COMMERZ-Anwender alphanummerische Artikelnummern verwenden und für Kunden Nettopreise anlegen müssen, dann gibt es auch hierfür eine entsprechend elegante Lösung: Man muss lediglich in die gleichartigen Artikel, die sich nur durch die Ausprägung unterscheiden, ein einheitliches Verbundkennzeichen im Artikel eintragen. Dieses Verbundkennzeichen kann z.B. ein Teil der Herstellernummer (z.B. le1080 oder p88) sein und kann z.B. in eines der Felder "KATALOGNR" eingetragen werden (Hotline kontaktieren und festlegen). Für die Anlage der Nettopreise ist es dann lediglich erforderlich, einen einzigen beliebigen Artikel zu erfassen, bei dem auch der Text (wegen etwaiger Druckausgaben von Auswertungen der Nettopreise für den Kunden) entsprechend "neutralisiert" werden kann: "Leitz 1080 in beliebigen Farben". |
02.08 | TKD | Poolverträge |
Wenn man im Pool mehrere Geräte hat, bei denen
beim gleichen Zähler unterschiedliche Kopienpreise festgelegt sind, dann kann
man keine Gesamtzahl für die freien Einheiten vereinbaren. Das liegt nun
nicht an COMMERZ, sondern daran, dass nicht festgelegt werden kann, zu welchem
Preis überhängende Kopien zu berechnen sind. Nur wenn zufälligerweise keine
Überhangkopien zu berechnen sind, dann wäre unterschiedliche Kopienpreis
für den gleichen Zähler kein Problem. Möglich wäre das nur dann, wenn man für die einzelnen Geräte die Anzahl der Freien Einheiten festlegt oder so eine Art Limit definiert. Alternativ dazu könnte man auch festlegen, dass Überhangkopien immer zu einem Durchschnittspreis berechnet werden. Sollte hierzu Bedarf sein, dann bitte Info an die Hotline. |
01.08 | WWS | EAN-Codes |
Durch
eigene (aber auch durch externe) Pflege der Artikel kann es passieren, dass
der gleiche EAN-Code in verschiedenen Artikeln enthalten ist. Das kann dazu
führen, dass spätere Updates auf den falschen Artikel erfolgen. Diese
Konstellation ist vor allem auch an der Kasse ein Problem, weil nicht ein
Artikel sondern mehrere zur Auswahl angezeigt werden. Es ist also unbedingt erforderlich, seinen Artikel-Datenbestand auf mehrfach bei verschiedenen Artikeln vorkommende gleiche EAN-Codes zu überprüfen. Dieses ist in COMMERZ-ACTUELL-WWS ganz leicht in der DATEIPFLEGE durchzuführen. Unter 14. ARTIKEL-REFERENZLISTE kann man sich diese mehrfach vorkommenden EAN-Codes listen lassen: Die ausgewiesenen Artikel sind dann speziell zu bearbeiten. Wegen der möglichen Folgefehler und langsameren Erfassung an der Kasse sollte man unbedingt diese Auswertung öfters einmal abrufen. |
31.07 | allgemein | SPOOL-Daten |
Wofür
braucht man eigentlich diese Spooldateien ? Die Ausgabe auf Drucker macht immer dann Probleme, wenn gleichzeitig Daten verändert werden. Wenn dann der Drucker nicht korrekt arbeitet, kann man den Druck eigentlich nicht wiederholen, da dann ja durch die Veränderungen ein anderer Datenzustand vorliegt. Das betrifft im Wesentlichen den Formulardruck, während Statistiken und sonstige Auswertungen ganz einfach bei Druckerproblemen wiederholt werden können. Um die Möglichkeit einer Druckwiederholung zu haben, werden diese Ausgaben zusätzlich zum Ausdruck auch noch in eine Spool-Datei abgestellt, aus der dann ein Ausdruck seitengenau wiederholt werden kann. Diese Spools sind also quasi erledigt, wenn festgestellt worden ist, dass der gesamte Ausdruck in Ordnung war. Leider nehmen unsere COMMERZ-Anwender das nicht so genau und lassen die Spools "ewig" stehen. Eine Übersicht und eine sinngebende Vergabe der Spoolnamen sind dann nicht mehr gegeben. Aus diesem Grunde wird beim Aufruf von COMMERZ geprüft, ob löschbare Spools vorliegen. Zudem kommt eine Meldung auch dann, wenn festgestellt wird, dass Spools vorliegen, die noch nicht gedruckt sind oder bei denen das Kennzeichen nicht auf "OK" steht. Es ist also schon wichtig, diese Meldung zu beachten und die Spoolverwaltung entsprechend zu überprüfen und zu "bereinigen". |
30.07 | allgemein | Versionen |
Wir sehen ja ein, dass man bei der
Einspielung einer neuen Version etwas zögerlich ist, weil darin ggf. noch
Anfangsfehler enthalten sein könnten, obwohl nahezu alle neuen Funktionen
bereits bei einzelnen Fachhändlern längere Zeit im Echteinsatz sind. Nicht akzeptieren können wir, dass einige Fachhändler noch mit Versionen arbeiten, die nun schon mehr als 3 Jahre alt sind. Damit fehlen ihnen nicht nur alle neuen Funktionen und Verbesserungen sondern auch unsere Hotline hat damit Schwierigkeiten, weil sie solche Versionen nur mit erheblichem Aufwand betreuen kann. Bitte einmal die Version prüfen; sie steht immer rechts oben. Die aktuelle Version ist die 3.03. |
26.07 | TKD | Modelle |
Leider muss die Hotline manchmal feststellen,
dass die Stammdaten für Modell gar nicht oder nur "halbherzig"
angelegt werden. Dabei sind sie für die Erst-Versorgung der Gerätedaten von
besonderer Wichtigkeit. Die Daten, die unter Modellen angelegt sind, werden bei der Aufnahme (z.B. Liefereingang) eines neuen Gerätes gleich ins Gerät eingetragen, wodurch man sich erhebliches Nacherfassen erspart. In der Stammdatenverwaltung für Modelle können folgende Daten vorgegeben werden: Als Schlüssel bei MODELL(ART:) ist jeweils die Artikelnummer vorzugeben, unter der das "Modell" in der Artikeldatei gespeichert ist. Somit stellt die Stammdatenverwaltung MODELLE eigentlich nur eine Ergänzung zum betreffenden Artikelstammsatz dar. Wenn man nun nachträglich Modell-Stammsätze einführen möchte (z.B. um nun auch GERÄTEKLASSEN oder ARTIKLTABELLEN zu nutzen), dann hat man das Problem, dass diese Daten nicht in den ALT-Geräten enthalten sind. Aber auch dafür hat COMMERZ-ACTUELL-TKD eine Lösung: In 9. DATEIPFLEGE und 10.GERÄTE-INSPEKTION gibt es den Untermenüpunkt 6.MODELLDATEN NACH GERÄTE: Dort kann man GERÄTE und MODELL auswählen (am besten: alle mit F3). COMMERZ sucht dann alle betreffenden Geräte und trägt die Modelldaten dort ein. Ganz wichtig dabei ist allerdings: Das Eintragen erfolgt nur dann, wenn das Feld im Gerätestammsatz noch leer oder Null ist. Damit wird verhindert, dass u.U. bereits vorhandene Daten überschrieben werden. Ein typisches Beispiel, dass diese Funktion auch nachträglich genutzt werden kann, ist: Es soll das Feld GERÄTEKLASSE (bisher nicht verwendet) nun doch genutzt werden. Dann trägt man in die Modell-Stammsätze die betreffende 2-stellige Geräteklasse ein und startet das Programm "MODELLDATEN NACH GERÄTE". Da das Feld bisher leer war, werden damit dann automatisch alle Geräte mit dem Kennzeichen für Geräteklasse versorgt (Neugeräte sowieso dann automatisch). |
25.07 | WWS | Preisfindung auf EK-Basis |
Wenn man Preise auf Basis des EK-Preises in
