Logics News 2014

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Datum

betrifft

Thema

Beschreibung

 

15.12 allgemein Jahresende Die Autoren der logics-news gönnen sich zum Jahresende eine "schöpferische" Pause, sodass die nächste logics-news erst wieder am 13.1.2015 vorliegen wird. Sie bedanken sich für das gemeinsame Interesse, COMMERZ-ACTUELL einerseits funktionell stets an alle aktuellen Anforderungen anzupassen und es andererseits effizient und mit vollen Funktionsumfang optimal einzusetzen. 
11.12 allgemein Hotline-Zeiten Über die Feiertage ist unsere Hotline an folgenden Tagen besetzt:
Montag,    22.12.14         von 8:00 bis 17:00
Dienstag,   23.12.14         von 8:00 bis 12:00
Mittwoch,  24.12.14         nicht besetzt
Montag,    29.12.14          von 8:00 bis 17:00
Dienstag,   30.12.14         von 8:00 bis 12:00
Mittwoch   31.12.14         nicht besetzt
Freitag,     02.01.15         von 8:00 bis 12:00
Montag,     05.01.15        von 8:00 bis 12:00
Dienstag,   06.01.15         nicht besetzt
ab Mittwoch, den 07.01.2015, wieder normal von 8:00 bis 17:00 und freitags sowie vor Feiertagen von 8:00 bis 12:00.
In dringenden Fällen sollte eine E-Mail an die Hotline gesendet werden (hotline@logicssystems.de) , da dieses Postfach auch außerhalb der Hotline-Zeiten regelmäßig geprüft wird.
10.12 TK Lieferscheine Schützen Sie sich davor, dass an der Kasse keine Lieferscheine für Barzahler abgerufen werden. Das können Sie ganz einfach dadurch, dass Sie bei den Kunden die BS-INFO 900 hinterlegen. Auf jeden Fall sollte der Standard-Kassenkunde diese BS-INFO haben. 

Im Gegensatz zu anderen BS-INFO-Texten wird der Text von 900 an der Kasse nicht angezeigt. Eine Meldung erscheint erst dann, wenn man versucht, entweder einen Lieferschein abzurufen oder eine Rechnung (zum Mitnehmen) zu erstellen.

Versuch eines Lieferscheindrucks:

 
Wenn man für den Standardkunden Artikel erfasst hat und der Kunde "outet" sich erst später als Kunde, der auf Lieferschein einkaufen darf, dann braucht man den Erfassungsvorgang nicht abzubrechen und die Daten nochmals einzugeben, sondern man kann über KUNDENNUMMER ÄNDERN die erfassten Positionen diesem Kunden zuordnen. Dabei werden selbstverständlich auch etwaige Sonderkonditionen des Kunden in den Preisen entsprechend berücksichtigt.
09.12 TKD Historie In die Historie werden die "echt" erbrachten Leistungen hinterlegt. Das bedeutet, dass bei einer Rücksetzung eines Auftrages oder einer Vertragsabrechnung die Daten dort wieder ausgetragen werden.
Beispiel mit einem Auftrag:
Nach Abschluss Auftragsnummer 37:

Nach Rücksetzung des Auftrages 37:

Beim Rücksetzten werden alle Daten des Auftrages oder einer Vertragsabrechnung in allen Statistikfelder und auch in der Historie wieder ausgetragen. Lediglich im Rechnungsausgangsbuch (sofern) eine Rechnung erstellt worden ist) wird das Rücksetzen eingetragen. 
08.12 WWS Archiv In COMMERZ-ACTUELL-WWS werden Lieferscheine und Rechnungen als PDF-Dokumente gespeichert und sind dann z.B. bei der Auftragserfassung oder der Auftragsänderung über den "d"-Zugriff abrufbar. 
Beispiel Eingabe "d" (Dokumente dieses Auftrages)

Beispiel Eingabe "D" (Dokumente des Kunden):
Nach Auswahl kann man sich dann das betreffende Dokument anzeigen lassen.
Einige Anwender nutzen diese Daten bereits dazu, sie in spezielle Archivierungssysteme zu übernehmen. Sollten auch Sie daran Interesse haben, wenden Sie sich bitte gleich an unsere Hotline.    
04.12 allgemein Bürobest-Daten Wie jedes Jahr können die Daten des Bürobest-Kataloges 20015 von uns aufbereitet und dann beim Fachhändler direkt in das WWS COMMERZ-ACTUELL übernommen werden. Viele Anwender nutzen diese Funktion bereits, um die mühevolle und fehleranfällige direkte Eingabe zu vermeiden. Zum anderen stehen die Artikel-Daten auch noch in kürzester Zeit vollständig für die Anwendung zur Verfügung.
Wer sich diesen unnötigen Aufwand der manuellen Einarbeitung in die Artikeldatei ersparen möchte, sollte umgehend mit der Hotline Kontakt aufnehmen, um die erforderlichen Voraussetzungen prüfen und abzuklären zu lassen.
03.12 TKD Datum sperren
(Version 4.00)

In der Zugriffberechtigung wurde ein Feld eingefügt
DATUM
ÄNDERN (J/N), 
über das gesteuert wird, ob der Mitarbeiter das Tagesdatum beim Einstieg in COMMERZ-ACTUELL-TKD ändern darf oder nicht. 
Dieses Tagesdatum hat z.T. entscheidende Bedeutung bei diversen Abwicklungen in COMMERZ-ACTUELL-TKD (Verbuchung Statistikdaten, Datum Techniker-Einsätze u.a.m.). Deshalb ist es wichtig, dass nicht jeder Mitarbeiter dieses Datum beliebig setzen kann. Bei der Auslieferung und Installation steht das Feld automatisch auf "J".

02.12 FIBU Flexible Auswertungen Die Struktur der BWA und der Bilanz bzw. der G+V wird in der Stammdatenverwaltung bei den Sachkonten hinterlegt. Dabei ist wichtig, dass die Werte der einzelnen Positionen nicht bereits beim Buchen zugeordnet werden, sondern dass sich die Werte der Auswertungen auf Basis der aktuellen in den Sachkonten definierten Struktur immer neu bilden. 
Der Aufbau der Auswertungen wird über 4 Felder gesteuert, die angepasst oder geändert werden können:


BILANZ/G+V-ART
entscheidet, wo Sachkonto ausgegeben werden soll
BILANZ/G+V-TEXTNR
Summenbildung aller Sachkonten mit gleicher Textnummer und Ausgabe mit dem Text
BWA-ART 
Zuordnung zu Erlöse, Wareneinsatz, Kosten, neutrales Ergebnis oder nicht in BWA
BWA-TEXTNR
entsprechend wie BILANZ/G+V-TEXTNR

Wenn man also die Strukturen verändern möchte, dann kann man diese Daten in den Sachkonten-Stammsätzen anpassen und dann auch noch Auswertungen für frühere Zeiträume (Buchungsperioden) abrufen, die dann in Form der neuen Struktur aufgebaut sind. Auch etwaige Fehler kann man so mühelos korrigieren.  
01.12 WWS Belegabruf
(neu in 4.00)
Wenn man über den Belegabruf einzelne Mengen zum Abruf von Lieferschein oder Rechnung eingegeben hat, möchte man die Eingaben gerne noch einmal kontrollieren. Bisher musste man dazu in Änderung oder Auskunft gehen und den Auftrag nochmals aufrufen.
Das ist nun nicht mehr erforderlich.
Die BS-Steuerung wurde um einen Punkt 4=AUSKUNFT erweitert:
 
Wenn man diesen aufruft, werden die einzelnen Positionen angezeigt und sie können sogar noch verändert werden:

Gleiche Funktion erzielt man, wenn man bei BS-STEUERUNG die "Wundertaste" F3 eingibt.
27.11 allgemein Daten überarbeiten Je länger die Nutzung einer Software dauert, desto mehr "Datenmüll" sammelt sich an. Diese Daten belasten zwar Speicher und die Geschwindigkeit des Rechners nicht, aber sie erscheinen immer wieder bei Bildschirmanzeigen oder Auswertungen, weil sie immer noch als "vollwertige" Information gespeichert und angesehen werden. Wenn man die bestehenden Suchmöglichkeiten nutzt kann man kaum vermeiden, dass etliche "Leichen" immer wieder auftauchen. 
Es macht also schon irgendwie Sinn, den Datenbestand einmal zu bereinigen.

Dazu hat logics auch die passenden Programme, mit denen man seinen Datenbestand ganz elegant bereinigen kann. Für die wichtigsten Daten laufen die Programme in etwa folgendermaßen ab:
1. Angabe von Ausschlussmerkmalen (z.B. bei Kunden: letzter Auftrag vor ..., bei Artikel: Lieferant xyz, oder bei Geräten: VK kleiner x EUR  etc.).
2. COMMERZ prüft die Daten und vergibt, wenn die Merkmale zutreffen, diesen Daten ein Löschkennzeichen. Zudem erhalten diese Daten Hinweise, dass sie noch in anderen Datenbeständen benötigt werden (z.B. Artikel im Auftrag oder im Gerät). 
3. Die zum Löschen vorgeschlagenen Daten können via EXCEL ausgewertet werden und das Löschkennzeichen ausgetragen werden.
4. Nach der Überarbeitung erfolgt dann die endgültige Löschung der Daten. 

Der wesentliche Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass Löschen der nicht mehr benötigten Daten letztlich automatisch, aber durch die beliebige Eingabe der Ausschlussmerkmale und durch die noch mögliche Überarbeitung der vorgeschlagenen Daten eine eigenständige Überarbeitung immer noch gegeben ist.

Wer seinen Datenbestand bereinigen möchte, sollte unbedingt diese Programme einsetzen. Weitere Infos gerne von unserer Hotline.   

 

 

26.11 WWS Anzahlungen und Ratenzahlung 

 

Anzahlung
Mit ein wenig Aufwand können mit COMMERZ-ACTUELL-WWS auch Anzahlungen für einen Auftrag abgewickelt werden:
Dazu ist der Auftrag um zwei zusätzliche Artikel-Positionen zu ergänzen, in der ein Artikel mit entsprechendem Text und dem Mehrwertsteuer Kennzeichen "4" (=0%) einzutragen ist:
o Erste Position z.B. mit Text "Anzahlung"; Auftragsmenge und "zu fakturieren" werden auf "1" gesetzt und ein Anzahlungsbetrag eingegeben.

o Zweite Position mit gleicher Artikelnummer und z.B.  mit Text "Berechnete Anzahlung"; Auftragsmenge minus 1 und Betrag gleich Anzahlungsbetrag ("zu fakturieren" noch auf null). 

Sofern die "echten" Positionen noch nicht bearbeitet sind und die Rechnung abgerufen wird, ergibt sich lediglich eine Rechnung über die Anzahlung. Nachdem diese Rechnung erstellt worden ist, ist in der zweiten Position "zu fakturieren" auf minus 1 zu setzen. Diese Position bewirkt, dass dann später bei der Berechnung der "echten" Positionen der Anzahlungsbetrag entsprechend berücksichtigt wird.  
In die FIBU werden zwei Rechnungen übergeben, wobei für die Positionen ohne MwSt möglichst über die Warengruppe der Artikel ein spezielles Erlöskonto vorgegeben werden sollte; trotz  Reduzierung der 2. Rechnung um den Anzahlungsbetrag werden die "echten" Positionen auf die betreffenden Erlöskonten komplett korrekt gebucht.


Ratenzahlung
Im Prinzip gibt es zwei Lösungsmöglichkeiten:
1. Für jede Rate eine Rechnung erstellen
Dabei ist zu beachten, dass die Mengen der Artikel bereits vom Lager weg sind und sich auch nicht gleichmäßig auf x Raten verteilen lassen. Es ist daher auch wegen der Verteilung auf die Statistikdaten auf jeden Fall eine Rechnung über den Gesamtauftrag zu erstellen. 
Wenn dann aber nun Ratenrechnungen erstellt werden, würde man den Gesamtbetrag letztlich zweimal berechnen. Man müsste deshalb (mit viel Aufwand) jeder Ratenrechnung auch wieder rücksetzen.
Dann hätte aber auch die Buchhaltung ein Problem, weil der Kunden die Ratenrechnung bezahlt, die Zahlung aber der Gesamtrechnung zugeordnet werden müsste. 
Alternativ dazu könnte man aber auch die Gesamtrechnung (neutral, d.h. mit einer einzigen generellen Warengruppen-Position) wieder kompensieren und für die Ratenbeträge den gleichen Warengruppen-Artikel verwenden. Dazu kann man auch einen Auftrag anlegen, den man für weitere Ratenzahlungen einfach immer wieder  kopiert.
 
2. Auf einer Rechnung in Textform die Ratenbeträge, Termine und Konditionen aufführen.
Dieses ist sicherlich die bessere Lösung, auch wenn die MwSt zu früh abgeführt werden müsste. 

Fazit: 
Wegen des Aufwandes ist eigentlich die Lösung 2 vorzuziehen, obwohl man bei einzelnen Ratenrechnungen eine bessere Kontrolle über die Zahlungen hat (aber diese Rechnungen müssen auch immer regelmäßig erstellt werden). 

Empfehlung:
Eigentlich keine.

25.11 TKD Version 4.00 In den Zugriffsberechtigungen kann jetzt gesteuert werden, ob man das Tagesdatum, das beim Einstieg in TKD einzugeben ist, geändert werden darf oder nicht: DATUMSÄNDERUNG (J/N). 
Dieses Datum ist für die Speicherung von Ergebnisdaten wichtig und sollte deshalb nur von kompetenten Mitarbeitern abgeändert werden können.
Bei der Einspielung wird die Abfrage auf "J" gesetzt und kann dann ggf. individuell auf "N" geändert werden. 
24.11 allgemein BMEcat Wer seinen Kunden Katalogdaten in BMEcat-Format liefern muss, kann diese auch direkt aus COMMERZ-ACTUELL exportieren. Auch die von PBSeasy bereitgestellten Bilder und sonstige Beschreibungen können den Artikeln beigefügt werden. Dieser Export ist schon längere Zeit erfolgreich im Einsatz und ist üblicherweise verknüpft mit der automatischen Übergabe von (Kostenstellen-)Aufträgen.
Anfragen bitte an unsere Hotline. 
20.11 WWS Preisfindung Aus den Informationen Artikel und Menge ermittelt COMMERZ unter Hinzuziehung weiterer Konditionen immer einen Verkaufspreis. Wenn z.B. in einer Auftragsposition nachträglich die Menge geändert wird, dann kann dieses zu einem neuen Verkaufspreis führen, wenn eine entsprechende Staffel hinterlegt ist.
Aber Vorsicht:
Sobald entweder ein Rabatt oder ein Verkaufspreis erfasst bzw. geändert worden ist, unterbleibt diese automatische Preisfindung. COMMERZ geht dann davon aus, dass der Erfasser dann die volle Verantwortung für die Preisfindung (Eingabe) übernommen hat. Eine Änderung ist aber erst gegeben, wenn das betreffende Feld (Rabatt/Preis) mit Enter bestätigt worden ist. Es bleibt dann lediglich die Positionseingabe erneut durch Eingabe der gleichen Artikelnummer zu beginnen.
Aber Vorsicht:
Die Artikelnummer muss gelöscht und mit Enter bestätigt werden, sodass man wieder die Positionsnummer eingeben kann. Bei einer  erneuten direkten Eingabe der gleichen Artikelnummer (auch beim Finden über andere Suchmerkmale) bleibt der Zustand "Preisfindung in Verantwortung des Erfassers" bestehen.
19.11 TKD Spezielle TKD-
Aufträge

Bei TKD-Aufträgen können immer nur alle Positionen abgeschlossen, geliefert oder berechnet werden. Häufig gibt es aber auch Aufträge (vor allem im IT-Bereich), bei denen über einen längeren Zeitraum verschiedene Positionen einzeln oder gruppiert abgewickelt werden müssen, die aber als Gesamtauftrag bereits feststehen.

In TKD gibt es dafür eine Lösung, die im Prinzip so arbeitet, dass der Gesamtauftrag (nur) in Form eines Kostenvoranschlages erfasst wird und einzelne Positionen daraus in verschiedene Aufträge übernommen werden können. Der Kostenvoranschlag stellt somit den Gesamtauftrag dar.  Die einzelnen Aufträge können (über die Nummer des  Kostenvoranschlages verbunden) auch wieder zu Gesamtrechnungen zusammengeführt werden.

Bei Interesse/Bedarf bitte bei der Hotline melden.

18.11 WWS Kundenumsätze Aufgrund der Anforderungen wurde die Auskünfte Kunden-Umsätze und Kunden-Bruttoerträge erweitert. Die Standardausgabe war vielen Anwendern nicht aktuell und detailliert genug:

Sie wurde ersetzt durch (Zahlen beispielhaft):

Hier werden dann die letzten 5 Jahre und vom letzten Jahr die letzten 3 Monate angezeigt.
Welche Daten ausgegeben werden sollen, wird im Standard über das Feld "DETAILLIERT" gesteuert.
Zu dieser Bildschirmausgabe gibt es zwei Anmerkungen:
1. Einige Fachhändler wollten die Abfrage über "DETAILLIERT" nicht haben. Sie haben sich für ein bestimmtes Format entschieden (vielleicht hätte man für diese bei "DETAILLIERT" eine Vorgabe ausgeben können, die nur noch bestätigt werden muss).
2. Die Daten für das detaillierte Format müssen immer noch zusammengestellt werden. Das kann bei Kunden mit vielen Aufträgen etwas länger dauern.
17.11 FIBU Skontoabzüge Unter AUSKÜNFTE / AUSWERTUNGEN gibt es den selten genutzten Menüpunkt  7. SKONTO-INFORMATIONEN mit folgenden  Unter-Menüpunkten:

Über die ANZEIGE kann man z.B. für einzelne Kunden Informationen abrufen, wie diese sich bei Skontoabzügen verhalten haben:

Mit dem Untermenüpunkt 3. DRUCK SKONTO-LISTE erhält man z.B. alle Kunden, die den Skontobetrag überzogen haben, und kann dann daraus einzelne Kunden ansprechen. 
Die Ergebnisse werden beim Buchungstyp ZAHLUNGEN auf einfache Weise gespeichert, wobei es möglich ist, dass nicht alle Abzüge berücksichtigt werden (Ausbuchung von Skonti). Zumindest bieten die Daten eine gute Grundlage, um permanente "Verstöße" spezieller Kunden beim Skontoabzug zu erkennen.
13.11 allgemein Rechnungen an Kunden per E-Mail Immer mehr Fachhändler versenden ihre Rechnungen per E-Mail. Wir hatten auch noch am 15.10.2014 auf diese effiziente Lösung hingewiesen. Gerade dieses Thema wurde in letzter Zeit intensiv bearbeitet und eine Fülle von Ausnahmen, die es leider auch hier gibt, in COMMERZ berücksichtigt. Hierunter fallen z.B. Lösungen für
o Nullrechnungen in TKD
o Prüfmöglichkeiten vorab
o Verteilung in Archivierungssysteme
o Erkennung des E-Mail-Versands auf dem Dokument
o Abschriften versenden (J/N)
o Rechnungen an Leasing und Kunden im TKD
o Selektion: Nur Rechnungen mit E-Mail-Versand 
o gesonderte E-Mail-Adresse
o Kein Druck, wenn Dokument ins Archivierungssystem abgestellt wird (papierlose Verwaltung).

Die Funktion Rechnungen per E-Mail an Kunden setzt eine intensive Abstimmung voraus, die unsere Hotline aufgrund ihrer Erfahrung gerne mit den interessierten Fachhändlern durchführen möchte.
12.11 WWS Kundennummern Wer in den Kundennummern eine spezielle Systematik haben möchte, kann die Funktionen, die bei der Neu-Erfassung von Kunden in der Stammdaten-Verwaltung KUNDEN vorgesehen sind,  nutzen:
a)  Durch Eingabe von F3 bei KUNDE wird die nächste Kundennummer vorgegeben. Die letzte vergebene Kundennummer steht im Parametersatz. Wenn man diese im Parametersatz entsprechend ändert (zurücksetzt), könnte man auch "freie" Kundennummern wieder "aufleben" lassen.

und bei Kundenerfassung mit F3:

b) Durch Eingabe der ersten 3 oder 4 Ziffern, die normalerweise die Buchstabengruppe darstellen, wird die nächste Zählnummer ermittelt und an diese Ziffernblock hinten angefügt.
Beispiel: Eingabe 0105 führt dann z.B. zur Kundennummer 010523, wenn die Zählnummern 0 bis 22 bereits vergeben sind.

Dabei wird angenommen, dass 3- oder 4-stellige Kundennummern nicht angelegt werden. Sollte dieses doch einmal notwendig werden, sind führende Nullen mit einzugeben (also nicht "1" sondern "000001".
Diese Funktionen für die automatische Vorgabe von Kundennummern müssen teilweise von der Hotline freigeschaltet werden.
11.11 allgemein Adressen-Norm Für den Aufbau und den Inhalt der Adressen auf den Formularen gilt die DIN 5008. Dabei gibt es zwei Besonderheiten:
1. Das Länderkennzeichen wird nicht mehr ausgegeben. Allerdings ist COMMERZ so pfiffig, bestimmte LKZs zu erkennen (wie z.B. "F" oder "NL") und daraus automatisch unter den Ort-1 das Land in Versalien (z.B. FRANKREICH oder NIEDERLANDE) auszudrucken. Ein "D" im Länderkennzeichen wird nicht mehr ausgegeben.
2. Zumindest der Ort-1 ist in der Sprache des Empfängerlandes auch in Versalien vorzugeben. 
10.11 TKD/WWS Zählerstand Version 4.00 Bei der Auftragserfassung in TKD wird aus zwei wichtigen Gründen der letzte gemeldete Zählerstand schon einmal vorgegeben
1. Er ist häufig nicht bekannt (z.B. bei Tonerlieferungen)
2. Ein Zählerstand von Null würde historisch und mengenbezogen gesehen in den  Auswertungen erhebliche Verzerrungen bewirken. 
Dieser Zählerstand mag nicht der aktuell richtige sein, aber er bedeutet zumindest einen ungefähren plausiblen Wert. Besser ist es sicherlich, immer den echten Zählerstand einzugeben, aber...
Der aktuelle letzte gemeldete Zählerstand wird aus der Historie entnommen und kann sowohl aus einer Zählervertragsabrechnung als auch aus einem Technikerauftrag kommen.
Neu ist nun in der Version 4.00, dass diese Vorgabe auch in WWS erfolgt, wenn die Funktion "TKD-Preisfindung" dort eingesetzt wird. Damit enthalten auch die in WWS erstellten TKD-Daten einen einigermaßen plausiblen Wert. 
06.11 WWS E-Rechnungen Soennecken bietet an, die Rechnungen an die Fachhändler (LS3, Lieferantenrechnungen mit Delkredere-Abrechnung und auch direkte  Lagerbestellungen) nun auch elektronisch zu übermitteln. Dadurch erspart man sich natürlich ein erhebliches Maß an Aufwand, der für die Erfassung der Papierbelege erforderlich ist. Auch Abstimmungen und Kontrollen können über diesen Datenbestand schnell und präzise durchgeführt werden. Auch der Abgleich mit Bestellungen oder mit LS3-Aufträgen ist dann leicht möglich, weil die Daten diesen zugeordnet werden können.

In COMMERZ-WWS sind bereits wesentliche Funktionen für die Verarbeitung der Rechnungsdaten enthalten. Eine neue genaue Abstimmung der Übergabedaten mit Soennecken ist aber noch erforderlich, da das aktuelle allgemeine Konzept auch für andere Lieferanten ausgelegt ist.

Wichtig für uns ist es jetzt, wie viele und welche Fachhändler diese zeit- und kostensparende Funktion bei sich einsetzen möchten. Bitte senden Sie (möglichst bis Ende November 2014) eine kurze unverbindliche E-Mail an unsere Hotline, ob Sie Interesse an dieser doch sehr effizienten Erweiterung haben. 

05.11 FIBU Lastschrift zurück Wenn Lastschriften nicht ausgeführt werden, dann wird das Bankkonto mit dem Lastschriftbetrag und ggf.  mit einer Gebühr belastet. Üblicherweise würde man nun die Zahlung gegen den Kunden buchen, bei dem dann eine negative Zahlung entsteht. Nur dann hat man beim Kunden in den offenen Posten immer diese Zahlung, aber keine offene Rechnung mehr stehen (Mahnung = ??). 
Andererseits darf man ja auch nicht die Rechnung einfach nochmals eingeben, weil dieses Steuer und Erlöse verfälschen würde. 
Es gibt aber einen einfachen Weg solche Vorgänge so zu buchen, dass wiederum eine Rechnung beim Kunden entsteht. Dazu ist es lediglich erforderlich, die Bankbelastung nicht gegenüber dem Kunden zu buchen, sondern zunächst auf ein Zwischenkonto, wobei dieses Konto ohne Steuer zu bebuchen sein muss. Im nächsten Schritt ist dann eine Ausgangsrechnung (ohne Steuer) zu buchen, mit der das Zwischenkonto wieder entlastet wird. Dabei kann wahlweise als Betrag auch die Gebühr mit einbezogen werden. 
Etwas kompliziert wird es nur in dem unwahrscheinlichen Fall, dass der Kunde die Rechnung abzüglich Skonto bezahlt, weil dann bei einer normalen Zahlungsbuchung die Steuer aus dem Skontobetrag nicht korrekt berechnet wird (Lösung: getrennt buchen).

Eine Beschreibung, die den genauen Saldenstand vor und nach den einzelnen Buchungsvorgängen wiedergibt, kann gerne bei der Hotline angefordert werden.
04.11 WWS Rabattdruck (J/N) Mit dem Steuerungsfeld RABATTDRUCK (J/N) im Kundenstamm

(und änderbar im Auftragskopf)

können ganz unterschiedliche Preise entstehen. Normalerweise steht dieses Feld auf "J", weil man dem Kunden seinen vereinbarten Rabatt auch anzeigen möchte. Sollen die gewährten Rabatte einmal nicht ausgewiesen werden, kann man dieses Feld auch auftragsbezogen auf "N" setzen. Wichtig dabei ist nun, dass der Gesamtpreis einer Position unterschiedlich berechnet wird:
a) Rabattdruck = "J"
Positionsendpreis = (Menge* Einzelpreis) abzgl. Rabatt
b) Rabattdruck = "N"
Positionsendpreis = Menge * (Einzelpreis abzgl. Rabatt)
Beispiel: Menge = 7, Einzelpreis = 5,74, Rabatt = 10)
Dann ergibt sich für 
a) (7*5,74)=40,18 abzgl. 10% = 36,16 
und für
b) 7*5,17 = 36,19, wobei 5,17 der um den Rabatt reduzierte VK ist.

Damit ergeben sich möglicherweise nur aufgrund unterschiedlicher Darstellungsformen unterschiedliche Positionsendpreise. Dieses ist aber auch korrekt, weil nur so die Position rechnerisch völlig in sich stimmig ist. Man muss es nur wissen, dass es zu solchen Differenzen kommen kann.
03.11 TKD Vergütung nicht genutzte "Freie Einheiten" Einige Fachhändler haben mit ihren Kunden Verträge abgeschlossen, bei denen in irgendeiner Form die nicht genutzten Freien Einheiten für z.B. ein Kalenderjahr (rück)vergütet werden. Das Problem ist nur, die Zahlen exakt zu ermitteln, denn zu berücksichtigen sind:
o wie ermittelt man Anfangs- und Endzählerstand (z.B über alte Rechnungen)
o zwischenzeitliche Änderung der FEs
o Geräte im Pool
o mehrfache Zählerabrechnung im Kalenderjahr
o Teilabrechnungen im oder außerhalb des Kalenderjahres.
Eine ganz wesentlich Hilfe dafür bietet die Erweiterung, die wir bereits am 11.2.2014 (unter einer anderen Problemstellung) vorgestellt hatten. 