einen Auftrag einbringen möchte, gibt es im Prinzip 3 Möglichkeiten: 1. In der betreffenden Position ist im ERW-Bildschirm der aktuelle EK-Preis erkennbar und man kann dann im STD-Bildschirm einen über einen Taschenrechner errechneten neuen VK-Preis eintragen. Das wird wohl heute keiner mehr so machen, oder .... 2. Beim VK-Preis gibt man nicht den neuen VK-Preis ein, sondern lässt sich diesen berechnen. Das geschieht über die Eingabe des Buchstabens "e" mit nachfolgenden Prozentsatz, um den der aktuellen EK-Preis erhöht werden soll: Bei einem EK-Preis von EUR 2,00 ergibt sich dann für den VK: Diese Funktion eignet sich, wenn man sporadisch für spezielle Kunden oder für Mitarbeiter einen EK-basierenden VK-Preis braucht. Die Eingabe von e0 bedeutet eine Abgabe zum EK-Preis. Negative Prozentsätze (Verkauf unter EK-Preis) sind aber nicht zugelassen 3. Wenn für ganze Kunden dieses Preisfindungs-Verfahren angewendet werden soll (Filialen, befreundete Unternehmen), dann sollte man die Erweiterung im Kundenstamm einsetzen. Mit dem Feld "PREISBASIS EK" werden aus den Rabattfeldern Aufschlagsfelder, sodass man auch noch warengruppenbezogen unterschiedliche Aufschläge definieren kann: Die Preisfindung erfolgt dann immer automatisch auf Basis des EK-Preises aus dem Artikelstamm. Genutzt wird diese Funktion speziell für die Belieferung von Filialen in Zusammenhang mit den Abläufen für interne Lieferscheine und interne Rechnungen. |
24.07 | TK | Sofortstorno |
Wenn man an der Kasse einen falschen Artikel
erfasst hat, dann gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten, diesen wieder
sofort zu stornieren. 1. Bei der (nächsten) Position F1 eingeben, bei PN die Position eingeben und dann die Artikelnummer löschen. Das ist der übliche Weg eine Position zu löschen. 2. Sofort bei der Menge der nächsten Position ein "s" eingeben. Dann wird automatisch die letzte Position kopiert und mit negativer Menge als weitere Position eingefügt: Dieses Verfahren ist sicherlich schneller als das erste mit dem Löschen. Es ist auch übersichtlich, weil die Storno-Position direkt hinter dem zu löschenden Artikel steht. Übrigens: Es funktioniert auch für bereits erfasste Positionen, die man zur Änderung über die Position aufruft (und nichts tut) , wenn man direkt nach der erneuten Abspeicherung bei Menge ein "s" eingibt. |
23.07 | TKD | Historie |
In der Praxis kommt es oft vor, dass man bei der Erfassung eines TKD-Auftrages Informationen über die
bisherigen Tätigkeiten am Gerät ansehen möchte. Dazu wurde innerhalb
der Positionserfassung die Eingabe von "G" eingeführt, über
die man sich die Historie ansehen kann (jüngste Tätigkeiten kommen
natürlich zuerst) Dabei werden zunächst die allgemeinen Daten des Gerätes angezeigt und dann kann man über 1=HISTORIE sich die Details der Aufträge ansehen: Zudem besteht über diese Funktion auch die Möglichkeit, die Historie-Daten ab einem vorgebbaren Datum (für den Techniker) auszudrucken. Es ist also in COMMERZ-TKD nicht erforderlich, sich mühsam über AUSKÜNFTE UND AUSWERTUNGEN gesondert Informationen zu beschaffen, sondern man kann diese Daten direkt in der Auftragsbearbeitung abrufen. |
19.07 | TK | Funktionen |
2.
Besondere Standard-Funktionen in COMMERZ-ACTUELL-TK 2.01 Endbetrag in Großschrift 2.02 Wiederholung eines
Bondruckes (Duplikat) 2.03 Eigene Erlöskonten 2.04 Parken von Aufträgen 2.05 Blättern im
Anzeigebereich 2.06 EAN-Codes 2.07 Frequenzanalyse 2.08 Individueller Bonkopf 2.09 Kunden ändern 2.10 "Barzahler" 2.11 Löschen einer
erfassten Position 2.12 Rücknahmen /
Gutschriften 2.13 Gutscheine 2.14 Sammelquittung 2.15 Steuernummer auf Bon 2.16 Einkaufspreis bei
Warengruppenartikel 2.17 Einkaufspreis bei
Sonderartikel 2.18
VK-Preis aus EK-Preis 2.19
Werbetext auf Bon 2.20
Statistiken 2.21 Gesamtnachlass ,
Gesamtrabatt 2.22 Bestellungen 2.23 Preisauskunft
zwischendurch 2.24 Ändern Kundendaten für
Bon 2.25 Rechnungsinkasso und Rechnungsnummer und Betrag nicht bekannt 2.26 Warengruppen-Artikel 2.27 Unterschrift auf
Lieferschein 2.28 Zeitschriften 2.30 Verkauf Geräte 2.31 Schublade öffnen
(neu) 2.35 Gesamtstorno eines
Bons 3. Besondere individuelle Funktionen 3.01 Scannen von
Kundenkarten 3.02 Spezialerfassung für
größere Anzahl von Positionen 3.03 TKD-Aufträge in der
Warenwirtschaft 3.04 Vorgabe eines festen
Lagers unabhängig vom Kunden 3.05 Berücksichtigung von
Skonti 3.06 Felder in den
Kopfdaten 3.07 Anzeige der nächsten
Staffel 3.08 Archivierung 3.09 Vorgabe Kundennummer 3.10 Mengenkorrektur, Änderung
der Reihenfolge Menge - Artikel 3.11 Eingabe Verkaufspreis
ohne Mehrwertsteuer 3.12 Bon-Lieferschein ohne
Preise 3.13 Sperren Abschlüsse 3.14 Bondruck mehrfach 3.15 Eigene Filial-Adresse
auf Bon 3.16 Unterdrückung der Druckervorgabe 3.17 Unterdrückung "Provisionsdaten" 3.18 Kassen-Notbetrieb |
18.07 | WWS | Bilder |
In
COMMERZ-ACTUELL-WWS konnte man schon immer (z.B. in der Auftragserfassung)
durch Eingabe von F2 in der untersten Zeile das Bild des Artikels abrufen und
auf den Bildschirm sich ansehen. Voraussetzung ist nur, dass die Bilddatei
auch zur Verfügung steht.
Neu ist nun, dass man Bilder auch auf Formularen, z.B. auf Angeboten ausgeben kann. Bei Interesse bitte die Hotline kontaktieren. |
17.07 |
TKD/WWS |
Tonersuche |
In der Auftragserfassung wurde zum
Finden von Tonern eine weitere Funktion integriert. Beim Feld ARTIKELNUMMER
kann man nun auch ein "m" und die Modellbezeichnung eingeben,
woraufhin alle Artikel aus der Artikeltabelle dieses Modells angezeigt werden.
Gedacht ist diese Funktion für den Fall, dass ein Kunde beispielsweise
"ich brauche Toner für Kyocera FS-C5015N" ordert. |
16.07 |
allgemein |
Wenn man den
Kommunikations-Baustein MFcenter (meist bereits wegen PBSeasy-mail schon
vorhanden) einsetzt, kann man diesen auch nutzen, um aus
COMMERZ-ACTUELL PDF-Formulare zu erstellen und diese direkt per E-Mail an den
Kunden oder an den Lieferanten zu senden. Das kann man z.B. nutzen, um in
COMMERZ erstellte Angebote dem Kunden direkt zu übermitteln, aber auch um
Liefer-Avise oder Rechnungen (auch z.B. Abschriften von Belegen) an den
Kunden zu versenden. Auch Bestellungen können auf diese Weise zum Lieferanten
übertragen werden. |
|
12.07 |
OBJ |
Einsatz OBJ |
Der Baustein COMMERZ-ACTUELL-OBJ
wurde extra für die Abwicklung von Einrichtungsaufträgen entwickelt, da zum
Standardbaustein COMMERZ-ACTUELL-WWS wesentliche Unterschiede
vorliegen: |
11.07 |
TKD |
TKD-Aufträge |
Bei der Entwicklung von
COMMERZ-ACTUELL-TKD ist man davon ausgegangen, dass jeder TKD-Auftrag (vor
allem auch wegen einer vollständigen Übersicht) über
2.AUFTRAGBEARBEITUNG erfasst, für Arbeitsleistungen ein Technikerauftrag
erstellt und die erbrachte Leistung in 3. LEISTUNGSBEARBEITUNG erfasst wird.
Damit liegt dann für die Erfassung von Leistungen einen gespeicherten Auftrag
vor, auf den sich die Leistungen beziehen. Deshalb erwartet COMMERZ auch bei
der Leistungserfassung die Eingabe der Auftragsnummer: |
10.07 |
WWS |
LogServe-Lager |
In der aktuellen Version von
COMMERZ-ACTUELL-WWS wird bei der Auftragsbearbeitung jetzt auch der aktuelle
Lagerbestand bei LogServe direkt angezeigt
(SOE-LAGER:): |
09.07 |
allgemein |
Schnellerfassung |
logics systems gmbh ist immer
bemüht, bei der Eingabe von Daten die Erfassungsgeschwindigkeit zu
verbessern. So kann man z.B. innerhalb einer Erfassungsmaske mit F1 oder mit
CURSOR UP wieder zum vorhergehenden Feld kommen oder sich mit F2 oder BILD
DOWN zur Weiterverarbeitung in die unterste Zeile verzweigen. Auch wenn man
schon in der untersten Zeile sich befindet, kann man mit F1 von unten zurück
in den Bildschirm. |
05.07 |
WWS |
Schon vergessen? Belege anzeigen |
Bei der Auftragsänderung werden in
der Bildschirmdarstellung der Kopfdaten die Nummern der Lieferscheine und der
Rechnungen jeweils mit Datum angezeigt: |
04.07 |
ZPF |
Übernahme Lagerpreisliste |
Soennecken liefert täglich
eine EXCEL-Datei mit den VK-Preisen, die als Ergänzung für variable Preise
des Bürobest anzusehen
sind. In der ZENTRALEN ARTIKELPFLEGE können diese Daten direkt eingelesen
werden, wenn man die Soennecken-Artikelpflege
aufruft: |
03.07 |
TKD |
Rechnungs- adresse |
Bei Vertragssammel- oder
Pool-Rechnungen werden mehrere Geräte auf einer Rechnung zusammengefasst.
Jedes Gerät kann nun aber eine andere eigene Rechnungsadresse haben, für die
Sammel- oder Pool-Rechnung benötigt man aber nur eine einzige Adresse. Dieser
Konflikt wird dadurch gelöst, dass die Rechnungsadresse hierfür nicht aus den
Geräten (möglich wäre auch gewesen, das erste oder das letzte Gerät zu
nehmen) sondern aus dem Kundenstamm genommen wird. |
02.07 |
WWS |
Preisauskunft |
Die Preisauskunft wurde jetzt so
erweitert, dass nun alle Artikel, die ein Kunde berechnet bekommen hat, angezeigt werden. Dazu ist bei ARTIKELNR die "Wundertaste"
F3 einzugeben: |
28.06 |
allgemein |
Betreuung und Weiterentwickl. |
Wir hatten uns vor etwa einem Jahr
entschieden, nicht mehr auf ein einzelnes Nachfolgeprogramm zu setzen, sondern
den Service und die Weiterentwicklung von COMMERZ-ACTUELL eigenständig
weiterzuführen. Und wir müssen erkennen, dass dieses genau ein Schritt in die richtige Richtung gewesen ist.
Etliche Fachhändler haben in der Zwischenzeit entweder individuelle Erweiterungen
oder weitere Komponenten geordert bzw. ihren eigenen Einsatz von
COMMERZ-ACTUELL bei sich im Unternehmen auf Effizienz prüfen lassen. Die
Tendenz zeigt, dass sich Investitionen in COMMERZ-ACTUELL immer noch lohnen. |
27.06 |
WWS |
Referenzkunden |
Für mehrere Kunden, die die gleichen
Nettopreise erhalten (z.B. weitere Filialen), brauchen die Nettopreise nur
einmal bei einem Kunden angelegt werden. Den Verweis auf diese Nettopreise
steuert man bei den anderen Kunden über das Feld "NETTOPR.REFERENZKUNDE im Kundenstammsatz, in dem
man dort die Kundennummer des Kunden einträgt, unter dem die Nettopreise
angelegt worden sind: Die Nettopreisauswertung ist ein
exzellentes Werkzeug, um zu erkennen, welche und in welchen Mengen die als
Nettopreis angelegten Artikel vom Kunden geordert worden sind. Diese
Auswertung kann auch dazu dienen, bei der nächsten Preisrunde oder auch
zwischendurch dem Kunden Differenzen in Bezug auf Plan und Ist aufzuzeigen. Nachdem
nun auch vereinbarte Sollmengen für die Abnahme (vielleicht auch nur bei
einigen Artikeln) vorgegeben werden können, werden damit auch etwaige diese
Differenzen gleich konkret sichtbar ausgewiesen. |
26.06 |
WWS |
gelieferte Mengen |
Der Menüpunkt RECHNUNGSKONTROLLE
in der BESTELLÜBERWACHUNG ist eigentlich nur für den Abgleich der Rechnung
mit den betreffenden Lieferungen vorgesehen (die
Überprüfung mit Rechnungen, die elektronisch übermittelt worden sind,
findet man unter ELEKTRONISCHE RECHNUNGEN in der BESTELLVERWALTUNG).
Er kann aber auch verwendet werden, wenn man wissen möchte, welche Mengen
einer Bestellposition mit welcher Lieferung wann eingegangen sind. Dabei
werden zunächst die allgemeinen Daten einzelner Lieferungen angezeigt: |
25.06 |
TKD |
Wartungs- |
Die
Wartungsvertragstypen, die den Geräten zugeordnet
werden können, steuern eine Vielzahl von Funktionen, auch außerhalb von
COMMERZ-TKD, wie z.B. in COMMERZ-WWS und an der Kasse. Ursächlich wurden die
Wartungsvertragstypen eingeführt, um in COMMERZ-TKD automatisch die Konditionen
für den VK-Preis in den Positionen von Werkstattaufträgen vorzuschlagen.
COMMERZ gibt diese in Form eines Nachlasses (KOND) in Prozent vor, der bei
100% kostenlos und bei 0% voll kostenpflichtig bedeutet. Über dieses Verfahren erspart sich der Anwender alle manuellen Tätigkeiten, ob und in welchem Umfang eine TKD-Leistung kostenlos oder kostenpflichtig ist. |
21.06 |
WWS |
Versandkosten |
Leider passiert es öfters, dass
die Anrechnung von Versandkosten "vergessen" oder diese falsch
eingegeben wird. Deshalb lässt sich in COMMERZ-ACTUELL-WWS die Vorgabe
der Versandkosten automatisieren, wobei diese auch noch um eine zweite
Komponente (z.B. Versicherung) erweitert werden kann. |
20.06 |
WWS |
Erlöskonten |
In
der Stammdatenverwaltung Erlöskonten werden für die 3-stelligen Warengruppen
die Erlöskonten vorgegeben. |
19.06 |
WWS |
Lager LogServe |
In der Auftragsbearbeitung von LS3-Aufträgen wurde schon seit
längerer Zeit (Version 3.03) ein direkter Zugriff auf den Rechner
von LogServe integriert. Der Fachhändler
erhält darüber Informationen über die Lieferbarkeit
(z.B. verfügbare Mengen). |
18.06 |
FIBU |
UStV |
Über
den Aufgabenkomplex 2.ABSCHLUSS kann man sich die Daten für die
Umsatzsteuer-Voranmeldung ausgeben lassen. |
14.06 |
allgemein |
Mehrwertsätze |
Neben den üblichen Mehrwertsteuersätzen von 19% und 7% gibt es leider auch Artikel mit 0%, z.B. für Briefmarken. Wenn man solche Artikel anlegen möchte, für die keine Mehrwertsteuer zu berechnen ist, ist das Mehrwertsteuer-Kennzeichen "4" zu verwenden, z.B. im Artikel einzutragen. Bei einem Kassenauftrag werden die Beträge korrekt ausgewiesen, auch wenn 3 verschiedene Mehrwertsteuersätze (19, 7, 0%) auftreten. Auf einem Rechnungsformular aber können nur zwei verschiedene Mehrwertsteuer-Sätze dargestellt werden. |
13.06 |
TKD |
Bezeichnungen für Zähler |
In COMMERZ-ACTUELL-TKD werden
intern sehr häufig lediglich die Bezeichnungen ZÄHLER 1, ZÄHLER 2 ...
verwendet, ohne genau zu definieren, welche Kopien oder Vorgänge eigentlich
gezählt werden bzw. gemeint sind. Ab der Version 3.03 kann man sich zumindest
für Zählererfassung und bei der Versendung der Zählerabfrage per E-Mail die
genaue Bezeichnung sich ausgeben lassen. Dazu wird das Verfahren
"VARIABLE ZÄHLERTEXTE" entsprechend genutzt, wozu man zusätzlich im
Parametersatz 9 die Textnummern für die verschiedenen Bezeichnungen einsetzen
muss: |
12.06 |
FIBU |
OP-Buchhaltung |
Etliche
COMMERZ-ACTUELL-Anwender
haben neben der DATEV-Buchhaltung auch die
OP-Buchhaltung von COMMERZ-ACTUELL
("Schmalspur-FIBU") im Einsatz. Diese dient dazu, einerseits ein
schnelles und aktuelles Mahnwesen durchführen zu können und andererseits über
die Erstellung von Zahlungsvorschlägen auch den Zahlungsverkehr gegenüber den
Lieferanten abzuwickeln zu können.