Informationen gerne durch unsere Hotline
30.10 allgemein SEPA Unsere Erweiterungen für Überweisungen und Lastschriften im SEPA-Verfahren hat ihre Bewährungsprobe längst überstanden. Besonders wichtig ist es, dass insbesondere bei den Lastschriften kein Medienbruch notwendig ist. Denn wenn die Lastschriften z.B. nachträglich noch in ein Bankprogramm eingegeben werden müssen, bedeutet das, dass aus den Rechnungen (Papier) die Daten wieder eingegeben werden müssen. 
Nachdem die Lastschriften ein bewährtes Verfahren ist, sollte es vermehrt auch mit Kunden vereinbart werden. Und dann erscheint es umso wichtiger, die integrierte SEPA-Lösung in COMMERZ einzusetzen. 
29.10 WWS Auftragseingang Für den Fachhändler ist es besonders wichtig, Veränderungen im Kaufverhalten seiner Kunden rechtzeitig zu erkennen. Leider sind die Umsatzzahlen dafür weniger geeignet, weil sie erst zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung gespeichert werden und diese z.T. auch erst am Monatsende beim Druck der Sammelrechnungen ausgegeben werden. 
In COMMERZ gibt es aber eine wenig genutzte Funktion, die ein zeitlich aktuelles Bild der Kunden-Order wiedergibt, nämlich die sogenannte Auftragseingangsliste.

Dazu sind folgende wichtige Eingaben erforderlich: 

o Vertreter/Verkäufer (oder alle)
o Zeitraum, den man betrachten möchte (hier: 44. KW, also  vom 27.10.14  bis zum  31.10.14)
o davor liegender Zeitraum, den man mit dem Betrachtungszeitraum vergleichen möchte (hier 41. bis 43. KW, also vom 06.10.14 bis zum 24.10.14)
Die beiden Zeiträume können beliebig gewählt werden, so dass auch Monatszeiten betrachtet werden können. Üblicherweise ist der Vergleichszeitraum immer größer als der Betrachtungszeitraum.
o Um die Auftragseingänge richtig vergleichen zu können, müssen die Zeiträume gleich sein. Dazu erwartet COMMERZ die Eingabe eines Teilers, durch den die Auftragseingänge des Vergleichszeitraumes geteilt werden. Hier ist der Teiler gleich 3, weil der Betrachtungszeitraum eine Woche, der Vergleichszeitraum aber 3 Wochen umfasst. Wenn beide Zeiträume gleich groß sind, ist als Teiler eine "1" einzugeben.
o Auswertung kann dann noch durch die Eingabe von zwei Prozentsätzen eingeschränkt werden. Es werden nur die Kunden ausgegeben, die im Vergleich vom Betrachtungszeitraum zum Vergleichszeitraum einen Prozentsatz ergeben, der in diesen Prozentbereich fällt. Mit den hier vorgegebenen Werten würden alle Kunden ausgewiesen werden, die im Betrachtungszeitraum weniger Auftragseingänge haben als im Vergleichszeitraum. 
Über eine Eingabe von 10 bis 100 erhält man alle Kunden, die mehr als 10% Zuwachs haben, über -999999 bis 10 alle Kunden, die weniger als 10% Zunahme zu verzeichnen haben. 

Weil mit dieser Auswertung keinerlei Daten verändert werden, empfehlen wir diese ganz einfach (eingeschränkt) einmal abzurufen. 
Die Ergebnisse werden Sie erstaunen.
28.10 TK Jugendschutz Zeitschriften, die dem Jugendschutz unterliegen, sind ab 1.1.2012 durch einen gesonderten Strichcode gekennzeichnet. In COMMERZ kann man deshalb zwei neue Artikel anlegen (19% und 7%), die dann über den Text einen speziellen Hinweis auf den Bildschirm bringen. Dabei ist das gleiche Verfahren wie bisher für die "normalen" Zeitschriften zu verwenden. 
27.10 TKD Vorausberechnung Einen ungefähren Überblick, welcher Umsatz mit den Rechnungen für Miete und Wartung z.B. in 2015 zu erzielen sein wird, erhält man, wenn man den Menüpunkt GERÄTE-VORAUSBERECHNUNG aufruft:

Auch solche Informationen wie "welche Rechnungen für Mieten und/oder für Wartung können noch bis zum Monat xx oder im nächsten Monat erstellt werden", lassen sich damit abrufen. 
Ganz wichtig für die Auswertung ist dabei das Eingabefeld ABRECHNUNGSMONAT, denn als Ergebnis erhält man eine Zusammenstellung aller Geräte mit den Erlösen, die mit Rechnungen erzielt werden, die bis zum ABRECHNUNGSMONAT erstellt werden können. Dabei kann es auch passieren, dass Erlöse enthalten sind, die auch bereits für einen weiteren Zeitraum gelten, wenn nur der Termin für die Abrechnung vor dem angegebenen Datum liegt. Beim oben aufgeführten Beispiel kann es also sein, dass auch Geräte enthalten sind, die z.B. am 1.10.2015 für 6 Monate abzurechnen sind.
Eingegebene Vertrags-Enddaten oder spätere Vertragsanfänge werden berücksichtigt, nachträgliche Kündigungen (da nicht bekannt) natürlich nicht. 
Zumindest erhält man über diese Auswertung einen ungefähren Überblick über die in Zukunft zu erzielenden Einnahmen bezüglich Mieten und Wartungen
23.10 allgemein Änderungen von System und Hardware Wir hatten am 29.7.2014 über System-oder Hardware-Änderungen bei unseren Anwendern berichtet:

Unsere Hotline wird in letzter Zeit immer häufiger in Aufgaben einbezogen, die nicht im Standard-Wartungsvertrag abgedeckt sind. Häufig handelt es sich dabei um Hardware- und vor allem Systemunterstützungen, die nach Server-Wechsel oder System-Upgrades notwendig geworden sind.  
Wir empfehlen dringend, derartige Systemveränderungen im Vorfeld mit der Hotline abzustimmen und ggf. entsprechend notwendige Aufgaben zu delegieren.
Auf jeden Fall werden alle Systemunterstützungen von uns berechnet, insbesondere dann, wenn durch den Systeminstallateur Vorort Fehler oder Unzulänglichkeiten entstanden sind.

Leider müssen wir feststellen, dass unsere Hotline immer noch häufig  Aufgaben durchführen muss, die überhaupt nicht in ihr Verantwortungsbereich fallen. Deshalb nochmals die dringende Bitte, Installationsänderungen vorab mit unserer Hotline abzustimmen.
22.10 WWS Abrufaufträge

Die Funktion "Abrufaufträge" ist seit langem in COMMERZ enthalten. Damit können dann die Abläufe "Anlage in WWS, Vorabrechnung und  Teillieferungen" komplett automatisiert abgewickelt werden. Die jeweils angeforderten Lieferungen werden kontrolliert und der jeweilige Stand angezeigt.
Erfasst werden die Abrufaufträge in der Angebotsbearbeitung mit der Angebotsart 10:

Die Abrufmenge gibt man in der Position an; der Preis kann geändert werden und gilt dann für diese Menge:

Wahlweise kann auch eine Vorabrechnung erstellt werden, wenn nicht dann wird der Artikel bei jeder Lieferung berechnen:

Sobald der Artikel  (auch innerhalb eines neuen anderen Auftrages) geordert wird, werden die aktuellen Daten des Abruf-Angebots angezeigt:

 

Man erkennt daran, dass es sich um einen Abrufartikel handelt und welche Menge noch offen ist. Auf dem Lieferschein wird für den Kunden als zusätzliche Information auch die aktuelle Restmenge ausgegeben.
Über die Angebotsauskunft kann man sich einen Überblick über die noch zu liefernden Restmengen verschaffen.

Abrufaufträge können auch nachträglich geändert werden. Dieses wurde beispielsweise in der logics-news vom 11.3.2013 dargestellt.

21.10 TK Bonformat Für die Kasse kann neben individuellen Erweiterungen auch ein grundsätzlich anderes - unserer Meinung nach übersichtlicheres Format gewählt werden. Als Beispiel der gleiche Bon im alten Format:  

    

Und im neuen Format:

    

Wesentliche Unterschiede sind:
Bei Menge = 1 Ausgabe einzeilig
Keine Überschriften (Daten selbsterklärend)
Kundenname wird beim Standardkunden nicht ausgewiesen
Boninformationen in einer Zeile (unten)
Kompakteres Format

Das neue Format kann bei der Hotline (kostenlos) geordert werden.
20.10 FIBU Belegnummer Bei der Eingabe von Zahlungen kommt es häufig vor, dass die Belegnummer für mehrere Buchungen immer gleich bleibt. In der aktuellen FIBU-Version muss sie immer wieder eingegeben werden, weil lediglich S/H-KENNZ, ST-KENNZ, GEGENKONTO und BELEGDAT wieder vorgegeben werden:

Einige Fachhändler haben eine Version im Einsatz, bei der auch die BELEGNR vorgegeben wird.
Bei Bedarf bitte durch unsere Hotline freischalten lassen. 
16.10 WWS Belegabruf Der Menüpunkt Belegabruf ist dafür gedacht, ganz schnell die Mengendaten für "ZU LIEFERN" (für den Abruf des Lieferscheines) oder "ZU FAKTURIERN" (für den Abruf der Rechnung) eintragen zu können:
 
Dabei wird nach der Eingabe der jeweiligen Menge immer wieder zu POSITION verzweigt, bis man dort nichts mehr eingibt. 
Eine wesentlich schnellere Eingabe als wenn man diese über die Auftragsänderung durchführen würde.
Wenn man statt der Positionsnummer die "Wundertaste" F3 eingibt, kann man erreichen, dass bei allen Positionen des Auftrages die noch fehlenden Mengen bis hin zur Auftragsmenge eingetragen werden:

Diese Funktion kann z.B. aufgerufen werden, wenn für einen ganzen Auftrag oder für alle Restmengen der Lieferschein abgerufen werden soll.
Nachträgliche Korrekturen einzelner Positionen können auch gleich
durchgeführt werden, weil danach eine Positionsnummer angefordert wird:

Geplant ist mit einer weitere BS-STEUERUNG (4=AUSKUNFT) oder mit F3 die Positionen zur Kontrolle anzeigt zu bekommen.
15.10 allgemein Anforderungen der Kunden In COMMERZ-ACTUELL haben wir eine Fülle von Funktionen integriert, die dazu benötigt werden, die heutzutage immer mehr und immer häufiger gestellten Forderungen und Wünsche der Kunden zu erfüllen. Dazu gehören u.a. auch 
- der Austausch elektronischer Daten (einerseits Webshops oder sonstige Auftragseingänge und andererseits Versendung von Rechnungsdaten),
- Versendung verschiedenster Belegen (von Angeboten über Liefer-Avise bis hin zu Rechnungen) via E-Mail
- beidseitiger Datenaustausch mit Lieferanten.
Mit COMMERZ-WWS ist man zudem neuerdings auch in der Lage, dem Kunden mitzuteilen,
o welche Artikel gerade geliefert worden sind,
o wo die Lieferung gerade befindet und
o wann sie voraussichtlich eintreffen wird.
Auch dieser Tracking-Service, der insbesondere bei Großkunden immer mehr gefordert wird, lässt sich spielend ins COMMERZ integrieren.
Unsere Hotline vermittelt gerne weitere Informationen
14.10 TKD Zonen Wenn man bei den Techniker-Aufträgen Zonen verwendet, wobei je nach Entfernung verschiedene Zonen zur Anwendung kommen können, dann kann man dieses auch automatisieren. Das Problem ist, dass man zum Zeitpunkt der Auftrags- oder Leistungserfassung eigentlich den betreffenden Artikel aufrufen muss, wobei man immer noch nicht weiß, in welcher Zone der Kunden oder das Gerät eigentlich liegt. Zur Automatisierung ist es lediglich erforderlich im 7. BS bei den Geräten die verschiedenen Zonenartikel (FAHRTKOSTEN) einzugeben(hier z.B. 700200100):

Bei der Auftrag- oder Leistungserfassung braucht man dann keinen Artikel mehr einzugeben, sondern lediglich die Verrechnungsart "40":

Nach Bestätigung wird dann der betreffende Artikel automatisch aus dem Gerätestamm eingetragen:
13.10 TK Schublade Die Kassenschublade öffnet sich normalerweise nur dann, wenn ein  Kassenvorgang durchgeführt wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, über Funktionstasten die Schublade direkt zu öffnen. Diese Funktion muss aber mit der Hotline gesondert abgestimmt und eingerichtet werden. 
09.10 WWS Teillieferungen In COMMERZ-ACTUELL-WWS kann man beim Kunden (und änderbar im Auftrag) festlegen, ob Teillieferung erlaubt ist oder nicht. Ist dieses Kennzeichen auf "N" gesetzt, wird für einen unvollständigen Auftrag beim generellen Lieferscheindruck kein Lieferschein erzeugt, beim individuellen Abruf aus der Auftragsbearbeitung erst nach der entsprechenden Warnung und der Freigabe zum Druck.
Seit langem ist dieses Feld in der Stammdaten-Verwaltung Kunden aber so erweitert worden, dass man dort zusätzlich auch eine Ziffer n (1 bis 3) eintragen kann. 

Diese Ziffer bedeutet, dass zunächst Teillieferung möglich ist und erst nach der n-ten Lieferung eine Teillieferung nicht mehr erlaubt ist.
Das Feld im Auftragskopf wird dann automatisch angepasst:

Damit kann man erreichen, dass man einen Kundenauftrag nicht mit mehr als zwei Lieferungen abwickelt, wenn man dieses Feld z.B. auf "1" setzt. Dieses reduziert die Kosten und dient auch dem Image, stets gut lieferfähig zu sein. Ausnahmen sind (wie oben beschrieben) natürlich immer noch möglich. 
08.10 TKD Demontage Bei der Demontage von Geräten werden in Version 4.00 nun auch die Nebengeräte berücksichtigt. Damit ist es nicht mehr erforderlich, diese einzeln nachträglich vom Kunden zu trennen. 
Beispiel:
Ausgangssituation:

Bei der Demontage (Abfrage Nebengeräte):

Zusatzinfo: Bei den Nebengeräten wird das Hauptgerät belassen, weil man die Kombination aus Haupt- und Nebengeräten als eine Einheit betrachtet. Sollen diese getrennt werden, muss man das Hauptgerät dort noch austragen.
07.10 allgemein Datenbank Den Vorteil, COMMERZ-ACTUELL auf Datenbank-Basis einzusetzen, nutzen immer mehr Anwender. Dieses vor allem auch deshalb, weil man diese DB-Nutzung auch nur für einzelne Dateien einsetzen kann. So könnte man z.B. für 
o Kunden  
Volltextsuche über die Adresse oder eigene Auswertungen der Kundenumsätze
o Artikel
Volltextsuche über die nun 4-zeiligen Artikelbezeichnungen oder eigene Artikelauswertungen
o Provisionen (Auftragspositionsdetails)
eigene Statistiken
nutzen.
Auch für weitere Datenbestände, wie Geräte, Lagerbewegungen, Aufträge oder Lieferanten kann die DB-Basis eingesetzt werden. Details dazu gerne über unsere Hotline.
06.10 FIBU Bilanzen und Steuerberater Die Erstellung der jährlichen Bilanzen und die Beteiligung von Steuerberatern wird bei unseren Anwendern, die die COMMERZ-ACTUELL-FIBU im Einsatz haben sehr unterschiedlich gehandhabt: 
Einige machen alles im eigenen Unternehmen, andere übergeben die Jahres-Daten einmalig an einen Steuerberater zur Erstellung des Jahresabschlusses. Dabei ist auch entscheidend, ob die COMMERZ-FIBU als Vollversion oder nur als OP-Buchhaltung genutzt wird. Letzteres bedeutet, dass der Steuerberater die OP-Daten ein zweites Mal erfassen muss. 
Für diesen Fall bietet sich jetzt aber eine Alternative an, nämlich die Buchungsdaten aus der COMMERZ-FIBU dem Steuerberater als Datei zu übergeben. Dabei können aber auch andere erfasste Buchungen mit ausgeliefert werden, sodass der Steuerberater so mehr als "Kontrollstelle" fungiert.
Unsere Hotline hat für einige bei den Steuerberater eingesetzte Buchhaltungen die Schnittstelle bereits realisiert.
01.10 allgemein Version 4.0 Wir haben jedem Anwender einmal die Erweiterungen in der Version 4.0 mit der Bitte zugesendet, diese an die betreffenden Mitarbeiter zu verteilen. Sollten die Beschreibung nicht vorliegen, gibt es drei Möglichkeiten, diese zu erhalten:
1. intern nachfragen
2. unsere Hotline kontaktieren  
3. selbst abrufen unter 12. SONDERPROGRAMME, 7. HANDBÜCHER

Bitte einmal intensiv lesen, denn die Beschreibung enthält auch viele sonstige Anregungen zur Verbesserung der Abläufe und Verfahren mit unserem bewährten COMMERZ-ACTUELL.
30.09 TKD Technikerzeiten Die Erfassung der Technikerzeiten erfolgt im Normalfall in der Leistungsbearbeitung, wenn die Daten aus dem Technikerbericht eingegeben werden. Das setzt aber voraus, dass es dafür Aufträge gibt, die man aber in der Leistungserfassung  auch gleich anlegen könnte. Leider gibt es aber Zeiten, für die keine Aufträge angelegt werden, wie z.B. Schulung, Urlaub, Krankheit oder interne Arbeiten. Wenn diese Zeiten nicht erfasst werden, lassen sich nahezu keine genauen Auswertungen über die Tätigkeiten der Techniker, wie z.B. Arbeitszeit insgesamt, Arbeiten an Geräten mit Wartungsverträgen, bezahlte Tätigkeiten, Fahrtzeiten und anderes mehr abrufen.
Wichtig ist auch die zeitnahe Erfassung der Stunden/Arbeitswerte.
Für die Erfassung der "sonstigen" Zeiten gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Um alle Zeiten der Techniker zu erfassen, die nicht einem Gerät oder einem Kunden-Auftrag zugeordnet werden können, legt man einfach Sammelgeräte, wie z.B. "Lehrgang", "Interne Tätigkeit", aber auch "Urlaub", "Arbeit für andere Abteilung"  oder "Krankheit an. Auf diese Geräte werden dann die betreffenden Zeiten gebucht und man hat damit einen Überblick über die sogenannten "sonstigen Stunden". Damit lässt sich auch das Verhältnis von produktiven und sonstigen Stunden zumindest annähernd  leicht ermitteln.

2. Ein weiteres Hilfsmittel dazu stellt die Eingabe über den Menüpunkt TÄGLICHE ARBEITSZETTEL dar, bei der alle Zeiten eines jeden Tages (manuell vom Techniker erstellt) erfasst werden.

Dabei können auch Aufteilungen an Fahrtzeiten auf verschiedene Aufträge vorgenommen werden und die Zeiten für "sonstige" Aufträge über feste fiktive Aufträge erfasst werden. Zeiten für "echte" Aufträge, die mit dieser Funktion erfasst wurden, brauchen nicht nochmals über die Leistungserfassung eingegeben werden, sie werden gleich in den angegebenen Auftrag übernommen.   
29.09 WWS CODE bei Preisauskunft Bei der Preisauskunft wird als erstes ein CODE abgefragt, der die Ziffern 1 bis 3 beinhalten kann:

Diese CODE-Zahl entscheidet darüber, welche Daten auf dem Bildschirm ausgegeben werden sollen. Dabei kann die Vorgabe bereits über die Zugriffsberechtigung des betreffenden Mitarbeiters vorgegeben werden, so dass z.B. an der Kasse immer nur die "1" zugelassen ist. Wenn man an der Kasse die Preisauskunft direkt aufruft (F8 nach Kundennummer), dann wird automatisch die "1" vorgegeben.
Die CODEs bedeuten:
1=nur normaler VK-Preis
2=alle weiteren VK-Preise
3=alle VK- und alle EK-Preise
Je nach Standort und der Kompetenz des Mitarbeiters kann damit festgelegt werden, welche Preise in der Preisauskunft dargestellt werden sollen.
20.09 allgemein Oktoberfest Heute beginnt das Oktoberfest in München. Die Autoren der logics news gönnen sich ein paar gemütliche Stunden und werden erst am 29.09.2014 weitere News verfassen. 
18.09 TK gesonderter Absatzbereich für Ladengeschäft Über die 9 möglichen Absatzbereiche kann der Fachhändler seine Umsätze und Nutzen so verteilen, dass diese automatisch seinen Geschäftsbereichen zugeordnet werden. Übliche Strukturierungen sind z.B. Differenzierungen nach:
PBS, Einrichtungen, Geräte-Verkäufe oder Vermietung, Wartung und Werkstatt.
Es ist aber auch möglich, den Laden als eigenen Absatzbereich einzurichten. Dazu ist es nur erforderlich, eine Zugriffsberechtigung anzulegen und COMMERZ-ACTUELL an der Kasse immer mit dieser Benutzerkennung aufzurufen:
   
Mit dieser Benutzerkennung würden z.B. alle Kassenvorgänge dem Absatzbereich 6 zugeordnet werden. Ausnahme hiervon natürlich die Tonerverkäufe an der Kasse, die Geräten zugeordnet wurden, und die somit dem in TKD angelegten Absatzbereich zugeordnet werden.
17.09 TKD Lagerbuchungen In COMMERZ-TKD finden Lagerbuchungen nur für Artikel statt, die in der Auftrags- und Leistungsbearbeitung verwendet werden. Das bedeutet, dass z.B. bei Installation oder Demontage der Bestand nicht verändert wird.
Bei der Rücknahme eines Gerätes wieder auf Lager ist deshalb entweder ein Auftrag als RÜCKNAHME oder als ABHOLUNG zu erstellen, oder die Lagerbuchung manuell durchzuführen. Wegen den nicht unbedingt passenden Zusatzfunktionen bei RÜCKNAHME und ABHOLUNG ist eigentlich eine manuelle Lagerbuchung zu empfehlen.

Logics wird die Demontage und die Demontage mit Kopie um die Abfrage "LAGERBUCHUNG (J/N)" erweitern. 

16.09 FIBU Verteilung auf Einkaufskonten Wenn Eingangsrechnungen auf verschiedene Einkaufskonten verteilt werden müssen (Eingabe von F3 bei GEGENKONTO) dann wird jetzt der verbleibende Restbetrag bei DIFFERENZ angezeigt:
 
Damit hat man die Möglichkeit, etwaige minimale Differenzbeträge mit der letzten Verteilung zu korrigieren.
15.09 WWS Haupt- und Referenzkunden

Die Verwendung der Funktionen bezüglich Kostenstellen und Referenzkunden nutzen immer mehr Anwender von COMMERZ. Hauptkunden wollen immer häufiger wissen, was einzelne Kostenstellen ordern, aber auch welche Daten im Detail insgesamt über die Geschäftsbeziehung entstehen. Auch Budget-Begrenzungen der Kostenstellen möchten einige Kunden überwacht haben. Da das Finden der Kostenstellen-Kunden oft ein Problem darstellt, wenn man nicht die Kunden-Volltextsuche einsetzt oder beim Eintrag in die Kunden-Kurzbezeichnung ein geschicktes Verfahren nutzt, wurde die Eingabe bei der Kundennummer erweitert:

Statt der Eingabe einer Kundennummer kann man zusätzlich zu den bekannten Suchbegriffen auch „H“ oder „R“ eingeben. Bei  der  Eingabe von „H“ werden alle Hauptkunden, bei „R“ alle  Referenzkunden angezeigt: 

Danach werden bei der Auswahl eines Kunden alle Kostenstellenbzw. Kunden das Referenzkunden zur Auswahl angezeigt:

   
11.09 allgemein Nutzung COMMERZ Leider muss unsere Hotline immer wieder erfahren, dass Funktionen, die die Anwendung von COMMERZ erheblich verbessern, nicht genutzt werden, weil sie häufig auch nicht bekannt sind. Das letzte krasse Beispiel war, dass ein langjähriger Anwender von COMMERZ-ACTUELL nicht einmal wusste, dass man beim Belegabruf bei den Positionen auch die Wundertaste F3 eingeben kann (er hatte mühsam immer jede Position einzeln eingegeben):
 
Mit F3 wird erreicht, dass alle Positionen des Auftrages mit ihren offenen Mengen in die Felder "zu liefern" oder "zu fakturieren"  eingetragen werden. 
Dazu zwei allgemeine wichtige Hinweise:
1. Wenn man in COMMERZ feststellt, dass eine Tätigkeit langsam, mühsam oder lästig ist (und somit viel Zeit in Anspruch nimmt), dann sollte man unbedingt sich trauen, die Hotline anzurufen. Nachdem es ein besonderes Anliegen der logics ist, mit COMMERZ äußerst effizient und schnell arbeiten zu können, gibt es sicherlich hierfür eine Lösung
2. Wenn man die Funktionen einer Software nur minimalst einsetzt, dann sollte man nicht meinen, dass es mit einer neuen Software anders wird. 
10.09 TKD Vertragsnummer
auf Rechnungen
In COMMERZ-ACTUELL-TKD kann man für jedes Gerät eine Vertragsnummer eingeben. Diese Vertragsnummern können auch auf den Vertrags-Abrechnungen gedruckt werden, aber dazu sind zwei Voraussetzungen zu erfüllen:
Zum einen ist im Parametersatz-0 das Feld VERTRAGSNR. AUF ABRECHNUNG auf "J" zu setzen:

und zum anderen ist im Parametersatz-10 unter VERTRAGSNR.-TEXT AUF ABRECHNUNG ein Text einzugeben, der auf den Abrechnungen vor der Vertragsnummer ausgegeben wird:

Dieser Text wird aber dann nicht gedruckt, wenn beim Gerät keine Vertragsnummer hinterlegt ist. Damit kann man erreichen, dass nur für bestimmte Geräte oder Kunden die Vertragsnummer gedruckt wird und für die anderen nichts ausgegeben wird. Zudem besteht damit die Möglichkeit durch Vorgabe eines "neutralen" Textes im Parametersatz-10 auch andere Hinweise für spezielle Geräte auszuweisen. 
09.09 TK Preise ohne
echten EK-Preis
Gerade im Ladengeschäft gibt es häufig Artikel, die nicht einzeln in der Artikeldatei gespeichert sind, die aber mit VK-Preisen (unterschiedlich) ausgezeichnet sind. Üblicherweise legt man dafür einen Sammelartikel an, wie man es z.B. für Karten verschiedenster Art tut. Da die VK-Preise unterschiedlich sind, kann man in diesen Sammelartikel auch keinen festen EK-Preis hinterlegen. In solche Sammelartikel werden üblicherweise kein EK- und auch kein VK-Preis hinterlegt. 
Um jedoch zumindest einen annähernd realistischen Bruttonutzen den Verkäufen solcher Artikel zuzuordnen, wurde in COMMERZ folgendes Verfahren eingeführt:
In den ersten 3 Stellen der WAWI-Schlüssels im Artikelstamm kann man einen Prozentsatz hinterlegen:
 
Diese Prozentsatz wird dann immer auf den einzugebenden VK angewendet, d.h. der EK-Preis errechnet sich aus VK abzgl. Prozentsatz (hier 25,0%). An der Kasse macht sich das natürlich zunächst nicht bemerkbar. 

Wenn man aber den Auftrag betrachtet, erkennt man, dass der EK-Preis entsprechend errechnet wurde (VK-brutto (!) EUR 5,00, VK-netto EUR 4,20, abzgl. 25% = EUR 3,15).

Der Prozentsatz im WAWI-Schlüssel ist natürlich eine Annahme, die dem Bruttonutzen in etwa entsprechen sollte. Aber damit erreicht man zumindest einen annähernd stimmenden Bruttonutzen.
Ein weiterer Nutzen bei der Verwendung solcher Sammelartikel ist sicherlich auch der, dass man für eine ganze Gruppe von "ähnlichen" Artikeln nur einen einzigen Artikel anlegen muss.
08.09 allgemein

Version 4.00

   J

Diese Woche liefern wir an alle die Beschreibung der Erweiterungen in der neuen Version 4.00 aus. Eingefügt haben wir auch kurze Darstellungen spezieller Funktionen, die eine erhebliche Verbesserung der Anwendung von COMMERZ-ACTUELL bringen können. Bitte einmal intensiv lesen und auf Nutzung prüfen.