|
11.06 |
WWS |
Erweiterung von Adressen |
In der
Kunden-Stammdaten-Verwaltung in COMMERZ-ACTUELL-WWS kann man die Namen der
Kunden um 3 Zeilen erweitern. Diese weiteren Daten werden dann auch in die
Angebots und Auftragsbearbeitung übernommen. Dazu braucht man nur bei NAME2
die "Wundertaste" F3 eingeben: |
05.06 |
allgemein |
Rechnungsdatum |
Bei der Erstellung von Rechnungen
ist besonders auf das Rechnungsdatum zu achten. COMMERZ nimmt in allen
Programmen immer das Datum, das beim Einstieg unter DATUM vor- oder
eingegeben worden ist: |
04.06 |
TKD |
Artikeltabellen |
Um
in der Auftrags- oder Leistungsbearbeitung ganz schnell Artikel (z.B. der
richtigen Toner) finden zu können, wurden in COMMERZ-TKD die Artikeltabellen
eingeführt. |
31.05 |
allgemein |
Aufwand reduzieren |
Die logics hat immer die
Philosophie vertreten, dass für häufig wiederkehrende Funktionen, die einen
beträchtlichen Aufwand verursachen, schnellstens eine entsprechende
Lösung in COMMERZ realisiert wird. |
30.05 |
WWS |
Lieferanten im Artikelstamm |
Über
die Artikelpflege oder auch manuell können den Artikeln mehrere Lieferanten
zugeordnet werden. Dabei werden diese in der Reihenfolge des nach Eingang
nacheinander im Artikel gespeichert. Dabei kommt es aber häufig vor, dass der
oder die wichtigsten Lieferanten nicht an eine obere Stelle gespeichert
werden. Diese Reihenfolge kann man durch Vertauschen selbst ändern: |
29.05 |
WWS |
Geschäftsergeb. |
Bei
den Geschäftsergebnissen gibt es insgesamt 5 Einstiegsmöglichkeiten, wobei die
3. über die Absatzbereiche (Geschäftsbereiche einschließlich TKD) wohl am meisten genutzt wird: Es gibt etliche Fachhändler, die gerade die |
24.05 |
WWS |
Hauptkunden und Referenzkunden |
Wenn
man wissen möchte, welche Kunden zu einem Hauptkunden gehören oder welche
Kunden die gleichen Nettopreise wie der Referenzkunde erhalten, dann kann man
diese Information über die |
23.05 |
allgemein |
unnötige Meldung |
Wenn man einen COMMERZ-Baustein
verlässt, erscheint bei einigen Bildschirmen die folgende Meldung: |
22.05 |
WWS |
Suche nach Angeboten |
Wenn man bei der ÄNDERUNG VON
ANGEBOTEN statt der Angebotsnummer A mit nachfolgender Angebotsart eingibt,
werden alle Angebote dieser Angebotsart zur Auswahl angeboten. Das ist bei
Nettopreisen (Angebotsart = 20) natürlich nicht unbedingt sinnvoll, wenn sehr
vielen Kunden Nettopreis zugeordnet sind. Aber man kann z.B. über A10 sich
alle aktuellen Abrufaufträge und mit A11 alle Reservierungen, die ja im
Normalfall im begrenzten Umfang vorliegen, anzeigen lassen und dann auswählen. |
21.05 |
TKD |
Teilrechnungen |
Bei TKD-Aufträgen können immer nur alle Positionen abgeschlossen, geliefert oder berechnet werden. Häufig gibt es aber auch Aufträge (vor allem im IT-Bereich), bei denen über einen längeren Zeitraum verschiedene Positionen einzeln oder gruppiert abgewickelt werden müssen, die aber als Gesamtauftrag bereits feststehen.
In
TKD gibt es dafür eine Lösung, die im Prinzip so arbeitet, dass der
Gesamtauftrag (nur) in Form eines Kostenvoranschlages erfasst wird und daraus
einzelne Positionen in verschiedene Aufträge übernommen werden können. Bei Interesse/Bedarf bitte bei der Hotline melden. |
15.05 |
FIBU |
Stimmigkeit der FIBU |
Um etwaige Differenzen frühzeitig
zu erkennen, sollte man in der FIBU zwischenzeitlich einige Abstimmungen
vornehmen bzw. Auswertungen, die sowieso erstellt werden, intensiver prüfen:
Hier einige Beispiele: |
14.05 |
TK |
EAN an der Kasse |
Wenn an der Kasse ein Artikel
eingescannt wird und die Meldung "KEINE SÄTZE
VORHANDEN" erscheint, bedeutet das, dass in dem Artikel der
EAN-Code nicht gespeichert ist. |
10.05 |
WWS |
Vertreter |
Üblicherweise ist ein kompletter
Auftrag auch einem einzigen Vertreter zugeordnet. Durch Eingabe des
Absatzbereiches wird über die Vertreterzuordnung der betreffende
Vertreter/Verkäufer ausgewählt. Wenn nun eine oder mehrere Positionen nicht
diesem einen Vertreter zugeordnet werden sollen, kann man diesen in den ERW-Bildschirmen
bei jeder Position ändern: |
09.05 |
TKD |
Intervalle |
Bei den Vertragsdaten für Miete,
Wartung und Zähler kann man jeweils 2 Intervalle (in Monaten) angeben. Diese
zwei Eingaben wurden deshalb eingeführt, um sich an zeitliche
Intervalle anpassen zu können. Wird beispielsweise die Zählerstandsabrechnung
immer zum Quartalsende durchgeführt und ein Vertrag aber ab dem 2. Monat des
Quartals begonnen, dann setzt man das erste Intervall auf "2" (oder
"5") und das 2. Intervall auf "3": |
08.05 |
allgemein |
Rechnungs- |
Die
Rechnungsnummern werden von COMMERZ eigentlich immer lückenlos vergeben. Eine
Kontrolle dazu bietet der Druck des Rechnungsausgangsbuches, wenn man es mit
der Sortierung "RECHNUNGSNUMMER" ausgibt. Fehlen dann Rechnungen,
wird ein entsprechender Hinweis ausgedruckt (RECHNUNGSNUMMER FEHLT). |
07.05 |
WWS |
Ändern von Abrufaufträgen |
Abrufaufträge, für die bereits eine Vorabrechnung erstellt worden ist, können auch nachträglich erhöht werden. Dazu folgendes Beispiel. Ausgangssituation: Abrufauftrag mit 100.000 Blatt
Kopierpapier ist gespeichert und Rechnung vorab gedruckt. Kunde hat bereits
30.000 Blatt erhalten und möchte den Abrufauftrag auf insgesamt 150.000
erhöhen. Der Abrufauftrag hat dann nach Erstellung der Vorabrechnung
z.B. folgende Struktur: Vorgehensweise: Dann Abrufmenge auf 120.000 (150.00 minus
bereits erhaltene 30.000) setzen. Dann sieht der Abrufauftrag folgendermaßen
aus: Leider lässt sich keine zweite Position mit gleichem Artikel als ein neuer Abrufauftrag eingeben, weil der VK-Preis bei der Abrufposition als Nettopreis interpretiert wird und dieser für einen Artikel nur einmal angelegt sein darf. |
03.05 |
OBJ |
Vorgabe von Texten |
In COMMERZ-ACTUELL-OBJ (neu)
können Text über WORD erfasst, geändert oder eingefügt werden. Das bedeutet,
dass man auch spezielle WORD-Funktionen nutzen kann. WORD-Texte können in den
Angeboten und Aufträgen als Kopf- oder Endetexte sowie in die Positionen
eingebracht werden. |
02.05 |
TK |
Staffelpreise an der Kasse |
Kunden verlangen häufig (und
gerade im Ladengeschäft), dass sie Artikel zu Staffelpreisen erhalten, auch
wenn sich die Artikel nur durch verschiedene Farben unterscheiden. Wenn
beispielsweise ein Ordner ab 12 Stück statt EUR 3,65 nur noch EUR 3,35 kostet
und der Kunde nimmt 6 rote und 6 blaue Ordner, dann möchte er für alle Ordner
nur je EUR 3,35 bezahlen. |
26.04 |
TKD |
Techniker Stunden |
In
TKD werden die erbrachten
Leistungen normalerweise bei Geräten, Techniker oder in den weiteren
Statistikdaten zum Zeitpunkt des Abschlusses eines Auftrages
abgespeichert. Ausnahmen dazu sind das Verbuchen von Mengen (verfügbare
Bestände) und die Technikerstunden. |
25.04 |
TK |
Kundenkarten |
COMMERZ-ACTUELL kann zwar keine
Kundenkarten erstellen, aber diese an der Kasse einlesen. Viele Anwender mit
Ladengeschäften nutzen dieses Verfahren, um Kunden an sich zu binden. Die
Anwendung ist ganz einfach: Man muss lediglich die Kundenkarte an der Stelle,
an der die Kundenummer erwartet wird, einscannen. |
24.04 |
WWS |
Kostenstellen |
COMMERZ-ACTUELL
unterstützt alle Abwicklungen mit Großkunden oder mit Kostenstellenkunden mit
Standardlösungen und mit zum Teil individuellen Erweiterungen. Dabei ist eine Fülle von verschiedenen Varianten im täglichen
Einsatz. Wenn Sie solche Kunden (neu) haben, sollten Sie unbedingt mit
unserer Hotline abstimmen, wie Sie die Wünsche Ihrer Kunden bezüglich der
elektronischen Kommunikation erfüllen können (Übernahme der Aufträge,
Versenden von Liefer-Avise, Webshop-Einbindung,
Rechnungsstellung, BMEcat, Statistikdaten über
Kostenstellen und vieles mehr). Entscheidend für die Definition von
Kostenstellen ist das Feld KENNZ.KOST/HAUPT, über das festgelegt wird, ob es
sich um einen "normalen" Kunden, eine Kostenstelle oder einen
Hauptkunden, der als Sammelkunde für die Kostenstellen eines Kunden fungiert,
handelt. |
23.04 |
allgemein |
Wechsel von Bildschirmen |
In der untersten
Bildschirmzeile wird bei vielen Bildschirmen die Fortsetzung der
Arbeitsabläufe über die Eingabe einer Ziffer bestimmt. Diese Zifferneingabe
ist aber in vielen Fällen nicht mehr nötig, weil man durch Eingabe von Cursor
rechts oder Cursor links auf weitere Bildschirme vor- oder rückwärts
verzweigen kann. Damit ist man doch um einiges schneller als durch die
Eingabe einer Ziffer (und der Enter-Taste). |
19.04 |
FIBU |
wiederkehrende Buchungen |
In COMMERZ-ACTUELL-FIBU
kann die Erfassung der Buchungen im Dialog (sofortige Verbuchung) oder im
Stapel erfolgen. Die Stapelerfassung ist eigentlich nur dazu da, die
Buchungen nochmals vor der endgültigen Übergabe zu prüfen und ggf.