Nicht in der Beschreibung enthalten ist eine Änderung beim Löschen von Aufträgen in COMMERZ-ACTUELL-TKD:
Wer seine Aufträge länger aufheben möchte, hat bei der bisherigen Abfrage in der LEISTUNGSBEARBEITUNG keine Chance, den Auftragsbestand um nicht mehr benötigte Aufträge zu löschen (Datum und der Auftragsstatus sind nicht ausreichend). Deshalb wurde eine dritte Abfrage eingefügt:
 
Damit können dann alle Aufträge mit Geräten gelöscht werden, in denen das Gerät nicht mehr in COMMERZ-ACTUELL-TKD existent ist. 
04.09 WWS Versand Kataloge oder Flyer In COMMERZ-ACTUELL-WWS kann man auf einfachste Weise Kataloge, Flyer oder sonstige Werbemittel den Auslieferungen beifügen. Dabei ist wichtig, dass z.B. Soennecken diese auch bei LS3-Aufträgen mitschicken kann.

Was muss man tun ?
1. Anlage entsprechender Artikels
2. Zuordnung der Artikel zu Aktionen
3. Festlegung, wer welchen Artikel erhalten soll
dann folgt automatisch: 
Beim nächsten Kundenauftrag wird der Artikel als Vorschlag eingefügt und es wird dann vermerkt, dass dieser Kunden den Zusatzartikel erhalten hat, sodass er diesen nur einmalig erhält. Nach beliebiger Zeit kann man die Kunden listen, die bisher noch keinen Artikel erhalten haben und bei Bedarf die Versendung dann ohne Kundenauftrag veranlassen.
... und das ist alles.

Nachfolgendes Beispiel soll die Funktionen und den Ablauf nochmals verdeutlichen:
1. Anlage Artikel mit VK=0,00
  
2. Es können bis zu 5 Zusatzartikel parallel definiert werden:

3. Zuordnung, wer den Zusatzartikel haben soll
 
4. Auftrag von Kunde Meier

Je nach Beschaffenheit des Auftrages kann man die aktuelle Auslieferung auch auf den nächsten Auftrag verschieben. Wenn dieser Auftrag z.B. über Soennecken abgewickelt wird (LS3), dann liefert Soennecken (nach Absprache !) auch gleich an den Kunden aus.
Die Zusatzfunktion "KATALOGDIENSTE" (lizenzpflichtig) umfasst folgende Funktionen:

Hierbei können noch nicht "versorgte" Kunden über Menüpunkt 2 oder 3 nachträglich beliefert werden. 
03.09 allgemein Volltextsuche Insbesondere für die Suche nach Artikeln (aber auch nach Kunden) wird es immer wichtiger, die zugehörenden Daten auch über Teile der Stammdaten(texte) finden zu können. Dazu kann man für COMMERZ-ACTUELL insgesamt (WWS, TKD, Kasse) die COMMERZ  Datenbank-Version auch nur alleine für Artikel ordern. Damit kann man dann über die Eingabe von z.B. "Ordner rot" sich alle Artikel anzeigen lassen, die genau diese Begriffe in der Bezeichnung haben.
Aufruf mit Vorbuchstabe "v":

Ergebnis:

Bedarf, Interesse ? 
Dann bitte gleich unsere hotline kontaktieren.
02.09 TKD Zusatzkosten für Verweigerer des Einzugsverfahren Fachhändler erhöhen zum Teil die Wartungs- oder Mietpauschale, wenn diese nicht per Lastschrift eingezogen werden darf. Eine solche Erhöhung kann man auf der Rechnung folgendermaßen ausweisen:
1. Anlage eines Textes über die Stammdatenverwaltung "TEXTE":

Dabei ist wichtig, dass die letzte Zeile des Texte einen Hinweis auf  die  nachfolgend automatisch von COMMERZ auf der Rechnung ausgegebene Information über das Zeitintervall  beinhaltet.
2. Speichern der Textnummer in POSITIONSTEXT

Dann würde die Position auf der Rechnung folgendermaßen aussehen (Ausschnitt):
______________________________________ _ _                           

_______________________________________ _ _ _
Diese zusätzlichen Erlöse würden den Topf "Wartungserlöse" entsprechend erhöhen. 
Zu berücksichtigen ist, dass die Erhöhung des WARTUNGSBETRAGes abhängig vom abzurechnenden Intervall ist !! 
01.09 WWS Vertreter auf Formularen Auf Angeboten und Auftragsbestätigungen wird aus dem Mitarbeiter-Stammsatz ANREDE und NAME ausgegeben. Auf den  Lieferscheinen werden Vertreterdaten nicht gedruckt.

Auf den COMMERZ-ACTUELL-Rechnungen wird im oberen Teil auch der Vertreter/Verkäufer mit ausgegeben. Dabei war immer ein Problem, was ausgegeben werden soll: 
Die (eigentlich nur intern bedeutsame)  Vertreternummer  oder etwa der Vertretername (der bezüglich Rechnungsrückfragen eigentlich gar nicht mehr so zuständig ist). 

Was nun letztlich ausgegeben wird, das kann Fachhändler dadurch selbst bestimmen, indem er das Feld KURZZEICHEN in der Stammdatenverwaltung MITARBEITER entsprechend belegt. 

Denn genau dieses Feld wird immer auf Rechnungen ausgewiesen. 

Die (wenigen) Mitarbeiterdaten sollten diesbezüglich einmal überprüft werden.
28.08 allgemein Vorgabe Drucker Über die DRUCKER-VERWALTUNG können für die verschiedensten Ausgaben Drucker vorgegeben werden. Damit ist es dann nicht erforderlich, die entsprechende Druckernummer (zu suchen und) einzugeben:

Die Daten werden in der oben einzugebenden Vorgabe-Datei hinterlegt. Dieser Name ist dann in der Zugriffsberechtigung einzutragen. Damit ist es z.B. auch möglich, für den gleichen Ausgabetyp mitarbeiter- oder raumbezogene unterschiedliche Drucknummern vorzugeben. 
Die Spalte ABF steht für Abfrage: Wenn diese ein "N" enthält, ist keine weitere Eingabe erforderlich; es wird sofort gedruckt. Dieses kann z.B. für Formulare verwendet werden, wenn diese immer nur auf einem Drucker ausgegeben werden. Bei "J" wird der Drucker vorgegeben; er kann dann bestätigt, aber auch geändert werden.

Wichtig wird diese Druckervorgabe, wenn einem Drucker spezielle zusätzliche Funktionen zugeordnet sind und dieser Drucker grundsätzlich immer hierfür verwendet werden muss. Dieses kann z.B. bei Formularversand per E-Mail, Erstellung von pdf-Formularen oder sonstige Besonderheiten vorliegen.
27.08 allgemein SEPA-Nutzung Warum sollten die Überweisungen und die Lastschriften möglichst innerhalb der COMMERZ-ACTUELL-Programme durchgeführt werden ?
Ganz einfach: Weil man sie dort direkt, automatisiert und vor allem ohne zusätzliche Eingaben abwickeln kann.

1. Beispiel Überweisungen
Eingangsrechnungen werden sowieso erfasst, über den Menüpunkt Zahlungsvorschlag können die Überweisungen vorgeschlagen und ggf. noch korrigiert werden und sie können dann in eine für die Banken lesbare SEPA-Datei abgestellt werden. Diese Datei kann dann direkt über ein Bankenprogramm zur Bank übertragen werden. Es werden nur Überweisungen für die Lieferanten erzeugt, die für SEPA eingerichtet sind. Voraussetzung ist natürlich der Einsatz der COMMERZ-FIBU.


2. Beispiel Lastschriften 
Hier ist der SEPA-Einsatz in den COMMERZ-ACTUELL-Programmen noch zwingender (insbesondere beim Einsatz von TKD mit den vielen Vertragsrechnungen), da die Rechnung z.B. in einem Bankprogramm nochmals erfasst werden muss. Zwar kann man die Lastschriften über Vorlagen ein wenig vorbereiten, aber durch den Medienbruch sind Tür und Tor geöffnet für Fehler und Aufwand.
In den COMMERZ-ACTUELL-Programmen kann man direkt die Lastschriften erzeugen und die so entstandene SEPA-Datei ganz einfach einem Bankenprogramm zur Weiterverarbeitung übergeben.  
Der Prozess läuft innerhalb von COMMERZ-ACTUELL fast voll automatisch ab. Man braucht nur die Generierung der Lastschriften anzustoßen, wobei über die Abfrage PRÜFLAUF im Vorfeld auch noch die Möglichkeit besteht, ohne Ausgaben der SEPA-Datei, die Daten und die Ergebnisse auf Fehler zu prüfen: 


Wir können den Einsatz der SEPA-Funktionen innerhalb von COMMERZ-ACTUELL nur empfehlen. Weitere Informationen gerne über unsere Hotline.
26.08 TKD Rechnungsadresse Wenn bei der Vertragsabrechnung Sammel- oder Pool-Rechnungen oder bei der Leistungsbearbeitung Sammelrechnungen abgerufen werden, werden üblicherweise mehrere Geräte auf der Rechnung ausgewiesen. Jedes Gerät hat zwar eine eigene Rechnungsadresse, für die Sammel- oder Pool-Rechnungen benötigt man aber nur eine. Dieser Konflikt wird in COMMERZ-ACTUELL-TKD dadurch gelöst, dass die Rechnungsadresse hierfür nicht aus den Geräten (möglich wäre  gewesen, das erste oder das letzte Gerät zu nehmen)  sondern aus dem Kundenstamm genommen wird. 
Sollte bei diesen Rechnungstypen 'mal eine vermeintlich "falsche" Rechnungsadresse auf der Rechnung stehen, dann liegt es mit Sicherheit daran, dass dieses Verfahren nicht beachtet wurde.
25.08 WWS Bilder In COMMERZ-ACTUELL-WWS kann man schon seit etlichen Jahren Bilder abrufen. Dazu ist es nur erforderlich, dass die Bilddaten und die Bildnamen über die PBSeasy-Datei gespeichert sind. Dann kann man über die Eingabe von F2 bei einer Auftragsposition das Bild direkt abrufen.
Beispiel:

und nach F2 in Zeile 24 erscheint das entsprechende Bild auf dem Bildschirm:

Interessant vor allem dann, wenn der Artikel wenig bekannt ist und wenn es sich um Details des Artikel handelt.
21.08 allgemein Druckernummern Bei der Anlage von Druckern sollte man zwei Dinge beachten:
1. Die Druckernummer sollte beim Suchen mit F5 mit ausgegeben werden
2. Der Drucker sollte so exakt wie möglich beschrieben sein
Das könnte dann in etwa so aussehen:

Bitte einmal überprüfen und auch alle nicht mehr verwendeten Drucker entfernen.
20.08 TKD Auftrags-Info Innerhalb der Auftrags- und Leistungsbearbeitung kann man in der untersten Zeile die "Wundertaste" F3 eingeben, um weitere Informationen über den Auftrag einzugeben oder abzurufen:
 
Vor allem, wenn Aufträge länger dauern, kann man damit den aktuellen Status des Auftrages dokumentieren, sodass jeder Mitarbeiter in der Lage ist, dem Kunden bei Nachfrage eine entsprechende Auskunft zu geben.
19.08 WWS/FIBU OP-Auskunft Bisher konnte man sich die OFFENEN POSTEN eines Kunden nur dann anzeigen lassen, wenn die COMMERZ-ACTUELL-FIBU im Einsatz war. Dazu war es lediglich erforderlich, im Kopfbildschirm ein "F" in der untersten Zeile einzugeben.

In den einzelnen OFFENEN POSTEN werden auch die Fälligkeit und die Mahnstufen angezeigt; auch der gesamte Saldo wird oben ausgewiesen.
Zudem wird dann eine Information automatisch auf dem Bildschirm ausgegeben, wenn der Kunden für eine Rechnung bereits die 2. Mahnung erhalten hat oder wenn das Kreditlimit überschritten ist.
Letzteres wird ausgegeben, wenn zu Beginn der Erfassung oder am Ende der Erfassung (durch die neuen Positionen) die Bedingung für eine Meldung gegeben ist. 

Die OP-Auskunft kann auch in der Angebotsbearbeitung und in der Preisauskunft aufgerufen werden. Häufig ist die Aufforderung zum Abruf der OPs eines Kunden mit einer entsprechenden BS-INFO, wie z.B. "Immer erst OPs prüfen" verbunden. 

Neu ist jetzt, dass diese Funktion auch beim Einsatz der DATEV-FIBU möglich ist. Dazu sind in regelmäßigen zeitlichen Abständen (z.B. täglich, nachts) aus DATEV die OPs zu exportieren und in eine "Mini"-COMMERZ-FIBU zu übertragen. Diese Funktionen können so automatisiert werden, dass kein weiterer Arbeitsprozess erforderlich ist.
Weitere Informationen gerne durch die Hotline.
18.08 allgemein Rechnungsdatum Bei der Erstellung von Rechnungen ist besonders auf das Rechnungsdatum zu achten. COMMERZ nimmt in allen Programmen immer das Datum, das beim Einstieg unter DATUM vor- oder eingegeben worden ist:

Da immer das aktuelle System-Tagesdatum beim Aufruf der Programme von  COMMERZ vorgegeben wird, ist häufig eine Änderung dann notwendig, wenn z.B. man am Monatsende einen ganzen Block von Rechnungen schreibt, die aber noch in den Vormonat sollten, oder wenn man Zählerstände rückwirkend berechnet. Bei letzteren befindet man sich meist bereits im Folgemonat (z.B. im Juli) und muss die Rechnungen dann auf den 30.6. setzen.

Die Statistikdaten werden entsprechend dem Rechnungsdatum gespeichert. 


Ganz besonders wichtig ist, dass eine Änderung des DATUMs nur für den betreffenden Bildschirm (Fenster) gilt, nicht also für alle anderen laufenden Programme. Vergessen sollte man auch nicht, nach einer Datumsänderung dieses wieder auf das aktuelle Tagesdatum zu setzen.

Wichtig ist auch, dass man in WWS über die Zugriffsberechtigung eine Änderung des Datums generell sperren kann, um versehentliche Änderungen zu verhindern.  
14.08 allgemein News Heute keine News, weil morgen ein Feiertag ist.
13.08 WWS Versandadressen Das Verfahren bis zu 8 weitere Versandadressen zu erfassen und im Auftrag zu nutzen, wurde erheblich verbessert (siehe logics-news vom 7.2.2013). Hier noch ein Hinweis: 
Wenn nach ADR: ein Stern angezeigt wird, dann gibt es weitere Versandadressen, die mit F5 angezeigt werden können. 
 
Der Stern vor dem Eingabefeld bedeutet ja, dass F5-Eingabe hier möglich ist, und die ist nur sinnvoll, wenn es weitere Adressen gibt.

Damit kann man dann schnell erkennen, ob man eine neue Adresse eingeben muss oder auf bereits gespeicherte zurückgreifen kann.
12.08 WWS Artikelname 3+4 Wir hatten am 20.3.2014 darüber berichtet, wie man auch in WWS die Artikelbezeichnung 3 und 4 nutzen kann. Dabei hat sich jetzt ein Problem ergeben, wenn so ein Artikel auch noch als Nettopreis angelegt wird. In diesem Fall muss man das Feld  ART-BEZ. ÜBERNAHME unbedingt auf "J" setzen, damit die Zeilen 3 und 4 auch in einen Auftrag übernommen werden. Wenn aber dem Artikel im  Nettopreis eine VK-Staffel zugeordnet ist, werden die Zeilen 3+4 nicht übernommen.  
Für einzelne Fachhändler wurde die Nutzung von Name 3+4 direkt in WWS (also ohne TKD) integriert. Bei Interesse bitte mit unserer Hotline Kontakt aufnehmen. 
11.08 allgemein Die Grundzüge von COMMERZ  Leider mussten wir in letzter Zeit immer wieder feststellen, dass nicht korrekte Meinungen über COMMERZ-ACTUELL (vor allem über die systemseitige Anbindungen und den Funktionsumfang) kundgetan werden. Wesentliche Punkte sind:

"COMMERZ ist ja nur ein DOS-Programm"
Wer so etwas kundtut, dem sind sämtliche fachliche Kompetenzen abzuerkennen. Was soll denn wohl ein DOS-Programm ein ? Die Diffamierung hat offenbar lediglich ihre Ursache darin, dass die Bildschirmoberfläche in COMMERZ-ACTUELL nicht grafischer Natur ist sondern eben zeichengenau. Dabei wird häufig verkannt, dass über den Aufruf von Fenstern gerade die in diesem Moment benötigte Information aufgerufen werden kann und der Bildschirm nicht durch völlig unnötige Daten total überfrachtet und unübersichtlich ist. Auch das Arbeiten mit der Maus ist in COMMERZ-ACTUELL zwar möglich, reduziert aber die Geschwindigkeit der Bildschirmarbeit beträchtlich. COMMERZ-ACTUELL läuft (in der 32/64-Bit-Version) auf allen gängigen WINDOWS-Versionen. 

"COMMERZ-ACTUELL hat eine veraltete Datenhaltung"
In der Standardversion werden die Daten in herkömmlichen Dateien gespeichert, die einen schnellen gezielten Zugriff und eine sichere Speicherung der Daten garantieren. Wahlweise können auch Lizenzen erworben werden, über die die wesentlichsten Datenbestände in SQL-Datenbank gespeichert werden. Das hat den Vorteil, dass der Zugriff noch schneller ist und dass der Fachhändler auch beliebigen Lesezugriff zu diesen Daten hat, um ggf. spezielle Informationen daraus abzuleiten.
Gekoppelt an diese SQL-Datenbasis ist auch, dass man für die Zugriffe auf Artikel und Kunden ein Volltext-Suche möglich ist, um einen noch umfassenderen Zugriff zu erhalten.

"Die Hotline braucht zur Analyse von Problemen immer zu viel Zeit"
Die Hotline kann über Fernwartung direkt auf die Rechner der Fachhändler zugreifen und hat so die Möglichkeit, etwaige Fehler schnellstens zu finden. 

"COMMERZ-ACTUELL ist eine autonome Software, die keine Kommunikation mit anderen Systemen zulässt"
Direkte Zugriffe auf den Zentral-Rechner bei Soennecken, bei denen z.B. für LS3-Aufträge die Verfügbarkeit und sonstige Besonderheiten angezeigt werden, belegen alleine die Einbindung in andere Systeme. Diverse sonstige Schnittstellen z.B. zu Logistikzentren, zu und von Webshops, zu CRM-Systemen, zu und von Finanzbuchhaltungen und vielen anderen zeigen, dass COMMERZ-ACTUELL als Mittelpunkt der EDV beim Fachhändler seine volle Berechtigung hat. Dieses ganz abgesehen von den umfangreichen funktionellen Eigenschaften von COMMERZ, die genau (und nicht mehr !!) die Anforderung der Fachhändler abdeckt.

07.08 TKD Bedeutung der Zeichen auf einer TKD-Rechnung

Bei TKD-Vertragsrechnungen werden links unten Zeichen ausgegeben, die die wesentlichen Eingabedaten beim Abruf der Rechnungen darstellen (Auszug aus Rechnung):
___________________________________________ _ _ _  _

___________________________________________ _ _ _  _


Die Daten stammen beispielsweise aus folgendem Abruf:

und bedeuten:
o 04/12 ist der ABRECHNUNGSMONAT
o JJJ sind die Eingaben bei ABRECHNUNG
Dieses Ausgabe wurde deshalb eingeführt, weil bei den Abrechnungen, bei denen Wartung an eine Leasing-Firma zu stellen ist, spezielle Eingaben erforderlich sind und diese häufig nicht eingehalten wurden.

o 0 ist das eingegeben Poolformat.
Damit kann nun jeder Anwender die Ausgangsdaten für die Vertragsabrechnungen selbst kontrollieren. Für die Hotline dienen sie dazu, etwaige Unstimmigkeiten besser kontrollieren zu können. 
Letztere können z.B. entstehen, wenn man die Poolrechnung und ein Rücksetzen mit verschiedenen Poolformaten durchführt.

06.08 TK Notbetrieb Besonders im Fachmarkt oder im Laden, in denen die Kasse eingesetzt wird, ist es wichtig die Funktionen dauerhaft verfügbar zu haben. In den meisten Fällen ist die Kasse direkt an den Server angebunden und ist damit unmittelbar von diesem abhängig: Wenn der Server aus welchem Grund auch immer nicht verfügbar ist, kann auch die Kasse nicht arbeiten.
Um an den Kassen permanent arbeiten zu können, kann in COMMERZ die sogenannte "Notsteuerung" eingesetzt werden:

Auf dem Kassensystem wird ein weiteres separates COMMERZ-Programm  eingerichtet, deren Daten manuell über die entsprechenden Menüpunkte oder (viel besser) automatisiert z.B. täglich vom Hauptsystem aktualisiert werden. Aber dieses COMMERZ ruht und ist nicht aktiv. Nur bei einem Ausfall des Hauptsystems (bei einigen Anwendern auch ganztägig in einer Filiale) wird es aktiviert, sodass an der Kasse weiter gearbeitet werden kann. 
Ist das Hauptsystem wieder aktiv, kann man über den Menüpunkt 9 AUFTRAGSERSTELLUNG die zwischenzeitlich an der Kasse entstandenen Ergebnisdaten ins Hauptsystem übertragen.
Mit diesem Verfahren ist also ein sogenannter "Notbetrieb" möglich, wobei die dabei entstandenen Daten nicht verloren gehen, sondern auch ins Hauptsystem für weitere Arbeitsschritte (z.B. Rechnungs-Erstellung für   Kassen-Lieferschein) und auch für die statistischen Daten übernommen werden. 


Die für diese Funktion erforderlichen COMMERZ-Aufrufe sind in SONDERFUNKTIONEN zu finden:
Die dahinter stehenden Funktionen sind:

Dabei sollten die Menüpunkte 1 bis 6 oder 7 besser über eine Prozedur automatisiert werden, die täglich abläuft. Ist das Hauptsystem wieder aktiv, kann man über den Menüpunkt 8 AUFTRAGSERSTELLUNG (auf dem Server abzurufen !!) die zwischenzeitlich an der Kasse entstandenen Ergebnisdaten ins Hauptsystem übertragen.

Für die Sicherheit der permanenten Verfügbarkeit der Kassen ist diese Funktion eigentlich unerlässlich.

05.08 WWS Warnung bzgl. LS3-Aufträge Soennecken liefert zu einigen Artikeln kostenlos passendes Zubehör. Dabei wird der LS3-Auftrag bei Soennecken erweitert und stimmt nicht mehr mit dem Original-COMMERZ-Auftrag überein. Deshalb hat es bei einigen Fachhändlern Probleme mit dem Eintrag der elektronisch übermittelten Lieferdaten gegeben. Zwischenzeitlich wurde vereinbart, dass Soennecken den Export so anpasst, dass nach Änderung in COMMERZ eine eindeutige Zuordnung wieder gegeben ist und der Auftrag sich automatisch um zusätzliche Positionen erweitert.

Bitte achten Sie dringend auf etwaige Fehlermeldungen und fordern Sie bei unserer Hotline die geänderte Version an.  
04.08 WWS Tracking-Infos

  J

- neu -
Für die Soennecken-Mitglieder besteht jetzt die Möglichkeit, dem Kunden die Tracking-Nummer mitzuteilen, damit dieser erfahren kann, wo sich seine Lieferung gerade befindet. Dazu wird im Kundenstammsatz eine E-Mail-Adresse (des Kunden) hinterlegt und diese zusammen mit den Auftragsdaten zu Soennecken übermittelt. Soennecken sendet dann an diese E-Mail-Adresse die Lieferdaten sowie auch die (positionsbezogenen auch unterschiedliche !) Tracking-Nummern.
Gleiche Informationen erhält man auch selbst, wenn man für das eigene Lager bei Soennecken Ware bestellt.
In COMMERZ ist geplant, diese Tracking-Information auch für eigene Lieferungen dem Kunden zu übermitteln.
31.07 allgemein Umfrage von Soennecken Die Soennecken-Umfrage bezüglich der DV-Funktionen, die eine Datenkommunikation zwischen Soennecken und den Fachhändlern ermöglichen, hat gezeigt, dass mit COMMERZ-ACTUELL eine Vielzahl der Abläufe bereits realisiert und im Einsatz ist. Logics systems wird auch in Zukunft alle neueren Anforderungen auf notwendige  Praxistauglichkeit prüfen und  ggf. realisieren.
30.07 TKD geschätzte Zählerstände Für den Fall, dass Zählerstände nicht ermittelt werden können, wurde in COMMERZ-ACTUELL das Verfahren mit "geschätzten Zählerständen" integriert. Der geschätzte Zählerstand wird immer aus den Daten der Historie ermittelt:
Für die Ausgabe auf der Rechnung gibt es eigentlich zwei alternative Möglichkeiten:
1. Der intern aus den Historiedaten ermittelte geschätzte Zählerstand wird automatisch in die Rechnung übernommen
2. COMMERZ errechnet den geschätzten Zählerstand, der ausgedruckt werden kann, und der Fachhändler muss diesen (oder einen entsprechend geänderten) Zählerstand nochmals eingegeben.
In COMMERZ-ACTUELL-TKD wurde die 2. Alternative integriert, weil häufig der errechnete Zählerstand noch "geschönt" werden sollte.
 
Die Vorgaben für die geschätzten Zählerstände erhält man mit:

Dabei werden alle Geräte ausgewiesen, für die zum Abrechnungsmonat noch keine Zählerstände erfasst wurden.
Dieser Vorschlag ist über den Menüpunkt  ERFASSEN ZÄHLERSTÄNDE (ggf. korrigiert) einzugeben und dabei das Feld GESCH(ÄTZT) auf "J" zu setzen. Dann wird auf der Rechnung auch ein Hinweis ausgegeben, dass es sich hier um einen geschätzten Wert handelt.
29.07 allgemein Änderungen von Systemsoftware und Hardware Unsere Hotline wird in letzter Zeit immer häufiger in Aufgaben einbezogen, die nicht im Standard-Wartungsvertrag abgedeckt sind. Häufig handelt es sich dabei um Hardware- und vor allem Systemunterstützungen, die nach Server-Wechsel oder System-Upgrades notwendig geworden sind.  
Wir empfehlen dringend, derartige Systemveränderungen im Vorfeld mit der Hotline abzustimmen und ggf. entsprechend notwendige Aufgaben zu delegieren.
Auf jeden Fall werden alle Systemunterstützungen von uns berechnet, insbesondere dann, wenn durch den Systeminstallateur Vorort Fehler oder Unzulänglichkeiten entstanden sind.
28.07 WWS Erweiterung von Adressen Schon vergessen ?
In der Kunden-Stammdaten-Verwaltung COMMERZ-ACTUELL-WWS kann man die Namen der Kunden um 3 Zeilen erweitern. Diese weiteren Daten werden dann auch in die Angebots- und Auftragsbearbeitung übernommen. Dazu braucht man nur bei NAME2 die "Wundertaste" F3 eingeben:

und man kann 3 weitere Zeilen eingeben:

In der Auftragsbearbeitung äußert sich das dann so:

Zum Änderungen oder auch zur Eingabe von individuelle Erweiterungen der Adressen  muss man lediglich die Funktion "1" eingeben und dann bei NAME 1 die Funktionstaste F3 drücken.

Entsprechendes gilt auch für die Versandadresse.
24.07 TKD Geräteklasse Wenig genutzt wird das Feld GERÄTEKLASSE im Gerätestammsatz. Über dieses nur 2-stellige Feld, das vom Anwender beliebig belegt werden kann, kann man die Geräte in "Klassen" einteilen. Typische Begriffe sind beispielsweise "sc" für Schreibmaschine, "kp" für Kopierer oder "bs" für Bildschirm. Die Anzahl der Klassen richtet sich nach der individuellen Nutzung des Feldes.