Korrekturen noch einzubringen. Sie kann aber auch genutzt werden, wenn z.B.
monatlich immer wiederkehrende Buchungen übernommen werden sollen, wie z.B.
Forderungen oder kalkulatorische Kosten. Dazu ist es lediglich erforderlich, den
Stapel nach der Übergabe nicht zu löschen und dann erneut zu übernehmen. Für
den Fall, dass es im Betrieb solche immer wiederkehrenden Buchungen gibt,
erspart man sich mit diesem Verfahren, die ständig erneute Eingabe dieser
Buchungen. Da auch der Stapel geändert werden kann, können auch Erweiterungen
oder Löschungen von Buchungen auf einfache Weise durchgeführt werden. |
18.04 |
WWS |
Historie von Aufträgen |
Ab der Version 3.03 können die
Dokumente (Lieferscheine und Rechnungen) nachträglich nochmals in Form von
Abschriften am Bildschirm abgerufen werden. Damit kann man z.B. bei
Rückfragen des Kunden direkt am Bildschirm sehen, was auf einem Lieferschein
oder auf einer Rechnung vielleicht fehlerhaft ausgewiesen wurde. Erforderlich
ist dazu nur, dass in der Auftragsänderung die Auftragsnummer eingegeben wird
(auffindbar auch z.B. über den Kunden) und dass die Kopfposition aufgerufen
wurde: |
17.04 |
TKD |
Weitere Gerätedaten |
Schon seit längerem wurde in TKD
die Gerätedaten-Ausgabe um einen weiteren (9.) Bildschirm erweitert. Die dort
ausgegebenen Informationen waren bisher lediglich in COMMERZ-MB abrufbar,
sodass mit dieser Erweiterung ein zusätzlicher MB-Aufruf nicht mehr
erforderlich wird. |
16.04 |
WWS |
Überwachung |
Häufig gibt es Nettopreise für
Artikel, deren Einkaufspreise sich permanent ändern. Wenn sich diese Artikel
durch die Auswahl eines Lieferantenbereiches oder eines
Warengruppen-(Artikel-)bereiches einschränken
lassen, dann kann man über die ANGEBOTSPRÜFLISTE eine reduzierte Auswertung
zur Prüfung abrufen: |
12.04 |
allgemein |
Werbetexte |
Sowohl in COMMERZ-ACTUELL-WWS als
auch in TKD kann man in der Stammdatenverwaltung unter TEXTE Werbetexte
anlegen, die dann auf den Formularen gedruckt werden. In COMMERZ-WWS sind das
fest die Textnummern 98 und 99, während man in TKD die beliebige
Werbetextnummer im Parametersatz 0 und 9 hinterlegen muss. |
11.04 |
WWS/TKD |
Zahlungsbedin- |
Für jeden Kunden kann man für WWS
eine Zahlungsbedingung und für TKD zwei weitere Zahlungsbedingungen in den
jeweiligen Stammsätzen für Kunden vorgeben. Üblicherweise erfasst man
neue Kunden in WWS und dort zunächst auch die ZBD für die Verkäufe in
WWS/OBJ. Für TKD müsste man eigentlich zusätzlich 2 weitere
Zahlungsbedingungen (für Vertragsabrechnungen und für
Werkstattaufträge) in der Stammdatenverwaltung TKD anlegen. Dieses ist aber
nicht erforderlich, weil man im Parametersatz 0 (für Aufträge) |
10.04 |
FIBU |
Bilanz |
Wer die bewährte integrierte
COMMERZ-FIBU einsetzt, lässt üblicherweise die Bilanz durch einen
Steuerberater erstellen. Dazu können dem Steuerberater über die
IDEA-Schnittstelle auch die Kontendaten und die einzelnen Buchungen zur
Verfügung gestellt werden; eine wesentliche Erleichterung für die Arbeiten
des Steuerberaters, wobei er aber in der Lage sein muss, die Exportdaten
lesen und weiterverarbeiten zu können. |
04.04 |
WWS |
Spicers |
Wir hatten gar nicht gedacht, dass
das von uns unterstützte Verfahren zur Preis- und Rabattfindung für Spicers-Artikel noch einmal zum Tragen kommen würde, aber
es gibt doch diesbezüglich neue Anfragen. |
03.04 |
TKD/WWS |
Gebrauchtgeräte |
Für die Gebrauchtgeräte sollte immer der Status 10 verwendet werden, weil nur bei diesem zwischen Einkaufspreis, Inzahlungnahme und Überholung unterschieden wird.