Benötigt wird es beispielsweise beim Suchen eines Kopierers. Wenn man beim GERÄT die Kundenkurzbezeichnung eingibt, erscheinen alle Geräte dieses Kunden (oft sehr viele, wenn man Zubehör und alle sonstigen Geräte beim Kunden hinterlegt hat). Wenn man aber nach der Kurzbezeichnung nach einem Stern "*" die zwei Zeichen der Geräteklasse eingibt, dann werden nur die Geräte angezeigt, die diese Geräteklasse auch im Gerätestamm haben. Auf diese Weise kann man z.B. mit KDKURZ*kp sich nur die Geräte der Geräteklasse kp des Kunden zur Auswahl anzeigen lassen.
Weitere Verwendung findet die Geräteklasse auch bei den Auswertungen, die nach Geräteklassen selektiert werden können. Wenn man den Farbkopierern z.B. die Geräteklasse "fk" zuordnet, kann man eine Statistik mit lediglich diesen Geräten abrufen - unabhängig vom Lieferanten oder vom Modell.
Wichtig ist, dass dieses Feld bereits im Modellstammsatz vorgegeben werden kann, sodass auch alle neuen Geräte die gleiche Klasse erhalten:

Wenn man die bestehenden Geräte neu mit dem Feld Geräteklasse versorgen möchte, ist dieses über die Funktion "6.MODELLDATEN NACH GERÄTE" ganz einfach machbar; bei Fragen hilft die Hotline  gerne.
23.07 WWS verschiedene Versandadressen In der Stammdatenverwaltung KUNDEN konnten schon immer bis zu 8 weitere Versand-Adressen eingegeben, die dann in der Auftragsbearbeitung abgerufen werden können. 
In der Stammdatenverwaltung kann man bei ADR (Adressnummer) die Funktionstaste F5 eingeben (weil ein Stern davor steht):

Damit werden alle bestehenden Adressen angezeigt und man kann mit dem Cursor zu der Adresse verzweigen, die man z.B. ändern möchte:

Neue Adressen fügt man durch Eingabe der nächst freien ADR ein (man kann auch "9" eingeben, weil dann die nächst freie ADR-Nummer automatisch vorgegeben wird. Zum Löschen von Adressen muss man in alle Felder Leerstellen eingeben.

In der Auftragsbearbeitung kann man bei ADR die Funktionstaste F5 eingeben. Es werden dann alle Adressen angezeigt (ggf. mit Blättern) und man die gewünschte Adresse einfach anklicken:

22.07 TK Sofortstorno einer Position Wenn man sich an der Kasse in einer Position vertippt hat (falsche Menge oder falscher Artikel) und diese bereits abgeschlossen hat, dann kann man durch sofortige Eingabe von "s" bei der Menge erreichen, dass eine weitere Position aus der vorhergehenden (falschen) Position mit umgekehrten Mengen erzeugt wird.

In diesem Beispiel wurde nach der Erfassung der 2. Position bei der Menge ein "s" eingegeben.
Auf dem Bon wird dann in der weiteren Position der Text "SOFORTSTORNO" ausgewiesen, der den Artikeltext ersetzt. Durch die automatisch erzeugte negative Menge wird die vorhergehende Position auch wertmäßig kompensiert.
Dieses Verfahren ist sicherlich schneller als eine Löschung der  (falschen) Position. Auch der Bon ist nicht unübersichtlich, da die Korrektur direkt nach der Position folgt. 
Diese Funktion geht aber nur unmittelbar nach der Erfassung der "fehlerhaften" Position und nicht in Nachhinein für bereits erfasste und gespeicherte Position. Soll so eine Position entfernt werden, muss man diese aufrufen und die Artikelnummer löschen.
21.07 WWS Lieferanten im Artikelstamm Über die Artikelpflege oder auch manuell können den Artikeln mehrere Lieferanten zugeordnet werden. Dabei werden diese in der Reihenfolge des nach Eingang nacheinander im Artikel gespeichert. Dabei kommt es aber häufig vor, dass der oder die wichtigsten Lieferanten nicht an eine obere Stelle gespeichert werden.  Diese Reihenfolge kann man durch Vertauschen selbst ändern:

Zu dem Feld REIHENFOLGE ... gelangt man, wenn man in der unteren Zeile F1 eingibt:

Mit dieser Funktion ist es auch möglich, den Hauptlieferanten (01)  auszutauschen. Dabei werden auch die Daten des 1. Bildschirmes (Lieferant) und die des 2. Bildschirmes (EK-Preis) übernommen.
Hinweis: Die rote Farbe beim 2. Lieferanten zeigt, dass dieser Lieferant den kleinsten Einkaufspreis hat.
17.07 allgemein Systemtexte COMMERZ-ACTUELL arbeitet teilweise mit Verschlüsselungen, deren Bezeichnungen aber von Anwender individuell vorgegeben werden können. An vielen Stellen wurde COMMERZ-ACTUELL nun so erweitert, dass diese Bezeichnungen zur besseren Information des Öfteren auch angezeigt werden. Wenn bei einzelnen Anwendern plötzlich falsche oder gar keine Informationen ausgegeben werden, dann sollten in COMMERZ-WWS die SYSTEMTEXTE einmal überarbeitet werden:
1. Aufruf in WWS

2. Die verschiedenen Systemtexte

3. Beispiel Absatzbereiche
 
4. Beispiel Ausgabe 


Weiteres Beispiel:
so (völlig nichtssagend):


oder so (Daten selbsterklärend)

Der COMMERZ-Anwender kann durch Nutzung der Systemtexten ganz wesentlich zu mehr Transparenz bei seinen Daten beitragen.
16.07 WWS/TKD Abschriften von Rechnungen

Es kommt häufig vor, dass man für einen Kunden oder für eigene Belange Rechnungsabschriften benötigt. Dazu ist es immer erforderlich, die Rechnungsnummer zu wissen, die aber (sofern nicht bekannt) über verschiedene Wege im COMMERZ ermittelt werden kann. Abschriften können in WWS und in TKD erstellt werden:
o COMMERZ-ACTUELL-WWS
Es gibt in COMMERZ-WWS unter 5.FAKTURIERUNG zwei Möglichkeiten Abschriften zu erstellen:

 

Dabei ist die zweite Möglichkeit (AUS DATEN) zum einen ein wenig veraltet und zum anderen auch davon abhängig, dass auch noch alle Daten zur Verfügung stehen. Zudem werden nicht alle Daten des Originals ausgegeben (es fehlen z.B. die Nummern der Lieferscheine). 

Die bessere Lösung ist sicherlich die erste Möglichkeit (AUS ORIGINAL), weil dort das gespeicherte Duplikat der Rechnung verwendet wird und dieses lediglich um den Zusatz ABSCHRIFT ergänzt wird. Abschriften aus Original sind erstellbar, solange sie nicht über die FUNKTION 3 (LÖSCHEN ABSCHRIFTEN) gelöscht wurden.

Eleganter ist sicherlich diese Funktion über DocuWare, dem in COMMERZ  integrierten Archivierungssystem, auszuführen.

o COMMERZ-ACTUELL-TKD
In COMMERZ-TKD findet man die Ausgabe von Abschriften etwas versteckt unter 4.DRUCKEN VON RECHNUNGEN in der LEISTUNGSBEARBEITUNG:

Wichtig dabei ist, dass trotz Aufruf in der LEISTUNGSBEARBEITUNG auch Abschriften für Vertragsabrechnungen erstellt werden können.

15.07  allgemein Formulare WWS TKD OBJ Über die Anlage einer WORD-Dokumentvorlage (dot-file) können alle Formulare in COMMERZ ergänzt werden. Dazu ist es lediglich erforderlich, diese Vorlage zu erstellen, als dot-file zu hinterlegen und in dem betreffenden Drucker die Adresse, unter der das dot-file hinterlegt ist, einzutragen. 
Beispiel dazu:

Änderungen im Formular können immer in den Bereichen durchgeführt werden, in denen COMMERZ nichts ausgibt. Das sind insbesondere in den WWS-Formularen die Kopf- und Fuß-Bereiche, aber auch zwischen den Positionsfeldern kann man Linien einziehen (siehe Wartungsrechnung von uns). Dabei können auch die Firmen-Logos mit integriert werden, sodass keine vorgedruckten Formulare mehr  verwendet werden müssen. 
Lieferscheine, die häufig nur auf einfache DIN-A4-Blätter gedruckt werden, können um weitere Angaben und Hinweise erweitert werden. 
In COMMERZ-TKD können die Techniker-Aufträge durch Vorgaben zum Eintragen der erbrachten Leistungen ergänzt werden. 
In COMMERZ-OBJ werden Ausgaben nicht über dot-files sondern über mitgelieferte Schablonen gesteuert. Darin kann der Anwender auch weitgehend selbst festlegen, wie sein Formular gestaltet sein soll.
Hinweis:
Bestehende vorgedruckte Formulare können auch zeilenweise ergänzt werden. So könnte man auch IBAN und BIC als Hinweise zusätzlich ausgeben.
14.07 TK EAN-Erfassen an der Kasse Wenn an der Kasse ein Artikel eingescannt wird und die Meldung   "KEINE SÄTZE VORHANDEN" erscheint, bedeutet das, dass in dem  Artikel der EAN-Code nicht gespeichert ist. 

Der Artikel muss dann über andere Such- und Zugriffsverfahren gefunden werden. Wenn der Artikel dann gefunden ist,  verlangt COMMERZ die Eingabe des EAN-Codes über den Scanner:

Durch Scannen wird dann der EAN-Code gelesen und automatisch im Artikel-Stammsatz abgelegt, so dass der Artikel beim nächsten Mal über den EAN-Code auch gefunden werden kann. 
EAN-Codes werden auch angefordert, wenn ein Artikel ohne Scannen eingegeben wurde, der keinen EAN-Code hat.

Mit dieser Funktion kann die Pflege der EAN-Codes automatisch auch an der Kasse erfolgen. Geplant ist, diese Funktion dahingehend zu erweitern, dass beim Suchen eines Artikels über Einscannen auch dann ein EAN-Codes angefordert wird, wenn bereits ein anderer EAN-Code bei Artikel hinterlegt ist. Damit würde sich die Pflege der EAN-Codes auch für den Fall verbessern, dass der gleiche Artikel plötzlich (z.B. durch andere Produktionsstätte) mehr als einen EAN-Code hat.  
10.07 WWS Lieferoptionen Die Soennecken LS3-Aufträge wurden um ein Feld erweitert, über das spezielle Abwicklungen des Auftrages bei Soennecken gekennzeichnet und gesteuert werden können. Benötigt wird dieses Kennzeichen z.B. dafür, um von der Norm abweichende Lieferverfahren durchführen zu können (nur vormittags liefern, ggf. nebenan abgeben u.a.m.). In COMMERZ-ACTUELL-WWS ist dieses Feld im erweiterten Kopf-Bildschirm unter LIEFEROPTION-LC einzugeben:

Das Kennzeichen kann eine Fülle von Werten annehmen, die von Soennecken festgelegt und erweitert werden. Da diese Werte noch einer ständigen Ergänzung unterliegen und diese spezielle Steuerung auch die Ausnahme ist, kann die Funktionstaste F5 hier nicht verwendet werden. Deshalb sollte u.U. der Wert in einer BSINFO vorgegeben werden.  
09.07 TKD Rechnungsarten Die Rechnungsart steuert bei den Vertragsabrechnungen, ob für das Gerät eine Einzelrechnung erstellt werden soll ("1"), das Gerät mit anderen auf eine Sammelrechnung kommen soll ("2") oder ob es sich um ein Poolgerät handelt ("10" bis "99"), bei dem seine Daten mit anderen Gerätedaten gemeinsam zu berücksichtigen sind. Der wesentliche Unterschied zwischen Sammelrechnung und Pool ist der, dass die auf Sammelrechnungen ausgewiesenen Geräte immer völlig separat (quasi als Einzelberechnung) dargestellt werden. Damit sind  Sammelrechnungen letztlich so etwas wie eine Zusammenfassung von Einzelrechnungen. 
Da Miete, Wartung und Zähler auch getrennt auf maximal 2 Rechnungen ausgegeben werden können, gibt es dafür die verschiedensten Kombinationen, wie z.B.
o Miete von mehreren Geräten auf Sammelrechnung, Wartung und Zähler aber auf Einzelrechnungen:
 
oder
o Miete auf Einzelrechnung, Wartung/Zähler auf Poolrechnung:

Was in COMMERZ (noch) nicht geht, ist dass man die Aufteilung von Miete, Wartung und Zähler so gestalten kann, dass Geräte in zwei verschiedenen Pools darstellt werden. Das wäre erreichbar, wenn man für die beiden Rechnungsarten unterschiedliche (Pool-)Rechnungsarten angibt:

Diese Eingabe ist derzeit (noch nicht) möglich. Prüfen sollte man für diesen Fall, ob man nicht eine der Rechnungen als Sammelrechnung darstellen könnte.
Liegen beim Fachhändler solche oder andere spezielle Vertragsformen vor, sollte er mit der Hotline Kontakt aufnehmen: Sie findet dann sicherlich eine Lösung für eine übersichtliche Darstellung der Rechnungen.
08.07 allgemein Volltextsuche Schon seit langem besteht in COMMERZ-ACTUELL die Möglichkeit, Daten über eine Art Volltextsuche zu finden. 
Insbesondere für die Suche nach Artikeln (aber auch nach Kunden) wird es immer wichtiger, die zugehörenden Daten auch über Teile der Stammdaten(texte) finden zu können. Dazu kann man für COMMERZ-ACTUELL insgesamt (WWS, TKD, Kasse) die COMMERZ  Datenbank-Version auch nur alleine für Artikel ordern. Damit kann man dann über die Eingabe von z.B. "Ordner rot" sich alle Artikel anzeigen lassen, die genau diese Begriffe in der Bezeichnung haben.
Aufruf mit Vorbuchstabe "v":

Ergebnis:

Bedarf, Interesse ? 
Dann unsere hotline kontaktieren.
07.07 FIBU SEPA und Gutschriften

Das SEPA-Verfahren erlaubt nur positive EURO-Beträge. Das bedeutet, dass Gutschriften (Rechnungen mit negativen Beträgen nicht berücksichtigt werden. Eine mögliche Lösung, diese doch noch einzubeziehen, wäre das folgende Verfahren:

 

Aus dem Druck des Zahlungsvorschlages kann man erkennen, ob Gutschriften darin enthalten sind. Wenn ja, dann kann man diese mit einer (wertmäßig größeren) Rechnung ausgleichen (AUSGLEICH OFFENE POSTEN). 

Beispiel:

o Eingangsrechnungen:


o Ausgleich


o Vermerk für Lieferant

Bei dieser nun betragsmäßig reduzierten Rechnung kann man über OP-KONDITIONEN ÄNDERN in den Buchungstext ein Hinweis auf die

Reduzierung eintragen, der dann auch zum Lieferanten übertragen wird.

Dieses Verfahren lässt sich natürlich nicht anwenden, wenn einem Lieferanten viele Gutschriften zugeordnet sind. Dann könnte man (die Gutschriften zusammenfassend) ggf. entsprechende Zahlung vom Lieferanten anfordern. 

03.07 WWS Status von Aufträgen Diese Zusammenstellung soll die Frage klären: In welchem Status (Zustand) können sich Aufträge befinden, was sind eigentlich "offene Aufträge" und mit welcher Auswertung erhält man Aufträge, die sich in einem bestimmten Zustand befinden ?

Aufträge können sich in verschiedenen Zuständen befinden, je nachdem, ob noch mindestens eine Position nur 
A. erfasst (nur die Auftragsmenge ist eingegeben worden)
B. kommissioniert (Menge wurde in zu liefern eingegeben)
C. geliefert (Lieferschein wurde geschrieben) 
D. zu fakturieren (geliefert)
E. fakturiert (Rechnung wurde geschrieben) ist.
Die Reihenfolge von A nach E entspricht auch dem normalen Ablauf eines Auftrages. Mehrere Positionen in einem Auftrag können auch verschiedene Zustände haben, wobei eine einzelne Position schon ausreicht, um den Auftrag in einer der nachfolgend aufgeführten Auswertung auszuweisen.

In COMMERZ wird unterschieden zwischen
o OFFENE AUFTRÄGE (z.B. LISTE OFFENER AUFTRÄGE)  
Es werden die Aufträge ausgewiesen, bei denen mindestens eine Position enthalten ist, bei der lediglich die Auftragsmenge eingegeben wurden (A).
Damit erhält man Aufträge, die noch nicht bearbeitet wurden
o LIEFERFÄHIGE AUFTRÄGE (z.B. LISTE LIEFERFÄHIGE AUFTRÄGE)
Es werden die Aufträge ausgewiesen, bei denen mindestens eine Position enthalten ist, die eine Menge im Feld "zu liefern" hat.
Damit erhält man Aufträge, für die noch Lieferscheine abzurufen sind (B).
o FAKTURIERFÄHIGE AUFTRÄGE (in 5. FAKTURIERUNG)
Es werden die Aufträge ausgewiesen, bei denen mindesten eine Position enthalten ist, die eine Menge im Feld "zu fakturieren" hat.
Damit erhält man Aufträge, die berechnet werden können.
o Änderbare Aufträge in 5.AUFTRAGSÄNDERUNG
Bei einer Auswahl (z.B. über Kunden) werden nur die Aufträge angezeigt, bei denen mindestens noch eine Position vorhanden ist, die noch nicht in voller Auftragsmenge fakturiert worden ist. 

Bei den verschiedenen Auswertungen reicht es bereits, wenn nur eine einzelne Position eines Auftrages die Bedingung erfüllt, um  diesen auszuweisen. 
02.07  allgemein nochmals WINDOWS XP Wir hatten bereits am 12.6.2014 auf die Problematiken der weiteren Verwendung von WINDOWS XP vor allem im Zusammenhang mit den  Sicherheitslücken und der Anfälligkeit gegenüber Manipulationen hingewiesen. Anlass zu einer erneuten Kommentierung sind mehrere Presseveröffentlichungen, die wir hier kurz zusammenfassen wollen:

o Alle Unternehmen mit DV-Einsatz sind per Gesetz dem Datenschutz und der Einhaltung von aktuellen IT-Sicherheitstandards verpflichtet. 
o Ein veraltetes und nicht mehr gewartetes Betriebssystem kann keine Sicherheitsstandards erfüllen. 
o Die Schnittstellenfunktionen zwischen COMMERZ-ACTUELL und
WINDOWS XP ist nicht mehr gewährleistet.
o Anwender, die weiterhin WINDOWS XP arbeiten, laufen Gefahr, dass Ergebnisse gegenüber Wirtschaftsprüfern oder Finanzbehörden überhaupt nicht mehr anerkannt werden.

Fazit: Sofort auf ein "gängiges" Betriebssystem umstellen (COMMERZ in der 32/64-Bit-Version läuft unter allen aktuellen Versionen von WINDOWS).

Logics systems gmbh lehnt grundsätzlich alle Regressforderungen und alle Schadensansprüche, die aus der Anwendung von COMMERZ-ACTUELL unter WINDOWS XP entstanden sein könnten,  ab. 
01.07 TKD Technikerhinweise Hinweise für den Techniker, der den nächsten Auftrag am Gerät durchführen wird, kann man in der Auftrags- und Leistungsbearbeitung über den Positionstyp H eingeben. Das macht Sinn, wenn der Techniker auf seinem Auftragsbeleg einen entsprechenden Hinweis notiert hat, der für die weitere Betreuung wichtig ist. 

Nicht immer bekannt ist, dass man im Aufgabenkomplex DATEIPFLEGE unter 13. TECHNIKERHINWEISE auch nachträglich, z.B. für alle Geräte eines Modells (Modifikation) oder auch ganz individuell für ein einzelnes Gerät solche Hinweise eingeben kann. 

und dann Punkt 13:



Wenn man bei GERÄT F3 eingibt (alle Geräte), kann man alle Geräte
eines Modells
  über die Modellnummer (Artikelnummer des Gerätes) auswählen. Dann wird der Hinweistext, der nach der Eingabe einzugeben ist, bei allen diesen Geräten eingetragen. Dieses kann wichtig sein, wenn bestimmte Arbeiten an allen Geräten eines Modells notwendig (aber nicht unbedingt zeitkritisch) durchzuführen sind. 
Andererseits kann man für den Fall, dass z.B. eine Störungsmeldung bei einem kritischen Kunden gesondert behandelt werden soll, mit dieser Funktion auch  gezielt einen entsprechenden Text hinterlegen (z.B. "Chef informieren"), der dann unter Techniker-Hinweis beim nächsten Auftrag automatisch erscheint und zu beachten ist.
Der Technikerhinweis erscheint dann beim nächste Auftrag:

Der Erfasser kann selbst entscheiden, ob der Technikerhinweis gesondert auf dem Auftragsbeleg ausgewiesen werden soll oder nicht. Über die WAHL = 2 kann man den Hinweis für einen weiteren Auftrag erhalten, wenn z.B. der aktuelle Auftrag lediglich eine Tonerlieferung betrifft.

30.06 WWS Vorläufige Nettopreise Was macht man eigentlich, wenn man einem Kunden für eine Anzahl von Artikeln Nettopreise anbieten möchte, die aber noch nicht gleich gelten sollen ?

Randbedingungen können dabei z.B. sein:
1. Der Kunde soll erst nach Bestätigung diese Nettopreis erhalten, d.h. Nettopreise für den Kunden dürfen nicht sofort wirken
2. Nach Bestätigung sollen (ggf. mit geringen Korrekturen) ohne weiteren Aufwand Nettopreise angelegt werden
3. Die Nettopreise sollen vorab in Form einer Preisliste dem Kunden übermittelt werden, die nur die betreffenden Artikel und die geplanten Nettopreise inkl. Staffelpreise enthält (diese Preislisten können z.B. auch nach der Bezeichnung sortiert werden)
4. Für den Kunden könnten schon Nettopreise für die neuen Nettopreise angelegt sein.
Bei dieser Aufgabe ist zu berücksichtigen, dass bei der Erstellung der Preisliste (Aufgabenkomplex 11.SONDERPROGRAMME und dann 3.PREISLISTEN) für die ausgewählten Artikel immer eine Preisfindung stattfindet.

Und wie macht man das nun ?

Kundenindividuelle Nettopreise haben Vorrang vor allen anderen Preisen. Sie können lediglich noch geändert werden, wenn die Bestpreisfindung beim Kunden eingeschaltet ist. 
Das bedeutet, dass man unbedingt in der Angebotsbearbeitung ein Nettopreis-Angebot anlegen muss. Dieses kann aber auch wegen Punkt 4 nicht für den Kunden selbst erfasst werden. Deshalb erfasst man zunächst ein "normales" Angebot für den Kunden und kopiert dieses dann als Nettopreisangebot auf einen neutralen internen Kunden, wobei man den Kundenname entsprechend verändert. 
Dieses Nettopreisangebot kann man dann als Preisliste drucken.
Ist man sich mit dem Kunden einig, dann lässt man dieses normale Angebot (ggf. nach geringen Korrekturen)  wiederum durch Kopieren zu Nettopreisen für den Kunden werden.  

26.06 FIBU OP-KONDITIONEN ÄNDERN

In COMMERZ-ACTUELL-FIBU können bei erfassten Buchungen über die Funktion "OP-KONDITIONEN ÄNDERN" OP-spezifische Daten, wie Valutadatum, Mahnungszähler oder auch die Zahlungsbedingung geändert werden. Diese Änderungen haben natürlich keinen Einfluss auf die "echte" Sachbuchhaltung, sind aber manchmal notwendig, wenn mit den Kunden oder den Lieferanten andere Absprachen nachträglich getroffen werden. So kann man z.B. den Zähler für die Mahnungen zurücksetzen, wenn man die Mahnung doch nicht verschickt hat oder man kann das Valuta-Datum zeitlich so (voraus) setzen, dass keine Mahnung mehr erstellt wird.  

Um eine Kontrolle über diese Änderungen zu erhalten, kann man sich bei den SERVICEPROGRAMMEN eine Liste mit den OP-ÄNDERUNGEN anfertigen lassen, die alle Änderungen im Detail enthält.
Folgende Änderungen können durchgeführt werden:

25.06 WWS IHR ZEICHEN Das Feld IHR ZEICHEN im Kundenstammsatz ist ursächlich dafür gedacht, in der Auftragserfassung optisch darzustellen, dass hier etwas einzugeben ist. Wenn z.B. der Kunde darauf besteht, dass immer seine Bestellnummer/Abteilung/Kostenstelle auf Lieferschein und Rechnung dargestellt sein muss, könnte man bei IHR ZEICHEN eine Vorgabe wie "BEST.-NUMMER ........" eintragen. Dieser Text erscheint dann bei jedem Auftrag des Kunden.  
Das Feld nutzen einige Anwender von COMMERZ aber auch so aus, dass dort immer den Namen des Mitarbeiters beim Kunden vorgibt, der üblicherweise immer den Auftrag erteilt bzw. übermittelt. 

Dieser Text wird dann bei der Auftragserfassung (änderbar) vorgegeben:

Dieses Feld wird dann auf Lieferschein und Rechnung mit ausgegeben, sodass man auch darauf einen eindeutigen zusätzlichen Hinweis auf den Auftraggeber hat, ohne eine weitere Eingabe tätigen zu müssen.

Zudem können bei der Auftragsänderung über IHR ZEICHEN auch Aufträge gesucht und gefunden werden. 
24.06 allgemein Unsere Hotline und logics-news Bezüglich der Kommunikation mit unserer Hotline sollte folgendes beachtet werden:
1. Möglichst Informationen, Anfrage oder Wünsche per E-Mail versenden. Dabei aber alle immer an hotline@logicssystems.de (bei anderen E-Mail-Adressen kann es Zeitverzögerungen geben). 
2. Das Medium E-Mail sollte vorrangig genutzt werden, weil es  permanent "abgefragt" wird. 

Bei Anfragen kommt es häufig vor, dass die Hotline sich gerne die exakten Daten eines Bildschirmes ansehen möchte. Wenn dieses nun  per Fernwartung gerade nicht möglich ist, sollte die Daten per E-Mail an die Hotline versendet werden. Dazu ist es lediglich notwendig, über die Eingabe von ALT DRUCK den Bildschirm zu speichern und in ein WORD-Dokument zu kopieren. Das könnte man dann auch für mehrere Bildschirme machen. 
Das WORD-Dokument kann man dann über "Speichern und Senden" an eine E-Mail anhängen, in die man vor dem Senden an die Hotline ggf. noch Kommentare einfügen kann.

23.06 allgemein Sicherungen Die Sicherungskonzepte für die COMMERZ-ACTUELL-Programme und ihre Daten sind bei einigen Anwendern doch zum Teil sehr überholungsbedürftig. Grundsätzlich lassen sich 6 Regeln aufstellen:
1. Zielbereich der Sicherungen
Häufig erfolgt die Sicherung (zeitlich über eine Prozedur gesteuert) automatisch auf einen anderen Netzrechner. Dabei ist zu beachten, dass es keine Konflikte mit anderen Datentransfers  (automatische Artikelpflege) geben darf und dass die Sicherung nicht ständig in den gleichen Datenbereich abgestellt werden sollte.  Letzteres kann dazu führen, dass nicht sofort festgestellte unbemerkte Datenproblem den noch korrekten Datenbestand der vorherigen Sicherung überschreiben, sodass dann keinerlei korrekte Daten/Programme mehr zur Verfügung stehen. 
2. Externe Sicherung
In regelmäßigen Abständen sollte eine Sicherung so ausgelagert werden, dass bei einem größeren Schaden (Wasser, Feuer, totaler Systemabsturz und ähnliches) zumindest noch ein weitgehend aktueller Stand zur Verfügung steht.
3. Sicherung für Zeitabschnitte
Nach dem Abschluss von Zeitabschnitte, wie Monate (bedingt) oder Geschäftsjahre sollte dieser Stand gesondert gesichert werden. Diese Sicherungen können dann auch für etwaig notwendige Nachweise gegenüber dem Finanzamt verwendet werden.
4. Sicherheit der Sicherungen
Die Sicherungen enthalten üblicherweise den gesamten Datenbestand des Unternehmens. Deshalb sind sie zusätzlich gesondert zu schützen.
5. Sonstige Daten
Die Sicherungen von COMMERZ können auch in die Sicherungen anderer Datenbestände integriert und auch über Systemsicherungen durchgeführt werden. Nicht empfehlenswert aber sind Teilsicherungen von COMMERZ, die z.B. nur die Daten der letzten Änderungen oder einzelne Datenbestände beinhalten.
6. Prüfen der Sicherungen 
Die Sicherungen sollten in Abständen auch dahingehend geprüft werden, ob auf dem Datenträger auch wirklich alle Daten vorhanden und lesbar sind. Dazu könnte man die COMMERZ-Sicherungen auf einem anderen (!!!) Rechner einspielen und prüfen.