Der neue Einkaufspreis bildet sich
automatisch über die bekannten Funktionen in WWS und TKD aus Inzahlungnahme
und Aufwand für die Überholung. Dabei ist für die Inzahlungnahme ein Auftrag
in WWS mit der Auftragsart 94 zu erstellen, den Überholungsaufwand erfasst
man über einen TKD-Auftrag mit der Auftragsart 9. Aufwendungen aus dem
TKD-Auftrag werden dabei nicht als Wartungsaufwand verbucht, sondern kommen
nach Abschluss des Auftrages automatisch in den "Topf"
Überholung. In der Auswertung "LISTE GEBRAUCHTGERÄTE" werden die Daten ebenfalls einzeln ausgewiesen. |
02.04 |
WWS |
Artikelmengen |
In der Lagerbestandsführung können unter 5. LAGERBESTANDS - INITIALISIERUNG die für das Lager relevanten Mengendaten gezielt angepasst werden:
Damit besteht die Möglichkeit, individuelle Korrekturen schnell durchzuführen. Aufpassen muss man allerdings, wenn man die Daten für Lager, verfügbar und für bestellt ändert. Während Lager und bestellt irgendwie konkret vorgegeben werden können, ist bei verfügbar zu berücksichtigen, ob es ggf. offene Aufträge für den Artikel gibt, deren Mengen zu berücksichtigen sind. Herausbekommen kann man das, wenn man in der Auftragsänderung statt der Eingabe der Auftragsnummer den "N"-Zugriff wählt, über die die Aufträge angezeigt werden können, in denen der betreffende Artikel enthalten ist. |
29.03 |
OBJ |
"Renner" |
Der "Renner" bei den von
unseren Kunden derzeit geplanten und getätigten Erweiterungen ihrer
COMMERZ-Installation ist der Einsatz von COMMERZ-ACTUELL-OBJ (neu). Schon
allein wegen den Möglichkeiten |
28.03 |
allgemein |
Formulare |
Über die Anlage einer
WORD-Dokumentvorlage (dot-file) können alle
Formulare in COMMERZ ergänzt werden. Dazu ist es lediglich erforderlich,
diese Vorlage zu erstellen, als dot-file zu
hinterlegen und in dem betreffenden Drucker die Adresse, unter der das dot-file hinterlegt ist, einzutragen. |
27.03 |
WWS |
Ergebnisse von Aktionen |
Üblicherweise speichert man die
Daten (Preise) von zeitlich begrenzten Aktionen als Kundengruppen-Nettopreise
(A-J-Preise) ab. Dieses Angebot wirkt dann, solange das Angebot existiert,
wobei aber durch den Einsatz der Bestpreis-Funktion etwaige Konflikte mit
Preisen der Nettopreiskunden vermieden werden können. |
26.03 |
TKD |
Abschläge |
Wenn ein Kunde die nicht genutzten
"Freien Einheiten" vergütet bekommen soll, kann man dieses am
besten mit der Nutzung von Abschlägen realisieren. Die Höhe des Abschlags
entspricht der Wartungspauschale, der Abschlag wird dann beispielsweise monatlich
in Rechnung gestellt. Bei der nächsten Zählerabrechnung werden von dem sich
aus der Kopienanzahl ergebende Betrag die
aufgelaufenen Abschläge abgezogen. Ist er positiv, wird dem Kunden die
Differenz in Rechnung gestellt, ist er negativ, erhält der Kunde darüber eine
Gutschrift (Rechnung mit negativen Werten). |
22.03 |
WWS |
Auftrag suchen |
Wenn man Aufträge ändern möchte,
ist oft die Auftragsnummer nicht bekannt. Deshalb kann man statt der Eingabe
der Auftragsnummer den gesuchten Auftrag auch über andere Merkmale finden: |
21.03 |
TKD |
Abschriften |
Wie in WWS können auch in TKD für
bekannte Rechnungsnummern Abschriften erstellt werden. Den Menüpunkt findet
man in 3.LEISTUNGSBEARBEITUNG, 4.DRUCK VON RECHNUNGEN und dann
4.RECHNUNGSABSCHRIFTEN. |
20.03 |
allgemein |
Erlöskonten |
Für die generelle Betriebsanalyse ist es ganz wichtig zu wissen, mit welchen Produkten welche Umsätze und Nutzen erzielt werden. Dabei geht es zwar auch um einzelne Artikel, aber auch viel mehr um die Zusammenfassung zu Warengruppen. In der Finanzbuchhaltung wird allerdings häufig erst eine Zusammenfassung von Warengruppen zu Erlöskonten betrachtet. COMMERZ-ACTUELL ist dabei außerordentlich flexibel, weil alle Strukturen abgebildet werden können. Dieses erfolgt auf Basis der folgenden generellen Definitionsmöglichkeiten: Jeder Artikel und damit letztlich auch jede Auftragsposition enthält eine max. 3-stelligeb Warengruppe. Über die Stammdaten-Verwaltung Erlöskonten könnte jeder (!) Warengruppe Erlöskonten zugeordnet werden. Für außerordentliche Erlöse, wie z.B. Versandkosten, EU-Umsätze oder Laden/Filialen können spezielle Vorgaben für diese Erlöse definiert werden. Die
Vergabe von Erlöskonten basiert auf folgendem Prinzip: 2. Zusätzlich ausgewiesene Beträge für o Versandkosten (Fracht) und o Kleinauftragszuschläge, sowie für o EG-Rechnungen und o Auslandsrechnungen werden
auf speziellen Erlöskonten übergeben, die in den Parametersätzen zu
hinterlegen sind. Bei den letzten beiden Erlösen erfolgt in der
Standardversion von COMMERZ keine Aufteilung nach Warengruppen. 3.
Das Erlöskonto wird vorrangig aus den in der Stammdatenverwaltung
ERLÖSKONTEN in COMMERZ-ACTUELL-WWS einzugebenden Erlöskonten gebildet, die
warengruppenbezogen vorzugeben sind. Voraussetzung dabei ist, dass in der
Position ein Artikel enthalten ist, aus dem eine Warengruppe entnommen werden
kann (jeder Artikel hat immer eine Warengruppe). Dieses ist bei WWS und OBJ
immer so. 4. Wenn die Position keinen Artikel enthält (das ist z.B. bei Verträgen so, wenn nicht ein MIET-ARTIKEL, ein WARTUNGS-ARTIKEL oder ein ZÄHLER-ARTIKEL dem Vertrag zugeordnet worden ist), dann wird das Erlöskonto aus den im PARAMETERSATZ=0 in TKD anzugebenden Erlöskonten genommen. Dieses kann auch vorkommen, wenn bei einer Leistungserfassung kein Artikel (weil z.B. dieses Ersatzteil nicht in der Artikeldatei enthalten ist), sondern lediglich die VERRECHNUNGSART eingegeben wird. 5.
Erlöskonten für die Kasse 6. Die Erlöskonten können "beliebig" eingegeben werden. Es findet keine Prüfung statt, ob diese auch in der FIBU vorhanden sind. 7. Sonstiges a) Für die Artikel mit 7% sind spezielle Erlöskonten in der Stammdatenverwaltung "ERLÖSKONTEN" anzulegen. Dazu ist es erforderlich, die betreffenden Warengruppen (Bürobest) herauszufinden. b)
Umsatzsteuerfreie Erlöse an der Kasse (z.B. Lotto) sollten auf einen Artikel
gebucht werden, der das Mehrwertsteuerkennzeichen = 4 enthält und dem eine
speziellen Warengruppe (und damit ein spezielles Erlöskonto) zugeordnet ist. |
19.03 |
TK |
Werbetext |
Auch auf dem Kassenbon kann man einen Werbetext ausgeben. Dazu ist dieser nur unter Textnummer 85 anzulegen. Etliche Anwender verwenden diesen Text aber auch, um Hinweis bezüglich Reklamation oder Umtausch auf den Bons zu platzieren. Weitere Standardausgaben an festgelegten Ausgabestellen sind in der Bedienungsanleitung unter Stammdatenverwaltung TEXTE beschrieben. Bitte einmal intensiv durchlesen (ist nicht so lang). |
15.03 |
WWS |
falscher Kunde |
Wenn bei der Auftragserfassung ein
Auftrag auf einen falschen Kunden erfasst wurde, kann man dieses in COMMERZ
ganz einfach korrigieren. Dazu ist auf jeden Fall das "KOPIERNEN AUS AUFTRAG"
als effizientes Werkzeug zu verwenden: |
14.03 |
allgemein |
Version |
Die aktuelle COMMERZ-ACTUELL ist
seit langem die Version 3.03. Aller Service und alle Hotline-Aktivitäten
legen zugrunde, dass diese Version auch im Einsatz ist. |
13.03 |
TKD |
auslaufende Verträge |
Bisher wurden bei Eingabe eines
Enddatums alle Geräte ausgedruckt, deren Enddatum kleiner als dieses Datum
ist. Das hatte zur Folge, dass auch "uralte" Geräte mit ausgewiesen
wurden, obwohl man eigentlich nur wissen möchte, welche Verträge (z.B. ab