Unsere Hotline kann zwar mit Aufwand einiges wiederherstellen, aber wenn nichts mehr da ist, dann ....... 

Deshalb sollte man das eigene Sicherungsverfahren einmal kritisch durchleuchten und ggf. entsprechende Änderungen schnellstens einführen. Die Notwendigkeit, eine Rücksicherung durchführen zu müssen, kommt zwar höchst selten vor, aber wenn .... 

Nur so zur Info: Letztens hat ein Fachhändler mehr als EUR 25.000 wegen fehlender Sicherungen dafür bezahlt, um die Daten mit ganz speziellen Rekonstruktionsmitteln wieder zu generieren.
Völlig unnütz, wenn man entsprechende Vorsorge trifft.   

17.06 allgemein Abfrage entfernen Wenn man einen COMMERZ-Baustein verlässt, erscheint bei einigen Bildschirmen die folgende Meldung:

Diese muss auch noch immer jeweils  mit OK bestätigt werden. Die Meldung kann man selbst entfernen, wenn man in (allen) betreffenden COMMERZ-Bausteinen mit der Maus auf den oberen blauen Rand geht, die linke Maustaste betätigt und dann "Settings" aufruft. Dort sind dann alle Felder mit einem Häkchen zu versehen

und das Fenster mit OK zu verlassen.
16.06 TKD Zählerintervalle Bei den Vertragsdaten für Miete, Wartung und Zähler kann man jeweils 2 Intervalle (in Monaten) angeben. Diese zwei Eingaben wurden deshalb eingeführt, um sich an zeitliche Intervalle anpassen zu können. Wird beispielsweise die Zählerstandsabrechnung immer zum Quartalsende durchgeführt und ein Vertrag aber ab dem 2. Monat des Quartals begonnen, dann setzt man das erste Intervall auf "2" (oder "5") und das 2. Intervall auf "3":

Wann wird nun das erste und ab wann das zweite Intervall verwendet ?

Entscheidend hierfür sind die Daten in den Feldern VERTRAGSBEGINN und ABGERECHNET BIS, sowie der beim Abruf der Vertragsrechnung einzugebende ABRECHNUNGSMONAT. 
Wenn zwischen diesen keine zeitliche Lücke vorhanden, wird das 1. Intervall, sonst immer das 2. Intervall angesetzt. In diesem Beispiel ist bis 31.01.2012 abgerechnet (wird auch automatisch gesetzt) und der Vertrag beginnt am 01.02.2012 --> keine zeitliche Lücke --> 1. Intervall. 
Nach der ersten Wartungsabrechnung verändert sich ABGERECHNET BIS auf 0312, sodass eine Zeitdifferenz zum VERTRAGSBEGINN vorliegt und später immer das 2. Intervall verwendet wird. 

Etwas problematischer wird es, wenn der Vertragsbeginn nicht auf dem 1. eines Monats liegt:

Dann wird das 1. Intervall verwenden, wenn der Abrechnungsmonat noch kleiner ist als die (zeitliche) Summe von ABGERECHNET BIS + 1. INTERVALL (was eigentlich immer der normale Fall ist). Das bedeutet, dass ein Abrechnungsmonat 0212 das 1. Intervall nutzt, ein Abrechnungsmonat größer als 0212 das 1 und das 2.Intervall verwendet.

Wenn in Ausnahmefällen Verträge nicht erwartungsgemäß erstellt werden, liegt das meist an der Konstellation dieser Daten. Deshalb sollte man bei manuellen nachträglichen Änderungen eine besondere Sorgfalt walten lassen.
Bei der Erfassung eines neuen Vertrages wird ABGERECHNET BIS automatisch auf Basis von VERTRAGSBEGINN berechnet und vorgegeben.
12.06 allgemein WINDOWS 8 und WINDOWS XP Wenn COMMERZ-ACTUELL als 32-Bit-Version im Einsatz ist, kann es auch auf den Windows-Versionen größer 7 eingesetzt werden. Sollte COMMERZ-ACTUELL noch unter XP eingesetzt werden, empfehlen wir dringend wegen der Support-Einstellung und der Viren-Gefahr einen Umstieg auf eine voll unterstützte Windows-Version.
11.06 WWS Angebote finden Wenn man bei der ÄNDERUNG VON ANGEBOTEN statt der Angebotsnummer A mit nachfolgender Angebotsart eingibt, werden alle Angebote dieser Angebotsart zur Auswahl angeboten. Das ist bei Nettopreisen (Angebotsart = 20) natürlich nicht unbedingt sinnvoll, wenn sehr vielen Kunden Nettopreis zugeordnet sind. Aber man kann z.B. über A10 sich alle aktuellen Abrufaufträge und mit A11 alle Reservierungen, die ja im Normalfall im begrenzten Umfang vorliegen, anzeigen lassen und dann ein spezielles Angebot auswählen.

Eine weitere Möglichkeit wäre, nicht nur die Angebotsart 0 zu verwenden, sondern für spezielle Kunde/Angebote die Angebotsarten 1 bis 9, die ja ebenfalls nur "normale" Angebote darstellen, und dann über Ax sich diese anzeigen zu lassen.
10.06 FIBU Übernahme von Rechnungen Bei der Übernahme der WWS- oder TKD-Rechnungen in die COMMERZ-FIBU wird ein Buchungstext für die Rechnungen und für die Gutschriften angefordert. 

Hierbei ist darauf zu achten, dass dieser Text auch "sinnvoll" ist, weil er ggf. auf den Mahnungen wieder erscheint. Er lässt sich aber bei Bedarf für einzelne Rechnungen auch noch über OP-KONDITIONEN nachträglich verändern:
05.06 TK/WWS Staffelpreise  Probleme bei der Preisfindung ergeben sich immer dann, wenn für Artikel in verschiedenen Ausprägungen (z.B. Farben) Staffelpreise vorliegen und der Kunde erst über verschiedene Artikel eine Staffelgrenze erreicht. 

Beispiel:
o roter und blauer Ordner: VK = 3,07, VK ab 12 = 2,86
Da die Ordner (z.B. je 7) in verschiedenen Positionen erfasst werden, wird für jede Position der der VK auf 3,07 festgelegt.
Der Kunde könnte aber den VK von 2,86 fordern, weil er 14 "gleiche" Artikel geordert hat. 

Ein weiteres Problem ergibt sich hier zusätzlich, wenn z.B. die Staffelpreise sich auf Verpackungen beziehen, wobei dann der Artikel wieder einzeln zu betrachten ist.

COMMERZ-ACTUELL hat dafür die verschiedensten Lösungen, wobei
zu unterscheiden ist, ob es sich um einen Streckenauftrag oder um einen Vorgang an der Kasse handelt:

A. Streckenauftrag
Im Aufgabenkomplex AUFTRAGBEARBEITUNG gibt es den Menüpunkt 14. POSITIONEN KUMILIEREN: 

Wenn dieser aufgerufen wird, prüft COMMERZ alle Positionen und verändert die VK-Preise entsprechend. Für einige Bürofachhändler wurde integriert, dass bereits nach Abschluss eines Auftrages automatisch (oder auch nach Abfrage) das Kumulieren direkt aufgerufen wird. 

B. Kassenauftrag
An der Kasse wird zusätzlich darauf hingewiesen, dass eine Staffel zugeordnet ist:

Nach Beendigung des Auftrages stellt COMMERZ fest, dass ein Staffelpreis möglich ist und man kann wahlweise die Kumulierung starten:

Bei Eingabe von "J" wird dann der Staffelpreis bei den einzelnen Positionen eingetragen:


Das Problem des Findens "gleichartiger" Artikel bei der Verwendung alphanummerischer Artikelnummern ist in COMMERZ über das Verbundkennzeichen gelöst.      

04.06 allgemein PDF-Formulare versenden Wenn man den Kommunikations-Baustein MFcenter (meist bereits wegen PBSeasy-mail schon vorhanden) einsetzt, kann man diesen auch nutzen, um  aus COMMERZ-ACTUELL PDF-Formulare zu erstellen und diese direkt per E-Mail an den Kunden oder an den Lieferanten zu senden. Das kann man z.B. nutzen, um in COMMERZ erstellte Angebote dem Kunden direkt zu übermitteln, aber auch um Liefer-Avise oder Rechnungen (auch z.B. Abschriften von Belegen) an den Kunden zu versenden. Auch Bestellungen können auf diese Weise zum Lieferanten übertragen werden.
Im Prinzip ist es lediglich erforderlich einen speziellen Drucker einzurichten, der dann alles weitere übernimmt.
Weitere detaillierte Informationen gerne durch unsere Hotline. 
03.06 TKD Vertrags- Verlängerung Anwender von COMMERZ-ACTUELL-TKD haben in Bezug auf den Endtermin von Verträgen zwei Möglichkeiten:

1. vorgegebenes größtmögliches Enddatum belassen (31.12.49)
2. Enddatum entsprechend Vertrag eingeben
Beide Möglichkeiten werden von Fachhändlern genutzt.

Wenn sich der Vertrag verlängert, braucht man bei Möglichkeit 1 nicht tun, bei Möglichkeit 2 gibt es wiederum 2 Alternativen:

1. Manuelle Änderung des Enddatums
2. Funktion "VERTRAGSVERLÄNGERUNG" aufrufen, wobei aber die Felder VERTRAG VERLÄNGERN (UM MON.), KÜNDIGUNGSZEIT und GEKÜNDIGT (J/N) gesetzt sein müssen.

Diese 2. Lösung ist wesentlich besser als Lösung 1, weil die Verträge (mit Protokoll) sich dabei automatisch verlängern.
Der Aufruf der Vertragsverlängerung erfolgt im Aufgabenkomplex  VERTRAGSABRECHNUNG:

Entscheidend für die Auswahl der Geräte, deren Verträge zu verlängern sind, ist das Feld ABRECHNUNGSMONAT: Verlängert werden Verträge, wenn dieses Datum größer ist als das aktuelle Endedatum (Vorsicht: Dieses Feld berücksichtigt nicht den Inhalt von ABGERECHNET BIS und sollte besser nur DATUM heißen). 
Wenn man also ein zu großes Datum dort eingibt, kann es passieren, dass zu viele Verträge verlängert werden.
02.06 WWS gelieferte Mengen Der Menüpunkt RECHNUNGSKONTROLLE in der BESTELLÜBERWACHUNG ist eigentlich nur für den Abgleich der Rechnung mit den betreffenden Lieferungen vorgesehen (die Überprüfung mit Rechnungen, die elektronisch übermittelt worden sind, findet man unter ELEKTRONISCHE RECHNUNGEN in der BESTELLVERWALTUNG). Er kann aber auch verwendet werden, wenn man wissen möchte, welche Mengen einer Bestellposition mit welcher Lieferung wann eingegangen sind. Dabei werden zunächst die allgemeinen Daten einzelner Lieferungen angezeigt:

und nach Aufruf einer Lieferung die Daten hierzu:

Damit erhält man eine Übersicht über die verschiedenen Lieferungen (auch einer einzigen Position).
Ein Grund mehr, das Bestellwesen auch zu nutzen.
27.05 allgemein Wartung COMMERZ Wir denken gerade intensiv über die Sicherheit der Betreuung unserer COMMERZ-ACTUELL-Anwender nach und würden gerne die folgenden grundsätzlichen Eckpunkte damit verbinden:

1. Logics garantiert die Betreuung für mindestens noch 5 Jahre 
2. COMMERZ-Anwender verpflichten sich für einen festen (etwa gleichen Zeitraum), den Wartungsvertrag in Anspruch zu nehmen.

   
Dabei ist noch zu entscheiden, welche Konditionen für so eine Vereinbarung festzulegen sind. Über Anregungen und Ideen hierzu würden wir uns sehr freuen. 

Der Hintergrund einer solchen Vereinbarung ist auf jeden Fall der, dass die logics systems gmbh die weitere Betreuung ihrer Kunden auf jeden Fall garantiert langfristig sicherstellen will.

26.05 TKD tagesgenaue Abrechnung Etwas schwer nachzuvollziehen sind TKD-Vertragsabrechnungen für Miete, Wartung oder Abschläge, die nicht am Monatsanfang beginnen bzw. die nicht am Monatsende enden. 
COMMERZ-ACTUELL-TKD rechnet da folgendermaßen:

1. Für den Zeitraum, der nicht einen Monat umfasst, wird der entsprechende Betrag durch die Anzahl der "echten" Monatstage geteilt und mit der Anzahl der zu berechnenden Tage multipliziert.
Dabei sind drei Besonderheiten zu beachten:
a) Der Tagessatz im Februar ist teurer als der im Januar, weil durch 28 bzw. 29 im Februar und durch 31 im Januar geteilt wird
b) wenn ein Vertrag in der Monatsmitte beginnt, ist üblicherweise der 16. und nicht der 15. vorzugeben
c) das Datum für Vertragsbeginn bzw. Vertragsende zählen als Tag mit (vom 15.01 bis zum 31.01 sind es beispielsweise 17 Tage)
  
2. Volle Monate werden mit dem Monatsbetrag berücksichtigt (ohne eine tagesgenaue Berechnung) 

Alles klar?  
Ob der Punkt 1a) so ganz korrekt ist, ist sicherlich Auslegungssache. Ursächlich hatten wir die Monate pauschal (wie die Banken) durch 30 geteilt, wurden aber von einem Kunden eines Fachhändlers belehrt, dass dieses nicht korrekt ist (der hatte die tagesgenaue Berechnung genau für einen Monat mit 31 Tagen). 

22.05 WWS Versandkosten Hintergrund:
Vielleicht lohnt es sich, einmal über die "Versandkosten" nachzudenken, um diese echt entstehenden Kosten ein wenig zu minimieren.

In der Standardversion von COMMERZ-ACTUELL-WWS müssen die Versandkosten immer eingegeben werden. Hilfen erhält der Anwender dadurch, dass
1. angezeigt wird, was bereits eingegeben bzw. was bereits berechnet worden ist:

2. nach Beendigung der Auftragserfassung nochmals die Versandkosten angefordert werden (,um sie nicht zu vergessen):

Hier kann man z.B. auf Basis des Auftragswertes über die zu berechnenden Versandkosten "manuell" entscheiden. Dabei fehlen häufig weitere Informationen, wie z.B. "darf ich Versandkosten eingeben?", "wie hoch dürfen die Versandkosten sein?", "sind Versandkosten vom Auftrag (Rechnung) oder von der Lieferung abhängig?", "darf ich bei dem Kunden Versandkosten berechnen" oder "welchen Versandkosten dürfen berechnet werden, wenn die (Teil-)Lieferung über ein Logistikzentrum (z.B. LogServe) erfolgt?".  

Zumindest die Vorgaben können aber in COMMERZ-ACTUELL-WWS automatisiert werden. Dazu kann man bis zu 9 verschiedene Konstellationen über eine zusätzliche Stammdatenverwaltung vorgeben:

Die Schlüsselnummer kann dann im Kundenstamm hinterlegt werden. Zusätzlich kann auch ein Betrag für Zusatzleistungen, wie z.B. Versicherung vorgegeben werden, der dann auf der Rechnung getrennt von den Versandkosten ausgewiesen wird. 
Die Versandkosten werden (wie bisher) auf der ersten Rechnung einmalig ausgewiesen. Für Kostenstellen und Sammelrechnungen sind gesonderte Berechnungen festzulegen und auch für die Berechnung der Versandkosten bei z.B. LS3-Aufträgen gibt es bereits Lösungen, die zumindest plausible Beträge der Versandkosten vorgeben. Weitere Informationen gerne durch unsere Hotline.

Dazu noch ein weiterer Hinweis: 
Das Feld TEILLIEFERUNG ERLAUBT (J/N) kann auch eine Ziffer "n" (z.B. eine "1")  enthalten. Das bedeutet, dass nur der "n"-te (z.B. erste) Lieferschein eine Teillieferung enthalten darf und danach die weiteren Lieferscheine nur komplett sein müssen. Dadurch kann man auch erreichen, dass sie die Zahl er der (kostspieligen) Lieferungen erheblich einschränkt. Ausnahmen sind natürlich jederzeit möglich.
Auch dazu gerne Informationen durch unsere Hotline.

21.05 allgemein SEPA Der 1. August 2014 kommt schneller als gedacht. Zu diesem Zeitpunkt soll das SEPA-Verfahren endgültig für Überweisungen und Lastschriften eingeführt werden. Viele unserer Anwender nutzen das Verfahren bereits erfolgreich; Kleinigkeiten und Verbesserungen wurden bereits durch unsere Hotline integriert. 
Wer bisher noch das alte DTAUS-Verfahren nutzt, sollte jetzt schnellstens Vorkehrungen für den SEPA-Einsatz treffen. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass für die Kommunikation mit Kunden und Lieferanten ein nicht unerhebliches Maß an Zeit und Aufwand erforderlich ist.  
20.05 OBJ WORD-Texte integrieren In COMMERZ-ACTUELL-OBJ (neu) können Text über WORD erfasst, geändert oder eingefügt werden. Das bedeutet, dass man auch spezielle WORD-Funktionen in OBJ (neu) nutzen kann. WORD-Texte können in den Angeboten und Aufträgen als Kopf- oder Endetexte sowie in die Positionen eingebracht werden. 
Wenn man als Kopf- oder Endetext verschiedene Ausführungen (z.B.  je nach Kunde oder Angebot/Auftrag) einsetzen möchte, kann man sich diese in eine eigene Datei speichern, aufrufen, markieren und kopieren. 
Dazu ist es lediglich erforderlich, die verschiedenen Kopftexte oder auch sonstige Texte in eine spezielle Word-Datei abzustellen. 
19.05 TK Spezielle BS-INFO an der Kasse An der Kasse und bei der Auftragsbearbeitung wirken die bei den Kunden hinterlegten BS-INFO-Texte unterschiedlich. Während in der Auftragsbearbeitung nach der Ausgabe des Textes und einer Abfrage ein Weiterarbeiten möglich ist, sind in der Terminalkasse Sperren integriert. 
Diese Sperren wirken sich dort ab Textnummer 900 folgendermaßen:
BS-INFO-TEXT = 900:
Text wird nicht ausgegeben, Lieferschein und Rechnungsmitnahme sind gesperrt. Diese Textnummer wird üblicherweise bei dem allgemeinen Ladenkunden eingetragen.
BS-INFO-TEXT = 901 bis 999:
Der BS-INFO-TEXT wird ausgegeben, aber sowohl Lieferschein als auch Rechnungsmitnahme sind gesperrt.
Mit diesen BS-INFO-Textnummern kann man also elegant verhindern, dass ein allgemeiner Kunde an der Kasse Ware bekommt ohne bar zu bezahlen.

Hat der Ladenkunde die BS-INFO=900 und man möchte dem Kunden trotzdem Ware auf Lieferschein mitgeben (weil es sich doch um einen "gelisteten" Kunden handelt), dann geht das nur durch Wechsel der Kundennummer. Kommt dieser Vorgang öfters vor, dann könnte man sich z.B. einen zweiten allgemeinen Kunden anlegen, der keine BS-INFO hat. Diese Umsätze könnte man auch noch über die Kundennummer überwachen. Aber Vorsicht: Bei dieser Variante: Immer die Adresse des Kunden eintragen. Hinweis könnte in spezieller BS-INFO (<900) des zweiten allgemeinen Kunden stehen). 
15.05 WWS Einbindung von Webshops Über COMMERZ-ACTUELL können auch Webshop angebunden werden. Die bereits installierten Varianten reichen dabei von den Standards der Logistikzentren (z.B. Soennecken-Webshops) bis hin zu individuellen Webshops, die sich einzelne Fachhändler selbst haben entwickeln lassen. 
In COMMERZ-ACTUELL gibt es zur Einbindung von Webshops im Wesentlichen zwei Menüpunkte:
Wenn man einen geschlossenen Webshop einsetzten möchte, können innerhalb der Angebotsbearbeitung eigene Artikelgruppen zusammengestellt und dem Webshop bereitgestellt werden:

Die vom Webshop bereitgestellten Aufträge werden innerhalb der Auftragsbearbeitung übernommen, geprüfte, protokolliert und in COMMERZ-Aufträge umgewandelt.
Sofern der Kunde über ein Logistikzentrum beliefert werden soll, werden die entsprechenden Daten in den COMMERZ-Auftrag übernommen und dieser dann ans Logistikzentrum automatisch weitergeleitet. Nachdem auch die Informationen über die Lieferung direkt ins COMMERZ übermittelt wird, braucht der Fachhändler nur noch die Rechnung abzurufen. 
14.05 FIBU Buchen mit Kontrollsummen Abstimmungen verschiedenster Art sind in der FIBU unerlässlich, um frühzeitig etwaige Fehler schon bei der Eingabe erkennen und korrigieren zu können. Deshalb kann man in der COMMERZ-FIBU bei der Eingabe von KS beim ABLAUF-KENNZEICHEN Kontrollsummen eingeben, die einen ganzen Erfassungsvorgang mit überwachen helfen. Die Kontrollsumme stellt entweder die Summe aller zu erfassenden Beträge, die separat addiert worden sind, oder Stand zum Kontoanfang und zum Kontoende eines Geldkontos dar. Das Verfahren Kontrollsummen kann man sowohl in der Dialogerfassung als auch in der Stapelverarbeitung einsetzen.

Die Kontrollsummen sind aber abhängig vom Buchungstyp:

1. Buchungstyp = Eingangsrechnungen 
(z.B. mit vorheriger Summierung der Eingangsrechnungen). Die Kontrollsumme bezieht sich auf das Konto und ist deshalb mit einem H(aben)-Kennzeichen zu versehen: 

Nach einer Buchung reduziert sich die linke Kontrollsumme und die rechte Kontrollsumme erhöht sich entsprechend.
Beispiel für eine Kontrollsumme von 1000,00 und nach einer Buchung von 200,00:

Nach der letzten Buchung sollte die linke Kontrollsumme deshalb gleich Null sein und die rechte Kontrollsumme den Ausgangswert enthalten. Wenn man die Rechnungen "auf Streifen" summiert, sollte man öfters einmal Zwischensummen drucken, die man dann mit den Kontrollsummen vergleichen kann. 

2. Buchungstyp=Zahlungen (Zahlungen)
Nach der Anforderung der Kontonummer des Bankkontos ist der aktuelle (letzte gebuchte) Saldo des Bankkontos bei KS einzugeben, der mit dem in der FIBU vorliegenden abgeprüft wird. Als Endsaldo ist der Saldo des letzten Kontoauszugs einzugeben.
 
Nach einer Kundenzahlung über EUR 200,00 sehen die Kontrollsummen dann folgendermaßen aus:

Die Kontrollsumme für Bankkonten ist nicht mehr unbedingt erforderlich, weil der Saldo unter AKT.SALDO GEGENKONTO angezeigt wird oder weil man die Superfunktion von Bankboy nutzt, bei der die Bankbuchungen komplett und weitgehend zugeordnet automatisch in die FIBU einfließen. 
13.05 allgemein Tagesdatum (nochmals)

In Ergänzung zur News vom 27.3.2014 aus aktuellem Anlass (alle Monatsrechnungen wurden mit falschem Datum erstellt) nochmals etwas zum Thema Tagesdatum.
In WWS und in TKD kann beim Einstieg das Tagesdatum geändert werden. Dieses ist dann erforderlich, wenn man irgendwelche Tätigkeiten (wie zum Beispiel den Rechnungsdruck) einem anderen Tag zuordnen möchte. Letzteres wird z.B. häufig in TKD notwendig, wenn man Leistungen rückwirkend (Zähler) oder im Voraus (Wartung/Miete) später oder früher berechnen möchte.  Eine solche Änderung des Tagesdatums (nur wirksam an dem betreffenden Arbeitsplatz)  sollte jedoch ganz gezielt und mit besonderer Sorgfalt durchgeführt werden. Damit diese Änderung nicht von jedem Mitarbeiter durchgeführt werden kann, ist in WWS eine Sperrmöglichkeit in den Zugriffsberechtigungen vorgesehen:

Willkürliche Änderungen des Tagesdatums können zusätzlich auch noch zu erheblichen Verfälschungen der Statistiken führen.

Bitte einmal prüfen, wie das Feld DATUMSÄNDERUNG in allen Zugriffsberechtigungen gesetzt ist.
In COMMERZ-ACTUELL-TKD ist diese Sperre nicht vorhanden, weil davon ausgegangen wird, dass der Rechnungsdruck meist nur von einer Person (mit spezieller Benutzerkennung) durchgeführt wird.

12.05 WWS Ändern Leistungsstufe Wenn man bei der Auftragserfassung (nur) die Leistungsstufe ändern möchte, geht das am schnellsten, mit der Funktionstaste F1.
Ausgangssituation:

Eingabe von F1 (Feld zurück):

und Cursor steht auf LEISTUNGSSTUFE.

Übrigens:
Die Eingabe von F1 in der untersten Zeile geht auch bei anderen Erfassungsbildschirmen (z.B. Stammdatenverwaltung), um zu vermeiden, dass man mit "DIESER BS" in das oberste Eingabefeld gelangt und dann mit vielen ENTER-Eingaben in eines der unteren Felder (oder darüber hinaus) kommt.
Auch mit der Maus (wenn im Einsatz) kann man gezielt auf bestimmte Felder verzweigen.
08.05 TKD auslaufende Verträge Es ist in TKD besonders wichtig, rechtzeitig Informationen über den Auslauf von Verträgen zu erhalten. Deshalb gibt es unter der VERTRAGSABRECHNUNG den Menüpunkt AUSLAUFENDE VERTRÄGE: 

Damit wurden früher bei Eingabe eines Enddatums im Feld VERTRAGSENDE alle Geräte ausgedruckt, deren Enddatum kleiner als dieses Datum ist. Das hatte aber zur Folge, dass auch "uralte" Geräte mit ausgewiesen wurden, obwohl man eigentlich nur wissen möchte, welche Verträge (z.B. ab heute) in nächster Zeit enden.
Die Abfrage wurde deshalb um eine weitere Datumsangabe (NICHT BERÜCKSICHTIGEN BIS) erweitert.
Wenn man hier z.B. das Tagesdatum eingibt, werden nur die Geräte ausgewiesen, die ab heute bis zum vorgegebenen VERTRAGSENDE auslaufen. Wenn man aber z.B. dort ein Datum in der Zukunft (z.B. den 1.1. des Folgejahres) eingibt, erhält man alle Geräte deren Verträge erst ab diesem Datum auslaufen. 
07.05 WWS Ergebnisse von Aktionen Üblicherweise speichert man die Daten (Preise) von zeitlich begrenzten Aktionen als Kundengruppen-Nettopreise (A-J-Preise) ab. Dieses Angebot wirkt dann, solange das Angebot existiert, wobei aber durch den Einsatz der Bestpreis-Funktion etwaige Konflikte mit Preisen der Nettopreiskunden vermieden werden können (Kunde bekommt dann auch den ggf. besseren Aktionspreis). 
Das Ergebnis einer solchen Aktion (aber auch alle direkten Nettopreisangebote) kann man in COMMERZ-ACTUELL-WWS über  8.ANGEBOTSÜBERWACHUNG und dann  3.NETTOPREISAUSWERTUNG erfahren:

Die Daten können gelistet oder auch auf Bildschirm dargestellt werden:

Hinweis: Rechte Spalte enthält unter einander den Nutzen in Prozent und den Nutzen der Position in EURO.