heute) im nächsten Zeitraum enden. |
12.03 |
TK,WWS |
VK inkl. MwSt |
Im Artikelstamm gibt es u.a. zwei
Verkaufspreise (VERKAUFSPREIS und VERKAUFSPREIS+MWST). Im Normalfall werden
die VK-Preise über Preispflegen geändert und damit auch gleichzeitig der VK
inkl. MwSt. angepasst. Letzteres ist aber aus zwei Gründen nicht immer
gewünscht: |
08.03 |
WWS |
externe Aufträge |
In der Auftragsbearbeitung gibt es
den Menüpunkt 20 (EXTERNE AUFTRÄGE), über den weitgehend beliebige Aufträge,
die über andere elektronische Medien zum Fachhändler gelangen, ins COMMERZ
übernommen werden können. |
07.03 |
TKD |
interner Std-Satz |
Für die Erfassung von Leistungen in den Werkstattaufträgen werden üblicher immer Artikel verwendet. Dabei wird der Aufwand für eine Auftragsposition aus dem EK-Preis des Artikels ermittelt. Wenn aber eine Position Stunden, Zeiten oder Arbeitswerte enthält (Verrechnungsart von 00 bis 09), gibt es für die Ermittlung des Aufwandes (internen Stundensatz) zwei Möglichkeiten: 1. Es wird der EK-Preis aus dem des Stundenartikels genommen 2. Es wird der beim Techniker hinterlegte int. Stundensatz verwendet. Für beide Verfahren gibt es Vor- und
Nachteile: Der Stundensatz im Artikelstamm ist pauschal und als
Durchschnittspreis einfach zu bestimmen, die Verwendung technikerbezogene
Stundensätze ist genauer, weil z.B. bei gleichem Zeitaufwand die Kosten für
den Meister höher angerechnet werden als wenn ein Azubi die Arbeit
durchgeführt hätte. Welche Verfahren eingesetzt werden soll, wird in COMMERZ-TKD im Parametersatz 10 festgelegt:
Im Feld INT. STUNDEN-SATZ kann ein A (Artikel) oder ein T (Techniker) eingetragen werden. Während über die Verwendung von "A" jedem Techniker der gleiche EK-Preis zugeordnet wird, kann mit "T" der Aufwand wesentlich differenzierter in die Statistikdaten einfließen. Das erstere könnte auch erreicht werden, wenn man für die unterschiedlichen Ausbildungen der Techniker unterschiedliche Stundenartikel verwenden würde, dieses aber mit erheblich mehr Aufwand und einer wohl höheren Fehleranfälligkeit. Somit kann der Fachhändler über die Eingabe im Parametersatz 10 selbst entscheiden, welchen internen Stundensatz er als Aufwand ansetzten möchte. Ganz entscheidend ist aber, dass die Vorgabedaten beim Techniker und im Artikel vollständig angelegt sind, um zu vermeiden, dass sich ein Aufwand von Null ergibt. Das ist z.B. beim Verfahren "T" der Fall, wenn der interne Stundensatz bei einem Techniker nicht eingetragen ist oder wenn überhaupt kein Techniker eingegeben worden ist. Beim Verfahren "A" z.B. dann, wenn kein Artikel eingegeben wird sondern lediglich die Verrechnungsart und wenn dann kein Techniker oder bei diesem kein interner Stundensatz vorliegt. Der Interne
Stundensatz des Technikers wird übrigens aber dann benötigt, wenn man bei der
Erfassung von Leistungen keinen Artikel sondern lediglich die Verrechnungsart
(00 bis 09) und einen Techniker eingibt. |
06.03 |
WWS/TKD |
Mögliche Verwendung von EAN-Codes |
In
COMMERZ-ACTUELL können neben dem Haupt-EAN-Code für jeden Artikel insgesamt
45 weitere EAN-Nummern gespeichert werden, über die der Artikel gefunden
werden kann. Man erreicht die Eingabe der weiteren EAN-Codes dadurch, dass
man beim Haupt-EAN-Code F3 Der Zugriff über die EAN-Codes erfolgt immer durch den Vorbuchstaben "i", der üblicherweise bei den Scannern automatisch generiert wird. Da aber nicht festgelegt ist, dass ein "echter" EAN-Code einzutragen ist, kann man stattdessen auch andere Zugriffsinformationen hinterlegen und dann über den i-Zugriff die Artikel finden. Ein typisches Verfahren ist z.B. bei Toner zusätzlich zu den EANs die Modelle zu hinterlegen, bei denen dieser Toner überall verwendet werden kann. Auf der anderen Seite kann das Modell dann aber auch bei anderen Tonern eingetragen werden, sodass alle für ein Modell gängige Toner nach Eingabe des Modells über den i-Zugriff angezeigt werden. Statt bei Tonern kann man sich aber auch andere Suchkriterien vorstellen, die im Artikelstamm mehrfach einzutragen sind und über die Artikel spielend gefunden werden können. |
05.03 |
allgemein |
Artikel finden |
Die
Eingabe einer Artikelnummer erfolgt im COMMERZ immer nur an einer
Stelle. Ganz einfach: Es wird eine Reihenfolge festgelegt, nach der die einzelnen Zugriffe nacheinander geprüft werden. Aber dabei muss natürlich vermieden werden, dass Artikel deshalb nicht gefunden werden, weil vorher über einen in der Reihenfolge vorhergehenden anderen Zugriff bereits ein "Treffer" erzielt wird und damit ein oder mehrere andere Artikel gefunden und angezeigt werden (und der gesuchte nicht). Man muss also individuell prüfen, wie die aktuellen Zugriffsfelder normiert worden sind und welche Reihenfolge vorgegeben werden kann, um dann zu entscheiden, ob ein Finden von Artikeln auch ohne Vorbuchstaben immer zum Ziel führt. Informationen gerne dazu bei der Hotline. |
01.03 |
allgemein |
Jubiläum |
Heute
vor 8 Jahren wurde zum ersten Mal ein Eintrag in die logics-news abgestellt (es ging damals darum, dass die neuen vom
Gesetzgeber erlassenen Vorschriften für die Rechnungen auch ins COMMERZ
übernommen werden) und damit (fast) täglich den Anwendern von COMMERZ-ACTUELL
wichtige Informationen bereitgestellt. Das bedeutet, dass nahezu 2000
Einträge entstanden sind, wobei sich aber einige auch vom Thema her
wiederholen, wenn diese von besonderer Wichtigkeit waren oder wenn die logics
systems gmbh etwas mit Nachdruck darstellen wollte. |
29.02 |
FIBU |
Lastschrift zurück |
Wenn
Lastschriften nicht ausgeführt werden, dann wird das Bankkonto mit dem
Lastschriftbetrag und ggf. mit einer Gebühr belastet. Üblicherweise
würde man nun die Zahlung gegen den Kunden buchen, bei dem dann eine negative
Zahlung entsteht. Nur dann hat man beim Kunden in den offenen Posten immer
diese Zahlung, aber keine offene Rechnung mehr stehen (Mahnung = ??). |
28.02 |
TK/WWS |
BS-INFO |
An
der Kasse und bei der Auftragsbearbeitung wirken die bei den Kunden
hinterlegten BS-INFO-Texte unterschiedlich. Während in der
Auftragsbearbeitung nach der Ausgabe des Textes und einer Abfrage ein
Weiterarbeiten möglich ist, sind in der Terminalkasse Sperren
integriert. |
27.02 |
WWS |
Sortierung Komm-Belege |
Wozu
wird eigentlich das Feld SORTIERUNG KOMM-BELEG (1-4) im Parametersatz verwendet ? |
23.02 |
allgemein |
WORD-Drucker |
Bitte beachten: |
22.02 |
OBJ |
Einsatz von OBJ (neu) |
Wer
derzeit seine Geräte-, Möbel- oder Dienstleistungsangebote noch direkt über
WORD erstellt, sollte wissen, dass mit COMMERZ-ACTUELL-OBJ (neu) ein Programm
zur Verfügung steht, das ganz wesentliche Vorteile bietet und auch direkt für
die Erstellung von Angebote genutzt werden kann: |
21.02 |
allgemein |
Fasching |
In Baldham wird heute wegen Faschingsdienstag nicht gearbeitet, deshalb wieder keine news. |
20.02 |
allgemein |
Rosenmontag |
leider keine news. |
16.02 |
TKD |
Vertrags- |
Wenn
die Vertragsdokumente in pdf-Format vorliegen,
können sie auch innerhalb von COMMERZ-ACTUELL-TKD abgerufen werden. Die
Dokumente müssen im COMMERZ-ACTUELL-Verzeichnis gerpdf.de unter
der „gerätenr“.pdf (z.B. für Einzelverträge) oder
unter „kundennummer“.pdf (z.B. für Sammelverträge, Pools) gespeichert sein.