Sind den Artikeln Sollmengen zugeordnet, werden diese zusätzlich mit  ausgegeben. 

Die Ergebnisse können auch zwischendurch jederzeit abgerufen werden, um sich einen Überblick über eine Aktion oder die Nettopreise der Kunden anzusehen.
 
Auch wenn das Nettopreis-Angebot wegen dem Ende der Aktion schon gelöscht sein sollte, können die Daten immer noch zum Druck abgerufen werden: Man muss nur die Angebotsnummer noch wissen.
06.05 allgemein Infos zur Hotline Bei Anfragen kommt es häufig vor, dass die Hotline sich gerne die exakten Daten eines Bildschirmes ansehen möchte. Wenn diese nun  per Fernwartung nicht gerade möglich ist, sollte die Daten per E-Mail an die Hotline versendet werden. Dazu ist es lediglich notwendig, über die Eingabe von ALT DRUCK den Bildschirm zu speichern und in ein WORD-Dokument zu kopieren. Das könnte man dann auch für mehrere Bildschirme machen. 
Das WORD-Dokument kann man dann über "Speichern und Senden" an eine E-Mail anhängen, in die man vor dem Senden an die Hotline ggf. noch Kommentare einfügen kann.
05.05 WWS/TKD Toner finden

Leider stellt unsere Hotline immer noch manchmal fest, dass Anwender von COMMERZ-ACTUELL über ein separates (!) Programm die Toner für ein bestimmtes Modell suchen, um dann in COMMERZ in TKD oder bei Einsatz der sogenannten  TKD-Preisfindung in WWS den Toner-Artikel einzugeben und so in den Auftrag einzubringen.
Häufig muss der Toner dann auch noch in COMMERZ gesucht werden, weil die Artikelnummern nicht übereinstimmen, schlimmstenfalls schreibt man sich die Artikelnummer auch noch auf !!

Und dabei gibt es in COMMERZ einen ganz eleganten Weg, um hier Aufwand, Zeit und Kosten zu sparen:

Man muss nur für die einzelnen Modelle entsprechende Artikeltabellen anlegen, in die die einzelnen verwendbaren Toner eingetragen werden:
 
Da die Anzahl der Modelle begrenzt ist, kann man sicherlich mit wenig Aufwand 95% alle Toneraufträge damit abdecken.  

Wenn man die Artikeltabellen in den Modellstammsätzen hinterlegt, hat man automatisch die Verbindung der Tabelle zu jedem einzelnen Gerät des betreffenden Modells:


Nun muss man lediglich in der Auftragsbearbeitung TKD die Artikeltabelle aufblenden und den Toner auswählen:

Diese Artikeltabelle lässt sich auch in COMMERZ-WWS beim Einsatz von "TKD-Preisfindung" anzeigen und zur Auswahl verwenden.

Ganz wichtig: Über die Funktion "MODELLDATEN NACH GERÄTE" lassen sich die Daten für Modelle und Artikeltabelle auch nachträglich automatisch in alle bestehende Geräte eintragen. Somit ist eine individuelle Änderung der einzelnen Geräte nicht erforderlich !!

Wir sind der Meinung, dass ein separates Programm zur Tonersuche schon erforderlich sein kann, aber nur für den Fall, dass ein Kunde einen ganz ausgefallenden Tonerwunsch hat. 

Übrigens lassen sich die Daten aus so einem Zusatzprogramm auch für die Ergänzung im COMMERZ ganz gut verwenden.

29.04 allgemein Erweitern um Logistik-Zentren Viele Fachhändler wickeln die Kundenaufträge entweder weitgehend vollständig oder auch nur teilweise über Logistikzentren ab. COMMERZ-ACTUELL unterstützt dabei die gesamte Abwicklung durch praxisbezogene Funktionen und umfassenden Datenaustausch, sodass der Fachhändler im Idealfall lediglich die Aufträge erfassen (sofern sie nicht automatisch über Webshops übernommen werden) und die Rechnungen an den Kunden abrufen muss. 
Nachdem auch Artikelpflegen durch die Logistikzentren sowie direkte Zugriffe auf Rechner der Logistikzentren (um z.B. aktuelle Verfügbarkeiten oder Artikelhinweise zu erhalten) möglich sind, findet diese Verfahren immer mehr Anwendung in der Praxis.

COMMERZ-ACTUELL beinhaltet die Nutzung der Logistikzentren von Soennecken, Büroring, Spicers, ALKA, und verfügt auch über Schnittstellen zu anderen Logistikzentren.

Damit ergeben sich für den Fachhändler zwei wichtige Möglichkeiten.
Er kann das Logistikzentrum wechseln und (was noch effizienter ist), er könnte seine Aufträge nicht nur über ein sondern auch über zwei Logistikzentren abwickeln lassen. Die Artikeldaten der einzelnen  Logistikzentren würden über verschiedene Lieferanten gespeichert sein, sodass auch ein direkter Preisvergleich über den PREISSPIEGEL aktuell immer möglich ist, um bessere Konditionen zu erhalten.   
28.04 WWS Verkäufe an Kunden  Neben den diversen Auswertungen über die Verkäufe von Artikeln an Kunden gibt es in COMMERZ-ACTUELL auch die Möglichkeit, aus diesen einen Datenbestand in Form eines Angebotes zu erstellen, der dann weiterverarbeitet werden kann. Diese Funktion kann in der ANGEBOTSBEARBEITUNG unter 11. ERSTELLEN VON ANGEBOTEN aufgerufen werden:

Über die AUSWAHL können zum Beispiel
1. alle Artikel ausgewählt werden, die der Kunden gekauft hat (damit erhält man eine kompakte Datenzusammenstellung, die z.B. für die Anlage von Nettopreisen geeignet sein kann)
2. eine Auswahl aus den Artikeln (z.B. Schulbedarf, Toner) getroffen werden
3. die Daten eines bestehenden beliebigen Angebotes verwendet werden (im unteren Teil des Bildschirmes kann man eingeben, wie z.B.  bestehende Nettopreise verändert vorgeschlagen werden sollen). 

Wenn man dann noch den Zusatzbaustein EXPORT/IMPORT VON ANGEBOTEN einsetzt, kann man die Angebotsdaten auch über EXCEL noch entsprechend anpassen und wieder ans COMMERZ übergeben.
24.04

 

TKD Wer erhält Toner kostenlos? Wenn man die Steuerungsdaten in TKD konsequent und korrekt gepflegt hat, kann man in WWS auswerten, welche Kunden Toner kostenlos oder berechnet erhaltet haben. Dazu ist es wichtig, vier Steuerfelder im Parametersatz von TKD festzulegen und nicht anders zu nutzen:
1. STATISTIKDATEN IN WWS auf "J"
2. ABSATZBEREICH FÜR AUFTRAG (z.B. = 9)
3. VERTRIEBSWEG AUFTRAG/VERTRAG (z.B. = 2)
4. PROVISIONS-DATEN IN WWS auf "J"
Dann kann man in COMMERZ-ACTUELL-WWS über den Menüpunkt DETAIL-BRUTTOERTRAGSAUSWERTUNG mit folgenden Eingaben

eine Auswertung abrufen, die nach Kunden und Artikel sortiert alle TKD-Auftragspositionen mit EK und VK enthält. Ein Problem ergibt sich dann, wenn ein Kunde Toner direkt über WWS erhält, weil dann (wenn nicht (aufwendig) geändert) der Absatzbereich und der Vertriebsweg aus WWS genommen wird. Durch den Einsatz der Erweiterung "TKD-Aufträge in WWS" ist das aber gelöst, weil damit automatische verbunden ist, dass die Steuerdaten aus dem TKD-Parameter genommen werden.
23.04 FIBU "Letzte Chance" Zahlungen über Datenträger oder SEPA lassen sich nachträglich auch noch stoppen. Zu spät ist es allerdings, wenn entweder die Daten bereits der Bank übergeben wurden oder der Zahlungsstapel in die Buchhaltung übernommen wurde.
1. Ausgangspunkt ist der Zahlungsvorschlag, der gedruckt und bearbeitet werden kann.
2. Bei der Erstellung des Datenträgers (DATENTRÄGERAUSTAUSCH oder ERZEUGEN SEPA-ÜBERWEISUNG) werden die zu übergebenden Daten gedruckt. Hier hat man die Möglichkeit, nach Überprüfung die Erstellung der Daten abzubrechen und über 1. noch Korrekturen durchzuführen.
3. Sind die Bankdaten und der Zahlungsstapel nur erstellt, darf man bei Feststellung eines Fehlers die Bankdaten nicht versenden und muss auch den Stapel löschen. Die Eingangsrechnungen haben aber alle ein Kennzeichen, dass sie mittels Datenträger/SEPA bezahlt worden sind. Dieses Kennzeichen (ZAHLUNGSART) muss man für jede Rechnung über OP-KONDITIONEN ÄNDERN wieder zurück auf Null setzen. Dann kann man wiederum über 1. etwaige Korrekturen anbringen oder einen gänzlich neuen Zahlungsstapel erzeugen.
22.04 WWS Überwachung von Nettopreisen Bei Artikel, die auch als Nettopreis angelegt sind, gibt es dann ein Problem, wenn sich der Einkaufspreis (gravierend) verändert. Ohne Überwachung kann es passieren, dass dann irgendwann der EK-Preis größer ist als der Nettopreis. Wenn sich diese Artikel durch die Auswahl eines Lieferantenbereiches (Lieferant xyz ändert Preise) oder eines Warengruppen-(Artikel-)bereiches einschränken lassen, dann kann man über die ANGEBOTSPRÜFLISTE eine reduzierte Auswertung zur Prüfung abrufen. Auch zur Überprüfung eines speziellen Angebotes (Angebotsnummer) ist diese Auswertung geeignet:

Die Auswertung enthält dann alle (!) Nettopreise der ausgewählten Artikel. In der Auswertung selbst wird für jede Nettopreis-Anlage
a) der generelle Artikel-EK-Preis aus dem Artikelstamm
b) der aktuelle Artikel-VK-Preis aus dem Artikelstamm
c) der aktuelle Bruttonutzen der Artikelpreise
d) der EK-Preis zum Zeitpunkt der Nettopreisanlage
e) der Nettopreis
f) der Bruttonutzen, der sich aus aktuellem Artikel-EK-Preis aus dem Artikelstamm und dem Nettopreis derzeit ergibt
Insbesondere der Wert für f) ist dabei natürlich wichtig, denn ist dieser (zu) klein oder sogar  negativ, dann passt der Nettopreis nicht mehr zum aktuellen EK-Preis.

Nachdem in der Auswertung Kunde, Angebots- und Positionsnummer angezeigt werden, kann man leicht gezielte Anpassungen der Nettopreise vornehmen. Dazu stehen ANGEBOTSÄNDERUNG (oder besser noch)  NETTOPREIS-SCHNELLBEARBEITUNG zur Verfügung. 
16.04 TKD Kontrolle freie Einheiten Wir hatten am 11.2.14 in der logics-news eine Programmerweiterung angeboten, über die die Relation zwischen den festgelegten Freien Einheiten und den letztlich berechneten Überhängen dargestellt wird. Diese Auswertung kann als Grundlage für etwaig notwendige Vertragsänderung verwendet werden, wenn zwischen Pauschale, Freie Einheiten und Überhänge krasse Missverhältnisse auftreten.
Wir sind überzeugt, dass diese Erweiterung dazu beträgt, die Verträge entsprechend anzupassen.
Leider wurde dieses Angebot bisher kaum genutzt; deshalb nochmals dieser Hinweis.
Unsere Hotline schickt Ihnen gerne Informationen und Beispiele.
15.04 OBJ Besser als mit WORD Der "Renner" bei den von unseren Kunden derzeit geplanten und getätigten Erweiterungen ihrer COMMERZ-Installation ist der Einsatz von COMMERZ-ACTUELL-OBJ (neu). Schon allein wegen den  Möglichkeiten
- Langtexte einzusetzen
- Positionen oder auch Positionsgruppen aus beliebigen Angeboten oder Aufträgen kopieren zu können
- die Formulare weitgehend variabel zu gestalten 
- Strukturen mit Zwischensummen zu bilden
- Bilder in Formulare zu integrieren
- Daten aus CAD-Dateien zu übernehmen 
lohnt sich der Einsatz von OBJ (neu) allemal. Spezielle Konditionen gibt es, wenn bereits eine Lizenz für OBJ (alt) vorhanden ist und nur ein Upgrade auf OBJ (neu) erforderlich ist.

Zusätzlich kann man aber auch Daten aus CAD-Systemen direkt übernehmen, sodass man alle weiteren Abwicklungen einheitlich in COMMERZ-ACTUELL durchführen kann. CAD-Daten können dabei als Angebot oder als Auftrag weiterverarbeitet werden, wobei auch "Strukturen" (Unterpositionen) erhalten bleiben.

Der Einsatz von COMMERZ-ACTUELL-OBJ (neu) ist insgesamt betrachtet wesentlich effizienter als Angebote erst in WORD zu erstellen und später (als Auftrag) nochmals in COMMERZ zu erfassen.  

Weitere Infos und Beschreibungen gerne von unserer Hotline.    
14.04 allgemein Werbetexte Sowohl in COMMERZ-ACTUELL-WWS als auch in TKD kann man in der Stammdatenverwaltung unter TEXTE Werbetexte anlegen, die dann auf den Formularen gedruckt werden. In COMMERZ-WWS sind das für Einzel- und für Sammelrechnungen fest die Textnummern 98 und 99, während man in TKD die beliebige  Werbetextnummer im Parametersatz 0 für Aufträge

und 9 für Vertragsrechnungen

hinterlegen muss.

Es besteht aber auch die Möglichkeit, jeden Auftrag stets mit einer Textposition zu beginnen, die auch einen Werbetext enthalten kann. Einige Fachhändler beginnen die Erfassung von Aufträgen in WWS grundsätzlich immer mit einer Textposition, die aber einen Text wie z.B. "Vielen Dank für Ihren Auftrag; die Bearbeitung erfolgte durch unsere/n Frau/Herrn xyz"  enthält. 

Manche Anwender nutzen auch die Zeilen 3 und 4 der Textnummer 82 aus, deren Text ursächlich für den Hinweis auf den Liefertermin gedacht ist.  

Für den Druck von Werbetexte gibt es auch eine Fülle von individuellen Lösungen, die genutzt werden können. 

10.04

TKD

Korrektur Historie

Sowohl die Auftrags- als auch die Vertragsdaten werden in der Historie gesammelt und können beauskunftet oder gelistet werden. Die einzelnen Aufträge und Auftragspositionen sollten einen chronologischen Ablauf darstellen, der aber ganz wesentlich von den Daten bei der Leistungserfassung abhängt. Da zu diesem Zeitpunkt häufig der Tag der konkreten Lieferung/Leistungserbringung oder der Zählerstand nicht bekannt sind und somit nicht eingegeben werden (können), ist es erforderlich, diese ggf. nachträglich korrigieren zu können. Hierzu wurde in der DATEIPFLEGE der Menüpunkt KORREKTUR HISTORIEDATEN eingefügt:

Die Korrekturmöglichkeiten beschränken sich auf DATUM, ZÄHLERSTAND und MENGE, wobei Änderungen in der Menge (wohl sehr selten) zusätzlich manuell gebucht werden müssten.
Wichtiger ist, dass über diese Änderung ein korrekter zeitlicher Ablauf (wieder) hergestellt werden kann. 

09.04

TK

Preisanzeige

An der Kasse wird normalerweise immer der Einzelpreis des Artikels unabhängig von der Menge angezeigt:
 
Positionsweise wird aber unter POSITIONSWERT der Betrag der jeweiligen Position angezeigt. 
Wenn man nun nachträglich wissen möchte, was eine bereits erfasste Position insgesamt kostet, braucht man diese durch Aufruf der Position nur wieder auf den Bildschirm bringen

und erfährt, dass diese mit EUR 5,60 im Gesamtbetrag von EUR 7,70 enthalten ist.  

08.04

WWS

Schellerfassung

In der Auftragsbearbeitung gibt es über den Menüpunkt 3 die AUFTRAGSSCHNELLBEARBEITUNG. Sie dient dazu Aufträge (mit Einschränkung der Flexibilität) schneller zu erfassen. Dabei gibt es zwei ganz verschiedene Varianten, die im Parametersatz über das Feld AUFTRAGSSCHNELLBEARBEITUNG gesteuert werden:
o Belegt mit "N"
Das Verfahren entspricht der normalen Auftragserfassung mit dem Unterschied, dass ZU LIEFERN" oder "ZU FAKTURIEREN" automatisch mit der Auftragsmenge versorgt wird und nach der Eingabe von Artikelnummer und Menge sofort bei der Eingabe der nächsten Position steht. 
Änderungen der Positionen möglich; Anwendung z.B. beim Erfassen großer Aufträge.
o Belegt mit "J"
Gänzlich anderes Erfassungsverfahren, wobei die Positionen nicht über einen Bildschirm sondern zeilenweise erfasst werden:

Der Vorteil trotz der wenigen Auftragsfelder, die bearbeitet werden können oder die angezeigt werden, liegt darin, dass man mit dem Cursor sich über die Felder bewegen kann und z.B. nachträglich alle VK-Preise noch überarbeiten kann. 
Aufträge können erfasst, aber auch mit der Schnellbearbeitung (oder der normalen Auftragsänderung) nachträglich noch korrigiert werden. 
Was tun? Einfach einmal ausprobieren.

07.04

FIBU

Fälligkeiten

In der FIBU gibt es zwei wichtige Druckausgaben, mit denen für Debitoren und für Kreditoren die Offenen Posten darstellen können: OP-Liste und Fälligkeitsliste. Während die erste Liste nach Kunden/Lieferanten  sortiert ist, also alle Offene Posten der Kunden/Lieferanten en bloc enthält, ist die andere Auswertung nach Datum sortiert. Deshalb ist die letztere im Debitorenbereich für die Überwachung der OPs sehr geeignet, weil die ältesten und damit kritischen Rechnungen an den Anfang gestellt werden. Für die Kreditoren liefert sie wichtige Hinweise, welche Geldmittel zu welchem Zeitpunkt verfügbar sein sollten:
   
Am besten wird die Auswertung mit 1=EINZELN aufgerufen, da man im anderen Fall nur Gesamtwerte in vorgebbaren Intervallen erhält (bei Debitoren: welchen Zahlungseingang ist alle 10 Tage zu erwarten oder bei Kreditoren: welche Geldmittel benötigen wir alle 7 Tage immer montags).  
Bei den Auswertungen werden die einzelnen Beträge am rechten Rand laufend addiert und ergeben zum Schluß die Summe aller Offenen Posten.
Aufgabe: Einfach einmal ausgeben lassen und prüfen.

03.04

allgemein

Lastschriften

Lastschriften sollte man nicht separat in FIBU-Programmen oder in Bankprogrammen sondern direkt in COMMERZ erstellen. Dabei wichtig ist das Wort "direkt", denn die in den Programmbausteinen WWS, TKD oder OBJ enthaltenen Daten können unmittelbar an die Banken übermittelt werden, ohne dass eine zusätzliche Erfassung notwendig ist. Die Stammdaten der Kunden enthalten bereits alle bankrelevanten Daten und aus den Rechnungen werden Texte, Beträge und Rechnungsnummer automatisch hinzugefügt. Die zugeordnete Zahlungsbedingung steuert zudem Skonti und die Zeitpunkte der Abbuchungen. 
Es sind keine aufwendigen und fehleranfälligen Zusatzerfassungen in anderen Programmen erforderlich, wenn man die Lastschriften direkt über COMMERZ abwickelt. 
Warum sich also mit unnützer Arbeit (Kosten und Aufwand) belasten, wenn man es viel einfacher haben könnte?   

02.04

WWS

Externe Aufträge

In der Auftragsbearbeitung gibt es den Menüpunkt 20 (EXTERNE AUFTRÄGE), über den weitgehend beliebige Aufträge, die über andere elektronische Medien zum Fachhändler gelangen, ins COMMERZ übernommen werden können. 

Typische Verwendung dafür sind Aufträge, die von Kunden über Webshops erfaßt wurden. Aber auch Aufträge, die aus anderen Erfassungsprogrammen stammen, lassen sich über diese Schnittstelle automatisch in COMMERZ-Aufträge umwandeln. (Fehler-)Protokolle liefern dabei alle Informationen über die übernommenen Aufträge.

Da es immer häufiger vorkommt, dass Kunden ihre Aufträge nicht mehr telefonisch oder über Fax sondern diese aus eigenen Bestellprogrammen heraus elektronisch übergeben, sollten diese Daten auch ohne Medienbruch direkt als COMMERZ-Aufträge übernommen werden. Logics hat dazu bereits eine Fülle von auch individuellen Verfahren und Abläufen realisiert. Wenn so ein Fall vorliegt, sollte man unbedingt sofort mit unserer Hotline Kontakt aufnehmen. Sie findet sicherlich eine Lösung, dass die Daten ohne Fehler und ohne Zusatzaufwand direkt ins COMMERZ übernommen werden können.
Wenn der Kunde seine Bestellungen (in COMMERZ dann Aufträge) über ein spezielles Bestellprogramm erzeugt und dabei auch noch eigene Artikelnummern verwendet, dann ist auch dieses für COMMERZ kein Problem, weil man dort für jeden Artikel kundeneigene Artikelnummern anlegen kann.

01.04

TKD

Automatisch mehr Informationen 

Es gibt im Parametersatz Steuerfelder, die unbedingt auch besetzt werden sollten, um (und zwar automatisch!!) wichtige Statistikdaten zu erhalten. Nur in ganz wenigen Ausnahmen sollten diese nicht verwendet werden. 

Es beginnt bereits im ersten Parameter-Bildschirm mit dem Feld STATISTIKDATEN IN WWS:

Bei "J" können Absatzbereiche und der Vertriebsweg gewählt werden. Das bewirkt z.B. dass beim Kunden oder bei den Geschäftsdaten alle (!) Umsätze und Nutzen differenziert ausgewiesen werden können. Man erfährt damit z.B., dass ein Kunde einen Kopierer gekauft hat, aber die Werkstatt und auch bezüglich Verträge nicht in Anspruch nimmt, oder dass ein Toner in welchen Mengen über WWS oder über TKD geliefert worden ist.
Zusätzliche Hilfsfelder sind ein spezielle TKD-Sammelvertreter und die Vorgaben für Warengruppen, wenn in TKD generelle Positionen ohne Artikel verwendet werden. 
Ein "J" bei STATISTIKDATEN IN WWS beeinträchtigt die Statistik aus WWS nur insofern, dass zusätzliche (wichtige) Informationen dargestellt werden.

Nächstes Steuerungsfeld ist PROVISIONSDATEN IN WWS:
 
Wir hatten schon mehrfach darauf hingewiesen, dass der Ausdruck "Provisionsdaten" historischer Natur ist, weil die Daten ursächlich einmal nur für die Ermittlung der Vertreterprovision vorgesehen war. Das ist zwar immer noch so und deshalb enthält dieser spezielle Datenbestand in WWS alle Detaildaten einer Auftrags- oder Rechnungsposition. Damit lassen sich aber viele ganz bestimmte detaillierte Informationen am Bildschirm abrufen oder in Auswertungen darstellen. 
Über ein "J" im TKD-Parametersatz werden dann auch alle Details der TKD-Aufträge und auch der TKD-Verträge in die Datei abgestellt und können vielfältig in die Statistiken und Bildschirm-Ausgaben einbezogen werden. 

Letztes Steuerungsfeld, das mit "J" belegt sein sollte, ist das Feld VERTRAGSDATEN IN HISTORIE:

Die Historiedaten waren ursächlich nur gedacht, um die an einem Gerät erfolgten Technikerleistungen aufzuzeigen. Nachträglich wurden aber auch die Vertragsdaten immer wichtiger, sodass diese dann auch in die Historie abgespeichert werden konnten. Damit ist es jetzt möglich, alle für das Gerät erstellten Vertragsrechnungen am Bildschirm abzurufen. 

Diese 3 wichtigen Steuerungen sollten auf jeden Fall auf "J" gesetzt sein, da damit automatisch wichtige Informationen abrufbar sind. Bitte dringend prüfen.

31.03

FIBU

BWA

Vergleiche mit den Vorjahreszahlen können zwar ganz nützlich sein, aber für ein Unternehmen ist es ebenso wichtig, Planzahlen für das Geschäftsjahr festzulegen und diese dann mit den aktuellen Werten zu vergleichen. Diese Möglichkeit besteht in der COMMERZ-FIBU für die BWA. Die Planzahlen werden im Menüpunkt 3. BWA unter SOLLVORGABEN eingegeben. Dabei sollte man für jedes relevante Sachkonto, das in der BWA ausgewiesen wird, einen Planwert anlegen. Welche Konten betroffen sind, kann man z.B. durch einen Ausdruck der Sachkonten in der Stammdatenverwaltung herausfinden.

Bei der Eingabe kann man einen Jahreswert angeben, der dann automatisch auf die einzelnen Monate verteilt wird. Dieses Feld dient nur zur einmaligen Berechnung und Vorgabe der Monatswerte. Einzelne Monate kann man dann noch bei Bedarf entsprechend anpassen:

Wenn man in der BWA die aktuellen Werte mit den Planwerten vergleichen möchte, braucht man dann lediglich bei VERGLEICH eine "2" einzugeben:

27.03

allgemein

Tagesdatum

Beim Einstieg in einen COMMERZ-Baustein wird immer das Tagesdatum des Systems vorgegeben. Dieses Datum ist insofern wichtig, weil alle folgenden Aktivitäten auf dieses Datum verbucht werden. Das gilt insbesondere auch für den Rechnungsdruck, wobei alle Rechnungen mit diesem Datum gedruckt und gespeichert werden. In WWS kann man über die Zugriffsberechtigung Änderungen dieses Datum sperren, sodass nicht aus Versehen Aktivitäten einem falschen Datum zugeordnet werden können.
Also: Vorsicht mit dem Datum.  

26.03

OBJ

Formulare

Die für jeden COMMERZ-OBJ-Anwender individuell gestaltbaren Formulare werden im COMMERZ-ACTUELL im Verzeichnis VORLAGEN hinterlegt. Dabei werden für alle Formulartypen auch die Erst- und die Folgeseiten sowie mögliche Logos in dot-files dort eingetragen. Anfangs wird eine generelle Struktur ausgeliefert und der Anwender kann auch Änderungen bezüglich der Daten (welche Information soll ausgegeben werden) und seine Position (wo soll gedruckt werden) selbst durchführen. Bei komplexen Layouts empfiehlt die Hotline, dass sie selbst den Aufbau und die Anlage in VORLAGEN festlegt und testet. 
Übrigens: COMMERZ-OBJ eignet sich auch, um im TKD-Bereich Angebote und Auftragsbestätigungen (aber auch Lieferscheine und Rechnungen) im Topformat für die Kunden zu erstellen.

25.03

WWS

WAWI-Schlüssel

Wozu braucht man eigentlich den WAWI-Schlüssel im Artikel?
In der Stammdaten-Verwaltung Artikel gibt es im 2. Bildschirm den sogenannten WAWI-Schlüssel (Schlüssel vor die Warenwirtschaft), der wesentlichen Einfluss auf die Preisfindung haben kann:

Der gesamte Schlüssel besteht aus insgesamt 6 Stellen, die folgendermaßen belegt sein können:
a) Stellen 1 bis 3 
Kann einen Prozentsatz enthalten, der an der Kasse als Abschlag auf einen dort eingegebenen VK-Preis den zuzuordnenden EK-Preis ergibt. Verwendet wird dieses beispielsweis bei "ähnlichen" Artikeln, die nicht einzeln sondern als eine Art Sammelartikel gespeichert sind (z.B.  Glückwunschkarten etc.). Bei diesen ist lediglich der VK-Preis bekannt, der EK aber unterschiedlich und im Sammelartikel natürlich nicht einzeln speicherbar. Deshalb kalkuliert man einen ungefähren Abschlag, gibt ihn beim WAWI-Schlüssel ein und lässt EK- und VK-Preis dabei auf Null. Der sich errechnende EK-Preis ist zwar nicht der exakte EK, aber er ist immerhin noch besser als Null.
Sobald ein Prozentsatz im Artikel enthalten ist wird an der Kasse immer der EK-Preis neu berechnet, in der Auftragsbearbeitung nur dann, wenn der EK-Preis des (Sammel-)Artikels auf Null steht. Wichtig ist auch, dass der Prozentsatz, der in 10tel Prozent anzugeben ist, immer an den Stellen 1 bis 3 steht.
b) Stellen 4 bis 5
Werden nur individuell und nicht generell genutzt.
c) Stelle 6
Kann enthalten:
0: alle Rabatte können wirken
1: absoluter gebundener Preis, keine Rabatte wirken, es gelten auch keine Staffelpreise
7: Gebundener Preis, keine Rabatte wirken, aber Staffelpreise (egal ob direkt oder als Prozentsatz definiert) gelten.
Damit lassen sich über den WAWI-Schlüsse nicht unerhebliche Steuerungen in der Preisfindung durchführen und es ist so, dass meist angebliche Fehler in der Preisfindung ihre Ursache im ggf. falsch gesetzten WAWI haben.

24.03

TKD

Preisfindung

Die Preisfindung in TKD (z.B. für Toner) kann entweder allein in TKD erfolgen oder es können auch Konditionen aus Daten aus WWS einbezogen werden. Letzteres ist z.B. erforderlich, wenn Rabatte wirken sollen oder wenn für bestimmte Artikel Nettopreise vereinbart worden sind. 
Grundsätzlich ist es so, dass in TKD keine eigenen Preiskonditionen angelegt werden können und dass immer der im Artikel hinterlegte VK-Preis gilt. Eine Ausnahme davon gibt es nur, wenn man über die Anlage im WARTUNGSVERTRAGSTYP einen prozentualen Abschlag (z.B. auch 100% = kostenlos) hinterlegt hat.
Wie kann man nun die Preis-Definitionen aus WWS in TKD wirken lassen, wenn man z.B. mit einem Kunden für einen Toner einen festen Nettopreis vereinbar hat?
Zunächst gibt es im TKD-Parametersatz das Feld BB-PREISFINDUNG, das auf "J" gesetzt sein muss:
 
Aber Vorsicht beim Ändern von "N" auf "J", weil dann alle (!) in WWS angelegten Preiskonditionen (z.B. auch Rabatte) in TKD wirken. Um gezielt für einzelne Kunden/Geräte die BB-Preisfindung ein- oder auszuschließen, ist es erforderlich, dafür spezielle WARTUNGS-VERTRAGSTYPEN anzulegen, weil dort über das Feld BB gesteuert werden kann, ob die BB-Preisfindung wirken soll oder nicht:
 
Ist das Feld leer, bedeutet das "N".

20.03

WWS

Artikelname 3+4

In COMMERZ-WWS ist die Artikelbezeichnung üblicherweise auf 2 Felder mit jeweils 30 Stellen begrenzt (es gibt aber individuell einige Anwender, die weitere 2 Felder als Bezeichnung nutzen).
Im COMMERZ-TKD besteht die Artikelbezeichnung immer schon aus 4 Feldern mit jeweils 30 Stellen), die dort auch entsprechend so verwendet werden. 
Wenn man nun einen WWS-Artikel textbezogen erweitern möchte, dann kann man diesen einfach in die Artikel-Stammdatenverwaltung  von TKD aufrufen und entsprechend ergänzen. In COMMERZ-WWS werden dann automatisch 4 Zeilen als Artikelbezeichnung ausgegeben.
Beispiel:
  
Die Zeilen 3 und 4 wurden in TKD ergänzt. Diese Zeilen werden bei den Standardauswertungen in WWS nicht überall mit ausgegeben, sie kommen aber zumindest in die Aufträge und damit auf die Formulare.

19.03

allgemein

logics-Ziele

Die logics hat immer die Philosophie vertreten, dass für häufig wiederkehrende Funktionen, die einen beträchtlichen (meist manuellen) Aufwand verursachen,  schnellstens eine entsprechende Lösung in COMMERZ realisiert wird. 
Häufig hört die Hotline, dass wiederholt lästige Eingaben oder umständliche Abwicklungen bei unseren Kunden stattfinden. Sie würde hier gerne helfen, benötigt aber dazu entsprechende Informationen. Sie kann dann Ratschläge auf Abhilfe geben oder Lösungen realisieren.
Deshalb unser Appell: Bitte die Hotline informieren, wenn scheinbar unnötige Aufgaben mit viel Aufwand erledigt werden oder wenn Abläufe umständlich erscheinen (am besten mit einer kurzen Beschreibung: "Wir müssen immer ......, wenn  wir ......").

Dieses gilt insbesondere auch dafür, wenn aufwendig Daten aus COMMERZ-ACTUELL manuell in andere Systeme (z.B. in EXCEL für spezielle Auswertungen) übernommen werden. Hierzu gibt es in COMMERZ diverse Auswertungen und Exporte, die auch völlig automatisiert ablaufen können.

18.03

TK

Skonto an der TK

Wenn einem Kunden eine Zahlungsbedingung mit Skonto zugeordnet ist, dann werden die Abzüge nicht generell vom Endbetrag sondern bei jeder Position berücksichtigt. Nachfolgender Kunde hat eine ZBD mit 2% Skonto:

und der Bon sieht dann folgendermaßen aus:

              ------------------------------------------
            

               ------------------------------------------

17.03

WWS

Kostenstellen

Die Zusatzfunktion "Kostenstellen- und Großkundenbelieferung" sollte immer eingesetzt werden, wenn Kunden Filialen haben oder wenn Aufträge des "gleichen" Kunden von verschiedenen Standorten eingehen. Die Anlage der Kunden ist einfach, da man lediglich einen Hauptkunden und für jede Kostenstelle/Filiale Kostenstellenkunden definieren muss. Die Zugehörigkeit eines Kostenstellenkunden zum Hauptkunden wird dadurch erreicht, dass man in den Kostenstellenkunden jeweils die Kundennummer des Hauptkunden einträgt. 
Wesentliche Vorteile sind:
o Auskünfte über einzelne Kostenstellen aber auch insgesamt
o Rechnungsdruck in verschiedenen Formaten über alle Kostenstellen
o Diverse Auskünfte und Auswertungen (kostenstellenbezogen oder auch insgesamt), die normalerweise immer vom Kunden angefordert werden.

Nachfolgend ein paar "Tricks" und Besonderheiten beim Einsatz von Kostenstellen:

1. Ausgabe alle Hauptkunden
An der Stelle an der eine Kundennummer einzugeben ist, kann man auch ein "h" eingeben (z.B. in der Stammdatenverwaltung):
 
Danach werden alle angelegten Hauptkunden angezeigt. Wenn man einen Hauptkunden auswählt werden die einzelnen Kostenstellen angezeigt:


Auf diese Weise kann man auch in der Auftragserfassung die Kostenstelle ermitteln, wenn die Kurzbezeichnung nicht ausreichend ist.

2. Nettopreise
Nettopreise braucht man lediglich beim Hauptkunden zu hinterlegen. Wenn für einzelne Kostenstellen andere Preise gelten, dann sind diese zusätzlich für die Kostenstellen anzulegen. Gerade bei Kostenstellen kommt es häufig vor, dass diese individuelle Artikelnummern haben: Kein Problem für COMMERZ-ACTUELL

3. Auskünfte
Auskünfte über Umsätze, erzielten Nutzen oder georderte Artikel kann man für einzelne Kostenstellen oder auch insgesamt dadurch abrufen, dass man entweder den Kostenstellenkunden oder den Hauptkunden eingibt.

4. Auswertungen
Über den Menüpunkt 12. KOSTENSTELLEN-AUSWERTUNGEN lassen sich (bei Kundenwunsch) die Budgets der Kostenstellen überwachen und einzelne variable Auswertungen abrufen. Gerade die Auswertung KOSTENSTELLEN-ARTIKELLISTE bietet auch für den Kunden wichtige Informationen:

Über verschiedene Sortierungen und Zusammenfassungen können weitgehen beliebige Informationen bereitgestellt werden. Die Auswahl ZUSAMMENFASSUNG bedeutet, dass nicht jede Auftragsposition sondern die Summen einzelner Artikel oder über eine Zusammenfassung der Ausführung (z.B. Härtegrad oder Farbe) dargestellt werden. 

5. Rechnungen
Rechnungen werden normalerweise für den Hauptkunden erstellt, sie sind grundsätzlich nach Kostenstellen sortiert und haben auch entsprechende Zwischensummen pro Kostenstellen. Individuelle Lösung bieten auch zusätzliche Zusammenfassungen und Sortierungen.


Die Funktionen für die Kostenstellen-Belieferungen sind extrem umfangreich, genau praxisbezogen abgestimmt und erfüllen auch die häufig gestellten speziellen Anforderungen der Kunden. Insbesondere diese Kundenwünsche sind direkt abrufbar und müssen nicht noch über zusätzliche EXCEL-Listen mühsam, zeitaufwendig und kostenintensiv zusammengestellt werden.

Fazit: Jeder Fachhändler, der auch ansatzweise Kunden mit kostenstellen-ähnlichen Strukturen hat, sollte unbedingt die Lösung "Kostenstellen und Großkundenbelieferung" einsetzen.

13.03

FIBU/TKD/
WWS

Abstimmungen 

Für Zahlen, die von einem System zum anderen übertragen werden, sollten Kontrollen und Abstimmungen vorhanden sein. Eine wichtige ist z.B. der Abgleich der Umsätze in WWS/TKD und die Verbuchung in einer Finanzbuchhaltung vor allem auch in Bezug auf die Erlöskonten. Wenn man das Rechnungsausgangsbuch mit "MIT BUCHUNGSDATEN" ausgibt, wird für jede Rechnung die Verteilung auf die Erlöskonten und die Wertsteuer ausgewiesen. Interessant ist vor allen aber das Ende der Auswertung:

Dort werden nämlich die Summen von allen betroffenen Erlöskonten dargestellt. Wenn man diese Auswertung am Monatsende erstellt, kann man die Summen mit den Übernahmen in die FIBU abstimmen.
Wichtig ist auch (wie hier), wenn man Werte für das Erlöskonto 00000 findet. Dieses bedeutet, dass für diesen Betrag kein Erlöskonto gefunden worden ist. Die zugehörige(n) Rechnungen kann man in dieser Auswertung auch ermitteln, indem man dort nach einem Erlöskonto 00000 sucht.

12.03

TK

Staffelpreise an der Kasse

Kunden verlangen häufig (und gerade im Ladengeschäft), dass sie Artikel zu Staffelpreisen erhalten, auch wenn sich die Artikel nur durch verschiedene Farben unterscheiden. Wenn beispielsweise ein Ordner ab 5 Stück statt EUR 3,07 nur noch EUR 2,96 kostet und der Kunde nimmt 4 blaue und 4 schwarze Ordner, dann möchte er für alle Ordner nur je EUR 2,96 bezahlen.
Im Streckengeschäft gibt es die Möglichkeit über den Menüpunkt 14. POSTIONEN KUMULIEREN für Aufträge gezielt solche Konstellationen zu erkennen und die Preise entsprechend anzupassen.
Im Ladengeschäft wurde jetzt die Funktion integriert, dass automatisch die bisherigen Positionen geprüft und die Preise dann gegebenenfalls nach Bestätigung direkt geändert werden:
Ausgangssituation (man sieht auch noch den nächsten Staffelpreis):

Nach Eingabe F2 (Erfassungsende):

Nach Kumulierung:

Einsatz dieser Funktion bitte mit der Hotline absprechen.

11.03

WWS

Sperre für Druck von Rechnungen

Es kommt häufig vor, dass die Positionen eines Auftrages bereits geliefert sind, die Rechnung aber noch nicht erstellt werden soll. Wenn man dann aber die üblichen Fakturierung über 

DRUCKEN EINZEL- oder SAMMELRECHNUNGEN aufruft, läuft man Gefahr, dass zu verzögernden Aufträge doch mit ausgegeben werden.
Wie kann man das Problem lösen?
Es gibt dazu zwei Möglichkeiten:
1. Über Kategorie
Beim Druck von Rechnungen wir immer die Kategorie (zweite Stelle der Rechnungsart) angefordert. Diese Kategorie dient bereits dazu, den Druck von Rechnungen kundenweise einzuteilen (z.B. monatliche, 14-tägige oder wöchentliche Sammelrechnung). Nichts ist daher einfacher, als eine Kategorie (z.B. die "9") für "gesperrte" Aufträge anzulegen und diese Kategorie dann in die betreffenden Aufträge einzutragen. Für diese Kategorie dürfen dann nie Rechnungen gedruckt werden.
Wie kann man herausfinden, welche Aufträge in Warteposition stehen? Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: 
Entweder über die Auftragsprüfliste oder über die LISTE FAKTURIERFÄHIGE AUFTRÄGE, wobei letztere besser ist, weil man Einzel- und Sammelrechnungen in einer einzigen Auswertung ausgewiesen bekommt.
2. Über das Kennzeichen "RECHNUNGSSPERRE" 
Das Kennzeichen dient eher dazu, einzelnen Positionen eines Auftrages vor dem Rechnungsdruck zu schützen:

Es kann im ERW-BILDSCHIRM positionsweise gesetzt werden. Herausfinden, welche Positionen gesperrt sind, kann man wiederum über die Auftragsprüfliste, indem man nur die Zeile mit POS. MIT RECHNUNGSSPERRE auf "J" setzt.
Diese Sperre eignet sich nicht, wenn Aufträge mit vielen Positionen gesperrt werden sollen.

Fazit
Um ganze Aufträge vor Rechnungsdruck zu schützen, sollte man die Möglichkeit mit der speziellen Kategorie einsetzen und auf keinen Fall beide Möglichkeiten (abhängig z.B. von der Anzahl der Positionen) gemischt verwenden.
Klar sein dürfte aber auch, dass man zur Freigabe zum Druck von Rechnungen das Positionskennzeichen wieder auf "N" setzen bzw. die Kategorie wieder entsprechend veränderten muss.

10.03

TKD

Teilrechnungen

Bei TKD-Aufträgen können immer nur alle Positionen abgeschlossen, geliefert oder berechnet werden. Häufig gibt es aber auch Aufträge (vor allem im IT-Bereich), bei denen über einen längeren Zeitraum verschiedene Positionen einzeln oder gruppiert abgewickelt werden müssen, die aber als Gesamtauftrag bereits feststehen.
In TKD gibt es dafür eine Lösung, die im Prinzip so arbeitet, dass der Gesamtauftrag (nur) in Form eines Kostenvoranschlages erfasst wird und daraus einzelne Positionen in verschiedene Aufträge übernommen werden können.
Entscheidend bei der Erfassung der "KVs" ist das Feld KV/AUF, über das die Definition von Gesamtaufträgen gesteuert wird.

Wird der Auftrags-KV gedruckt wird als Überschrift "AUFTRAG" statt "KOSTENVORANSCHLAG" ausgegeben.
Bei der Übernahme zu "echten" Teilaufträgen kann man Positionen auswählen:

Die einzelnen Aufträge können (über die Nummer des  Kostenvoranschlages verbunden) auch wieder zu Gesamtrechnungen zusammengeführt werden:

Bei Interesse/Bedarf bitte bei der Hotline melden.

06.03

allgemein

Jubiläum

Heute vor 10 Jahren (genau genommen am 1.3.2004) wurde zum ersten Mal ein Eintrag in die logics-news via Internet abgestellt, nachdem die logics news auch bereits vorher bereits als Druckausgabe verschickt wurde. Das bedeutet, dass nahezu 2500 Einträge entstanden sind, wobei sich aber einige auch vom Thema her wiederholen, wenn diese von besonderer Wichtigkeit waren oder wenn die logics systems gmbh etwas mit Nachdruck darstellen wollte. 

Auch wenn wir manchmal das Gefühl haben, dass die news nicht so intensiv gelesen (und was noch wichtiger wäre) Veränderungen und Verbesserungen nicht so richtig angenommen werden, werden wir die logics-news weiter erstellen.

05.03

WWS

Zugriffsberecht.

Für jeden Programmbaustein besteht die Möglichkeit über die Definition von Zugriffberechtigungen Funktionen und Abläufe vor versehentliche Ausführungen zu schützen oder nicht für eine allgemeine Verwendung freizugeben. Dabei können einzelne Menüpunkte gesperrt, aber auch bestimmte Funktionen ausgeschlossen werden. Als Beispiel die Möglichkeiten in WWS:
 
Dabei stellen die einzelnen Zeilen die Aufgabenkomplexe dar und die Spalten die darin aufrufbaren Untermenüpunkte. Ein "J" bedeutet, dass derjenige, der COMMERZ mit dieser BENUTZERKENNUNG aufruft, den Menüpunkt verwenden kann, ein "N" sperrt diesen. Zu beachten ist, dass 
o für die Stammdatenverwaltung auch ein "A" zu gelassen ist, womit nur die FUNKTION BS-Ausgabe möglich ist
o für den Menüpunkt 7 in AUS (Auskünfte) auch die Ziffern 1 bis 3 erlaubt sind, die die CODE-Ziffern begrenzen, was wiederum bewirkt, dass bei der PREISAUSKUNFT nicht alle Preise angezeigt werden
o der Menüpunkt 8 in den SONDERPROGRAMMEN nur für den Mitarbeiter/Chef, der die Kompetenz hat, Benutzerkennungen zu bearbeiten, auf "J" stehen sollte. Bei bedarf kann sich dieser auch alle aktuell gespeicherten Benutzerkennungen anzeigen lassen.

Besonders wichtig sind die Steuerungen im unteren Bildschirmbereich, die z.T. auch weitere individuelle Funktionen ein- oder ausschließen können. 
So sperrt ein "N" bei RECHN.-DRUCK den Aufruf von Ausgaben von Rechnungen in der Auftragsbearbeitung (direkte Menüpunkte zum Druck von Rechnungen müssen gesondert einzeln gesperrt werden).
Mit einem Namen in DRUCKVORGABE kann man sich für die BENUTZERKENNUNG für die verschiedensten Formulare und Druckausgaben die betreffenden Druckernummern vorgeben lassen, ohne diese explizit zu wissen. 
Ein "N" bei der DATUMSÄNDERUNG verhindert, dass Funktionen (z.B. Rechnungsdruck) zu korrektem aber unsinnigem Datum ausgeführt werden.

Die Zugriffsberechtigungen sollten unbedingt korrekt angelegt sein, allein schon deshalb um nicht relevante Funktionen gar nicht erst aufrufen zu können und um den Datenbestand vor massiven Veränderungen (z.B. Löschen von Daten) zu schützen.

04.03

allgemein 

Faschingsdienstag

Heute wird in München Faschingsdienstag gefeiert; deshalb auch heute keine logics news. Hotline fast gar nicht verfügbar; ggf. E-Mail schicken.

03.03

allgemein

Rosenmontag

Heute keine logics-news. Hotline nur bedingt verfügbar.

27.02

allgemein

Formulare, SEPA,IBAN,BIC

Nochmals aus aktuellem Anlass unsere logics-news vom 9.12.203:

Haben Sie schon neu Formulare drucken lassen, weil statt der Kontonummer und der Bankverbindung nun IBAN und BIC ausgegeben werden sollten?
Wenn nein, dann sollten Sie prüfen, ob Sie nicht das Basisformular durch COMMERZ automatisch drucken lassen. Wie schon häufig beschreiben ist es lediglich erforderlich, das Formular in einem dot-file zu hinterlegen, das bei den betreffenden Druckern eingetragen wird. Ausgedruckt wird auf Blankopapier und immer wenn über diese Drucker ausgegeben wird, werden auch die Zeichen des dot-files zusammen mit den COMMERZ-Daten ein Formular gedruckt. Dabei können Linien, Firmen-Logo und weitere Informationen (für verschiedene Formulare auch unterschiedlich) vorgegeben werden.

Im Prinzip gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Das ganze Formular ist komplett in einem dot-file hinterlegt und es wird auf Blankopier gedruckt
b) Spezielle und z.B. mehrfarbigen Logos werden in der Druckerei erstellt, die restlichen (variablen) Daten in einem dot-file hinterlegt. Gedruckt wird dann auf den vorgedruckten A4-Blättern.

Beispiele für eine übersichtliche Formulargestaltung liefern die von logics erstellten Wartungsrechnungen (auch sogar mit Wasserzeichen).

26.02

TKD

Nullrechnung für Leistungen

Wenn man einem Kunden zeigen möchte, dass eine gesamte erbrachte Leistung für ihn kostenlos ist und welche Beträge er eigentlich hätte bezahlen müssen, kann man eine sogenannte Nullrechnung erstellen. Voraussetzung dazu ist zunächst, dass man im Auftragskopf das entsprechende Kennzeichen dafür auf "J" setzen:

Die Vorgabe für dieses Feld ist standardmäßig auf "N" gesetzt, weil üblicherweise kostenlose Aufwendungen im Rahmen eines Vertrages von Hause aus kostenlos sind.
Die Positionen müssen dann alle die Kondition (KOND=Nachlass) auf 100% und das Feld RECHNUNG auf "J" gesetzt werden:
 
Der Kunde erhält somit eine Rechnung mit allen Positionen und er sieht darauf auch die (nicht berechneten) VK-Preise. 
Eine Alternative dazu wäre, den Auftrag in einen Kostenvoranschlag zu kopieren und diesen dem Kunden zu übermitteln.

25.02

FIBU

Rechnungen ohne MwSt

Ausgangsrechnungen ohne MwSt können für EU-Kunden oder für Auslandskunden erstellt werden. Für das Verbuchen bzw. die Weitergabe an eine andere Finanzbuchhaltung ist folgendes zu beachten:
1. Kundenstammsätze
Das Feld MEHRWERTSTEUERFREI ist auf "J" zu setzen:

EU- und Auslandkunden werden daran unterschieden, ob im Feld USTID ein Wert enthalten ist (Umsatzsteuer-Identifikationsnr, die auch auf Rechnung ausgegeben wird und unter der auch die "zusammenfassende Meldung" abzugeben ist
) oder nichts (sonstiges Ausland). 
2. Erlöskonten
Im Parametersatz (WWS und TKD) kann zwischen Erlösen für  Auslands- und EU-Kunden unterschieden werden:

3. Steuerkennzeichen
Das Steuerkennzeichen wird automatisch auf "4" gesetzt (statt wie üblich auf "0" für 19% bzw. "1" für 7%) und so an die FIBU übergeben.
In der COMMERZ-FIBU wird ein neues FIBU-Steuerkennzeichen aus den Daten im Parametersatz 3 oder 4 ermittelt (erste MwSt-Definition mit einem Prozentsatz von 0%). Damit können dann Zahlungen auch mit Skonto den Rechnungen zugeordnet werden.

Übrigens
Beim Erfassen von Eingangsrechnungen in der COMMERZ-FIBU ist immer ein Steuerkennzeichen zu verwenden, dem im Parametersatz 3 oder 4 Vorsteuer mit 0% zugeordnet ist. Wenn beim Steuerkennzeichen für die Eingangsrechnung "0" eingetragen wird (OHNE STEUER), dann kann aus der Zahlung später kein Skonto direkt verbucht werden.

24.02

WWS/TK

VK-Preis inkl. MwSt

Im Artikelstamm gibt es u.a. zwei Verkaufspreise (VERKAUFSPREIS und VERKAUFSPREIS+MWST). Verwendung finden diese Preise an unterschiedlichen Stellen in COMMERZ: Der VK inkl. MwSt wird im Aufgabenkomplex LADENGESCHÄFT, der "normale" VK sonst an allen anderen Stellen verwendet. Im Normalfall werden die VK-Preise über Preispflegen geändert und damit auch gleichzeitig der VK inkl. MwSt. angepasst. Letzteres ist aber aus zwei Gründen nicht immer gewünscht:
1. Es gibt Ladenpreise, die sich nicht aus dem VK errechnen lassen (z.B. kann ein Ladenpreis von EUR 8,99 nicht automatisch errechnet werden, weil ein Netto-VK von 7,55 einen Brutto-VK von 8,98, ein Netto-VK von 7,56 einen von 9,00.
Der einzige "Trick" den man hier anwenden könnte, wäre den Netto-VK auf z.B. 75,55 zu setzen und die PE auf 10 Stück, was aber wohl der Preisdarstellung und dem Preisverständnis widerspricht. 
2. Es sollen gänzlich andere Preise im Laden verwendet werden.

Solche speziellen Preise können eingegeben werden, wenn man das Feld "KALK. VK+MWST" bei den betreffenden Artikeln auf "N" setzt:

In diesem Fall findet keine automatisch Berechnung des VK inkl. MwSt. statt; dafür ist der Anwender dann aber auch für die Eingabe und die Pflege dieser Preise selbst verantwortlich.

20.02

TKD

interner Stunden-
satz

Für die Erfassung von Leistungen in den Werkstattaufträgen werden üblicherweise immer Artikel verwendet. Dabei wird der Aufwand für eine Auftragsposition aus dem EK-Preis des Artikels ermittelt. Wenn aber eine Position Stunden, Zeiten oder Arbeitswerte enthält (Verrechnungsart von 00 bis 09), gibt es für die Ermittlung des Aufwandes (internen Stundensatz) zwei Möglichkeiten:
1. Es wird der EK-Preis aus dem des Stundenartikels genommen
2. Es wird der beim Techniker hinterlegte int. Stundensatz verwendet. 

Für beide Verfahren gibt es Vor- und Nachteile: Der Stundensatz im Artikelstamm ist pauschal und als Durchschnittspreis einfach zu bestimmen, die Verwendung technikerbezogene Stundensätze ist genauer, weil z.B. bei gleichem Zeitaufwand die Kosten für den Meister höher angerechnet werden als wenn ein Azubi die Arbeit durchgeführt hätte.
Der Fachhändler kann individuell das eine oder das andere Verfahren verwenden.

Welche Verfahren eingesetzt werden soll,  wird in COMMERZ-TKD  im Parametersatz 10 festgelegt:

 

Im Feld INT. STUNDEN-SATZ kann ein A (Artikel) oder ein T (Techniker) eingetragen werden. Während über die Verwendung von "A" jedem Techniker der gleiche EK-Preis zugeordnet wird, kann mit "T" der Aufwand wesentlich differenzierter in die Statistikdaten einfließen. Das erstere könnte auch erreicht werden, wenn man für die unterschiedlichen Ausbildungen der Techniker unterschiedliche Stundenartikel verwenden würde, dieses aber mit erheblich mehr Aufwand und einer wohl höheren Fehleranfälligkeit. 

Somit kann der Fachhändler über die Eingabe im Parametersatz 10 selbst entscheiden, welchen internen Stundensatz er als Aufwand ansetzten möchte.

Ganz entscheidend ist aber, dass die Vorgabedaten beim Techniker und im Artikel vollständig angelegt sind, um zu vermeiden, dass sich ein Aufwand von Null ergibt. Das ist z.B. beim Verfahren "T" der Fall, wenn der interne Stundensatz bei einem Techniker nicht eingetragen ist oder wenn überhaupt kein Techniker eingegeben worden ist. Beim Verfahren "A"  z.B. dann, wenn kein Artikel eingegeben wird sondern lediglich die Verrechnungsart und wenn dann kein Techniker oder bei diesem kein interner Stundensatz vorliegt.   