PDF-Dokument: Damit
kann man sich ganz schnell innerhalb der Auftragserfassung
Informationen über Vertragskonditionen beschaffen. Aber auch andere Dokumente
können auf diese Art schnell abgerufen werden. |
15.02 |
TK |
Blättern |
Am
Kassenarbeitsplatz werden immer nur die letzten 5 Positionen angezeigt, was
für die meisten Fälle auch ausreichend ist. Wenn man die davorliegenden
Positionen ansehen und diese ggf. auch noch ändern möchte, kann man dieses
durch F1 bei MENGE und CURSOR UP erreichen. |
14.02 |
WWS |
Kostenstellen/ |
COMMERZ-ACTUELL unterstützt alle Abwicklungen mit Großkunden oder mit
Kostenstellenkunden mit Standardlösungen und mit zum Teil individuellen
Erweiterungen. Dabei ist eine Fülle von
verschiedenen Varianten im täglichen Einsatz. Wenn Sie solche Kunden (neu)
haben, sollten Sie unbedingt mit unserer Hotline abstimmen, wie Sie die
Wünsche Ihrer Kunden bezüglich der elektronischen Kommunikation erfüllen
können: |
13.02 |
allgemein |
Lastschriften |
Leider
stellen wir immer wieder fest, dass es immer noch Anwender von
COMMERZ-ACTUELL gibt, die noch Lastschriften drucken oder (schlimmer noch)
die das integrierte Lastschrift-Verfahren überhaupt nicht anwenden. Dabei
stehen alle Funktionen (und auch die elektronische Übergabe an die
Bankprogramme) zur Verfügung. Wenn man nun schon (insbesondere im TKD in
Bezug auf die monatlichen Miet- und Wartungsrechnungen) Lastschriften
erzeugt, dann aber nur so, dass diese Informationen auch gleich unmittelbar
zur Bank gehen; der Druck von Lastschriftzetteln ist nun wirklich überholt. |
09.02 |
TKD |
Gerätedaten |
Die
nachträgliche Ergänzung um Daten bei bereits bestehenden Geräten wird häufig
unterlassen, weil man meint, dass der Aufwand nun jedes Gerät zu verändern zu
groß ist. Klar, wenn man in jedes Gerät nachträglich z.B. die Artikeltabelle
oder die Geräteklasse einfügen muss, dann ist das bei einem Bestand von 1000
Geräte schon eine erhebliche Mühe. |
08.02 |
WWS |
Artikel finden |
Wir
hatten am 1.2.2012 darauf hingewiesen, dass es einen eleganten Weg in
COMMERZ-ACTUELL gibt, um direkt in COMMERZ Toner zu finden. Leider mussten
wir feststellen, dass ähnliche Verfahren auch in WWS stattfinden, um den
Status von Artikeln in Logistikzentren (z.B. LogServe)
zu ermitteln. Man verwendet also ein gesondertes Programm, nur um
Informationen über Artikel im Logistikzentrum zu erhalten. |
07.02 |
allgemein |
Funktionstaste F2 |
Die Funktionstaste F2 kann immer dann verwendet werden, wenn bei Abfragen VON... BIS... die beiden Werte identisch sind. Dabei ist der Wert nur bei VON... der Wert einzugeben, mit F2 bei BIS... wird er dort hin dupliziert. |
06.02 |
WWS |
WAWI-Schlüssel |
In
der Stammdaten-Verwaltung Artikel gibt es den WAWI-Schlüssel, der
wesentlichen Einfluss auf die Preisfindung haben kann: |
02.02 |
WWS |
Auftragsdaten |
Die
Auftragsdaten sind insbesondere von ganz besonderer Bedeutung, weil sie nun
ganz entscheidenden Anteil an den Ergebnissen (an Gewinn oder Verlust) des
Unternehmens haben. Umso mehr ist es wichtig, diese regelmäßig zu prüfen. In
COMMERZ steht dazu das Programm AUFTRAGSPRÜFLISTE zur Verfügung, über das
Aufträge analysiert werden können |
01.02 |
TKD/WWS |
Toner finden |
Leider
hat unsere Hotline schon wieder einen Anwender von COMMERZ-ACTUELL
"entdeckt", der über ein separates (?) Programm die Toner
für ein bestimmtes Modell sucht, um dann in COMMERZ in TKD oder bei Einsatz
der sogenannten TKD-Preisfindung in WWS den Toner-Artikel einzugeben
und in den Auftrag einzubringen. Wir sind der Meinung, dass ein separates Programm zur Tonersuche schon erforderlich ist, aber nur für den Fall, dass ein Kunde einen ganz ausgefallenden Tonerwunsch hat. Übrigens lassen sich die Daten auch für die Ergänzung im COMMERZ ganz gut verwenden. |
31.01 |
allgemein |
Hotline |
Die
Hotline hat insofern ein nicht unerhebliches Problem, weil sie bei manchen
Fehlermeldungen einen riesigen Aufwand hat, wenn sie nichts von der eigentlichen
Ursache erfährt. Typische Fälle sind z.B. |
30.01 |
TKD/MB |
Geräte eingeben |
Es
gibt verschieden Möglichkeiten Geräte, in das COMMERZ-System einzubringen,
die sich aber in ihren Auswirkungen teilweise gravierend unterscheiden: |
26.01 |
TK |
MWST-Preise |
Im
Artikelstamm gibt es zwei Verkaufspreise (VERKAUFSPREIS und
VERKAUFSPREIS+MWST), die bei der Preisfindung eine wichtige Rolle spielen,
wenn es nicht für die Kombination "Kunde-Artikel-Menge" einen
Nettopreis gibt. Dabei wird der VERKAUFSPREIS+MWST immer an der Kasse, der
sonst andere verwendet. |
25.01 |
TKD |
Geräteklasse |
Wenig genutzt wird das Feld
GERÄTEKLASSE im Gerätestammsatz. Über dieses nur 2-stellige Feld, das vom
Anwender beliebig belegt werden kann, kann man die Geräte in
"Klassen" einteilen. Typische Begriffe sind beispielsweise sc für Schreibmaschine, kp für
Kopierer oder bs für Bildschirm. Die Anzahl der
Klassen richtet sich nach der individuellen Nutzung des Feldes. |
24.01 |
WWS |
Aufträge an Logistik-Zentren |
Das
Verfahren der Kommunikation mit Logistik-Zentren (LS3, ALKA, Spicers und weiteren) kann in COMMERZ-ACTUELL sehr
vielschichtig abgewickelt werden. Dabei ist zwischen der Übergabe der
Aufträge und dem Empfang der Lieferdaten zu unterscheiden: |
23.01 |
WWS |
LS3-Aufträge |
Die
Soennecken LS3-Aufträge wurden um ein Feld
erweitert, über das spezielle Abwicklungen des Auftrages bei Soennecken gekennzeichnet und gesteuert werden können.
Benötigt wird dieses Kennzeichen z.B. dafür, um von der Norm abweichende
Lieferverfahren durchführen zu können (nur vormittags liefern, ggf. nebenan
abgeben u.a.m.). In COMMERZ-ACTUELL-WWS ist dieses Feld im erweiterten
Kopf-Bildschirm unter LIEFEROPTION-LC einzugeben: |
19.01 |
WWS |
Nettopreise |
Wenn
man einen Kunden über seine (neuen) Nettopreise informieren möchte, erstellt
man am besten eine Preisliste aus den Angebotsartikeln. Das ist wesentlich besser
als der Ausdruck eines Angebotes, weil u.a. auch die Staffelpreise ausgegeben
werden können: |
18.01 |
allgemein |
Fenster |
In
unserer Beschreibung zu den Neuerungen in der Version 3.03 hatten wir
geschrieben, dass in COMMERZ Detailausgaben in Form von Fenstern dargestellt
werden. Damit entfällt die Eingabe von Ziffern, wie z.B. "2" für
nächster oder "5" vorheriger Bildschirm. Die Fenster sehen in etwa
folgendermaßen aus: |
17.01 |
WWS |
Kundenaufträge |
Für
die Erfassung von Kundenaufträgen in COMMERZ-ACTUELL können verschiedene Wege
gewählt werden, die je nach Konstellation auch genutzt werden sollten.
Zusammenfassend ist nachfolgend dargestellt, welche Möglichkeiten COMMERZ
bietet: |
16.01 |
TKD |
Nullrechnung |
Wenn
man für eine Werkstatt-Leistung eine Nullrechnung erstellen möchte, um z.B.
die kostenlose Leistung zu unterstreichen, dann muss man im Auftragskopf
lediglich das entsprechende Kennzeichen auf "J" setzen: |
12.01 |
TK |
Jugendschutz |
Zeitschriften, die dem Jugendschutz unterliegen, sind ab 1.1.2012 durch einen gesonderten Strichcode gekennzeichnet. In COMMERZ kann man deshalb zwei neue Artikel anlegen (19% und 7%), die dann über den Text einen speziellen Hinweis auf den Bildschirm bringen. Dabei ist das gleiche Verfahren wie bisher für die "normalen" Zeitschriften zu verwenden. |
11.01 |
FIBU |
Zahlungen |
Wenn
man bei der Eingabe von Zahlungen folgende oder eine ähnliche Situation hat,
dann gibt es im Prinzip für die weitere Erfassung zwei Möglichkeiten: |
10.01 |
WWS |
Webshops |
Über
COMMERZ-ACTUELL können auch Webshop angebunden werden. Die bereits
installierten Varianten reichen von den Standards der Logistikzentren (z.B. Soennecken-Webshops) bis hin zu individuellen Webshops einzelner Fachhändler. |
09.01 |
allgemein |
Jahresanfang |
Wir wünschen allen unseren Kunden ein erfolgreiches 2012. Nachdem wir uns entschlossen haben, die Betreuung auch weiterhin langjährig für COMMERZ-ACTUELL durchzuführen, möchten wir auch an dieser Stelle nochmals ausführen, dass Ihnen mit der logics systems gmbh ein engagierter und höchst motivierter Partner zur Seite steht. |