Der Interne Stundensatz des Technikers wird übrigens aber dann benötigt, wenn man bei der Erfassung von Leistungen keinen Artikel sondern lediglich die Verrechnungsart (00 bis 09) und einen Techniker eingibt.
Wenn ein interner Satz von Null sich ergibt, kann dieses die gesamte Statistik erheblich verfälschen. Deshalb hier besonders darauf achten, dass alle relevanten Vorgabedaten auch korrekt gespeichert sind und dass bei dem Verfahren "T" auch immer ein Techniker eingegeben wird. 

19.02

allgemein

Artikel finden 

Die Eingabe einer Artikelnummer erfolgt im COMMERZ immer nur an einer Stelle. 
Dieses ist ein ganz wichtiger Punkt, warum z.B. die Erfassung von Aufträgen in COMMERZ-ACTUELL so schnell ist. Zum einen muss man nicht erst mit der Maus auf ein spezielles Eingabefeld gehen, um dort einen speziellen Suchbegriff aus dem Artikelstamm einzugeben, und zum anderen kann man durch geschickte Eingabe erreichen, dass nicht erst eine Fülle von Artikeln zur Auswahl angeboten werden, sondern der gewünschte Artikel direkt gefunden wird. 
Der Nachteil ist aber, dass man über einen Vorbuchstaben COMMERZ mitteilen muss, über welches Suchmerkmal aus dem Artikelstamm (Zugriffsnummer, Artikelgruppe, EAN-Code, Bestellnummer, Text für Volltextsuche, Katalognummern oder Katalogseiten) gesucht werden soll. Dafür wurden dann die Vorbuchstaben, wie "z", "a", "i", "b", "v", "s" oder "o" eingeführt und bei einem Zugriff über die eindeutige DV-Artikelnummer diese ohne Vorbuchstaben einzugeben ist.

Für einige COMMERZ-ACTUELL-Anwender haben wir aber die Eingabe der Vorbuchstaben völlig eliminiert. Das bedeutet, dass diese Anwender ohne diese Buchstaben die Artikel finden.

Wie funktioniert das ?

Ganz einfach: Es wird eine Reihenfolge festgelegt, nach der die einzelnen Zugriffe nacheinander geprüft werden. Aber dabei muss natürlich vermieden werden, dass Artikel deshalb nicht gefunden werden, weil vorher über einen in der Reihenfolge vorhergehenden anderen Zugriff bereits ein "Treffer" erzielt wird und damit ein oder mehrere andere Artikel gefunden und angezeigt werden (und der gesuchte nicht).
Man muss also individuell prüfen, wie die aktuellen Zugriffsfelder normiert worden sind und welche Reihenfolge vorgegeben werden kann, um dann zu entscheiden, ob ein Finden von Artikeln auch ohne Vorbuchstaben immer zum Ziel führt. Zudem sind z.B. im Laden die Scanner neu einzurichten, weil das automatisch generierte "i" dann entfallen muss.

Informationen gerne dazu bei der Hotline.

18.02

WWS

Sortierung Komm-
Belege

Um die Lieferung eines Kundenauftrages zusammenzustellen, wird meistens ein Komm-Beleg erstellt, der dann die einzelnen Artikel, die Mengen und ggf. auch Hinweise für den Kommissionierer enthält. Innerhalb eines Kommissionierungsbeleges können die einzelnen Artikel nach verschiedenen Merkmalen sortiert werden, womit die dem Kunden bekannte Artikelreihenfolge im Auftrag erhalten bleibt. Die Möglichkeiten kann man erkennen, wenn man die Komm-Belege direkt über 4.KOMMISSIONIERUNG und dann 2.KOMMISSIONIERUNGSBELEG abruft:

Die übliche Sortierung ist dabei "4" (nach Lagerort).

Nun werden die Komm-Belege aber häufig unmittelbar nach der Erfassung eines Auftrages erstellt und da wäre es sehr lästig, wenn man immer noch die Sortierung angeben müsste. Aus diesem Grunde wurde im Parametersatz das Feld "SORTIERUNG KOMM-BELEG" eingeführt, das als Vorgabe für die Sortierung beim sofortigen Abruf eines Komm-Belegs aus der Auftragserfassung dient:

Dieses Feld sollte eigentlich auf "4" stehen. Wenn man dann ausnahmsweise einmal einen anders sortierten Komm-Beleg benötigt, muss man diesen über 4.KOMMISSIONIERUNG direkt abrufen, weil man dort die Sortierung vorgeben kann (siehe Bild 1).

17.02

allgemein 

SEPA

Lastschriftverfahren und Überweisungen über das SEPA-Verfahren laufen gut an. Unsere Hotline sammelt derzeit ein paar Wünsche, die sie dann koordinieren und realisieren wird. Themen sind 
o die Zeitpunkte für das Abbuchungsdatum wegen den verschiedenen Konstellationen (B2B, CORE und auch in Bezug auf die SEPA-SEQUENZ (erstmalig, wiederholend, letztmalig etc.)
o die SEPA-Begrenzung des Verwendungszwecks auf 140 Zeichen und dessen Inhalt
o Zusammenfassung von Lastschriften.
Etwaige Verbesserungen bitte unserer Hotline mitteilen.

13.02

WWS

Verwendung EAN

In COMMERZ-ACTUELL können neben dem Haupt-EAN-Code für jeden Artikel insgesamt 45 weitere EAN-Nummern gespeichert werden, über die der Artikel gefunden werden kann. Man erreicht die Eingabe der weiteren EAN-Codes dadurch, dass man beim Haupt-EAN-Code F3
eingibt:

Ein "*" hinter dem Haupt-EAN-Code besagt, dass es bereits weitere EANs gibt:

Die weiteren EANs werden auch automatisch über die zentrale Artikelpflege in COMMERZ-ACTUELL-ZPF eingetragen, wenn festgestellt wird, dass dem Artikel auch weitere EANs zugeordnet sind (z.B. Produktion im Ausland). Die Mengenfelder ungleich "1" führen dazu, dass die Ausgangsmenge damit multipliziert wird, weil die EAN einer Umverpackung zugeordnet ist.

Der Zugriff über die EAN-Codes erfolgt immer durch den Vorbuchstaben "i", der üblicherweise bei den Scannern automatisch generiert wird.

Da aber nicht festgelegt ist, dass ein "echter" EAN-Code einzutragen ist, kann man stattdessen auch andere Zugriffsinformationen hinterlegen und dann über den i-Zugriff die Artikel finden. Ein typisches Verfahren ist z.B. bei Toner zusätzlich zu den EANs die Modelle zu hinterlegen, bei denen dieser Toner überall verwendet werden kann (wenn man nicht die wesentlich komfortablere Funktion TKD-Preisfindung einsetzt). 
Dazu wird als (zusätzliche) EAN das oder die Modelle(e) eingetragen, für das (die) der Toner einsetzbar ist (sind), (hier to8560):

Auf der anderen Seite kann das Modell dann aber auch bei anderen Tonern eingetragen werden, sodass alle für ein Modell gängige Toner nach Eingabe des Modells über den i-Zugriff angezeigt werden (Beispiel Kasse):

und es werden dann alle Toner für das Modell (z.B. auch Farben) zur Auswahl angezeigt:

Statt bei Tonern kann man sich aber auch andere Suchkriterien vorstellen, die im Artikelstamm mehrfach einzutragen sind und über die Artikel spielend gefunden werden können. 
Eine weitere Anwendung kann man sich für den Fall vorstellen, wenn ein Artikel in verschiedenen Ausführungen (Farben, Motive) vorkommt, die Konditionen (Preise) für alle identisch sind und sie aber alle unterschiedliche EANs haben. Dann muss man lediglich ganz einfach die weiteren EANs beim Artikel eintragen (Hinweis: auch Scannen wäre möglich) und findet immer den (einen) Artikel.

12.02

FIBU

E-Bilanz für 2013 

Wer die bewährte integrierte COMMERZ-FIBU einsetzt, lässt üblicherweise die Bilanz durch einen Steuerberater erstellen. Dazu können dem Steuerberater über die IDEA-Schnittstelle auch die Kontendaten und die einzelnen Buchungen zur Verfügung gestellt werden; eine wesentliche Erleichterung für die Arbeiten des Steuerberaters, wobei er aber in der Lage sein muss, die Exportdaten lesen und weiterverarbeiten zu können.
Interesse, dann bitte Info an die Hotline.

11.02

TKD

Kontrolle Freie Einheiten

Die üblicherweise in der Wartung enthaltenen Freien Einheiten bedürfen in Bezug auf die genutzten Kopien in vielen Fällen einer umfassenden Kontrolle. Bei einem krassen Missverhältnis (entweder hohe Überhang-Berechnungen oder Freie Einheiten werden massiv nicht ausgenutzt) sind ggf. Überwachungen und Änderungen erforderlich. Zum anderen gibt es auch Verträge, bei denen der Kunde nicht genutzten Freien Einheiten (in welcher Form auch immer) vergütet bekommt.
Für diese Problematik haben wir eine Erweiterung in TKD konzipiert und realisiert, über die für jedes Gerät und für jede Zählerabrechnung die Zahlen für „Kopien - Freie Einheiten - Differenz“, ausgewiesen
werden und über Zeitintervall, Pool und Kunde auch noch summiert dargestellt werden.
Damit kann man z.B. zum Jahresende die Geräte oder Pools ermitteln, bei denen die Relationen Freie Einheiten zu genutzten Kopien nicht "stimmig" sind oder man kann sich die Summe der Einheiten ausgeben lassen, die als Freie Einheiten nicht genutzt wurden.
Interesse?
Unsere Hotline schickt Ihnen gerne Informationen und Beispiele.

10.02

WWS

kundeneigene Artikelnummern

Insbesondere Großkunden bestellen oft Artikel mit ihrer eigenen Artikelnummer. Das ist in COMMERZ-ACTUELL überhaupt kein Problem, wenn diese Artikel - was ja auch meist der Fall ist - als Nettopreise angelegt werden. Zur Eingabe ist es nur erforderlich, im Kopfsatz des Nettopreisangebotes das Feld KUNDEN-ARTIKELNR auf "J" zu setzen:

Danach ist bei jeder Position die betreffende kundeneigene Artikelnummer einzugeben (gegebenenfalls auch mit einer Sollmenge):

Bei der Auftragserfassung kann dann direkt bei ARTIKELNUMMER die kundeneigene Artikelnummer eingegeben werden. Wenn der Artikel gefunden ist, wird die Artikelnummer ausgetauscht und zur Kontrolle die kundeneigene Artikelnummer unten nochmals angezeigt:

Auf allen Formularen, die an den Kunden gehen, wird selbstverständlich auch immer die kundeneigene Artikelnummer mit ausgedruckt; intern, z.B. auf den Komm-Belege, wird die eigene Artikelnummer verwendet.
Mit diesem Verfahren erspart man sich das Arbeiten mit Referenzlisten und ggf. eine manuelle Korrektur der Formulare, um die kundeneigene Artikelnummer einzubringen. 
Mit der Hotline ist abzustimmen, wenn die kundeneigene Artikelnummer zu lang ist.
Auch wenn der Kunde mit seiner eigenen Artikelnummer elektronisch bestellt, wird dem Artikel die interne Artikelnummer des Fachhändlers automatisch zugeordnet.

06.02

TKD/WWS/
TK

Artikeltabellen

Um in der Auftrags- oder Leistungsbearbeitung ganz schnell Artikel (z.B. der richtigen Toner) finden zu können, wurden in COMMERZ-TKD die Artikeltabellen eingeführt.
Stammdaten-Verwaltung:


Dabei sind folgende Punkte zu beachten:

1. Name der Tabelle
Die Bezeichnung der (modellbezogenen) Tabelle sollte den Namen des Modells beinhalten.
2. Modellstammsatz
Artikeltabellen sollten im Modellstammsatz hinterlegt sein, damit diese jedem neuen Gerät gleich zugeordnet wird (auch in alle bestehenden Geräte lassen sich ganz elegant die Artikeltabellen nachträglich integrieren).
3. Finden und auswählen
Bei der Auftrags- und Leistungserfassung muss man nicht unbedingt den Artikelplatz wissen, sondern man kann sich die Artikel der Tabelle auch über den Positionstyp "X" anzeigen lassen und daraus den Toner
  auswählen:

  
Die Artikeltabellen sind ein extrem nützliches Werkzeug, weil sie auch zur Prüfung in WWS und an der Kasse (u.a. dort auch zur Preisfindung z.B. für kostenlose Lieferung) verwendet werden können

. Dort kann man sich auch alle Geräte mit Wartungsverträgen aufzeigen lassen und dann nach Wahl eines Gerätes aus den angezeigten (zum Modell gehörenden) Tonern den betreffenden Artikel auswählen.
 
Somit sind die Artikeltabellen ein ganz wichtiges Werkzeug zum Finden des richtigen Toners, zumal er auch automatisch für die korrekte Preisfindung sorgt.

05.02

allgemein

Mehrwertsteuer

Neben den üblichen Mehrwertsteuersätzen von 19% und 7% gibt es leider auch Artikel mit 0%, z.B. für Briefmarken. Wenn man solche Artikel anlegen möchte, für die keine Mehrwertsteuer zu berechnen ist, muss man das Mehrwertsteuer-Kennzeichen "4" dazu verwenden, z.B. im Artikel einzutragen. Bei einem Kassenauftrag werden die Beträge korrekt einzeln ausgewiesen, auch wenn 3 verschiedene Mehrwertsteuersätze (19, 7, 0%) auftreten. Auf einem Rechnungsformular aber können nur zwei verschiedene Mehrwertsteuer-Sätze dargestellt werden, rechnerisch wird die Steuer aber korrekt berechnet.

04.02

WWS

Aufträge finden

Wenn man Aufträge ändern möchte, ist oft die Auftragsnummer nicht bekannt. Deshalb kann man statt der Eingabe der Auftragsnummer den gesuchten Auftrag auch über andere Merkmale finden:

Dabei ist sicherlich die Suche über die Kundenkurzbezeichnung am wichtigsten, da auch die Aufträge des Kunden nach Auftragsnummern sortiert (ältester zuerst) angezeigt werden. 
IHR ZEICHEN wird man nur verwenden können, wenn dort immer spezielle Informationen (z.B. Abteilungsnummern) eingetragen werden. 
Für ARTIKEL IM ANGEOT/AUFTRAG ist die Stamm-Artikelnummer erforderlich, wobei diese Suche sich nur für "seltene" Artikel als sinnvoll erweist.
Wenn ein Kunde durch Angabe einer Rechnungsnummer über den Auftrag etwas wissen will, kann man über "R" den betreffenden Auftrag schnell finden.
Gleiches gilt auch, wenn man einen Auftrag sucht, in dem ein Gerät mit der Gerätenummer enthalten ist.
Selten wird man den Auftrag über der Vertreter (häufig der gleiche) oder über die Auftragsart (meist immer die "00", es sei denn, man sucht eine Gutschrift mit "10") finden wollen. Über "H" werden alle Aufträge der einzelnen Kostenstellen zur Auswahl angezeigt). 

Wichtig bei den angezeigten Ergebnissen ist, dass bei #, K, V, A und H immer nur Aufträge aufgeführt werden, die noch änderbar sind (noch nicht alle Positionen fakturiert), währen bei den anderen alle passenden angezeigt werden.

03.02

FIBU

Zahlungen

Wenn man bei der Eingabe von Zahlungen folgende oder eine ähnliche Situation hat, dann gibt es im Prinzip für die weitere Erfassung zwei Möglichkeiten:

Üblicherweise wird man hier die "4" wählen und dann die entsprechende unter BELNR stehende Rechnungsnummer eingeben. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, über "5" AUSGLEICH die Zahlung der Rechnung zuzuordnen.
Der Unterschied liegt darin, dass im ersten Fall das Lesen und Eingeben von vor allem langer Rechnungsnummern Zeit kostet, während man im zweiten Fall nur ganz einfache Folgen von Eingaben tätigen muss.
Vielleicht ist dieser Hinweis einmal eine Prüfung wert; auf jeden Fall muss man sich sicherlich von Fall zu Fall für die eine oder die andere Alternative entscheiden.

30.01

OBJ

allgemeine Verwendung

Wer derzeit seine Geräte-, Möbel- oder Dienstleistungsangebote noch direkt über WORD erstellt, sollte wissen, dass mit COMMERZ-OBJ (neu) ein Programm zur Verfügung steht, das ganz wesentliche Vorteile bietet und auch direkt für die Erstellung von Angebote genutzt werden kann:
 1.  COMMERZ-OBJ wurde zwar für die Abwicklung von Einrichtungen konzipiert, ist aber ebenso gut für alle Geschäftsbereiche einsetzbar, in denen mit längeren Artikelbeschreibungen gearbeitet wird
 2.  Verwendung von Langtexten, die bereits beim Artikel hinterlegt sein können
 3.  Textbearbeitung immer mit WORD, Nutzung der Funktion "Einfügen"
 4.  COMMERZ-OBJ "rechnet" (kein zusätzlicher Taschenrechner erforderlich, um Positions- und Endsummen, Nachlässe und Skonti zu berechnen 
 5.  Kopieren von Angebots-/Auftragspositionen aus beliebigen Angeboten/Aufträgen (auch aus dem, das gerade bearbeitet wird)
 6.  Bildung von Gesamtpreisen aus mehreren Positionen (z.B. Kopierer oder Schreibtisch bestehend aus ....  zu einem Preis von.....)
 7.  Flexible Formulargestaltung (Anpassung auch durch Anwender selbst)
 8  Direkte Verwendung der Stammdaten (Kunden, Interessenten, Artikel, Geräte, Vertreter und ihre Konditionen)
 9.  Darstellung und Berücksichtigung von Alternativ-Positionen 
10.  Vorgabe und Einbeziehung von Kettenrabatten bei Kunden und Lieferanten
11.  Integriert in Gesamtlösung COMMERZ (WWS, TKD, FIBU  etc
12. Weiterverarbeitung als Auftrag, Bestellungen auch über möbelspezifisches spezielles  Bestellwesen
13. Zwischensummenbildung für Positionsblöcke, z.B. zur Trennung von Produktgruppen und Dienstleistung
14. Integration von Bildern 
15. Ganz besonders wichtig: Direkte Übernahme von CAD-Daten  
und, und , und .....
Wir senden Ihnen gerne detaillierte Unterlagen, damit auch Sie den Nutzungsgrad von COMMERZ-ACTUELL noch steigern können 

29.01

allgemein

Kontrolle Artikel

Der EAN-Code ist ein ganz wesentliches Merkmal, um bei automatisch durchzuführender Artikelpflege den betreffenden dafür geeigneten Artikel zu finden. Leider ist die Eindeutigkeit der EAN-Codes immer noch nicht so, wie sie eigentliche sein sollte (z.B. länderspezifische EANs für den gleichen Artikel) und deshalb sollte man zumindest im eigenen Artikelbestand für einen einigermaßen EAN-Stand Sorge tragen. 
Ein Problem ist immer dann gegeben, wenn gleiche EAN-Codes bei mehreren Artikel gespeichert sind, weil dann ein Preis-Update nur auf einen (den ersten?) Artikel erfolgt. Über den Menüpunkt  ARTIKEL - REFERENZLISTE kann man sich durch Eingabe von 4=DOPPELTE EANNR alle diese Artikel ausweisen lassen.


Diese Fehlerliste sollte unbedingt bearbeitet werden, um korrekte automatische Updates zu garantieren.

28.01

TKD

Dokumente

Wenn die Vertragsdokumente in pdf-Format vorliegen, können sie auch innerhalb von COMMERZ-ACTUELL-TKD abgerufen werden. Die Dokumente müssen im COMMERZ-ACTUELL-Verzeichnis gerpdf.de unter der „gerätenr“.pdf (z.B. für Einzelverträge) oder unter „kundennummer“.pdf (z.B. für Sammelverträge, Pools) gespeichert sein. 
Die Auskunft ist in der Auftragserfassung in der untersten Zeile durch Eingabe von „p“ für Geräte- und „P“ für Kunden-Dokumente möglich. Gerätenummer und Kundennummer werden aus den bisherigen (oben stehenden)  Eingaben entnommen.
Aufruf (p oder P bei WAHL):

PDF-Dokument:

Damit kann man sich  ganz schnell innerhalb der Auftragserfassung Informationen über Vertragskonditionen beschaffen. Aber auch andere Dokumente können auf diese Art schnell abgerufen werden.
In Zukunft sollen die Aufrufstellen erweitert und ggf. Dokumente direkt auch aus DocuWare einbezogen werden.

27.01

WWS/TKD

Rechnungen

Beim Bearbeiten von Rechnungsdaten, die im Rechnungsausgangsbuch hinterlegt sind, können die Kennzeichen für Lastschrift und FIBU-Übernahme geändert werden. Dieses kann dann in seltenen Fällen erforderlich sein, wenn Übergaben und Lastschriften wiederholt oder nicht ausgeführt werden sollen. 
Neuerdings enthält diese Funktion auch weitere Daten, sodass sie auch für Auskünfte genutzt werden kann. Letzteres insbesondere für die Kontrolle von SEPA-Lastschriften.
Im Einzelnen werden folgende Daten nun zusätzlich angezeigt:
  

23.01

TK

Preisauskunft

Es ist an der Kasse häufig erforderlich, dass die Preisauskunft  aufgerufen werden muss. Da ein Verlassen des Bildschirmes für die Kassenerfassung nicht sinnvoll ist, sollte hierfür permanent ein zweites Fenster zur Verfügung stehen, über das die Preisauskunft direkt aufgerufen werden kann und aus dem man schnell wieder zurück in die Kassen-Auftragserfassung gelangen kann.

Man kann die Preisauskunft für den Ladenkunden aber auch direkt aus der Kassenerfassung abrufen. Das ist z.B. erforderlich wenn, ein Kunde nur nach dem Preis eines Artikels fragt.
Dabei muss man statt der Bestätigungen der Kundennummer mit  ENTER nach der Kundennummer die Funktionstaste F8 eingeben:
Ausgangssituation:

Nach Eingabe F8:

Dabei wird der Kunde in die Preisauskunft "mitgenommen" und CODE auf "1" gesetzt, sodass EK-Preise nicht angezeigt werden. Eine Besonderheit steht jetzt auch zur Verfügung: Wenn der Scanner so programmiert ist, dass er automatisch ein ENTER und ein "i" (für Zugriff über EAN) erzeugt, dann kann man den Artikel auch in der Preisauskunft jetzt einscannen. 
Nach Eingabe der Artikelnummer stehen dann die Preisdaten auf dem Bildschirm:

Wenn man bei der Artikelnummer lediglich ENTER eingibt, kommt man direkt in die Kassenerfassung zurück.
Man kann auch für "echte" Kunden in die Preisauskunft verzweigen, man muss aber dazu die Kundennummer eingeben und mit F8 abschließen.

22.01

TKD

Weitere Gerätedaten

Schon vergessen ?
In COMMERZ-TKD wurde die Gerätedaten-Ausgabe um einen weiteren (9.) Bildschirm erweitert. Die dort ausgegebenen Informationen waren bisher lediglich in COMMERZ-MB abrufbar, sodass mit dieser Erweiterung ein zusätzlicher MB-Aufruf nicht mehr erforderlich wird. 

In diesen Bildschirm kommt man entweder über die INSTALLATION oder über die GERÄTE-STAMMDATENVERWALTUNG. Dabei beachten: Durch Eingabe von 29 ("2" = nächster BS und "9" = Bildschirmnummer) kann man direkt in diesen Bildschirm verzweigen.
Ausgegeben werden sowohl die Einkaufsdaten (Lieferant, Lieferung) als auch die Verkaufsdaten (Auftrag, Liefer- und Rechnungsdaten).

21.01

WWS

Nettopreise

Wenn man einen Kunden über seine (neuen) Nettopreise informieren möchte, erstellt man am besten eine Preisliste aus den Angebotsartikeln. Das ist wesentlich besser als der Ausdruck eines Angebotes, weil u.a. auch die Staffelpreise ausgegeben werden können:

Diese Funktion kann auch genutzt werden, um für mehrere Kunden die gleiche Preisliste zu erstellen (deshalb die Eingaben für die Auswahl der Kunden). Zudem können 
o die Preise mit oder ohne  MwSt ausgegeben
o eine Orderspalte zur Eintragung von Menge hinzugefügt 
o durch eine variable Überschrift die Preisliste gesondert kennzeichnet
o und die Artikel nach der Artikelbezeichnung sortiert werden.

20.01

allgemein

Fenstertechnik

In letzter Zeit wurden wieder einigen Bildschirme mit Datenauswahl auf die neue "Fenstertechnik" umgestellt. Damit entfällt die Eingabe von Ziffern, wie z.B. "2" für nächster oder "5" vorheriger Bildschirm. Die Fenster sehen in etwa folgendermaßen aus:

Um bildschirmweise zu blättern, gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Taste "Bild rauf" oder "Bild runter"
2. Über die Maus den Cursor auf die Pfeile in der untersten Zeile setzen und bestätigen.

An den Ausgaben in der untersten Zeile erkennt man auch, welche Daten im Fenster dargestellt werden: 
o Links das Wort ANFANG: Es sind die ersten Auswahldaten.
o Rechts das Wort ENDE: Es sind die letzten Auswahldaten.
o Links ein Pfeil: es gibt noch Daten vor den Fensterdaten.
o Rechts ein Pfeil: Es gibt noch weitere Auswahldaten.
Diese Fenstertechnik ist noch nicht überall integriert, aber dafür an den wichtigsten, häufig benutzten Stellen bereits vorhanden.

16.01

FIBU

DATEV

Beim Einsatzes von Finanzbuchhaltungen sind entsprechend den individuellen Anforderungen verschiedene Modelle im Einsatz:
1. COMMERZ-ACTUELL-FIBU als Vollbuchhaltung
Bilanzerstellung im eigenen Haus oder Übergaben FIBU-relevanter über kompakte normierte Schnittstelle an der Steuerberater.
2. COMMERZ-ACTUELL-FIBU als aktuelle OP-Buchhaltung, "echte" FIBU beim Steuerberater.
3. COMMERZ-ACTUELL-FIBU als aktuelle OP-Buchhaltung, "echte" FIBU im Haus.
4. eigene alleinige FIBU im Haus.

Wichtige Vor- und Nachteile ergeben sich, wenn folgende Themen betrachtet werden:
o Aufwand für Datentransfers 
o ständige Auskunft über alle aktuellen FIBU-Daten
o Verfügbarkeit aller die Buchhaltung betreffenden Unterlagen
o Exporte zur Bilanzerstellung
o fachliche Buchhaltungs-Kompetenz im Haus.
o Direkte Beauskunftung von FIBU-Daten in WWS, wie zum Beispiel Offene Posten, Mahnungen, Überschreitung Kreditlimit.

Wenn als Finanzbuchhaltung DATEV (im eigenen Haus) eingesetzt wird, bietet sich folgende Erweiterung an:
Täglicher automatisierter Export der OPs aus DATEV in die sonst nicht verwendete COMMERZ-FIBU und damit aktuelle Beauskunftung der Debitoren-Daten in COMMERZ-WWS. 

15.01

WWS/TKD

Systemtexte

Über den Menüpunkt SYSTEMTEXTE können für die meisten der in COMMERZ verwendeten über Ziffern verschlüsselten Begriffe Texte hinterlegt werden:
Die dort hinterlegten Texte werden dann z.B. in den Bildschirmen und auf Auswertungen ausgewiesen. Gerade bei den Bildschirmen ist aber in vielen Fällen der Platz für den Text begrenzt. Deshalb wird empfohlen, die Texte auf ein Minimum zu begrenzen.

14.01

allgemein

Jahreswünsche

Das logics-Team wünscht allen ein erfolgreiches Jahr 2014. 
Wir sind überzeugt, dass durch eine noch intensivere Nutzung des umfassenden Funktionsumfanges von COMMERZ-ACTUELL weitere Effizienz, Kostenersparnis und Daten-Transparenz möglich ist: Man muss COMMERZ-ACTUELL nur zielgerecht und entsprechend den eigenen Anforderungen möglichst vollständig einsetzen.